Transite und Häusersysteme - Erfahrungen und Beobachtungen

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Jan Martin
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Transite und Häusersysteme - Erfahrungen und Beobachtungen

Beitrag von Jan Martin » Di 25. Jul 2017, 14:00

GreenTara hat geschrieben:
Sa 15. Jul 2017, 08:16
weil ich Transite nicht sonderlich schätze
Warum magst Du Transite nicht?
GreenTara hat geschrieben:
Sa 15. Jul 2017, 08:16
Ich werde die Campanus-Häuser ausgiebig prüfen
Um zu sehen, welches Häusersystem die besten Treffer liefert, also nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ, müßte mensch schon ein bischen Zeit investieren. Wie Du wohl weißt, arbeite ich von Anbeginn mit Koch, es hat mir nie ausreichend Zweifel für einen Wechsel zu einem anderen System geliefert. Allerdings arbeite ich ja auch kausalistisch nur und ausschließlich mit Transiten in der Prognose und Rückschau. Vielleicht paßt es so am besten. Schön ist es ja mit Astroplus, mensch kann ein zweites Häusersystem zuschalten. Ich habe mir gerade mal spaßeshalber Campanus zugeschaltet, das ist noch absurder als Placidus und paßt bei mir überhaupt nicht!

Die ganze Sache ist schwierig, weil bei der Wahl des Häusersystems manche deutlich wahrnehmbare Wirkungen in Form von Aspekten oder Zeichengrenzenübergängen 'rausgefiltert werden müssen, um an reine Häuserwirkungen zu kommen. Ich war gerade eine Woche auf Kreuzfahrt und irgendwie bekam ich immer mehr das Gefühl, ich sei von einer Glückssträhne regelrecht verfolgt, was mir nun wirklich nicht alle Tage passiert. Erst als ich nach Hause kam und nachschaute; Jupiter transitiert gerade meinen Radix-Glückspunkt, das nur als Beispiel.
GreenTara hat geschrieben:
Sa 15. Jul 2017, 08:16
Zwar ist das eigene Radix nicht unbedingt das beste Forschungsobjekt
Für mich ist es das allerbeste; es liefert astrologische Instanterleuchtung!

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Beitrag von GreenTara » Di 25. Jul 2017, 14:21

Hallo Jan :)

ich habe deinen Beitrag aus dem anderen Thema herausgetrennt, weil es inhaltlich einfach nicht gut dorthin passt. Du möchtest - so lese ich dich - deine Vorgehensweise an die Frau bringen. Das wird vermutlich nichts werden, weil deine Sichtweise sich sehr von der meinen unterscheidet, was nun wirklich nichts Neues ist. Ich nehme zur Kenntnis, wie du vorgehst, möchte jedoch nicht bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit damit beglückt werden, was du - genauso subjektiv wie ich - für richtig oder falsch hältst. Du hast deine Gründe, ich habe die meinen.

Sollte es dir wichtig sein, über Transite an sich zu diskutieren, könntest du einen entsprechenden Thread eröffnen. Sollte es dir wichtig sein, Häusersysteme zu diskutieren, gilt das ebenfalls. Nur zu behaupten, dieses oder jenes System sei absurd, weil es bei dir nicht passt, ist zwar eine Meinung, aber das war es auch. Ein fachlich fundierter Beitrag sieht für meinen Geschmack anders aus.
Für mich ist es das allerbeste; es liefert astrologische Instanterleuchtung!
So so. Das ist doch wunderbar für dich. ;)

Schöne Grüße
Rita

PS. Glückssträhne geht auch ohne t [ju_k] auf einen ollen Punkt. :yes:
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Beitrag von Jan Martin » Di 25. Jul 2017, 19:52

GreenTara, jetzt hast Du mich aber so'was von und gleich mehrfach in den falschen Hals gekriegt! Daß ich - nicht nur astrologischer Außenseiter - Dich nicht überzeugen kann und üblicherweise auch sonst niemanden, ist mir klar, schon sehr lange.

Meine Frage, warum Du Transite nicht magst, war und ist ernsthaftes Interesse.

