Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

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Michael
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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von Michael » Mi 21. Okt 2015, 00:28

und meines Erachtens einer der "Wahren Politker" des 20 Jrhdts. von der Tschernobyl Krise, wo er die "Verbotene Entscheidung" die die kein Mensch jemals treffen will, Leben für viel mehr Leben zu opfern (den Tunnel Graben) traf, Putschversuch, Perestroika (Erneuerung), Zerfall der Sowjetunion usw.

Der Mondknoten hier in ein spannungdreieck mit Uranus, Saturn und Jupiter, Pluto und MC involviert.

http://www.astro.com/astro-databank/Gorbachev,_Mikhail

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GreenTara
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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von GreenTara » Mi 21. Okt 2015, 11:03

Hallo Micha :)

schöne Beispiele, danke. :) Was an diesen Daten russischer Politiker bissel ärgerlich ist: Sie sind sehr wackelig. Aber gut, das trifft für viele zu. Gorbi war schon ein Phänomen, das stimmt. Der hat sich was getraut. Im Gegensatz zu der jetzigen Generation, die eigenartig konturlos ist.

Was mich ja immer wundert: Das eine so schlechte Rednerin wie Merkel so populär ist. Also Radieschen wieder vorgekramt, obwohl ich das nicht mehr sehen wollte. :D

Tadaaaah:
merk.png
merk.png (185 KiB) 7539 mal betrachtet
Mondknoten in 1, Südknoten in Konjunktion zur Merkur/Jupiter-Konjunktion in Haus 7. Womit Roschers Theorie bestätigt wäre: Wo der [kn_sued_k] steht, das kann man nicht. Sie kann nicht reden. :lol: Was sie produziert, sind Sprechblasen ( [me_k] [kon_2_k] [ju_k] ), die beispielsweise Volker Pispers gar zu gern auf's Korn nimmt. Interessanterweise "kommt" der [kn_sued_k] direkt von der Spitze 2, dem Übergang Steinbock/Wassermann*. Was in Merkels Reden oft auffällt, sind die logischen Brüche in der Argumentation: Sie schafft es, in einem Satz bis zu drei logische Unvereinbarkeiten unterzubringen. (Ich hoffe, ich finde ein Beispiel wieder.) Der Übergang Steinbock/Wassermann ist die "Unvereinbarkeit, der Bruch, ein fast schizophrener Widerspruch", und Merkel schafft es, genau diese Widersprüche in ihren Reden verschwimmen zu lassen. Wenn sie konkret werden soll, dann wird eben ein Satz wie ein Mantra wiederholt: "Wir schaffen das" ist das jüngste Beispiel. Das könnte ein Ausdruck des [kn_NORD_k] in 1 von Spitze 8 sein. In Haus 8 sind ja die Überzeugungen, die Wertvorstellungen, die man dann vertritt.

*Roschers Theorie ist, dass die "Heimat" des [kn_NORD_k] der Übergang Krebs/Löwe ist, und die "Heimat" des [kn_sued_k] genau gegenüber auf 0° Wassermann ist. Die Begründung dafür ist, dass die Knoten die Kreuzungspunkte der Mond- mit der Sonnenbahn sind.

Schöne Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von GreenTara » Mi 21. Okt 2015, 11:55

Pispers at his best - messerscharf, und so komisch, dass das Lachen im Halse stecken bleibt. Die Qualität des Videos ist nicht besonders gut, leider.





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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von yinwaspice » Mi 21. Okt 2015, 16:26

Hallo Rita, :)
Der Übergang Steinbock/Wassermann ist die "Unvereinbarkeit, der Bruch, ein fast schizophrener Widerspruch", und Merkel schafft es, genau diese Widersprüche in ihren Reden verschwimmen zu lassen. Wenn sie konkret werden soll, dann wird eben ein Satz wie ein Mantra wiederholt: "Wir schaffen das" ist das jüngste Beispiel. Das könnte ein Ausdruck des [kn_NORD_k] in 1 von Spitze 8 sein. In Haus 8 sind ja die Überzeugungen, die Wertvorstellungen, die man dann vertritt.
Ich glaube nicht, dass sie ihre Reden selbst schreibt (was ja auch wieder zu [kn_sued_k] in 7 passt). Wer macht das schon von den Politikern? Die haben professionelle Redenschreiber und PR-Leute, die sich genau überlegen, was jetzt gut ankommt, nicht zu gefährlich ist und das Volk bei Laune hält.

