Hallo Katharina,
Du schreibst
>>Die jahrzehntelange Erfahrung zeigt, daß ein eigenständiges Dasein mittels seiner beschriebenen hom. Mittel möglich ist.<<
Ich kann Dir aber versichern, dass es auch ohne sie oder mit anderen Mitteln geht. Das wichtigste Mittel hat Döbereiner vergessen. Nämlich das Bilsenkraut lat. hyoscyamus niger in den höchsten Potenzen hilft es dabei uns wieder zu erinnern, wer wir früher waren und auch zu erkennen, dass wir keine Opfer sind, sondern unseren eigenen Weg immer selbst bestimmt haben.
Wenn Frauen früher schwanger waren, zogen sie sich in die Kemenate zurück und häkelten, und zwar ein Wiegen Deckchen, das als Tagebuch der Schwangerschaft auch nach Jahren noch zu lesen war. Wenn die einzelnen Wiegen Deckchen aller Kinder wurden, dann für eine große Patchworkdecke für der Familie zusammen gefügt. Da jedes Häkelmuster für einen bestimmten Gemütszustand oder Gesundheitszustand stand, konnte man später für jeden Tag der Schwangerschaft auf einen 90 Tage Rhythmus des Geborenen rückschließen, denn eine Stunde Depression der Mutter in der Schwangerschaft bedeutet später bei dem Kind 3 Tage Trübsinn. Es ist aber nicht die Schuld der Mutter, dass sie Depressionen hat, sondern es ist von dem Kind so gewollt ist, um sich später wieder im eigenen Leben daran zu erinnern.
Mir kommt es vor als wenn Döbereiner der Mutter die Verantwortung für den Verlauf der Schwangerschaft zu schreibt. Dabei ist es genau umgekehrt: Das Kind sucht sich genau die passende Mutter für sein Kommen auf der Erde aus und die Mutter ist das “”Opfer””.
Lieben Gruß
Michael