Saturn-Pluto-Uranus-Chiron HILFE!

Diskussion persönlicher Horoskope

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Saturn-Pluto-Uranus-Chiron HILFE!

Beitrag von Astro-Fox » Do 7. Mär 2019, 22:15

Wird Zeit für das Wochenende ...
Astro-Fox hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 21:49
Daher war/ist Romane Schreiben ein "Rauskommen" aus III.
Astro-Fox hat geschrieben:
Do 7. Mär 2019, 21:49
Eigentlich alle Planeten sind im III,
ich kann schon nicht mehr bis III zählen.
Soll I heißen, erster Quadrant.

Hier noch das "m" was fehlt, und die zwei "s" ....

:axo:

Grüße
* Astro-Fox *

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Beitrag von Persephone » Fr 8. Mär 2019, 10:14

Hallo Rita :)

Die Lösung für Seelisches läuft eben nicht über den Verstand, auch wenn der zur Vorbereitung sehr nützlich sein kann. Die Lösung muss erlebt und gespürt werden, dich emotional zutiefst berühren, damit sie "sitzt".
Ich würde das gar nicht so sehr an Konstellationen aufhängen, denn wenn du das tust, bist du wieder im Denken und Verstehen und nicht im Empfinden. Die Konstellationen sind ja nur Anzeiger für etwas, sie machen aber nichts.
Da pflichte ich dir absolut bei, ich habe schon oft gehört, dass ein innerpsychischer Konflikt gelöst ist, wenn man ihn verstanden hat. Das sehe und empfinde ich aber nicht so. Das Verstehen ist nur der Anfang, um was es wirklich geht ist die Erfahrung, nur weil ich etwas verstanden habe, ist es noch lange nicht gelöst. Dazu fällt mir auch immer wieder auf, dass viele Leute glauben, dass alles über Gedanken gesteuert wird und somit im Umkehrschluss ALLES von unseren Gedanken abhängt, soll heißen, wenn ich meine Gedanken ändere, ändere ich mein Leben und kann mir das in mein Leben ziehen, was ich gerne hätte (Stichwort positives Denken, oder auch im Buddhismus, wo ja auch alles von den Gedanken abhängt). Meiner Meinung, bzw. Erfahrung nach geht es aber um die Gefühle und wie man etwas erlebt. Die Gedanken stehen ja nur ganz am Ende einer langen Kette, die unser Gehirn abklappert, von Reiz- zu Bewertung- zu Gefühl- zu Gedanke und wie unser Gehirn auf einen Reiz reagiert, wie es ihn bewertet, das entsteht in der frühen Kindheit, weil das menschliche Gehirn bis zum 3. Lebensjahr wie ein Schwamm ist, der alles einfach aufsaugt und sich ein ICH-Bewusstsein, welches als Filter fungiert, erst mit 2-3 Jahren entwickelt. Deshalb sind frühkindliche Traumata, und vor allem Entwicklungstraumata, so enorm tiefgreifend und prägend und alleine durch Gedanken nicht zu ändern. Wer als Säugling von seiner Mutter verstoßen oder abgelehnt wurde, kann sich tausend mal sagen: ich bin willkommen, ich darf da sein etc. dadurch ändert sich auf der Gefühlsebene noch lange nichts. Der Verstand und die Kraft der Gedanken sind wichtig, aber eben nur als Diagnosemittel und nicht alleine zu Heilung. Finde ich zumindest :) .

Und selbst wenn du eine Lösung findest, kann es durchaus passieren, dass dich zeitweise etwas aus der Bahn wirft. Wenn du aber einen inneren Halt gefunden hast, wirst du auch eine solche Phase durchstehen, denn dann weißt du bereits, wie du dir deine innere Basis "erobern" kannst.

