Das Leben einer Wassermann-Frau ... - Ersuche höflich um Hilfe ...

Diskussion persönlicher Horoskope

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lilith@astro
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Das Leben einer Wassermann-Frau ... - Ersuche höflich um Hilfe ...

Beitrag von lilith@astro » Do 2. Jan 2020, 20:02

vorab möchte ich Eingangs allen Mitgliedern in diesem Forum nachträglich einen guten Rutsch ins Jah 2020 wünschen.

Sehr viele Jahre war ich in diesem Forum nun nicht mehr angemeldet. In diesen Jahren hat sich bei mir sehr vieles getan.

Unter anderem habe ich vor ca. zweieinhalb Jahren endgültig die Beschäftigung mit der Astrologie aufgegeben, da ich für mich persönlich festgestellt habe, dass die Praktizieung dieser Kunst nicht mit dem von mir dafür nötigen Interesse und der Lernbreitschaft einhergegangen ist. Vor diesem Hintergrund habe ich dann schließlich auch beschlossen, alle meine Unterlagen, Bücher, ezc. an Menschen zu verschenken, die das nötige Herz und den Willen haben, sich mit dieser Kunst ausinanderzusetzen.

Ich scheine für die praktische Ausübung nicht gemacht zu sein, aber ich glaube nach wie vor an sie; auch, wenn es sich vielleicht irgendwie widersprüchlich anhören mag.

Die vergangenen Jahre waren für mich alles andere als rosig und sind es immer noch. Langsam aber sicher bin ich richtig am verzweifeln, da sich über kurz oder lang in wirklich allen Lebenslagen bei mir der Wurm eingeschlichen hat und ich mich überhaupt nicht mehr wohlfühle.

Angefangen davon, dass ich mich in meinem Job nicht mehr wohlfühle, mir das Geld durchvdie Finger zu strömen scheint, Freundschaften zu Zweckfrejndschaften geworden sind, bishin, dass ich nunmehr der Ansicht bin, für Liebesbeziehungen überhaupt nicht geschaffen zu sein und ich das Gefühl habe, überhaupt keine Verbindung mehr zu mir selbst zu haben.

Ich weiß, es ist von jemanden wie mir, die sich mit der Astrologie überhaup nicht meh beschäftigt, sehr viel verlangt Euch hier um Hilfe zu bitten, aber mein eigenes Horoskop zu deuten war nie meine Stärke.

Sollten sich hier ein paar Mitglieder zu Wort melden, öre ich für einen konstruktiven Input nach der Frage, wann es denn endlich besser wird, mehr als nur dankbar.

Meine Daten:
04.02.1986, um 08:17 Uhr, Linz (Österreich)

Vielen herzlichen Dank im Voraus.

Liebe Grüße,
Lilith

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GreenTara
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Beitrag von GreenTara » Fr 3. Jan 2020, 12:14

Hallo Lilith :)

auch dir ein gutes, neues Jahr 2020!
lilith@astro hat geschrieben:
Do 2. Jan 2020, 20:02
Sollten sich hier ein paar Mitglieder zu Wort melden, öre ich für einen konstruktiven Input nach der Frage, wann es denn endlich besser wird, mehr als nur dankbar.
Ein Blick in die aktuellen Transite gibt nicht viel her - und das zeigt schon, dass es sehr, sehr schwierig ist, auf die Frage, wann "es" besser wird, zu antworten. Denn wie du etwas empfindest, hängt hauptsächlich davon ab, wie du selbst etwas einordnest und bewertest, an welchen Vorstellungen du "es" misst. Gerade Erwartungen, wie etwas sein sollte, werden so gut wie nie erfüllt.

Die Achsendirektion ist schon bissel aussagekräftiger. Der rückwärts dirigierte AC kommt auf einen Sa/Ur-Grad (0° Wassermann) - da ändert sich oft vieles, Überkommenes geht zu Bruch, neue Möglichkeiten tun sich auf, allerdings ist dies kein Grad, der anzeigt, dass es leicht ist. Das Ergebnis zeigt sich oft erst eine ganze Weile später - oft ist dieser Bruch mit dem Bisherigen im Ergebnis gut, im Erleben aber einigermaßen scheußlich. Detto das rückwärts dirigierte MC, das sich gerade auf 15° Skorpion und der Radix-Spitze 8 (Campanus-Häuser) befindet: 15° Skorpion ist ein Venus/Pluto-Grad und löst damit den Pluto in 7 aus - damit ist natürlich der Begegnungsbereich im Besonderen angesprochen. Es ist ein "Krisengrad", man hat den Eindruck, dass man sich verkauft oder verkaufen muss oder der Preis für das, was man möchte, zu hoch ist. Das kann sowohl Begegnungen, also Freundschaften und Partnerschaften, als auch das berufliche Umfeld betreffen.

