Fortsetzung - Teil 2
In Würzburg trabte ich zackigen Schrittes Richtung Tagungshotel.
Dort angekommen, musste ich mich ein wenig durchfragen, landete dann aber glücklich über einen Nebeneingang beim Kongress. In dieser Eingangshalle waren die Aussteller mit ihren Ständen vertreten und ich winkte Wolfgang, den ich gleich erkannte, obwohl ich ihn noch nie in Natura gesehen hatte, heftig zu. Nach einer herzlichen Begrüßung inklusive einer Kurzvorstellung bei der Verbandssekretärin richtete ich mich samt Notebook bei Wolfgang ein und es dauerte nicht lange, da konnte ich ihn ein wenig dabei unterstützen, potentiellen Käufern
Astroplus vorzuführen und hoffentlich schmackhaft zu machen. Nebenher war Zeit, mich mit den anderen Ausstellern bekannt zu machen.
Herr Stiehle vom
Chiron Verlag und vom
astronova-Versand war mit vielen, vielen Büchern rund um die Astrologie präsent. Auch wir waren uns noch nie begegnet, aber Herr Stiehle konnte sich noch sehr gut an einen Austausch per Mail mit mir erinnern. Das hat mich wirklich erstaunt und gefreut.
Wir hatten im Laufe des Tages Gelegenheit, uns auszutauschen, insbesondere über die Vor- und Nachteile ungeprüfter DAV-Mitglieder innerhalb des Verbandes.
Einen wunderschönen Stand hatten
Gerhard Höberth und seine Frau
Ilona Picha-Höberth. Gerhard hat dazumals auf astrologix als Creastro geschrieben, ist mir aber vor allem bekannt durch seine wunderschönen Mandalas, die auf der Basis persönlicher Horoskopdaten gefertigt werden. Seine ausgestellten Bilder sind beeindruckend! Zudem wusste ich, dass Gerhard als gelernter Grafiker mit Blender arbeitet, einer Software für 3D-Animationen, mit der ich gelegentlich begeistert herumstümpere. Seine Tipps bezüglich der Handhabung waren wirklich gut und er zeigte mir ganz begeistert eine kleine Animation, die er mit einer noch nicht veröffentlichten Version des Programmes erstellt hatte.
Ilona ist nicht nur Astrologin, sie ist auch Autorin und eine sehr begabte Fotografin. Nachdem ich sie durch die vielen Möglichkeiten von Astroplus geführt hatte, kamen wir über unseren Zugang zur Astrologie ins Gespräch. Das war sehr interessant, weil ich ja eher so ein kleiner Technik-Freak bin und Ilona eher einen visuellen Zugang zu Horoskopen hat. Dennoch waren wir uns in vielerlei Hinsicht einig darüber, was man via Astrologie erreichen kann: Nämlich ratsuchenden Menschen einen neuen Blick auf sich selbst zu ermöglichen. Ilona bedient sich dabei der Biographiearbeit mit Märchen. Zu diesem Thema hat sie auch mehrere Bücher veröffentlicht.
Danach ging es zu Profanem über, dem Mittagessen. Dieses war als Stehbüffet organisiert und, nun ja, es war sehr, hm, übersichtlich.
Vermutlich habe ich so sparsam geguckt, wie das aufgebaute Büffet aussah.
Interessanter war schon, dort die vielen Kongressteilnehmer zu sehen, die bei meiner Ankunft noch bei einem Vortrag versammelt waren und die ich nur über Fotos oder Artikel kenne.
Nach dem Mittag besuchte ich den Workshop „Geburtszeitkorrektur“ - doch davon mehr in Teil 3.
Schönen Sonntag
Rita