Neptun auf dem MC passt bei Merkel, wie ich finde, wie die Faust aufs Auge. Sie ist absolut nicht greifbar. Mit Saturn in 10 die Aufgabe, Konturen in der Öffentlichkeit anzunehmen.

Neulich gab es eine Dokumentation bei zdfneo über Franz Josef Strauss, Helmut Schmidt und einige andere Politiker der späten 70er Jahre, frühe 80er Jahre. Man mag ja von FJS als Politiker halten was man will, aber ehrlich war er (blieb ihm ja auch nichts anderes übrig mit Mond im Löwen in 4 und Sonne als Herrscher von 4 in 5) und Kanten hatte er auch (Uranus in 10 am [kn_NORD_k] ). Er hatte keinen Schiss davor, kritisiert zu werden oder nicht gemocht zu werden. Auch ein Helmut Schmidt würde heute vermutlich untergehen.

Ich kann mir daher kaum irgendeine Rede von einem unserer Politiker länger anhören, da mir die ganzen "falschen (unterschwelligen) Töne" auf die Nerven gehen.

Ich nehme zurzeit keinem ab, dass er wirklich hinter dem steht, was er da von sich gibt!

LG
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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von yinwaspice » Mi 21. Okt 2015, 17:12

Hallo in die Runde, :)
Den Karma-Gedanken habe ich aus den Horoskopen bzw. den Deutungen "verbannt". Nicht, weil ich Karma verneine, sondern weil die meisten gar nicht wissen, was genau darunter zu verstehen ist und sich dann eher in Überlegungen von Schuld, vergangenen Leben und ich weiß nicht was ergehen. Ich persönlich halte das nicht für besonders zielführend. Wenn überhaupt der karmische Gedanke Berücksichtigung finden soll, dann ist mein Standpunkt: Das gesamte Radix ist Ausdruck des Karma.
Ich sehe es auch so, dass das gesamte Radix Ausdruck des Karma ist. Jedoch finde ich, dass dort, wo Saturn steht und auch das Haus, das vom Steinbock beherrscht wird, eine wichtige Aufgabe zu bewältigen ist. Die ich persönlich wichtiger nehme als die Mondknoten.

Was ich allerdings auch für völligen Humbug halte ist, daraus eine irgendwie geartete Schuld abzuleiten, die in irgendeinem früheren Leben oder in diesem Leben erworben wurde. Auch benutze ich den Begriff Verantwortung in dem Sinne wie Dahlke ihn definiert als "Antworten finden".

Ich berate gerne praxisorientiert. Also, was ist aktuell das Problem? Was möchte die ratsuchende Person? Was gibt es an Möglichkeiten, die der Mensch hat und die auch praktikabel sind? Wo wiederholen sich Erfahrungen und was könnte der/die Hilfesuchende diesmal anders machen?

Wenn er/sie Lust hat, sich mit Reinkarnation zu beschäftigen, kenne ich eine fähige Therapeutin, die ich guten Gewissens empfehlen kann.

Ansonsten leiden die meisten Menschen schon genug an ihren Schwierigkeiten, dass es wenig hilfreich ist, ihnen Sachen zu erzählen wie:" Sie haben in Ihrem früheren Leben Geld verschleudert, deshalb steht der Mondknoten in 2 und sie müssen jetzt lernen, mit Geld umzugehen" , "Das wird schon alles wieder gut, wenn Saturn nicht mehr Ihren Mond transitiert", "Oh bald kommt Jupiter, dann haben sie ganz viel Glück"!