Das Tröstliche an Transiten und Direktionen: Sie gehen vorüber. :) Die dirigierten Achsen sind in spätestens zwei Jahren aus den Bereichen der Kritischen Grade heraus. Und du kannst die Zeit bis dahin ja auch nutzen und deine ganzen Vorstellungen, Erwartungen, Ziele und Wünsche auf ihren Realitätsgehalt prüfen, du kannst dir klar machen, was derzeit in deinem Leben trotz all des Unwohlseins gut läuft. Du kannst dich daran machen, herauszufinden, was dich "nährt", was dir gut tut und was nicht und daraus Konsequenzen für dein Verhalten ziehen. Mein Tipp wäre: Ausprobieren, und zwar vorzugsweise Dinge, die du noch nicht gut kennst oder Verhaltensweisen, die du bisher nicht in deinem Repertoire hattest.

Alles Gute und schöne Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

M. Burchardt

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Beitrag von lilith@astro » Fr 3. Jan 2020, 12:29

Liebe Rita,

vielen, vielen und nochmals vielen herzlichen Dank für Deine Antwort, die ich soeben gesehen habe, und Deine damit einhergehenden Bemühungen! :) :blumen:

Ich bin gerade unterwegs und kann daher nicht sogleich auf Deine Antwort eingehen, zumal ich diese auch gründlich studieren möchte, um Dir eine ebenso gute Antwort bieten zu können.

Soweit ich es überflogen habe, hast Du sehr viel Wahres und Gutes geschrieben.

Vielen herzlichen Dank dafür! Ich werde Deine Antwort erwidern sobald ich die Deine verinnerlicht habe und dementsprechend darauf antworten kann.

Bis dahin ganz liebe Grüße,
Lilith

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federkiel
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Beitrag von federkiel » Sa 4. Jan 2020, 08:13

Guten Morgen, Lilith

Dieses, dein Horoskop ist denkbar ungeeignet für die Realität, kein Wunder also, daß es dir nicht so gut geht.
Die Herrscher der wesentlichen Komponenten, als AC, MC und Sonne stehen im 4. Quadranten.
Mit der Sonne und Co geht es bei dir darum, das 12. Haus, das Unbewußte, und es ist das Unbewußte Aller, auszuleuchten.

Ich kannte einmal einen Filmbeleuchter, doppelter Wassermann, der war damit sehr gut, aber das war auch nur eine "Krücke", um die Anlagen auszuleben.
Wie schon Rita schrieb, bis du jetzt einerseits an einer Bruchstelle, der dir. AC in der Gegenrichtung steht aber auf 8 Widder hat somit einen Spiegelpunkt zu deinem Uranus, genau wird das in einem Monat, da passiert dann auch der Transitmars deinen Uranus, da geht es um "Mutation".

Und wegen der 15 Skorpion, so ist das ja ein Kleiner Kardinalpunkt, und steht im Quadrat zu deiner Sonne, auch auf einem kleinen Kardinalpunkt. Das ist etwas hervorgehoben.

Der laufende Uranus spiegelt zur Zeit auf deinen Jupiter in Haus 12, bis März, das sollte hilfreich sein. Im Mai passiert er dann noch den Pluto in Opposition.

Zusammengefaßt heißt das, daß das Bisherige an Vorstellungen zumindest einer Prüfung zu unterziehen ist, wenn nicht sogar fallen gelassen werden muß. Da kann es passieren, daß man "nackt" dasteht, orientierungslos ist.

Öffnet man sich aber gegenüber dem "Himmel", so gilt: unverhofft kommt oft.

Noch ein Wort zu Mond-Saturn. Da kann man inmitten einer Geselligkeit sitzen, und sich trotzdem einsam fühlen. Deine Wege aber öffnen sich dir nur in der "Solitüde", nimmt man das hin, so ist man irgendwann gern allein.

Vielleicht läßt sich dein Horoskop künstlerisch umsetzen, klingt da etwas an bei dir?