Zum Thema 'absurd', das bezog sich rein auf meinen Fall, es paßt bei mir nunmal überhaupt nicht; meine Aussage scheint Dich berührt oder gekränkt zu haben. Wenn ich über mich spreche - was öffentlich ohnehin sehr selten vorkommt - und das so völlig in falsche Hälse gerät und auch noch unerwünscht ist ...
GreenTara hat geschrieben:
Di 25. Jul 2017, 14:21
Ich nehme zur Kenntnis, wie du vorgehst, möchte jedoch nicht bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit damit beglückt werden, was du - genauso subjektiv wie ich - für richtig oder falsch hältst.
... danke für diese klare und unmißverständliche Ansage und den jupiteralen Augenöffner!

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Beitrag von GreenTara » Mi 26. Jul 2017, 10:34

Guten Morgen, Jan :)
Jan Martin hat geschrieben:
Di 25. Jul 2017, 19:52
GreenTara, jetzt hast Du mich aber so'was von und gleich mehrfach in den falschen Hals gekriegt!
Dann ist es um so besser, darüber zu sprechen. Danke, dass du das Missverständnis ausräumen möchtest.
Meine Frage, warum Du Transite nicht magst, war und ist ernsthaftes Interesse.
Die beantworte ich gern. Vielleicht ist Teil des Missverständnisses, dass die Transite-Thematik an sich wenig zum Verlauf des anderen Threads passt.

Vielleicht bin ich zu anspruchsvoll, nur hätte ich schon ganz gern, wenn sich etwas sehr Einschneidendes im Leben auch über Transite ablesen ließe. Da ist meine Erfahrung die, dass es eben nicht so ist und diese Erfahrung bezieht sich nicht nur auf mich selbst, sondern auf viele Horoskope, die ich aufgrund entsprechender Fragestellungen bearbeitet habe. Wenn man sich die Haxen bricht und in der Folge ein Dreivierteljahr gehunfähig ist, sollte man das sehen können, meine ich. Wenn man das nicht sieht, dann ist die Methode - aus welchen Gründen auch immer - nicht sonderlich zuverlässig bzw. tauglich.

Ich habe nun diverse Transite über unterschiedliche Radices mit den Campanushäusern überprüft und siehe da: Plötzlich beginnen viele zuvor "stumme" Transite zu "sprechen".
Zum Thema 'absurd', das bezog sich rein auf meinen Fall, es paßt bei mir nunmal überhaupt nicht; meine Aussage scheint Dich berührt oder gekränkt zu haben.
Okay, bei mir kam das anders an, nämlich so: Weil es bei mir, Jan, nicht passt, ist es absurd, dieses Häusersystem anzuwenden. Aber auch das ist ja nun geklärt.

Schöne Grüße
Rita
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Beitrag von Jan Martin » Mi 26. Jul 2017, 18:46

Danke GreenTara, für die Antwort. Das ist sehr interessant, vor allem das Beispiel mit der Haxe, also etwas körperlichem; es ist auch meine Erfahrung, das im gesundheitlichen und medizinischen Bereich mit den 'herkömlichen' Planeten oft eine Lücke klafft, nicht nur bei den Transiten. Ohne Chiron (Verletzung / Schmerzen) und Asklepius (Arztkontakte) wäre mir auch vieles unerklärlich und ich müßte das System irgendwann mal infragezustellen begonnen haben, aber mit den beiden ist die besagte Lücke gefüllt.

Bei Campanus verschiebt sich meine Spitze 2 um 30°, meine Spitze 3 um mehr als 40°; darauf bezog sich mein 'absurd' auch im wesentlichen, im Sinne von sehr extrem. Längerwirkende Prozesse in meinem Leben lassen sich gut ablesen an Transiten von Pluto und Uranus. Pluto durch Koch-2 hat bei mir bisher durchweg und auch umfassend positiv gewirkt, was man vielleicht nicht unbedingt erwarten würde, er kann ja auch genau umgekehrt; nach Campanus käme er in 2 erst in der nächsten Dekade 'rein. Dasselbe passierte mit Uranus, als er anfing durch Koch-2 zu laufen, auch hier eine positive Wendung, deren Entwicklung sich über einige Jahre hinzog. Das 2.Haus läßt sich bei mir gut isoliert deuten, da keine Hauptlichter 'drinstehen, ich habe außerdem keine hohe Meinung vom 2.Prinzip - Venus kommt bei mir persönlich, auf mich bezogen, ziemlich schlecht weg -, insofern fällt Positives dort besonders auf.