Eine andere Möglichkeit wäre, sich der Haltlosigkeit zuzuwenden und zu versuchen (am besten mit Hilfe/Anleitung), erlebbar zu machen, dass genau diese "Wurzellosigkeit" der Boden ist, auf dem du stehst. Genau dieser "schwankende Boden" (Sa/Ne) ist der Boden, auf dem du stehst. Dass du mit diesem Boden gut umgehen kannst, zeigst du beispielsweise mit deiner Problemlösungskompetenz. Vielleicht kannst du erlebbar machen, wie ungeheuer befriedigend es sein kann, in dieser schwankenden Umgebung zu balancieren, die "trittsicheren" Stellen zu finden und so einen schwierigen Weg bewältigen zu können. Kann ja nicht ein jeder, das braucht schon einiges an Geschicklichkeit.
Dazu fallen mir zwei Sachen ein:
1. die Tarot-Karte : 2 der Münzen (falls du dich mit Tarot-Karten auskennst wirst du wissen was ich meine :) ) der Mann, der von einem Bein auf das andere hüpft, dabei mit 2 Münzen jongliert und trotzdem ganz entspannt und gelassen wirkt. Darin sehe ich das Prinzip des "Survival of the fittest", derjenige, der sich an, sich ständig verändernde Bedingungen anpassen kann, sozusagen in der Bewegung sein inneres Gleichgewicht bewahren kann, kommt am Besten durchs Leben.
und 2. hatte ich vor vielen Jahren mal einen Traum, der das sehr schön ausgedrückt hat: ich bin an einem Strand wo viele Strandhäuser stehen, es ist stürmisch und die Flut kommt und kurz bevor die Flut mich erreicht, springe ich ganz leichtfüßig auf einen Balken(der zu einem der Strandhäuser gehört) und weiter zum nächsten Balken, es ist wie eine Geschicklichkeitsübung und ich hab richtig Spaß dabei.


Du könntest dir die Angst als Gestalt vorstellen, ihr sogar einen Namen geben. Dann könntest du dir klarmachen, dass diese Angst dich beschützen will. Sie ist wie ein Krieger, der ununterbrochen für dich kämpft und diese Gestalt ist schon ganz vernarbt und gezeichnet vom ständigen Kampf, denn sie kämpft schon sehr, sehr lange für dich. Was die Gestalt nicht weiß bzw. nicht realisiert hat, ist, dass du kein kleines, schutzloses Kind mehr bist und deshalb ihre Verteidigungsstrategien nicht mehr angemessen sind. Du könntest in deiner Vorstellung dieser Angst-Gestalt für ihren unermüdlichen Einsatz danken und ihr sagen, dass ihr Einsatz beendet ist und sie in einen wohlverdienten Urlaub oder in den Ruhestand entlassen. Wichtig ist bei einer solchen Übung, dass die Gefühle zugelassen werden und das Erlebte nicht zerredet oder zerdacht wird.
Danke für diese Anregung, etwas in der Art habe ich auch schon angefangen, allerdings stelle ich mir die Angst als kleines Kind vor, also die kleine Helen, die ganz eingeschüchtert und erschrocken ist und dann nehme ich sie in den Arm und sage ihr, dass sie damals noch hilflos und zu klein war um sich zu schützen, aber heute hat sie mich, und ich bin erwachsen und gereift und habe jetzt andere Möglichkeiten mit Herausforderungen umzugehen, als damals als ich meiner hochaggressiven Mutter ausgeliefert war.
Dahinter steckt vermutlich die Überzeugung, sich nicht wirklich zeigen zu dürfen, nicht sein zu dürfen, keine Lebensberechtigung zu haben. Wenn du dich freust, wenn du Spaß hast, dann zeigst du dich und das ist natürlich lebensgefährlich, wenn man eigentlich nicht leben darf. Wer meint, keine Existenzberechtigung zu haben, der wird bestraft, wenn er den Kopf herausstreckt - meint zumindest dieser innere Anteil. Woher diese Überzeugung rührt, muss ich dir ja nicht erklären. :) Astrologisch: Saturn in 5 oder als Herrscher von 5 kann eine echt nervtötende Spaßbremse sein und dafür sorgen, dass sogar Spaß und Freude in Schwerstarbeit ausarten. Saturn in Verbindung mit Haus 5 kann aber auch die für Vieles nötige Selbstdisziplin sein, die nicht auf der Angst vor Strafe beruht, sondern auf Erfahrungen basiert.
Und damit triffst du den Nagel wirklich auf den Kopf! Und ich vermute, das resultiert auch aus Saturn/Haus 4 und damit an meiner Muttererfahrung. Um da kurz darauf einzugehen: meine Mutter wurde schwanger um meinen Vater zu halten und er hat sie dann trotzdem verlassen (als ich 1Jahr alt war), desweitern hat sie es total genossen schwanger zu sein, weil sie sich endlich erlauben konnte nach Herzenslust zu essen (Essstörung) und weil sich alle um sie gekümmert haben (narzisstische Persönlichkeitsstörung). Ihre Worten dazu waren: Das war die schönste Zeit in meinem Leben! Und dann bin ich geboren worden und somit habe ich ihr Glück zerstört ( danach kamen Schlafstörungen, Wochenbettdepression, Haarausfall und vieles mehr- und das war natürlich alles meine Schuld und das hat sie mit auch sehr deutlich gezeigt). Vermutlich kommt daher auch dieses Gefühl kein Recht zu haben auf der Welt zu sein und dann unverschämterweise auch noch Spaß zu haben.....
Was ich allerdings, schon begriffen habe ist, dass niemand das Recht hat mir meine Daseinsberechtigung abzusprechen und somit kann mir auch niemand die Erlaubnis geben da zu sein und Spaß zu haben, das kann ich also nur selber tun. Und vor allem IN MEINE KRAFT ZU KOMMEN.
Wie hast du das geschafft, dich selbst zu ermächtigen? Nur um eine Idee zu bekommen, wie so etwas gelingen kann.