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von Michael » Mi 21. Okt 2015, 17:30

Hallo Rita,
schöne Beispiele, danke. :) Was an diesen Daten russischer Politiker bissel ärgerlich ist: Sie sind sehr wackelig. Aber gut, das trifft für viele zu. Gorbi war schon ein Phänomen, das stimmt. Der hat sich was getraut. Im Gegensatz zu der jetzigen Generation, die eigenartig konturlos ist.
Gern. Ja Gorbi ist mit Doppel D bei der Geburtszeit nen ziemlicher Wackelkandidat, dachte erst an einen Krebs AC mit dem Mars drauf wegen dem Muttermal auf der Stirn. Auch wirkt Er eher wie in gemütlicher Krebs, wie dem auch sei.
An Spannungen im Horoskop und auch während seiner Karriere mangelt es Ihm jedenfalls nicht.
Wo der [kn_sued_k] steht, das kann man nicht. Sie kann nicht reden. :lol: Was sie produziert, sind Sprechblasen ( [me_k] [kon_2_k] [ju_k] ), die beispielsweise Volker Pispers gar zu gern auf's Korn nimmt.
Auch ein schönes Beispiel und gute Deutung dazu.
Dass kann sie wirklich nicht.
*Roschers Theorie ist, dass die "Heimat" des [kn_NORD_k] der Übergang Krebs/Löwe ist, und die "Heimat" des [kn_sued_k] genau gegenüber auf 0° Wassermann ist. Die Begründung dafür ist, dass die Knoten die Kreuzungspunkte der Mond- mit der Sonnenbahn sind
Das klingt auch wirklich sehr schlüssig. Sogesehen die eigene Mitte zwischen den Lichtern Sonne u. Mond zu finden, mittels der Energien die an den Knoten ansässig sind, und mit etwas zu brechen, Saturn Uranus auf der anderen Seite. In Punkto Merkel, mal Stellung zu beziehen, als immer dieses wie von Yin erwähnte vermutlich auferlegte Wischiwaschi.

Hallo Yin,
Man mag ja von FJS als Politiker halten was man will, aber ehrlich war er (blieb ihm ja auch nichts anderes übrig mit Mond im Löwen in 4 und Sonne als Herrscher von 4 in 5) und Kanten hatte er auch (Uranus in 10 am [kn_NORD_k] ). Er hatte keinen Schiss davor, kritisiert zu werden oder nicht gemocht zu werden. Auch ein Helmut Schmidt würde heute vermutlich untergehen.
Auch bei FJS. wieder die Analogie zur Fliegerei.
Strauß unterhielt enge Verbindungen zur Industrie und gehörte zu den Hauptinitiatoren bei der Gründung des Unternehmens Airbus.
und noch eine domäne die m.E. Uranus unterstellt ist.
(1953–1955), Bundesminister für Atomfragen
Viele Grüße

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von Michael » Mi 21. Okt 2015, 17:35

Sie haben in Ihrem früheren Leben Geld verschleudert, deshalb steht der Mondknoten in 2 und sie müssen jetzt lernen, mit Geld umzugehen" , "Das wird schon alles wieder gut, wenn Saturn nicht mehr Ihren Mond transitiert", "Oh bald kommt Jupiter, dann haben sie ganz viel Glück"!
Ja aber wirklich, gab da mal etwas Freizitiertes eines Astrologen das in einigen Foren die Runde machte.

Ich bekomme es nicht mehr ganz rekonstruiert.

Es ging darum das jemand bei einer Astro Hotline angerufen hat, und der Astrologe bescheinigte ganz viel Glück weil Jupiter hier un da, und und und.
Irgendwann rief der Anrufer erneut an und sagte ganz viel Glück wollen sie mich verarschen, meine Frau ist gestorben meine Firma ist nach Langer Krankheit pleite gegangen un mein Haus wird versteigert, ... der Astrologe meinte wohl ... seien Sie doch Froh, hätten sie nicht so günstige Transite gehabt hätten sie sich nach all dem Vielleicht das Leben genommen.

Keine Ahnung ob das wahr ist, habs selbst nur Gelesen, aber ohne Worte.