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Beitrag von GreenTara » Mi 26. Jul 2017, 20:44

Hallo Jan :)
hallo zusammen :)

ich habe das Thema umbenannt und hoffe, das ist auch in deinem Sinne, Jan. Ist ja kein unwichtiges Thema und ist es wert, aus unterschiedlichen Blickwinkeln und Erfahrungen heraus betrachtet zu werden.
Jan Martin hat geschrieben:
Mi 26. Jul 2017, 18:46
Danke GreenTara, für die Antwort. Das ist sehr interessant, vor allem das Beispiel mit der Haxe, also etwas körperlichem; es ist auch meine Erfahrung, das im gesundheitlichen und medizinischen Bereich mit den 'herkömlichen' Planeten oft eine Lücke klafft, nicht nur bei den Transiten. Ohne Chiron (Verletzung / Schmerzen) und Asklepius (Arztkontakte) wäre mir auch vieles unerklärlich und ich müßte das System irgendwann mal infragezustellen begonnen haben, aber mit den beiden ist die besagte Lücke gefüllt.
Ja, die körperlichen Geschichten sind häufig nicht so sonderlich gut greifbar. Und ein anderes Mal wieder klar und deutlich zu erkennen. Genau diese Unterschiede haben mich dann vermehrt zu anderen Techniken greifen lassen. Hier der Fall eines Mannes, der beinahe von nun auf jetzt einsehen musste, dass er in seinem Job aus gesundheitlichen Gründen nicht so weitermachen kann wie bisher. Das Herz spielte verrückt und es kam zu Atemnot. Das Tageshoroskop - eine Mischung aus Progression und Transiten - zeigt das sehr deutlich:

Erkrankung.png
Erkrankung.png (70.48 KiB) 5637 mal betrachtet

Jupiter kommt radikal aus 2 (körperliche Substanz, Verfassung, Robustheit etc.) und steht hier in eindeutigem Bezug zum Beruf, nämlich am MC, in genauer Opposition zu Uranus am IC. Uranus selbst ist radikal der Herrscher von 3 - Atmung würde ich zu einem Teil diesem Haus zubuchen. Die Angst, nicht genügend Luft zu bekommen, zeigt sich deutlich über die Besetzung des ICs. Neptun, zusammen mit der Sonne noch in Haus 2 dieses THs, zeigt die körperliche Schwäche, auch die des Herzens (Sonne). Radikal steht Neptun in 2 und verweist dort schon auf die Anfälligkeit auf der körperlichen Ebene. Mit den topozentrischen Häusern steht die Spitze 2 dieses THs auf einem Kritischen Grad, der selten etwas Nettes beinhaltet. Er steht nämlich auf der so genannten "Sollbruchstelle". Durch die starke und genaue Besetzung der Hauptachsen "schreit" dieses TH geradezu aus, dass es ein sehr wichtiger und entscheidender Tag im Leben dieses Mannes war.

In den Transiten ist es in diesem Fall nicht so, dass man gar nüscht sieht. Der tJupiter steht auf dem Saturn und beide sind radikal zuständig im I. und damit im körperlichen Quadranten. Dass es mit der Gesundheit Probleme geben könnte, kann man daher vermuten. Das ist aber längst nicht so deutlich zu erkennen wie in diesem Tageshoroskop.