Liebe Grüße
Helen
Wenn die Macht der Liebe, die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
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Beitrag von Persephone » Fr 8. Mär 2019, 11:32

Hallo Astro-Fox :) ,
es freut mich, dass du dich hier beteiligst, alles sehr interessant :)
Danke für deine Interpretationen und Anregungen.

Zunächst:
Mond im Skorpion:
Sieht gerne schwarz weiß, und ist selektiver, sprich wahrnehmungsintensiver für persönliches Leid.
Kann ich bestätigen, bei allem was mir so begegnet, ist immer sofort ein "mag ich"/"mag ich nicht" Impuls da, mit wenig bis gar keinem Spielraum dazwischen. Aber, ich habe inzwischen gelernt diesen Impuls erst einmal neutral wahrzunehmen und abzuwarten ohne gleich ein unumstößliches Urteil zu fällen. Und das mit dem Leid... ja, das ist ein großes Thema, ich scheine so geeicht zu sein, dass ich sofort und überall das Leid wahrnehme und auch sehr viel Mitgefühl für andere aufbringen kann, auch für mein eigenes Leid bin ich sehr empfindlich, so als ob ich es viel intensiver spüre als andere Menschen.

Mond / Saturn kann über den Transit Jupiter zur Sonne ausgelöst sein.
Das finde ich wahrlich erstaunlich, Jupiter wird immer als der große Wohltäter und das große Glück etc. dargestellt, allerdings habe ich schon die Erfahrung gemacht, dass das nicht immer der Fall ist. Z.B. hatte ich vor einiger Zeit einen Transit von Jupiter über den Mond, und davon habe ich überhaupt nichts gemerkt.
Pluto kommt aus Haus 3, dem Haus der Kindheit.
Du meinst damit, Häuserspitze des 3.Hauses in Skorpion, oder? In der Radix-Grafik, die Rita gepostet hat, ist die Häuserspitze des 3.Hauses im Schützen. Ich nehme an, das sind unterschiedliche Häusersysteme, oder?
Mit dem Waage Aszendenten beziehst Du bei Durchsetzung / Verteidigungen Dein Gegenüber automatisch mit ein:
Das heißt, eine egozentrische Durchsetzung ist selten der Fall. Ausgleich soll vorhersehen.
Die Venus, aus 1 in 4 heißt, egal wie Du Dich durchsetzt / verteidigst, Du spürte es in Deiner Seele.
Wird es unangenehm, kann es sein, dass Du Dich dem "Seelenbrennen" durch Passivität entziehst. (Haus 4 = Passivität)
Was dann aber auch schmerzen mag, weil Dein Anteil zu kurz kam.
Bestätigen kann ich, dass ich immer zu Kompromissen bereit bin und es auch wirklich einsehe, dass man aufeinander Rücksicht nimmt, was allerdings auch schon des Öfteren (nett ausgedrückt) ausgenutzt wurde. Das mit der Passivität kann ich nur bedingt bestätigen, es muss schon sehr dicke kommen, bis ich in eine Passivität gerate, im Normalfall bin ich immer schnell dabei mich zu informieren und Lösungen zu finden, sprich zu Handeln, etwas zu tun.
Eigentlich alle Planeten sind im III, außer Haus 12 oder 4.
Von dort führen alle Planeten letztendlich zum Merkur in Haus 3.