Grüße
Elisabeth

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lilith@astro
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Beitrag von lilith@astro » Sa 4. Jan 2020, 21:46

Liebe Rita,

vielen herzlichen Dank für die Glückwünsche zum neuen Jahr! :)
GreenTara hat geschrieben:
Fr 3. Jan 2020, 12:14
Ein Blick in die aktuellen Transite gibt nicht viel her - und das zeigt schon, dass es sehr, sehr schwierig ist, auf die Frage, wann "es" besser wird, zu antworten. Denn wie du etwas empfindest, hängt hauptsächlich davon ab, wie du selbst etwas einordnest und bewertest, an welchen Vorstellungen du "es" misst. Gerade Erwartungen, wie etwas sein sollte, werden so gut wie nie erfüllt.
Ja, ich glaube, dass meine Erwartungen an das Leben oder Teile davon sehr hoch geschraubt sind. Kein Job, kein Mensch ist perfekt - ich bin es auch nicht. Ich glaube aber, dass gerade persönlich gesteckte Erwartungen, Werte und Prinzipien auch wichtig sind, um herauszufinden, ob die eigenen Lebensbereiche oder auch Menschen diesen gut und positiv nahe kommen oder sehr weit und negativ davon entfernt sind; und manchmal zweifle ich auch an ihnen.

Im Moment habe ich einfach das Gefühl, dass mein leben, so wie es sich über die Jahre entwickelt hat, nicht das ist was ich möchte bzw., dass ich mir die Frage stelle, warum es so ist und ob ich es nicht ein Stück zum Besseren wenden kann.
GreenTara hat geschrieben:
Fr 3. Jan 2020, 12:14
Die Achsendirektion ist schon bissel aussagekräftiger. Der rückwärts dirigierte AC kommt auf einen Sa/Ur-Grad (0° Wassermann) - da ändert sich oft vieles, Überkommenes geht zu Bruch, neue Möglichkeiten tun sich auf, allerdings ist dies kein Grad, der anzeigt, dass es leicht ist. Das Ergebnis zeigt sich oft erst eine ganze Weile später - oft ist dieser Bruch mit dem Bisherigen im Ergebnis gut, im Erleben aber einigermaßen scheußlich. Detto das rückwärts dirigierte MC, das sich gerade auf 15° Skorpion und der Radix-Spitze 8 (Campanus-Häuser) befindet: 15° Skorpion ist ein Venus/Pluto-Grad und löst damit den Pluto in 7 aus - damit ist natürlich der Begegnungsbereich im Besonderen angesprochen. Es ist ein "Krisengrad", man hat den Eindruck, dass man sich verkauft oder verkaufen muss oder der Preis für das, was man möchte, zu hoch ist. Das kann sowohl Begegnungen, also Freundschaften und Partnerschaften, als auch das berufliche Umfeld betreffen.
Also stehen Anzeichen für Veränderungen in einem Leben an? Nun, Veränderungen sind ja bekanntlich nie wirklich leicht, weil man das Altbewährte, dass man über die vielen Jahre kennen und lieben gelernt hat, loslassen und zu neuen und unbekannten Ufern aufbrechen muss. Das ist in Ordnung.

Ich hoffe, dass Du mit "scheußlich" meinst, dass mich Hürden und Herausforderungen erwarten, die, wenn ich sie meistere, mich persönlich formen und stärken?

Die Thematik mit dem "Krisengrad" finde ich sehr interessant.

Die einzige und für mich im Moment wichtigste Beziehung - und ich hoffe, dass dies nun nicht irgendwie abschreckend klingt - die ich auf das Penibelste hinterfrage, ist die zu mir selbst. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Beziehung zu mir selbst nach dem "Stirb und Werde"-Prinzip verläuft. Kaum glaube ich mich zu kennen, muss ich erkennen, dass das was ich bisher über mich glaubte, nur ein Bruchteil von dem ist, was anscheinend in mir zu stecken vermag. Manchmal Zweifle ich an mir selbst, werfe einige Ansichten und Prinzipien wieder über Bord und überdenke sie neu. Und diese Beziehung führe nun schon seit bald 34 Jahren und es ist keinesfalls immer leicht, ich (selbst) zu sein. :)

Vielleicht liegt es an meiner starken Überbetonung von Wassermann und Schütze bzw. dem neunten und zwölften Haus; ich weiß es nicht.

