Hallo zusammen
Seschat hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2017, 19:13
Ich habe folgendes gefunden und damit nicht so viel zu lesen ist, stelle ich jetzt nur die Berechnung für
eine Richtung ein. Mal zusammen gefasst:
Die zu untersuchenden Ereignisse sind: (für Leser die später eingestiegen sind).
• April 2004 Geburt eines Halbbruders
• 2010 bis 2013 Schulprobleme, Stimmungsschwankungen
• August 2015 Tod des Großvaters väterlicherseits
Elias
* 1.3.2000 / 10.15 h / Landshut
Danke für die Zusammenfassung, Seschat
- das ist eine gute Idee, denn das erleichtert das Nachlesen.
Wenn ich den AC vordirigiere, diesmal im Uhrzeiger Sinn, komme der AC von Elias mit meinem Programm auf dem 25° Zwillinge 24´ zu stehen.
Mir ist da gerade etwas aufgefallen: Ich komme nämlich für Anfang August 2015 mit dem Nabodbogen auf 24°14 Zwillinge - hast du dich vertippt oder hast du einen anderen als den Nabodbogen verwendet? Cazimi kommt auf einen etwas höheren Wert als ich - das könnte der Sonnenbogen sein? Wäre gut, wenn wir das noch einmal abgleichen:
Der Großvater verstarb am 09.08.2015. Da steht bei mir der vorwärts dirigierte AC auf 24°14' Zwillinge und der konvers dirigierte AC auf 23°48' Stier.
25,5°Zwillinge ME/UR+PL SA/UR: Möglicher Tod im Umfeld[/i]
Allerding ist in der Geburtsradix keine ME /Ur Verbindung zuerkennen, aber wieder taucht hier eine SA/ UR Verbindung auf.
Genau, dieser Grad könnte den Tod des Großvaters anzeigen, und er ist so interessant, weil wir nicht zwingend eine Sa/Ur-Konstellation in der Radix bemühen müssen, obwohl es die in diesem Fall reichlich gibt. Me/Ur-Konstellationen hat Cazimi aufgeführt, da waren einige wenige.
Ich neige nun dazu (als Arbeitshypothese) das zu verwenden, weil SA der Herrscher über den Steinbock Mond in 8 ist. Uranus der H über das MC - welcher neben den bekannten Zuordnungen - auch für den Vater oder Großvater verwendet werden kann, wenn ich mich an den Interpretationen von Liz Greene anlehne.
Der Großvater könnte aber auch dem 11. Haus zugeordnet werden, so wie Elias das gute Verhältnis beschreibt. Dann kann man davon ausgehen, dass er Freund / und Gönner war, und die 11. Hausspitze fällt in den Wassermann. (Sehr kreativ von mir gedacht, zugegeben
)
Da bist du schon einen Schritt weiter.
Macht aber nichts. Den Großvater väterlicherseits würde ich im 5. Haus von 5. Haus aus gezählt suchen. Das wäre Haus 9. Den Tod des Großvaters wiederum finden wir dann im 8. Haus vom 9. Haus aus gerechnet. - Das wäre Roscher-Methodik. Ich fürchte, mit Liz Greenes Zuordnungen kommen wir hier nicht weiter, jedenfalls nicht im Hinblick auf die Prüfung bzw. Korrektur der Geburtszeit.
Da Elias recht jung ist und noch nicht so viele Lebensereignisse abgreifbar sind, ist es sicher auch noch zu früh, die Geburtszeit an den wenigen Fakten zu korrigieren, oder kann man das schon wagen?
Ich habe Elias aus genau diesem Grund als erstes "Versuchskaninchen" ausgewählt - nämlich weil wir keine Datenflut haben. Es kann ja durchaus sein, dass ein sehr junger Mensch in die Beratung kommt und man den Eindruck hat, dass die angegebene Geburtszeit nicht stimmen kann. Da würde man doch auch mit dem Material prüfen, dass einem zur Verfügung steht und nicht sagen: Komme mal in 20 Jahren wieder, wenn du mehr erlebt hast.
Nein, man kann durchaus auch mit wenigen Ereignissen prüfen bzw. korrigieren. Wenn man sehr viele Daten hat, muss man eh sieben, sonst dreht man irgendwann total am Rad. Deswegen ist es eine gute Idee, den Klienten die Wichtigkeit der Ereignisse bewerten zu lassen, denn der weiß am besten, was ihn sehr geprägt hat. Ausnahme sind Todesfälle - die finden sich oft selbst dann, wenn einem der Verstorbene nicht sonderlich nahe stand.
Liebe Grüße
Rita