Merkur ist der Denker und in Haus 3 versucht er alles zu rationalisieren.


Alle Häuserherrscher enden letztendlich beim Merkur. (Wenn ich mich nicht verschafft haben sollte)

Doch, das stimmt alles, ich habe auch mal die Herrscherkette durchgerechnet und bin bei Merkur gelandet. Ist das dann der Horoskopherrscher? Oder ist das die Venus (Aszendent Waage) ?


Und hier eine Idee:
Stell Dich hin, ggf. vor den Siegel, oder auch nicht, oder nackt, wichtig:
Stehe! Und spüre den Boden unter Deinen Füßen!
Ggf. kannst Du Dich bewegen dabei - aber: Spüre, dass Du stehst und zwar ganz Du alleine!
Du steht und steht aufrecht, das siehst Du und das spürst Du.
Warum komme ich darauf:
Mond in Haus 2. Der Fokus ist sensibel darauf, auf das was an spürt.
Mond Halbqu. Saturn, IC/ MC Lebensziel, Lebensachse.
Vielleicht hilft es, Deinen Fokus darauf zu richten, dass Du tatsächlich Boden unter den Füßen hast.
Wenn die Chinesen im Schlamassel sind, rebooten sie sich wie einen Computer: ganz simpel - sie atmen.
Die Idee find ich sehr gut, ich hab da schon eine ähnliche Übung, da geht es darum Gewicht an den Untergrund abzugeben, also wenn man auf einem Stuhl sitzt und wahrnimmt, dass man total angespannt ist, dann kann man sich fragen ob man vielleicht noch ein bisschen Gewicht an den Untergrund, also den Stuhl, abgeben kann oder ob man wirklich alles selber halten muss. Das mit dem Stehen finde ich insofern gut, weil man da merkt, dass man selbst steht, dass man das selber schafft, selber hinbekommt.
Sich auf den Atem zu konzentrieren kenne ich aus den Meditation und Achtsamkeitsübungen. Meistens hilft es (wenn auch nur kurz).
Wenn der Merkur denkt und grübelt,
schalte einen Kontrollmechanismus ein, (probiere es jedenfalls) der prüft, ob er rumgrübelt oder sinnvoll nachdenkt, ob er Denkmustern folgt oder doch besser rationalisiert.
Ja, auch sehr gut. Ich habe die Erfahrung gemacht, das so aufdringliche Gedanken teilweise ganz verschwinden, wenn man sie völlig ignoriert und einfach vorbeiziehen lässt, wie ein Zug in den man nicht einsteigt.

Viele Grüße
Helen
Zuletzt geändert von Persephone am Fr 8. Mär 2019, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Persephone » Fr 8. Mär 2019, 13:22

Hallo Rita,
kurze Frage zu TPA, ich fang grad an mich da reinzulesen und mich zu orientieren.

Diese Grafik, die du am Anfang gepostet hast, ist die auch mit der leicht geänderten Geburtszeit (von 00:5o auf 00:53) gültig? Kann ich das so als Vorlage nehmen?


Danke
Gruß
Helen
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Beitrag von GreenTara » Fr 8. Mär 2019, 13:57

Hallo Helen :)
Persephone hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2019, 13:22
Diese Grafik, die du am Anfang gepostet hast, ist die auch mit der leicht geänderten Geburtszeit (von 00:5o auf 00:53) gültig? Kann ich das so als Vorlage nehmen?
Ich stelle dir die Grafik mit der Zeit von 00:53 Uhr ein, allerdings mit Campanus-Häusern:

Persephone.png
Persephone.png (163.53 KiB) 5951 mal betrachtet

Zu deiner Frage, wie ich es geschafft habe, mich selbst zu ermächtigen ist die kurze Antwort: Das war völlig "astrologie-frei". Ich habe einen Teil dieses Werdegangs mal aufgeschrieben, bin aber noch am Überlegen, ob ich es öffentlich machen möchte, weil das doch eine relativ intime Geschichte ist. :gruebel: Was ich dir verraten kann: Meine Mutter ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine Narzisstin, ich kenne es also sehr gut, wie es ist, mit Ambivalenz von Bezugspersonen und in deren Schatten aufzuwachsen und wie schwer es ist, sich daraus zu befreien und gesund zu werden. Was dich tragen wird - und auch mich getragen hat - war der absolute Wille, zu leben und zwar zufrieden zu leben und zu gesunden. Falls du "nur" Symtomfreiheit" erreichen möchtest, wird dich diese auf Dauer nicht tragen, allerdings schätze ich dich nicht so ein, dass du auf halber Strecke stoppst oder dich mit weniger als dem Errreichbaren zufrieden gibst.