Das Gefühl des "sich verkaufens" kommt bei mir gerade bei den sogenannten "Freundschaften" sehr stark zum Ausdruck. Ich bin ein Mensch, der (leider) gerne mit offenem Herzen gibt. Die bittere Erkenntnis, dass es auch Menschen gibt, die mit offenem Herzen sehr gerne nehmen, kommt immer erst danach und dann ärgere ich mich umso mehr über mich selbst, wenn ich dachte, es wäre Freundschaft.

Das was mich im Moment am meisten betrübt ist, dass ich eigentlich eine gute Menschenkenntnis hatte und ich mich auch immer auf sie verlassen konnte. Nun aber scheint es so, als ob mir diese "Gabe" - in Ermangelung eines besseren Wortes - abhanden gekommen sei.

In beruflicher Hinsicht bin ich am Überlegen, ob ich mich nicht nach einem neuen Job umsehen sollte. Grundsätzlich liebe ich meine Arbeit, aber ich fühle mich an meinem derzeitigen Arbeitsplatz einfach nicht mehr wohl. Meine Kollegen und Chefs, deren Ansichten und Meinungen, die gesamte Organisation ist erstarrt und überholungsbedürftig, vieles wird nur noch als selbstverständlich erachtet und sehr wenig wird - wenn überhaupt - auch wertgeschätzt.
GreenTara hat geschrieben:
Fr 3. Jan 2020, 12:14
Das Tröstliche an Transiten und Direktionen: Sie gehen vorüber. :) Die dirigierten Achsen sind in spätestens zwei Jahren aus den Bereichen der Kritischen Grade heraus. Und du kannst die Zeit bis dahin ja auch nutzen und deine ganzen Vorstellungen, Erwartungen, Ziele und Wünsche auf ihren Realitätsgehalt prüfen, du kannst dir klar machen, was derzeit in deinem Leben trotz all des Unwohlseins gut läuft. Du kannst dich daran machen, herauszufinden, was dich "nährt", was dir gut tut und was nicht und daraus Konsequenzen für dein Verhalten ziehen. Mein Tipp wäre: Ausprobieren, und zwar vorzugsweise Dinge, die du noch nicht gut kennst oder Verhaltensweisen, die du bisher nicht in deinem Repertoire hattest.
Ja, das stimmt. Alles geht vorüber und nach einem Tief kommt auch immer wieder ein Hoch. :)

Als ich am Donnerstag dieses Thema hier eröffnete, war ich ein bisschen fertig mit der Welt und habe hier dann ein bisschen meinen Frust, Ärger, Sorgen und Verzweiflung Luft gemacht. Danach bin ich noch zu später Stunde raus an die frische kalte Nachtluft gegangen und bin ein paar Runden um den Block gegangen um mich abzureagieren und um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Und das hat mir sehr gut geholfen. Ich habe wieder Hoffnung geschöpft und mir sind Ideen eingefallen, die mir helfen könnten, die Situation zu lösen. Als ich wieder zu Hause war, habe ich mich bettfertig gemacht und bin schlafen gegangen, auch wenn ich einen äußerst unruhigen Schlaf hatte. Am nächsten Morgen habe ich meine Ideen nochmals überdacht und sie dann anschließend umgesetzt. Zwei von drei haben sich am selben Tag noch als gut herausgestellt und auf die noch ausstehende warte ich noch.

Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich, wenn ich gerade am Boden zu liegen scheine und mich ein Meer aus Verzweiflung, Ohnmacht, Wut und Zorn übermannt, trotzdem immer wieder (aus teils unerklärlichen unbewussten Kraftquellen) die Kraft finde, immer wieder Hoffnung zu schöpfen und auch immer wieder mögliche Ideen zur Lösung eines Problems finde. :)

Auch bin ich gerade dabei mich und alles um mich herum zu hinterfragen und zu prüfen, ob es noch gut für mich ist und beibehalten werden kann, oder ob ich mich davon trennen sollte oder muss, weil es mir schadet. Keine leichte Aufgabe, aber welche Aufgabe ist das schon? :)

Liebe Rita, ich möchte Dir nochmals für Deine Antwort und Deine vielen Bemühungen danken und habe mich auch sehr über Deinen Beitrag gefreut von dem sehr viel Wahres entspringt und ich mich auch gut wieder erkennen und auch umsetzen kann und werde. :)

Liebe Grüße,
Lilith

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lilith@astro
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Beitrag von lilith@astro » Sa 4. Jan 2020, 23:37

Liebe Elisabeth,

bevor ich Dir antworte möchte ich mich erst einmal in aller Form bei Dir für Deine vielen Zeilen und Bemühungen bedanken! :)
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Dieses, dein Horoskop ist denkbar ungeeignet für die Realität, kein Wunder also, daß es dir nicht so gut geht.
Die Herrscher der wesentlichen Komponenten, als AC, MC und Sonne stehen im 4. Quadranten.
Mit der Sonne und Co geht es bei dir darum, das 12. Haus, das Unbewußte, und es ist das Unbewußte Aller, auszuleuchten.