Deutlicher werden die Transite, wenn ich die Campanus-Häuser bemühe: Da steht nämlich alles an Planeten an Spitze 6 und 12 herum, was die MC/IC-Achse des THs reichlich bestückte: Die Mars/Uranus-Konjunktion landet auf Spitze 6; Jupiter auf Spitze 12. Die Herrscher des I. Quadranten aspektieren sich gegenseitig (Jupiter, Saturn und Uranus) und beziehen die gesundheits- und jobbezügliche Spitze 6 ein.
Bei Campanus verschiebt sich meine Spitze 2 um 30°, meine Spitze 3 um mehr als 40°; darauf bezog sich mein 'absurd' auch im wesentlichen, im Sinne von sehr extrem.
Verstehe. :yes: Bei mir ergeben sich zwar auch Veränderungen, aber keine, die ich als total unstimmig empfinden würde. Ob Sonne/Venus nun in 4 oder 5 steht, ist recht wurscht, da viele die Venus eh schon in 5 gedeutet haben. Dann kann sie auch gleich ganz dorthin. Und von meiner Selbsteinschätzung her kann ich mit Sonne in 5 gut leben.
Das 2.Haus läßt sich bei mir gut isoliert deuten, da keine Hauptlichter 'drinstehen, ich habe außerdem keine hohe Meinung vom 2.Prinzip - Venus kommt bei mir persönlich, auf mich bezogen, ziemlich schlecht weg -, insofern fällt Positives dort besonders auf.
Vielleicht sollte ich mir meine verwaisten Häuser noch einmal genauer ansehen. :) tNeptun auf Spitze 8 (topozentrisch) im Quadrat zur Sonne ist mir jedenfalls nicht gut bekommen; allerdings standen parallel tJupiter und rPluto aufeinander und der Uranus trieb gleichfalls sein Wesen. Arbeiten ging nicht mehr, nix zu machen. Vom Gesamtbild her wäre ich jetzt nicht unbedingt auf eine Arbeitsunfähigkeit gekommen. Nehme ich jedoch Campanus-Häuser, dann steht der tPluto exakt auf rSpitze 6. Pluto herrscht über 4 und steht in 1 - damit sind sowohl körperlicher als auch seelischer Bezug gegeben und krankheitsauslösend war - Haus 6 entsprechend - der Job. Pluto ist eine Schnecke, so gesehen passt der lange Krankheitsverlauf schon ganz gut zum himmlischen Geschehen. Gut war, dass ich durch die Lage der sek.prog-Achsen halbwegs vorgewarnt war und noch schnell für ein kleines finanzielles Polster sorgen konnte, denn mir war durchaus klar, dass eine längere materielle Durststrecke auf mich zukommt.

Schöne Grüße
Rita
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Beitrag von Pan » Do 27. Jul 2017, 03:09

Hallo Rita, hallo Jan

Alle Abbildungen zeigen ein und dasselbe Horoskop mit Blick nach Osten.

Die erste zeigt die Campanus Häuser (grüne Linien). Durch die Schiefe der Ekliptik fallen 2 ½ Zeichen in das erste Campanus Haus. Die Campanus Häuser sind alle gleiche groß. Erst durch die 2D Abbildung mit gleich großen Zeichen werden seine Proportionen verzogen.
Campanus Häuser
Campanus Häuser
lilly campanus.png (81.56 KiB) 5623 mal betrachtet
Die zweite Abbildung zeigt die Placidus Häuser (grüne Linien).
Placidus Häuser
Placidus Häuser
lilly placidus.png (79.48 KiB) 5623 mal betrachtet
Und hier noch nebeneinander.
lilly campanus placidus.png
lilly campanus placidus.png (153.5 KiB) 5583 mal betrachtet
Und zum Vergleich noch das Häusersystem Polich und Page (Topozentrische Manier). Die Bezeichenung topozentrisch ist in diesem Fall irreführend, da die meisten Häsersysteme topozentrisch berechnet sind.
lilly polich und page.png
lilly polich und page.png (78.22 KiB) 5621 mal betrachtet
LG, Pan

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Beitrag von GreenTara » Fr 28. Jul 2017, 10:40

Hallo Pan :)

die Grafiken zeigen in beeindruckender Weise die Verzerrung bei den Placidushäusern. :eek:

Das ist sehr anschaulich dargestellt und für mich sehr hilfreich, um mir die Unterschiede bei der Berechnung der Häuser zu verdeutlichen.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Rita
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Beitrag von Pan » Fr 28. Jul 2017, 11:16

Guten Morgen Rita

Dann setze ich auch noch eine Abbildung der GOH (GeburtsOrtsHäuser) nach Specht und Zanziger (Koch) rein (grüne Linien), da die doch weit verbreitet sind.
Grafik Astro Dienst
Grafik Astro Dienst
lilly koch.png (80.25 KiB) 5579 mal betrachtet
Liebe Grüße
Pan

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Beitrag von Jan Martin » Fr 28. Jul 2017, 13:08

