"Angst" - Transite
Verfasst: Fr 19. Mai 2017, 20:13
Hallo zusammen,
ich möchte das Thema "Transite" ein wenig erweitern (hoffe ich bin hier richtig, wollte keinen neuen Thread eröffnen).
Beim Lesen der Forenbeiträge ist mir vielfach aufgefallen, dass Transite als eine das Individuum überrollende Naturkatastrophe empfunden werden, gegen die es kein Mittel gibt, die man "abwarten und überstehen" muss.
Das will ich nicht beurteilen, nur eine andere Sichtweise nahe bringen, die der unberechtigten Angst vor Transiten den Schrecken nehmen soll. Ich habe, als ich mit der Astrologie begann, genau so empfunden. Das ging soweit, dass ich irgendwann einmal vor der Entscheidung stand, die Astrologie hinzuwerfen (weil sie mir Angst einjagt) oder eine andere Sichtweise dazu zu entwickeln.
Heute bin ich der Ansicht, dass ich mich mit der Astrologie in einer sehr komfortablen Lage befinde: ich weiss, wann schwierige Zeiten auf mich zukommen und kann mich darauf einrichten. Wenn z.B. der Saturn ins Quadrat zu meiner Sonne rückt und ich weiss, dass jetzt wahrscheinlich nichts so laufen wird wie ich mir das vorstelle, dann finde ich es sehr hilfreich zu wissen, dass eigentlich nur Geduld mich weiterbringen kann und mein Durchhaltevermögen gerade geprüft wird, anstatt Angst davor zu haben, die nächsten Jahre unter Depris leiden zu müssen. Letztlich spiegelt sich in den äußeren Umständen immer die innere Verfassung, die gewisse Ereignisse anzieht, sofern die "Aufgabe" noch nicht bewusst ist. Soll heissen: je bewusster - und auch konstruktiver - man mit der Thematik umgeht, desto besser "übersteht" man die schwierigen Transite bzw. kann sie sogar für sein Weiterkommen nutzen. Das ist bestimmt nicht einfach und ich bin auch kein Meister darin, aber die Arbeit lohnt sich bestimmt :-)
Außerdem finden ja dauernd irgendwelche Transite und Progressionen statt. Es wäre doch zu schade um die Lebenszeit, die durch das Warten "draufgeht".
Viele Grüsse
Nike
ich möchte das Thema "Transite" ein wenig erweitern (hoffe ich bin hier richtig, wollte keinen neuen Thread eröffnen).
Beim Lesen der Forenbeiträge ist mir vielfach aufgefallen, dass Transite als eine das Individuum überrollende Naturkatastrophe empfunden werden, gegen die es kein Mittel gibt, die man "abwarten und überstehen" muss.
Das will ich nicht beurteilen, nur eine andere Sichtweise nahe bringen, die der unberechtigten Angst vor Transiten den Schrecken nehmen soll. Ich habe, als ich mit der Astrologie begann, genau so empfunden. Das ging soweit, dass ich irgendwann einmal vor der Entscheidung stand, die Astrologie hinzuwerfen (weil sie mir Angst einjagt) oder eine andere Sichtweise dazu zu entwickeln.
Heute bin ich der Ansicht, dass ich mich mit der Astrologie in einer sehr komfortablen Lage befinde: ich weiss, wann schwierige Zeiten auf mich zukommen und kann mich darauf einrichten. Wenn z.B. der Saturn ins Quadrat zu meiner Sonne rückt und ich weiss, dass jetzt wahrscheinlich nichts so laufen wird wie ich mir das vorstelle, dann finde ich es sehr hilfreich zu wissen, dass eigentlich nur Geduld mich weiterbringen kann und mein Durchhaltevermögen gerade geprüft wird, anstatt Angst davor zu haben, die nächsten Jahre unter Depris leiden zu müssen. Letztlich spiegelt sich in den äußeren Umständen immer die innere Verfassung, die gewisse Ereignisse anzieht, sofern die "Aufgabe" noch nicht bewusst ist. Soll heissen: je bewusster - und auch konstruktiver - man mit der Thematik umgeht, desto besser "übersteht" man die schwierigen Transite bzw. kann sie sogar für sein Weiterkommen nutzen. Das ist bestimmt nicht einfach und ich bin auch kein Meister darin, aber die Arbeit lohnt sich bestimmt :-)
Außerdem finden ja dauernd irgendwelche Transite und Progressionen statt. Es wäre doch zu schade um die Lebenszeit, die durch das Warten "draufgeht".
Viele Grüsse
Nike