Ich kannte einmal einen Filmbeleuchter, doppelter Wassermann, der war damit sehr gut, aber das war auch nur eine "Krücke", um die Anlagen auszuleben.
Ja, mein Horoskop scheint wahrlich nicht gerade das Einfachste zu sein. Ich bin sehr stark (oder nur?) Wassermann und Schütze bzw. neuntes und zwölftes Haus betont. Nur Pluto im Skorpion, Neptun im Steinbock, Chiron in den Zwillingen sowie Lilith und der Mondknoten im Stier befinden sich in anderen Sternzeichen bzw. (fast anderen) Häusern. Und ich merke es auch an mir selbst - ich bin alles andere als eine leichte Person, vor allem in der Beziehung zu mir selbst. :)

Was genau meinst Du damit, wenn Du schreibst, dass es mir mit meinen Planeten im zwölften Haus darum gehe das Unbewusste auszuleuchten? Mein Unterbewusstsein oder auch das meines Umfeldes? Und wenn ja, auf welche Art und Weise? Besteht die Möglichkeit, dass Du mir dies bitte noch etwas näher erklären könntest?
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Wie schon Rita schrieb, bis du jetzt einerseits an einer Bruchstelle, der dir. AC in der Gegenrichtung steht aber auf 8 Widder hat somit einen Spiegelpunkt zu deinem Uranus, genau wird das in einem Monat, da passiert dann auch der Transitmars deinen Uranus, da geht es um "Mutation".
"Mutation"? Inwiefern?
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Und wegen der 15 Skorpion, so ist das ja ein Kleiner Kardinalpunkt, und steht im Quadrat zu deiner Sonne, auch auf einem kleinen Kardinalpunkt. Das ist etwas hervorgehoben.
Hier kann ich Dir leider nicht mehr ganz folgen, da es mein astrologisches Wissen aus früherer Zeit mehr als übersteigt. :)
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Der laufende Uranus spiegelt zur Zeit auf deinen Jupiter in Haus 12, bis März, das sollte hilfreich sein. Im Mai passiert er dann noch den Pluto in Opposition.
Okay, also eine positive Unterstützung.
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Zusammengefaßt heißt das, daß das Bisherige an Vorstellungen zumindest einer Prüfung zu unterziehen ist, wenn nicht sogar fallen gelassen werden muß. Da kann es passieren, daß man "nackt" dasteht, orientierungslos ist.
Dies kann ich im Moment sehr gut nachvollziehen und auch bestätigen, da ich gerade sehr viel einer Überprüfung unterziehe, vor allem bei mir selbst, und diese unangenehme seelische und emotionale "Nacktheit" gerade auch sehr deutlich spüre.
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Öffnet man sich aber gegenüber dem "Himmel", so gilt: unverhofft kommt oft.
Die Quelle der Hoffnung scheint bei mir Gott sei Dank nie zu versiegen und dafür bin ich sehr dankbar. :)
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Noch ein Wort zu Mond-Saturn. Da kann man inmitten einer Geselligkeit sitzen, und sich trotzdem einsam fühlen. Deine Wege aber öffnen sich dir nur in der "Solitüde", nimmt man das hin, so ist man irgendwann gern allein.
Da ist etwas Wahres dran. Ob es interne Firmen-Events oder Einladungen von "Freundschaften" sind. Egal wo ich bin, ein Bruchteil von mir fühlt sich amüsiert, aber der Großteil in mir fühlt sich an, als wäre ich abgeschnitten, nicht Teil von dieser Gesellschaft. Generell scheine ich ein Mensch zu sein, der ein Meer an flüchtigen und oberflächlichen Bekanntschaften hat, aber wie vergeblich nach einer Perle in einer Muschel sucht, einem Menschen, mit dem ich wirklich offen und aufrichtig reden kann, dem ich sozusagen meine Seele entkleiden und darauf vertrauen kann, dass mein Gegenüber dies wertschätzt, mich verstehen kann bzw. es zumindest versucht und sich ebenso vertrauensvoll mir gegenüber verhält. Sprich: Menschen für oberflächliches Sandburgbauen gibt es zu Genüge in meinem Leben, aber Menschen, mit denen man gedankliches, seelisches und emotionales Tiefseetauchen betreiben kann leider nicht. Und in Ermangelung dessen habe ich schon sehr früh gelernt vieles mit mir selbst auszumachen.