Liebe Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

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Beitrag von Persephone » Fr 8. Mär 2019, 15:45

Hallo Rita :) ,
ich finde es völlig in Ordnung, wenn du nicht näher auf deine Geschichte eingehen willst, du hast mir auch so schon wirklich sehr geholfen und ja, von einer Narzisstin aufgezogen zu werden ist kein Zuckerschlecken, ich war sozusagen nur eine Verlängerung von ihr, war nur dazu da ihre Bedürfnisse zu erfüllen und sie zu bestätigen und hatte deshalb auch kein Recht auf meine ganz eigenen, persönlichen Bedürfnisse.

Aber zurück zur Astrologie :). Danke Für die Grafik.

Siehst du das in meinem Radix? Diese Art von Mutterthema. Ist das mein Mond im Skorpion? (meine Mutter hat nämlich einen Skorpion-AC). Oder ist das das 4. Haus mit Steinbock an der Spitze?

Sobald der Geldfluss wieder besser fließt werde ich mir die Bücher von Roscher zulegen, ich dachte ich fang mit "Das Astrologiebuch Berechnung Deutung Prognose" an.
Obwohl mir die kritischen Grade echt ein bisschen Angst einjagen... wie sind die zu werten? Also wenn bei einem Grad steht "Todesfall in der Familie" oder "Paranoia" "Kontrollverlust" etc., wie sollte man damit umgehen?

Grüße
Helen
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Beitrag von Astro-Fox » Fr 8. Mär 2019, 18:35

Hallo Helen,

Danke für Deine ausführliche Antwort.

Verwende gerade mein iPad - da funktioniert das mit dem Zitieren nich ganz so gut.

Ja, das von Rita gepostete Horoskop hat das Campanus Häusersystem, womit sich andere Zwischenhäuser ergeben.
Es gibt halt unterschiedliche „Schulen“ oder Stilrichtungen der Astrologie und auch werden unterschiedliche Häusersyteme favorisiert.

Und ja - ich habe das Wochenende wohl nötig:
Es endet nicht mit dem Merkur.
Da unterlag ich einem Trugschluss.
Ich habe „irgendwo“ angefangen und landete beim Merkur zum Schluss.
Aber der Pluto führt aus dem Haus 3 heraus.

Werde demnächst wahrscheinlich noch mal etwas schreiben.

Grüße
* Astro-Fox *

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Beitrag von GreenTara » Fr 8. Mär 2019, 18:38

Hallo Helen :)
Persephone hat geschrieben:
Fr 8. Mär 2019, 15:45
ich finde es völlig in Ordnung, wenn du nicht näher auf deine Geschichte eingehen willst
Haha, ich hatte gerade beschlossen, mich ans Licht zu trauen, und zwar mit einem kleinen Trick. :D Kommt also noch, es ist allerdings ein älterer Text, den ich heute so nicht mehr schreiben würde, der aber aus meiner enormen Erleichterung zum Zeitpunkt meiner "Reinkarnation" beruht.
Siehst du das in meinem Radix? Diese Art von Mutterthema. Ist das mein Mond im Skorpion? (meine Mutter hat nämlich einen Skorpion-AC). Oder ist das das 4. Haus mit Steinbock an der Spitze?
Gute Frage, darüber muss ich nachdenken. Ich schätze, es hat mit Mond/Neptun zu tun, also Herrscher von 4 in Verbindung mit Haus 12, denn die Mutter war ja nicht wirklich greifbar. Keine Ahnung, ob dir das weiterhilft: Meine Ma hat einen Mond in Löwe und in ihrer Unreife lebt sie den bis heute in einer Weise, die schon fast wie eine Überzeichnung bzw. Karikatur dieses Prinzips wirkt.
Sobald der Geldfluss wieder besser fließt werde ich mir die Bücher von Roscher zulegen, ich dachte ich fang mit "Das Astrologiebuch Berechnung Deutung Prognose" an.
Gute Wahl! :spitze: Auch die Seminarmitschriften kann ich wärmstens empfehlen. :yes:
Obwohl mir die kritischen Grade echt ein bisschen Angst einjagen... wie sind die zu werten? Also wenn bei einem Grad steht "Todesfall in der Familie" oder "Paranoia" "Kontrollverlust" etc., wie sollte man damit umgehen?
Keine Bange, es gibt auch sehr, sehr freundliche Grade und man lernt, sie angemessen auf ein Horoskop zu übertragen. Zur Verdeutlichung ist manches sehr krass formuliert, das sollte dich nicht ängstigen.

