Hallo Yin
Er schrieb zur Venus so etwas in der Art, dass man eben nicht vergessen solle, dass die Venus ja nun auch zu Kriegen anstiftet oder zu Auseinandersetzungen und Wettkämpfen. Also von wegen nur liebreizend, freundlich und ausgleichend. Das fand ich sehr erhellend.
Meines Wissens hat sich auch Döbereiner dahingehend geäußert, aber das müsste Micha besser wissen. Für mich war es auch sehr erhellend, als ich das erste Mal Ähnliches hörte.
Waage-Ac´s gegenüber bin ich instinktiv immer etwas vorsichtig. Denn die haben den Schützen an der HS3 und machen sich im Zweifel immer breiter als ich, bzw. nehmen mehr Raum ein, sowohl physisch als auch verbal.
Es gibt auch "Exemplare", die wirklich okay sind. Mit einem arbeite ich schon seit Jahren einträchtig zusammen. Grundsätzlich sind sie aber mit einer gewissen, nicht sofort wahrnehmbaren Aggressivität ausgestattet. Wie Roscher so schön schrieb, sie sind denkaggressiv und die Aggression im Sinne des Mars gehört eben nicht in den Kopf.
Ich traue grundsätzlich keinem von denen. Es geht nicht um Menschlichkeit. Es geht um Reduzierung von Verwaltungsaufwand und von Kosten.
Mittlerweile wird das überwiegend so sein. Ich habe gestern erneut Klinik-Websiten studiert und am liebsten sind mir die, die nicht so aufgemotzt und mobil-optimiert mit wenig Infos daherkommen. Am schlimmsten sind die Seiten der großen "Gesundheits"-AGs. Glatt und inhaltsleer.
Die Mitarbeiter machen nur ihren Job und versuchen, mit heiler Haut davonzukommen. Du als Mensch bist denen völlig egal. Das ist zumindest mein Empfinden. Daher erwarte ich in dieser Beziehung nichts von denen.
Ich erwarte schon, dass ein Mindestmaß an Rücksicht auf mich genommen wird, im Sinne eines der Krankheit angemessenen Verhaltens. Mehr erwarte ich auch nicht.
Nicht erst seit einigen Jahren, zumindest was psychotherapeutische Leistungen betrifft. Natürlich war man bei "richtigen" Krankheiten früher spendabler, was Reha-Massnahmen, Medikamente, physiotherapeutische Massnahmen etc. betrifft. Ich kann mich jedoch noch sehr gut an den Zirkus mit meiner KK vor 16 Jahren erinnern, denn ich war denen noch nicht "richtig" krank genug, denn ich bin ja noch brav zur Arbeit gedackelt, obwohl das fast übermenschliche Kräfte gekostet hat.
Bis zum Psychotherapeuten-Gesetz war das noch bitterer: Therapien gab es nur über eine Art grauen Markt und mit viel Glück und Wohlwollen seitens des behandelnden Arztes. Das ist schon deutlich besser geworden, allerdings hapert es jetzt an anderen Ecken und Kanten. Die Frage ist ja auch, warum so viele Menschen einer Psychotherapie bedürfen. so dass es nun ewig lange Wartelisten gibt.
Was mich noch mehr nervt ist, dass man für sinnlose OP´s und teure Behandlungen Geld bezahlt, während Alternativtherapien aus eigener Tasche bezahlt werden dürfen. Da ist über die Jahre bei mir ein nettes Sümmchen zusammengekommen, davon profitiert ja meine KK auch, da ich keine hohen Kosten verursache.
Beklopptes System!
Das Abrechnungssystem ist schon ein Fall für sich. Wie überhaupt die Struktur des Gesundheitswesen in D höchst eigenartig ist. Und zur Krönung hat Mutti sich nun etwas ganz Tolles ausgedacht:
"Wir schaffen das" meint alle bis 56.000 Euro Einkommen - Besserverdiener und Beamte brauchen nicht mitmachen
Angela Merkel hat keinerlei Schamgefühl. Anders lässt sich kaum interpretieren, dass sie letzte Woche ihr Kabinett den Plan hat absegnen lassen, dass die gesetzlich Krankenversicherten für die Kosten der Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge aufkommen sollen. Das "Wir" in ihrem großherzigen "Wir schaffen das", sollen also nur diejenigen sein, die keine Beamten oder Selbstständigen sind und die als Arbeitnehmer weniger als die Versicherungspflichtgrenze von 56.000 Euro verdienen.
Jetzt weiß ich auch, warum ich mich so beeilen soll.
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Das ist das Horoskop des Inkrafttretens der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Wenn man sich den AC ansieht, kann man erkennen, dass mehr eingeborenes Chaos herrscht als eine Ordnung, auf die man sich halbwegs verlassen kann.
Schöne Grüße
Rita
AAF-Daten
#A93:Sozialversicherung,Gesetz (AOK),*,1.12.1884,00:00:00,Berlin,D
#B93:2409511.46287,52N30:00,013E22:00,*,L
#ZNAM:LMT
#COM:Astroplus-Export
Vermutlich kennen das viele, diese innere Führung oder wie immer man das nennen will. Ein Teil davon ist sicher Neptun als eine Art "Oktave" des Mondes und damit der Wahrnehmung. Uranus scheint jedoch auch eine Rolle zu spielen, weil der Verstand auf einer kaum zu erklärenden Ebene in rasendem Tempo funktioniert. Hier haben wir ihn auf Spitze 9, also als Ju/Ur-Konstellation, und das ist wieder diese "Gott sei Dank"-Geschichte, zusammen mit dem fast exakten Saturn/Neptun-Quadrat. 
Da, wo Uranus dabei ist, wird man wohl immer das starke Bedürfnis verspüren, herauszuspringen. Was mir aufgefallen ist bei Eigenstudien zum Verhalten: Um mich einer Sache nähern zu können, muss ich erst einmal Anstand nehmen. Wenn ich das Ganze dann aus der sicheren Distanz betrachtet habe, kann ich mich auch wieder annähern. Also eine Art Spiralbewegung. Vielleicht kann man das selbst auch leichter ertragen, wenn man sich erlaubt, auf Distanz zu gehen und nicht von sich selbst erwartet, straight auf alles zuzumarschieren. 
Was den tatsächlichen Bedarf angeht: Ich habe noch keine Klinik ausfindig gemacht, die etwas vom Standard Abweichendes anbietet, ohne mir gleich mit ihrem Öko-Gedusel auf der Website auf die Nerven zu gehen. Nun ja, kommt Zeit, kommt Rat, kommt Anruf. 
Ich habe gerade einen großen Berg an Astrologiebüchern "geerbt". Unter anderem einige Bücher von Bernd A. Mertz. Er schrieb zur Venus so etwas in der Art, dass man eben nicht vergessen solle, dass die Venus ja nun auch zu Kriegen anstiftet oder zu Auseinandersetzungen und Wettkämpfen. Also von wegen nur liebreizend, freundlich und ausgleichend. Das fand ich sehr erhellend.