Es gibt Momente in meinem Leben, da frage ich mich auch, ob es eine Bürde ist im Sternzeichen Wassermann geboren zu sein und wäre dies nicht schon genug, auch noch so stark betont. Ich fühle mich oft wie ein Außenseiter, als wäre ich ein Mensch von einem anderen Planeten. Es ist schwierig zu erklären, aber es trifft es zumindest etwas.
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Vielleicht läßt sich dein Horoskop künstlerisch umsetzen, klingt da etwas an bei dir?
Zur künstlerischen Ader in meinem Leben kann ich sagen, dass ich meine Reifeprüfung in einer künstlerischen HTL absolviert und bestanden habe. Es war ein Misch aus Malen und Grafik-Design. Danach habe ich mich umorientiert und bin schließlich in weiterer Folge in meinem jetzigen Beruf gelandet.

Nach meinem Abschluss an der HTL habe ich das Thema Kunst nicht mehr weiter verfolgt - zumindest nicht das Malen. Die andere Seite, das Grafische, hat sich hier und da in meinem Leben verselbständigt. Generell bin ich ein Mensch, der sich schon zu Zeiten der künstlerischen Ausbildung und auch jetzt viel besser im Umgang mit den damalig vorherrschenden elektronischen Medien war bzw. ist, als mit Pinsel und Farbe auf Papier oder Leinwand. Das Thema "Technik" scheint mich auch in dem einen oder anderen Bereich auch sehr zu interessieren.

Zum Beispiel:
  • An meinem derzeitigen Arbeitsplatz sind eine Kollegin und ich die einzigen die das Microsoft Office wirklich aus dem FF beherrschen. Ich für meinen Teil interessiere mich sehr für diese Programme und kann da auch einen sehr intensiv ausgeprägten Wissensdurst entwickeln, in dem ich mir beispielsweise auch Bücher zu diesen Programmen kaufe, darin lese und ausprobiere, einfach, weil es mich wirklich brennend interessiert, was alles mit diesen Programmen und deren Funktionen machbar ist. Dies kommt mir auch in meinem Beruf sehr zu gute.
  • Auch ist mein Interesse für die Fotografie geweckt. Jedoch nicht für die analoge oder digitale Fotografie im herkömmlichen Sinn, sondern spezialisiert auf die Smartphone-Fotografie. Die Kamera, die jeder Mensch immer bei sich hat, befindet sich in seinem Smartphone, also warum nicht lernen auf professionelle Art und Weise mit ihr umzugehen und sie zu gebrauchen? Mittlerweile sind Smartphone-Kameras schon fast so gut, wie jene der herkömmlichen Kameras. Als ich das erste Mal gegenüber jemanden erwähnt hatte, dass ich mich mit diesem Bereich der Fotografie beschäftige, wurde ich zuerst einfach nur kalt belächelt. Jedoch dann etwas später sind in den Buchläden die ersten Bücher zu diesem Thema erschienen. Zwar nicht viele auf einmal, aber immer schön eins nach dem anderen. Im Moment bin ich hier am Lesen und Probieren, vor allem für mich selbst.
  • Was ich auch gerne hin und wieder mache, wenn es angebracht ist oder wenn ich gerade dazu eine Idee habe, dass ich über Apps auf dem Smartphone schöne kurze Grüße, Gedichte oder Sprüche, Bilder, usw. für WhatsApp gestalte.
  • Weiters versuche ich meine künstlerische Ader auch im Umgang mit Make-Up an mir selbst auszuleben. Allerdings stoße ich hier hin und wieder an meine Grenzen, da ich mich an manchen Tagen nicht immer wohl damit fühle und einfach nur natürlich sein möchte, was bei meiner Haut auch nicht so verkehrt aussieht. :) Viel lieber investiere ich meine Zeit in Pflege und wohltuenden Beauty-Wellness-Stunden zu Hause. :)
  • Ich dekoriere viel zu Hause und beim Verpacken von Geschenken bin ich auch meist sehr kreativ und lege großen Wert darauf, dass sowohl das Äußere, wie auch das Innere die Augen des Beschenkten zum Strahlen bringen.
  • Zum Schluss ist mir noch eingefallen, dass viele Menschen behaupten, dass ich mich gut ausdrücken kann, vor allem auf schriftlichem Wege, aber dies ist wohl eher eine subjektive Ansichtssache.
Ich hoffe, dass ich mit meinen Ausführungen gut und aufschlussreich auf Deine Frage, ob sich mein Horoskop künstlerisch umsetzen lässt und ob ich hiermit etwas anfangen kann geantwortet habe. :) Es ist also noch etwas "künstlerisches Potenzial" vorhanden, könnte meiner Meinung nach aber noch etwas ausgeprägter oder besser vorhanden sein.