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von GreenTara » Mi 21. Okt 2015, 18:21

Hallo Yin :)
Ich glaube nicht, dass sie ihre Reden selbst schreibt (was ja auch wieder zu [kn_sued_k] in 7 passt). Wer macht das schon von den Politikern? Die haben professionelle Redenschreiber und PR-Leute, die sich genau überlegen, was jetzt gut ankommt, nicht zu gefährlich ist und das Volk bei Laune hält.
Ihre Reden werden ganz sicher geschrieben. In Talkshows und Interviews sieht das schon anders aus, und ich finde, da werden diese Widersprüche oder Ausweichmanöver sichtbarer. Von der Leyen soll ihre Reden selbst schreiben, und auch bei Wagenknecht denke ich schon, dass sie das selbst erledigt.
Man mag ja von FJS als Politiker halten was man will, aber ehrlich war er (blieb ihm ja auch nichts anderes übrig mit Mond im Löwen in 4 und Sonne als Herrscher von 4 in 5) und Kanten hatte er auch (Uranus in 10 am [kn_NORD_k] ). Er hatte keinen Schiss davor, kritisiert zu werden oder nicht gemocht zu werden. Auch ein Helmut Schmidt würde heute vermutlich untergehen.
Solche Charaktere vermisse ich heute, es gibt zwar einige, aber die werden selten "gezeigt". Leider. So bleibt keine Reibungsfläche, und das ist gar nicht gut. Pispers hat das schön auf den Punkt gebracht: Einig müssen sich unsere Politiker sein. Das ist die Hauptsache, ob daneben der größte Blödsinn produziert wird, ist nebensächlich.
Ich sehe es auch so, dass das gesamte Radix Ausdruck des Karma ist. Jedoch finde ich, dass dort, wo Saturn steht und auch das Haus, das vom Steinbock beherrscht wird, eine wichtige Aufgabe zu bewältigen ist. Die ich persönlich wichtiger nehme als die Mondknoten.
Vermutlich steht Saturn im Focus, weil das sozusagen die "Schnittstelle" mit Normen, Wertmaßstäben, Regeln und Gesetzen ist, an denen sich das Individuum reibt oder aufreibt, um sie zu erfüllen. Die eigene Struktur zu erkennen, ist dann manchmal schwierig.
Ich berate gerne praxisorientiert. Also, was ist aktuell das Problem? Was möchte die ratsuchende Person? Was gibt es an Möglichkeiten, die der Mensch hat und die auch praktikabel sind? Wo wiederholen sich Erfahrungen und was könnte der/die Hilfesuchende diesmal anders machen?
Ja, die Möglichkeit des Andersseins aufzuzeigen, ist sicher ein guter Weg. :yes: Ich berate zwar nicht mehr, aber wenn mich jemand fragt, dann gebe ich schon den Tipp, etwas auszuprobieren, was man noch nicht gemacht hat. Es muss aber eben auch durchführbar sein.
Wenn er/sie Lust hat, sich mit Reinkarnation zu beschäftigen, kenne ich eine fähige Therapeutin, die ich guten Gewissens empfehlen kann.
Ich bin tatsächlich einmal "zurückgegangen", wobei das, was dann geschah, eher "zufällig" war, es war keine Absicht im Spiel. Es war eindrucksvoll, sehr hilfreich und hatte so gar nichts mit ominösen anderen Leben zu tun, sondern zeigt mir deutlich spürbar meine "Herkunft".

Schöne Grüße
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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von GreenTara » Mi 21. Okt 2015, 18:27

Hallo Micha :)
Es ging darum das jemand bei einer Astro Hotline angerufen hat, und der Astrologe bescheinigte ganz viel Glück weil Jupiter hier un da, und und und. Irgendwann rief der Anrufer erneut an und sagte ganz viel Glück wollen sie mich verarschen, meine Frau ist gestorben meine Firma ist nach Langer Krankheit pleite gegangen un mein Haus wird versteigert, ... der Astrologe meinte wohl ... seien Sie doch Froh, hätten sie nicht so günstige Transite gehabt hätten sie sich nach all dem Vielleicht das Leben genommen.
Gutes Beispiel! Und selbst wenn es nicht wahr sein sollte, so ist es wenigstens gut erfunden. :yes: Roscher war mal recht verzweifelt. Da hatte er sich in einer Seminargruppe monatelang bemüht, darzulegen, weshalb die Stellung von Planeten in Zeichen nicht so arg wichtig ist für ein individuelles Horoskop. Und dann beschwert sich ein Teilnehmer, weil ihm eine Beratung total in die Hose gegangen ist. Es kam nichts, aber auch gar nichts hin von dem, was er seinem Klienten gegenüber von sich gab. Aber statt sich selbst in Frage zu stellen und seine Vorgehensweise zu prüfen, verstieg sich dieser Teilnehmer zu der Behauptung, das sei nur deshalb in die Hose gegangen, weil er den Pluto im Löwen übersehen habe. :lol:

