Das muss doch auch astrologisch zu sehen sein, denk man sich, und tatsächlich sind im Vergleich des Syzygiums zum Sommerbeginn – das war der Neumond am 6. Juni – mit dem aktuellen (zunehmenden) Halbmond-Horoskop am 11. September einige Auffälligkeiten zu erkennen:
- Als erstes fällt ins Auge, dass die Achsen beinahe gleich stehen. (Wo sie stehen, ist ortsabhängig.) Eine auffällige Gemeinsamkeit, die bedeuten könnte, dass diese beiden Horoskope miteinander deutlich zu tun haben.
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- Im Syzygium steht der Neumond mit der und auch dem Fixstern Rigel ( - -Signatur) in . Dieses Stellium bildet ein zum rückläufigen ; im Halbmond-Horoskop (im weiteren „HM” genannt) sogar gradgenau.
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- Das Stellium im Syzygium (im weiteren „SZ” genannt) wird durch den HM- berührt. Dieser steht außerdem im zu und der HM- .
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- Die HM- also : Die behandelt McCormack als Chronokrator. ist ein kalter Planet, und tatsächlich kühlte es sehr ab. Er ist auch ein trockener Planet, das aber wird durch seine Stellung in den nassen (und kalten) gemildert. Im HM-Horoskop wird durch eine mit dem Fixstern Achernar betont (auf 7' genau).
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- Die nasse HM- steht wirksam im ersten Haus und im zu SZ-Stellium. Der HM- steht in zu ihm. Alle drei traditionellen nassen Planeten stehen also im aktuellen Halbmond-Horoskop im Vergleich zum Syzygium an prominenter Stelle. Wobei zu sagen ist, dass und zwar als Auslöser und Verstärker zu sehen sind, aber nicht in ihrer elementaren Wirkung. Daher zähle ich nur die Zeichenstellung des Neumondes, die der NM- , des HM- und der HM- , das ergibt vier Mal nass. Seltsam ist aber, dass sie auch vier Mal warm anzeigt. Da hat sich anscheinend trotzdem der trocken-kalte in den nass-kalten durchgesetzt. Auch beide MCs und ICs befinden sich jeweils in kalten Zeichen. Die MC-IC-Achse ist offensichtlich tatsächlich aussagekräftiger als die AC-DC-Achse (die ja warm bzw. heiß zeigen würde), so wie McCormack schreibt.
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- Der zweite Übeltäter, der heiße und trockene ist im HM-Horoskop am MC betont. Bisher kam er aber nicht zur Wirkung (keine Gewitter). Vielleicht wird er durch den kalten und nassen gedämpft. steht außerdem „out-of-bounds”, also außerhalb der höchsten Deklination der .
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- Der HM- steht auf 2' genau am SZ-AC. (Lokal verschieden, aber für Niederösterreich gültig!) Traditionell wird der als weiterer Übeltäter gesehen, was dem generellen Geschehen gerecht wird.
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- Auch der HM- befindet sich „out-of-bounds”, aber in südlicher Deklination. Am 12. September, als der Dauerregen einsetzte, errreichte er seine größte südliche Deklination.
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- Der HM- wird von im Exil determiniert, und man kann ja wohl tatsächlich von einer Übertreibung der kalten Nässe sprechen!