Liebe Elisabeth, auch bei Dir möchte ich zum Abschluss nochmals recht herzlich für Deine Ausführungen zu meinen Fragen und Deine Bemühungen bedanken! :)

Liebe Grüße und eine schöne gute Nacht wünscht Dir,
Lilith

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Beitrag von lilith@astro » So 5. Jan 2020, 00:34

Anbei noch ein Nachtrag zu Elisabeths Post:
federkiel hat geschrieben:
Sa 4. Jan 2020, 08:13
Noch ein Wort zu Mond-Saturn. Da kann man inmitten einer Geselligkeit sitzen, und sich trotzdem einsam fühlen. Deine Wege aber öffnen sich dir nur in der "Solitüde", nimmt man das hin, so ist man irgendwann gern allein.
Es gibt Zeiten und Momente in meinem Leben da bin ich gerne allein, oft sogar heil froh darüber, um mich wieder geistig sammeln und Abstand nehmen zu können von den Wirren der Welt.

Ob ich jedoch in der Zukunft in der Lage bzw. bereit wäre ein Leben zu führen, komplett zurückgezogen und isoliert von der Welt vermag ich im Moment - auch Mangels besseren Wissens und Erfahrung am eigenen Leibe - nicht zu sagen. Doch glaube ich, dass ich den Kontakt zur Außenwelt, zu anderen Menschen brauche, auf welche Art und Weise auch immer.

Liebe Grüße, :)
Lilith

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Beitrag von federkiel » So 5. Jan 2020, 09:28

Guten Morgen, Lilith
Was genau meinst Du damit, wenn Du schreibst, dass es mir mit meinen Planeten im zwölften Haus darum gehe das Unbewusste auszuleuchten? Mein Unterbewusstsein oder auch das meines Umfeldes? Und wenn ja, auf welche Art und Weise? Besteht die Möglichkeit, dass Du mir dies bitte noch etwas näher erklären könntest?
Es geht nicht um dein "Unterbewußtsein", sondern um das Unbewußte, das ist etwas anderes, und du schreibst ja selbst, daß du offensichtlich eine unbewußte Quelle hättest, aus der du schöpfst.
Zu dem Thema könntest du C. G. Jung lesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Jung

Das 12 Haus ist das "Meer des Unbwewußten", das Ungeschehene, noch nicht Gewordene, und da hast du einen Zugang.
Und Wassermann ist das "Bildhafte", das man auch mit dem Erlernen des Altgriechischen finden kann, wie auch mit der Befassung der griechischen Mythologie.
Auch die Befassung mit Märchen kann hilfreich sein.
"Mutation"? Inwiefern?
Wie in der Genetik gibt es auch "geistige" Mutationen, eine Veränderung in den Anschauungen, das mag durchaus sprunghaft sein und in mehr Eigenständigkeit im Denken führen.
Ich fühle mich oft wie ein Außenseiter, als wäre ich ein Mensch von einem anderen Planeten.
Das ist auch so, nur in so einer Position ist es möglich, aus dem "Meer des Unbwußten" zu schöpfen.
Und das ist hinzunnehemen, damit zu hadern verstellt nur die Wege.

Es geht auch nicht darum, komplett zurückgezogen zu leben, aber es ist halt auch so, daß die Herrscher von 7 und 8, dem Begegnenden, auch in 12 stehen.
Es gilt also, nicht im Außen etwas zu suchen, sondern beim "Tiefseetauchen", wie du es nanntest.
Das läßt sich ja auch verschriftlichen.