Bis später und liebe Grüße
Rita
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Beitrag von GreenTara » Fr 8. Mär 2019, 19:43

Hallo Helen :)

hier also der versprochene Text, den ich bissel verstecke:

Ich bin.pdf
(39.92 KiB) 185-mal heruntergeladen

In diesem Text ist die "Initialzündung" beschrieben, darauf folgte noch einiges andere an Maßnahmen, die mich im Ergebnis stabilisierten. Was bemerkenswert ist: Nach dieser Initialzündung entwickelte sich vieles rasend schnell, mir flogen quasi die geplatzen Knoten um die Ohren. :lol: Und auch wenn ich ab und an schwierige Situationen durchstehen musste - einschließlich der Entwicklung von Panikattacken: Die Gewissheit, dass etwas in mir davon völlig unberührt ist, die verschwand so gut wie nie und selbst wenn sie verschwand, war sie schnell wieder da.

Wenn man während der prägendsten Phasen des Lebens so stark traumatisiert wie wir beide wird, dann schlägt sich das auch körperlich nieder und die Stressregulation funktioniert nicht so wie bei Menschen, die anders geprägt sind. Daher denke ich, dass auch diese Tatsache mit ein Grund dafür ist, dass du dich zu einem "Häufchen Angst und Elend" entwickeltest.

Astrologisch: Ich glaube nicht, dass man eine narzisstische Mutter im Horoskop ausmachen kann, jedenfalls nicht mit Bestimmtheit. Man kann aber in etwa ablesen, wie sie auf einen wirkte, wie man sie erlebte. Die erste Anlaufstelle für alles, was mit der Mutter zusammenhängt, ist das IC, sein Herrscher, Planeten in 4 und mögliche Aspekte zu diesen sowie zum IC selbst (in der TPA werden auch harte Aspekte und Spiegelaspekte auf Hausspitzen verwendet). Der Mond ist in erster Linie der "Wahrnehmungsfilter" und Zulieferer für Merkur (Verwertung der vom Mond aufgenommenen Informationen). Der wiederum ist Übermittler/Übersetzer und Stratege für die Sonne als handelndes Prinzip. Der Mond nimmt dann nach der Handlung das Ergebnis wahr, ist zufrieden und satt oder nicht. Das Ganze nennnt sich 1. Regelkreis.

Bei dir steht das IC in Steinbock, der Herrscher Saturn steht in 12. Saturn wirft ein Quadrat auf das IC, ein Halbquadrat auf den Mond und spiegelt auf das MC und steht im Quadrat zur Sonne aus 12. Damit sind dann etliche Mo/Sa-Konstellationen gegeben sowie Mo/Ne. Das bedeutet beispielsweise, dass die Bedürfnisse des Kindes auf der emotionalen Ebene nur sehr sparsam oder verbunden mit Restriktionen gestillt wurden (Mo/Sa) bzw. an so etwas wie Leistung gebunden waren und dass die Mutter als erste Spenderin von Geborgenheit nicht greifbar war (Mo/Ne).

In 4 steht die Venus, die aus Haus 1 "kommt" sowie aus Haus 8. Hier haben wir einmal eine Verbindung von 1 und 4 (Mo/Ma) sowie von 4 und 8 (Mo/Pl). Mond/Pluto wiederholt sich über den Mond in Skorpion. Beide Konstellationen sind nur einmal in deinen Horoskop vertreten, daher sind sie nicht als so sehr stark einzustufen. Wenn allerdings die Geburtsuhrzeit von 00:53 Uhr zutrifft, dann steht die IC/MC-Achse auf Mo/Ma-Graden. Das würde diese Konstellation in den Vordergrund rücken. Mond/Mars ist kein Honiglecken und ein starkes Indiz für eine ausgeprägte "Mutterproblematik", die sich unter anderem in autoaggressivem Verhalten zeigen kann, weil man den Bezug zu sich selbst nicht hat.

