Saturn im Transit durch Haus zwei

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Valli
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Re: Saturn im Transit durch Haus zwei

Beitrag von Valli » So 22. Nov 2015, 20:20

Hallo Yin,

Danke für deine Antworten.

I h habe beschlossen meinen Frauenarzt zu wechseln und zu einer Frau zu gehen.

Morgen Kauf ich mir Mönchspfeffer, den habe ich schon früher genommen und der hat meinen damals unregelmäßigen Zyklus ganz schnell rwguliert. Ich hab ein bisschen gegoogelt, meine Symptome sprechen eindeutig für einen Progesteronmangel. Vor der diesmaligen Periode hab ich sogar mit NH geschlafen, weil meine Brüste so schmerzten. :axo:

Und Yin, das ist wohl das Schwierigste zu verinnerlichen, du bist ok, so wie du bist, aber das wichtigste, Danke!

LG und einen guten Wochwnstart,

Andrea

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GreenTara
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Re: Saturn im Transit durch Haus zwei

Beitrag von GreenTara » Mo 23. Nov 2015, 12:33

Hallo zusammen, hallo Yin und Andrea :)
Da bleibt frau nur übrig, sich uranische Männer zu suchen, die einen dann eben nicht so einengen. Das Blöde ist, dass frau dabei selbst auf der Strecke bleibt, wie du ja auch so schön beschrieben hast.
Oder frau lebt ihn selbst und wird zur "komischen Alten". :D Durfte ich mir schon mit Mitte Dreißig anhören. Man war verärgert, dass ich bei der Heirat meinen Namen behalten hatte und mein damaliger Mann einen Doppelnamen trug. :cool:
So wurden wir ja auch hauptsächlich in dem Sinne erzogen, die Verantwortung für das Funktionieren der Beziehung zu übernehmen, uns zurückzunehmen etc..
:yes: Für meinen ersten Mann erhielt ich von meiner Schwiegermutter detaillierte Gebrauchsanweisungen :roll: , was schlussendlich auch nicht geholfen hat und von meiner Familie bekam ich ständig zu hören, was Männer angeblich mögen und was nicht. Auf gar keinen Fall sollte ich eigensinnig - übersetzt "zickig" - sein. Den Zahn haben mir glücklicherweise spät, aber nicht zu spät, zwei Herren gezogen. Was mich - und auch viele Männer - nervt, ist die Überverantwortlichkeit für das Beziehungs- und Seelenleben anderer. Es war sehr erleichternd, diese Verantwortung dem anderen zu überlassen, denn der denkt und fühlt eh, was er denken und fühlen will. Dass ich jemanden nicht mit Fleiß verletzen sollte, ist ja eine andere Geschichte.
Da lungern einige uralte Beziehungsleitsätze in meinem Unterbewusstsein rum, die von irgendwoher kommen und nicht unbedingt zu meinem Wesen passen.
Eine lohnende Schwerstarbeit und wahrscheinlich ein Dauerbrenner. Das meiste habe ich schon ausgemistet, aber ab und an tauchen da so niedliche kleine Viren aus der Latenz auf. :roll: Bin gespannt, wie das nächste Wochenende wird, wenn mein Sohn zu Besuch kommt. Da werde ich garantiert wieder fündig oder aber Sohnemann rollt mit den Augen. :D
Klar, sind ja auch nur Frauen. Wenn ein Mann mit solchen Symptomen käme, würde er gleich an ein EKG gehängt. :headbang:
Dann gäbe es vermutlich auch schon eine adäquate Behandlungsform. Wobei auch Frauen untereinander nicht immer besser sind. Die können genauso ignorant sein und dummes Zeug sabbeln. Habe es einige Male versucht: Leere Augen oder aber: "Also ich merke nichts" (nee, sie sah nur komplett sch**** aus) oder "da müssen wir durch" etc. pp. :roll: Da ich ein hartnäckiges Wesen bin, habe ich in ruhigen Minuten "nachgestochert" und siehe da: Auch denen ging es nicht Gold. Außer denen, die das Glück hatten, nicht arbeiten zu müssen und sich so durch beschissene Tage hangeln konnten. Ich fürchte, da haben uns die Hardcore-Emanzen keinen Gefallen getan, als sie Frauen zu den besseren Männern erklärten und in der Folge Weiblichkeit nicht mehr stattfindet außer in dieser leicht entarteten Form:
Selbst das ja mittlerweile nicht mehr. Schwangere sollen genauso arbeiten wie alle anderen und am besten gleich nach der Geburt wieder in Top-Form sein und aussehen wie junge Mädchen. Heidi Klum und Co machen es vor. Dann wuppen diese Super-Mamis den Job, das Neugeborene und sorgen dafür, dass sie heiss und knackig bleiben, damit der Kerl nicht stiften geht. Wer diesem Bild nicht entspricht, macht irgendetwas falsch, denn die anderen können es doch auch alle und da soll man als frau in den Wechseljahren mal nicht die Krise kriegen. :axo: Bekloppte Welt! ;)
:spitze:

Wobei Schwangere zumindest noch durch Arbeitszeitgesetze einigermaßen geschützt sind, leider nicht in allen Berufen. An sich ist Wochenendarbeit verboten, aber nicht, wenn es um Dienste am Menschen geht. :axo:

Wann hat dieser Schwachsinn eigentlich so richtig um sich gegriffen? Ich meine, ab ca. 1968, vielleicht auch bissel früher. Ca. Ende der Siebziger jedenfalls wurde das BGB dahingehend geändert, dass Frauen ihren Ehemann nicht mehr fragen mussten, ob sie arbeiten gehen dürfen. :ohnmacht:

Liebe Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

M. Burchardt

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