Ein anderer, bekannter Astrologe soll auf einer Tagung behauptet haben, sein Klient habe Halsweh, weil dessen Saturn in Stier stünde. Nun ja. :crazy: Da wundert es nicht, wenn man besser nicht erzählt, dass man/frau sich mit Astrologie beschäftigt. :cool:

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von Michael » Do 22. Okt 2015, 00:15

Winston Churchill hat das meines Wissens in etwa so formuliert: "Man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen." Ein anderer Ausspruch von ihm: Das ist der größte Vorwurf an die Deutschen: "Daß sie trotz ihrer Intelligenz und trotz ihres Mutes immer die Macht anhimmeln."
Apropos Churchill. Neptun am aufsteigenden Mondknoten und Mars Jupiter am absteigenden, in seiner berühmten Rede ist jedes Zweite Wort Kämpfen. Neptun am aufsteigender Knoten, könnte das Denkmal sein das man Ihn für seine Kriegsverdienste (absteigender Knoten) verliehen hat.

http://www.astro.com/astro-databank/Churchill,_Winston

Er war jedenfalls so eine Person die offenbar zu Kriegszeiten (Mars) richtig aufging (Jupiter) Oder auch Motivation schürte.
Aber auch Er schaffte es nicht den Deutschen gehorsam zu Brechen, dafür wären mächtigere Bomben von Nöten gewesen, sondern sie lediglich Kampfunfähig zu machen.
„We shall go on to the end, we shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our Island, whatever the cost may be, we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von GreenTara » Do 22. Okt 2015, 00:24

Hallo Micha :)
Apropos Churchill. Neptun am aufsteigenden Mondknoten und Mars Jupiter am absteigenden, in seiner berühmten Rede ist jedes Zweite Wort Kämpfen.
Ich mag den Churchill. Habe ja am gleichen Tag wie er Geburtstag und wie er eine Mars/Jupiter-Verbindung. Was ich am faszinierendsten finde an diesen Gemeinsamkeiten: Wie Churchill finde ich, dass Sport nix Gutes ist. No sports. :D

Ob nun mit oder ohne Knoten: Der Mann muss enormes Charisma gehabt haben. Mars als Herrscher 8 in 1, und Merkur/Pluto in Opposition. Sagte er nicht auch, man solle sich nie eine gute Krise entgehen lassen? Und sein V ist ja auch legendär; angeblich stammt es von Aleister Crowley.

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von Michael » Do 22. Okt 2015, 00:34

Ich mag den Churchill. Habe ja am gleichen Tag wie er Geburtstag und wie er eine Mars/Jupiter-Verbindung. Was ich am faszinierendsten finde an diesen Gemeinsamkeiten: Wie Churchill finde ich, dass Sport nix Gutes ist. No sports
Ja ich auch, seine Rede ist wie Musik in meinen Ohren.
ich mag Kämpferische Menschen für eine gerechte Sache, im Prinzip mag ich keine (allzu) devoten Menschen in welcher Form auch immer.
Sagte er nicht auch, man solle sich nie eine gute Krise entgehen lassen?
Ja sowas in der art hat er gesagt.
Stimmt der hat nen Merkur Pluto angefeuert durch Uranus. Könnte auch sein Unfall ... war das in New York!? gewesen sein, im sinne von Geh - Behindert. Auch hier wieder vortrefflich beschrieben,... ich glaub ich kauf mir dieses Buch. U.a. wird der Konstellation, starkes Charisma zugeschrieben.

https://books.google.de/books?id=pRmXAA ... to&f=false

Gute Nacht.