So weit erst einmal. :)

Liebe Grüße
Rita
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Beitrag von Persephone » Sa 9. Mär 2019, 10:11

Guten Morgen Rita,

erstmal vielen Dank für dein Vertrauen, ich bin ganz gerührt, dass du dich mir so geöffnet hast. Ich kann vieles, von dem sehr gut nachvollziehen und ich hab auch vor, deine Offenheit mit einer persönliche Antwort zu würdigen, allerdings würde ich das dann als private Nachricht schicken, wenn das für dich stimmig ist :) .


Gestern habe ich, von einer Freundin, den Auftrag bekommen ihr Horoskop zu deuten (also als Übung) und ich dachte mir, ich versuch mich da gleich mit TPA.
Gibt es die Möglichkeit sich eine Radixgrafik kostenlos zu erstellen, du verwendest ja Astroplus und ich hab gesehen, da gibt es eine Demoversion. Taugt die was?

Wie fängst du an, wenn du ein Horoskop deutest? Ich nehme an mit dem 1.Regelkreis? Also mit Sonne, Mond und Merkur, wobei die Häuserstellung ausschlaggebend ist und nicht die Zeichen (Ausnahme Mond).

Das würde in meinem Fall bedeuten:

Mond in Haus 2= Mond/Venus
wobei die Venus die Häuserherrscherin ist und ins 4. Haus ausgewandert ist ??? was bedeutet das genau?
dann weiter
Mond im Skorpion= Mond/Venus/Pluto
und dann wäre noch wichtig, ob ein Transsaturnier einen harten Aspekt zum Mond bildet, oder? (was bei mir ja nicht der fall ist, außer das Halbquadrat von Saturn) und dann ist auch wichtig wo die Häuserspitze von 4 liegt und welches Haus das Zeichen Krebs anschneidet....
und daaaaaan kommt ja auch noch der Grad, auf dem der Mond steht, dazu …
habich was vergessen?

puuhhh, ganz schön viel :crazy:
wie bringt man das am Besten zusammen?
oder fängt man besser mit dem AC an?

haha, mir schwirrt der Kopf....
Grüsse
Wenn die Macht der Liebe, die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben.
-Jimi Hendrix-

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Beitrag von Persephone » Sa 9. Mär 2019, 10:18

Hi Astro-Fox :)

Ja, das von Rita gepostete Horoskop hat das Campanus Häusersystem, womit sich andere Zwischenhäuser ergeben.
Es gibt halt unterschiedliche „Schulen“ oder Stilrichtungen der Astrologie und auch werden unterschiedliche Häusersyteme favorisiert.

Und ja - ich habe das Wochenende wohl nötig:
Es endet nicht mit dem Merkur.
Da unterlag ich einem Trugschluss.
Ich habe „irgendwo“ angefangen und landete beim Merkur zum Schluss.
Aber der Pluto führt aus dem Haus 3 heraus.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, liegt es am Häusersystem ob es mit Merkur endet oder nicht :) , wie findet man heraus, welches Häusersystem am Besten passt? Oder anders gefragt: wieso hast du dich für das Häusersystem, das du verwendest, entschieden?

Liebe Grüße
Helen
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Beitrag von Astro-Fox » Sa 9. Mär 2019, 10:55

Hallo Helen,

Mit dem „Endpunkt“ Merkur hatte ich mich vertan.
Wenn die Hausspitze 3 in der Jungfrau oder dem Zwilling wäre,
dann wäre der Merkur der „Endpunkt“.

Mehr zu den Häusersystemen später.
Dazu giebt es bestimmt schon eigene Threads hier im Forum.

Demnächst mehr dazu ...


Grüße
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Beitrag von Astro-Fox » Sa 9. Mär 2019, 16:56

Hallo Helen,

Zu Placidus:

Placidus benötigt einen sogenannten Tagbogen für die Bildung der Zwischenhäuser und damit sind auch diese raum- und zeitspezifisch.

Michael Roscher, Begründer der TPA, hat auf die Zeitspezifität sehr viel Wert gelegt. Je zeitlich kurzfristiger eine „Erscheinung“ im Horoskop ist, desto individueller und ggf. bedeutsamer ist sie.
Daher werden Planeten in den Zeichen ignoriert. Nur der Mond im Zeichen wird gedeutet. Bei Dir: Mond im Skorpion.