Was die EDV und das smartphone angeht, so sind das halt Technicken der heutigen Zeit, und der Photograph ist der Voyeur, der das Vergängliche festhält, das ist wohl dein 9. Haus, in dem der Mars "schnapp" macht.
Wenn du denkst, das ist ausbaufähig, dann weiter so.
Laß es wachsen, parallel zu deinem jetztigen Arbeitsplatz, denn von irgendwo muß ja das nötige Kleingeld kommen.
Und wer weiß, was daraus noch entstehen kann.
Mit der Schminkerei setzt man sich eine Maske auf- gerade der Wassermann, der das "Göttliche" in jedem Grashalm sieht, sollte bei seiner Natürlichkeit bleiben.

Bei so einem Horoskop wäre es günstig, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, sondern für die Dinge dazusein, die in einem auftauchen. Und es braucht eine Hinnahmefähigkeit, dann wir alles auf einmal leichter.

Gruß
Elisabeth

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Beitrag von lilith@astro » Mo 6. Jan 2020, 20:09

federkiel hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 09:28
Es geht nicht um dein "Unterbewußtsein", sondern um das Unbewußte, das ist etwas anderes, und du schreibst ja selbst, daß du offensichtlich eine unbewußte Quelle hättest, aus der du schöpfst.
Zu dem Thema könntest du C. G. Jung lesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Jung

Das 12 Haus ist das "Meer des Unbwewußten", das Ungeschehene, noch nicht Gewordene, und da hast du einen Zugang.
Und Wassermann ist das "Bildhafte", das man auch mit dem Erlernen des Altgriechischen finden kann, wie auch mit der Befassung der griechischen Mythologie.
Auch die Befassung mit Märchen kann hilfreich sein.
Ich weiß nicht, wie ich meine Gedanken zu diesem Punkt am besten zum Ausdruck bringen soll, damit sie nicht irritierend oder blödsinnig herüber kommen. Vielleicht bin auch viel zu rational eingestellt, um es zu verstehen, aber ich weiß nicht, in wie fern mir die Beschäftigung mit der altgriechischen Sprache bzw. mit einem Land, zu welchem ich überhaupt keinen Bezug hege, oder auch die Auseinandersetzung mit Mythen oder Märchen helfen sollten?

Ich verstehe nicht, was Du mir damit eigentlich mitteilen möchtest? Auch der von Dir angesprochene Punkt mit Deinem Wassermann-Freund; es klingt interessant, aber mir fehlen hier Details und Informationen, um Dir wirklich auch folgen zu können. Wenn Du möchtest, dann kannst Du mir auch eine private Nachricht schreiben, wenn Du möchtest. :)
federkiel hat geschrieben:
So 5. Jan 2020, 09:28
Mit der Schminkerei setzt man sich eine Maske auf- gerade der Wassermann, der das "Göttliche" in jedem Grashalm sieht, sollte bei seiner Natürlichkeit bleiben.
Der Wassermann und die Natürlichkeit? Dies finde ich sehr interessant, zumal überall zu lesen ist, dass der Wassermann sehr experimentierfreudig ist und dies gerade auch in Sachen Mode und Make-Up auslebt. Ich selbst, trage kein Make-Up auf, da es sich tatsächlich anfühlt wie eine Maske, daher beschränke ich mich im Wesentlichen auf die Augenpartie, Augenbrauen und meine Lippen, wenn ich mich der Wunsch nach Natürlichkeit nicht überkommt. :)

Liebe Grüße,
Lilith

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Beitrag von federkiel » Di 7. Jan 2020, 08:47

Guten Morgen, Lilith

Ich habe versucht, dir Anregungen zum Wassermannprinzip zu geben, als Orientierung. Wenn da kein Echo bei dir da ist, kann man nichts machen, vielleicht später einmal. Denn alles hat seine Zeit.

Du kannst ja mal schauen, was Frauen, im Zeichen Wassermann geboren, so gemacht haben.

https://geboren.am/sternzeichen/wassermann/frauen

Hier insbesondere Getrude Stein:
https://www.astro.com/astro-databank/Stein,_Gertrude

https://de.wikipedia.org/wiki/Gertrude_Stein

die zumindest die Achsen und Sonne mit dir gemeinsam hat.

So, damit ist es aber nun auch genug.

Viele Grüße
Elisabeth

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