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von GreenTara » Sa 24. Okt 2015, 23:58

Hallo zusammen :)

um den armen, leicht verschmähten Knoten ein wenig Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, hier ein echtes Schmankerl, das ich in meiner Datenbank gefunden habe. Ich habe das hier gezeigte Ereignis natürlich mit Uhr verfolgt, diese einmalige Chance einer Zeitmessung konnte ich mir nicht entgehen lassen. Und der Herr Traumprinz hat mit aufgepasst. Doppelt hält besser. :D

Das Ereignis zunächst solo:
was.png
was.png (209.33 KiB) 7639 mal betrachtet
Und hier das Ereignis außen und innen die "betroffene Person"
what.png
what.png (176.09 KiB) 7639 mal betrachtet
Manchmal sind Charts einfach perfekt. :yes: Aufgelöst wird irgendwann morgen. :cool:

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von Valli » Mi 25. Nov 2015, 14:00

Also bei mir ist die Problematik, wie viel Hingabe an den Partner und wie viel ICH Durchsetzung ja auch gegeben, ich dachte immer, das spiegelt sich in meiner Mondknotenachse wieder, habe dazu auch unterschiedliche Bücher gelesen und war dann vollends verwirrt, weil darin heißt es, ich kann mich durchsetzen und muss das Anpassen und Eingehen und Rücksichtnahme auf den Partner lernen.

Das habe ich aber jetzt hinlänglich die letzten 15 Jahre gemacht.

Es ist bei mirjedenfalls ein großes Thema, Auf dem Weg! Ist es aber auch alleine der Mond in sieben und der Waage AC, der dieses Thema anspricht.

Mond Konj Mondknoten hab ich auch, ich schare nicht so gerne Massen um mich, kleinere Gruppen aber sehr wohl, mag auch ganz gern im Mittelpunkt stehen.

Mondknotenverbindungen in der Synastrie, hab ich mal nachgesehen, hab ich mit meinen Kindern, aber nicht markant auf den Achsen.

LG Andrea

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Re: Verknotet oder verbunden - die Mondknoten

Beitrag von GreenTara » Mi 25. Nov 2015, 14:25

Hallo Andrea :)
Valli hat geschrieben: habe dazu auch unterschiedliche Bücher gelesen und war dann vollends verwirrt, weil darin heißt es, ich kann mich durchsetzen und muss das Anpassen und Eingehen und Rücksichtnahme auf den Partner lernen.
Hihi, noch eine Verknotete. :D Die Krux mit den Knoten ist ja unter Anderem, dass es darauf ankommt, welchen man berechnet: Den wahren [kn_NORD_k] oder den mittleren. Die können recht schön voneinander abweichen. Bei dir ist die Abweichung zwischen beiden nicht besonders groß, nicht einmal zwei Grad. Dennoch ergeben sich in den Planetenbildern mit dem [kn_NORD_k] als Achse erhebliche Abweichungen. Wer soll da wissen, welcher nun maßgeblich ist?
Es ist bei mir jedenfalls ein großes Thema, Auf dem Weg! Ist es aber auch alleine der Mond in sieben und der Waage AC, der dieses Thema anspricht.
Die wirklich wichtigen Themen findest du auch ohne die Knoten. :yes:
Mondknotenverbindungen in der Synastrie, hab ich mal nachgesehen, hab ich mit meinen Kindern, aber nicht markant auf den Achsen.
Ich wollte ja das Chart aus meinem letzten Beitrag noch auflösen: Es handelt sich um das Jawort meiner Schwester. Der laufende AC auf ihrem Radixknoten, der aus Haus 7 kommt und der laufende Knoten auf Spitze 2. Ich glaube bis heute, dass sie unter anderem auch geheiratet hat, weil sie partout ein eigenes Haus haben will und dieser Mann das zu diesem Zeitpunkt zu bieten hatte ("Mit"-Herrscher von 7 auf Spitze 2).

Mein Knoten sitzt auf dem Saturn meines Sohnes, aber ich habe nicht den Eindruck, dass das eine wichtige Rolle spielt. Interessanter ist sein Merkur auf meinem DC, der kann mich echt bewusstlos quatschen. :D Und mein Mars auf seinem DC, da fordert Muttern ihn zum Denken heraus. Zusammen können wir wunderbar klugscheißern. :yellowgrin:

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