„Sehr individuell“: Planeten mit Aspekten zu den Hausspitzen.
Orbis dabei möglichst klein halten. Maximal 2 Grad.

Placidus funktioniert aber nicht, oder „schlecht“ je näher man sich den Polarregion nähert. Die Häuser sind stark verzerrt oder können nicht gebildet werden, weil es keinen Tagbogen gibt.

Grüße
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Beitrag von Astro-Fox » Sa 9. Mär 2019, 17:29

Hallo Helen,

„Wie findet man heraus, welches Häusersystem am Besten passt?“

würde ich wie folgt beantworten:
Alles was einem im Leben Besonderes widerfahren ist oder man hervorgebracht hat,
—> Metagnose
alles benennbaren (durch sich selbst und durch andere) (Charakter-) Eigenschaften
—> Deutung
sollten durch die entsprechende astrologische Stilrichtung (z.B. TPA mit Placidus) im Horoskop benannt werden können.
Deutungen aller Auffälligkeiten im Horoskop sollten vom „Horoskopeigner“ auf Zustimmung treffen.


Das heißt:
Man schaut sich Konstellationen in den beiden Horoskopen an, die sich unterscheiden, und deutet diese -
So wie man sie für eine Person deuten würde, die man nicht kennt, der Objektivität wegen.
Du darfst dann entscheiden, was besser passt.

(Die Sache wäre noch objektiver, wenn man im Vorfeld nicht wüßte,
welches Häusersystem bei zwei Horoskopen verwendeten wäre.)

Mehr am Beispiel später ...

Grüße
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Beitrag von GreenTara » Sa 9. Mär 2019, 17:44

Hallo Helen :)
Persephone hat geschrieben:
Sa 9. Mär 2019, 10:11
allerdings würde ich das dann als private Nachricht schicken, wenn das für dich stimmig ist :) .
Ist in Ordnung. :yes:
Gibt es die Möglichkeit sich eine Radixgrafik kostenlos zu erstellen, du verwendest ja Astroplus und ich hab gesehen, da gibt es eine Demoversion. Taugt die was?
Astroplus ist ein sehr gutes Programm, dass auch ein Set für die TPA enthält. Es heißt "System Michael Roscher". Ansonsten kannst du auf astro.com ausweichen, da müsstest du allerdings einige Einstellungen vornehmen. Irgendwo habe ich dafür, glaube ich, ein Tutorial verbrochen. :cool:
Wie fängst du an, wenn du ein Horoskop deutest? Ich nehme an mit dem 1.Regelkreis? Also mit Sonne, Mond und Merkur, wobei die Häuserstellung ausschlaggebend ist und nicht die Zeichen (Ausnahme Mond).
Der 1. Regelkreis ist ein guter Einstieg, der beginnt mit Mond in Zeichen und Haus, dann folgt Merkur und dann die Sonne, beide im Haus.
Mond in Haus 2= Mond/Venus
Das ist korrekt, wobei Mond/Venus die Konstellation ist. Ich würde erst einmal Mond in Skorpion und dann Mond in 2 deuten. Also: Wie schaut der Mond in die Welt, wie nimmt er wahr (Zeichenebene) und worauf richtet sich die Wahrnehmung (Häuserebene)? Was ist die Motivation für diese Richtung (wo kommt der Mond her)? Er steht in 2 und "kommt" aus 10 (Spitze 10 schneidet Krebs an).
und dann wäre noch wichtig, ob ein Transsaturnier einen harten Aspekt zum Mond bildet, oder? (was bei mir ja nicht der fall ist, außer das Halbquadrat von Saturn)
Es gelten alle harten Aspekte und Spiegelaspekte, nicht nur die zu Transsaturniern.
puuhhh, ganz schön viel :crazy:
wie bringt man das am Besten zusammen?
Mit Geduld. :) Du kannst auch mit dem AC anfangen, und dann die Achsen abklappern. Wir haben das in einem leider abgeschaltetem Forum mal sehr ausgiebig geübt - beide Varianten. Vielleicht kann ich die Threads über die Wayback-Maschine ausgraben, dann hättest du reichlich Lesestoff. Ansonsten kannst du vielleicht noch das Buch "Das Arbeitsbuch zum Horoskop" von Christopher Weidner gebraucht erwerben, in dem er diese Techniken sehr ausführlich darstellt.

Liebe Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

M. Burchardt

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