GreenTara hat geschrieben:
Mi 26. Jul 2017, 20:44
Bei mir ergeben sich zwar auch Veränderungen, aber keine, die ich als total unstimmig empfinden würde. Ob Sonne/Venus nun in 4 oder 5 steht, ist recht wurscht, da viele die Venus eh schon in 5 gedeutet haben. Dann kann sie auch gleich ganz dorthin. Und von meiner Selbsteinschätzung her kann ich mit Sonne in 5 gut leben.
Nunja, sie ist dort doppelt befeuert. Ich kenne Dich nicht im persönlichen Erleben und kann das nicht beurteilen, gelegentlich köchelt es bei Dir aber schon nach meiner Herauslesung, und das wäre ein Hinweis auf Feuer + Wasser. Aber grundlegend bemesse ich der Sonne ja keine so große Bedeutung bei.
GreenTara hat geschrieben:
Mi 26. Jul 2017, 20:44
Vielleicht sollte ich mir meine verwaisten Häuser noch einmal genauer ansehen ... Nehme ich jedoch Campanus-Häuser, dann steht der tPluto exakt auf rSpitze 6. Pluto herrscht über 4 und steht in 1 - damit sind sowohl körperlicher als auch seelischer Bezug gegeben und krankheitsauslösend war - Haus 6 entsprechend - der Job.
Pluto (mit Campanus) auf 6 wäre in meiner Deutungspraxis eine Rezeption, gleichzeitig nämlich Chiron (Herrscher von 6) auf 8. Ich würde dann schauen, was hat Chiron nach seinem Return bei Dir im Verlauf durch 7 bewirkt und vielleicht Krankheit und berufliche Veränderungen somit vorbereitet. Bewegt sich ein Planet in das 6.Haus beginnt oft eine Kettenreaktion, werden die Probleme nicht schnell angegangen, kann sie sich bis zum Ende des Transites durch das 8.Haus hinziehen und im Verlauf auch intensivieren. Die Häuser 6 7 8 haben bei Transitdurchläufen irgendwie so eine Leiche im Keller ...

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Beitrag von GreenTara » Fr 28. Jul 2017, 20:22

Hallo Jan :)
Jan Martin hat geschrieben:
Fr 28. Jul 2017, 13:08
Nunja, sie ist dort doppelt befeuert. Ich kenne Dich nicht im persönlichen Erleben und kann das nicht beurteilen, gelegentlich köchelt es bei Dir aber schon nach meiner Herauslesung, und das wäre ein Hinweis auf Feuer + Wasser. Aber grundlegend bemesse ich der Sonne ja keine so große Bedeutung bei.
Da man sich selbst nicht unbedingt so sieht wie andere - wobei mir kürzlich schriftlich bescheinigt wurde, dass meine Selbsteinschätzung mit der anderer übereinstimmt - habe ich meinen Mitbewohner interviewt. Der meint, ich hätte zwar Dampf im Sinne von Handlungsenergie, aber von Köcheln - so du das auf die emotionale Ebene beziehst - merkt er nix. Ich selbst auch nicht, weil ich das, was ein Köcheln in mir erzeugen könnte, baldmöglichst an die auslösende Adresse umleite. Die Sonne allein macht es eh nicht, und genug "Wässriges" bleibt erhalten, da sind ja immer noch Mond in 12 und Neptun auf dem IC.
Pluto (mit Campanus) auf 6 wäre in meiner Deutungspraxis eine Rezeption, gleichzeitig nämlich Chiron (Herrscher von 6) auf 8.
Thx. :) Mir ging es gar nicht um eine Deutung, sondern um die Auslösung via Hausspitze, weil ich nun mal ein Hausspitzen-Freak bin. Daher auch das andere Beispiel in meinem Beitrag vom 26.07. Eben habe ich noch ein schönes Beispiel entdeckt; ein Ereignis, das minutengenau bekannt ist:

First Contact.png
First Contact.png (190.33 KiB) 5547 mal betrachtet

Zu diesem Zeitpunkt begegnete ein Herr seiner "Lady" das erste Mal. Und ist der Mond auf Spitze 8 sowie der Herrscher von 7 (Jupiter, hier zuständig für Begegnung/Beziehung) im Spiegel zum AC nicht sweet? :) Dazu steht die laufende Spitze 8 auch noch in Opposition zum radikalen Herrscher von 8 - das musste einfach etwas werden. :lol:

Schönes Wochenende
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