an sich ein ernstes Thema, über das in diesem Artikel Flüchtlingslogik geschrieben wird. Geschmunzelt habe ich trotzdem, nämlich über diesen Abschnitt:
Die Wiederholung sinnloser Forderungen ist geradezu zum Symbol dieser Krise geworden. Klar in Führung liegt dabei die „Staatspartei“ im „Freistaat“, bei der Nachdenken offenbar als parteischädigendes Verhalten gilt. Obergrenze, Obergrenze, Obergrenze und nach uns die Sintflut. Wie viel Bier muss man jeden Tag trinken, damit man sich selbst aushält?
Schöne Grüße
Rita
»Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!«
Aus dem Inhalt (Gastwirt in einer Mail an Wirtschaftsexperten):
Sehr geehrte … ,
ich habe ihren tollen Artikel gelesen. Ich finde gut das sie vor dem Mindestlohn gewarnt haben. Der ist eine Gefahr für uns Unternehmer.
Sie haben gesagt das ein Arbeitnehmer nicht mehr lohnt wenn seine Produktivität unter 8,50 liegt. Nämlich hier: (Link). Dann muss das Unternehmen ihn entlassen. Da haben sie Recht!
Ich habe ein Café mit Bar in Mühlheim/Ruhr und der Gewinn davon ist seit dem Mindestlohn fast jeden Monat zurückgegangen. Ich habe jetzt weniger zum Leben und muss meinen Arbeitnehmern mehr bezahlen. Preise kann ich nicht erhöhen, bin eh schon der teuerste hier. Die Putzfrau verdient jetzt 8,50 Euro also fast zwei Euro mehr als vorher und das obwohl ich glaube sie arbeitet nicht immer die Zeit die im Vertrag steht. Sie ist bestimmt nicht für 8,50 produktiv aber ich weiß nicht wie ich das berechnen soll. Können sie mir da helfen. Außerdem weiß ich nicht wer hier putzen soll wenn die Putzfrau sich für mich nicht mehr lohnt.
Ich habe in der Kasse eine Software die berechnet wieviel meine Bedienungen erwirtschaften. Die wissen das nicht aber das hat mich mal interessiert. Das sind viel mehr als 8,50 nämlich so 40 pro Stunde oder sogar mehr. Ich bezahle denen aber eh schon 9 Euro weil sie mehr haben sollen als die Putzfrau. Aber die erwirtschaften auch viel mehr als die 9 Euro. Soll ich denen jetzt noch mehr zahlen weil sie ja viel produktiver sind? Dann hab ich selber ja aber noch weniger zum leben. Oder soll ich nur der Martina mehr zahlen die am meisten erwirtschaftet?
Außerdem hab ich eine Küchenhilfe bei großen Feiern oder am Wochenende. Die schält Kartoffeln und Karotten und machmal auch Äpfel aber Kuchen machen wir nicht mehr so oft selber. Woher weiß ich ob die für 8,50 produktiv ist.
Vielleicht können sie mir helfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Klaus Stettmer
»Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!«
"Putin reagierte in der Ukraine, weil er an Einfluss verlor." Genau das Gleiche habe der russische Präsident in Syrien getan. Das Ziel, eine Stärkung der machtpolitischen Stellung Russlands, habe Putin aber verfehlt.
"Wahre Macht bedeutet, dass man kriegt, was man will, ohne dass man Gewalt anwendet", sagte Obama.
»Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!«
Ich hab im Spektrum einen Artikel gefunden, der sehr schön beschreibt, warum die Anwendung statistischer Berechnungen den Anwender nicht davon befreit, das Hirn einzuschalten. Insgesamt ist der zwar eher trocken geschrieben, aber zwischendurch blitzen so herrlich süffisante Sätze wie dieser durch:
Wer sich aber die Geschichte der Signifikanz anschaut, erkennt: Die größten Entdeckungen der Naturwissenschaft kamen zu Stande, auch ohne dass jemand ihre Signifikanz berechnete. Wie sich zeigt, ist Signifikanz alles andere als die Schwelle der Wahrheit.
das ist ja unfassbar: Man setze sich vor seine Webcam, kündige an, man mache jetzt ein Video, starrt in die Cam hinein, hebt die Hände und beschriftet das Ganze mit "Heilung von", "Heilung für", "Anregung" oder "Entwicklung".
Ein Beispiel:
Man lernt nie aus.
Schöne Grüße
Rita
»Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!«
Richtig gelacht habe ich bei den wechselnden Untertiteln während der Rettungscode-Generation. Das Einzige, was ich mir so schnell merken konnte, war: "Gehe von Pontius zu Pilatus" und "Lade das Internet herunter".
Kichernde Grüße,
Björn
„Oft fällt das Denken schwer, indes
das Schreiben geht auch ohne es!“
Wilhelm Busch
Mainz (dpo) - Für Satiriker Jan Böhmermann kommt es derzeit knüppeldick: Nun will nach Angaben des ZDF auch der Zentralrat der Ziegen (ZZ) juristisch gegen Böhmermann vorgehen. Die Paarhufer wehren sich dagegen, dass der Satiriker in einem Schmähgedicht Ziegen unterstellt, Geschlechtsverkehr mit dem türkischen Präsidenten Recep Erdogan ausgeübt zu haben ("Am liebsten mag er Ziegen ficken").
"Wir weheheheheren uns mit Nachdruck gegen die Unterstellung, eine oder gar mehrere Ziegen hätten mit dem türkischen Präsidenten kopuliert", meckert eine Sprecherin des Zentralrats der Ziegen auf einer Pressekonferenz. "Die Vorstellung mit diesem Mann Sehehehehehex zu haben, der noch nicht einmal einen Kinnbart hat, stellt eine Beleidigung der gesamten Ziegenheit dar. Wir verbitten uns derartige Behehehehehauptungen."