Zusammenfassung der wichtigsten Thesen von Lips

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Pan
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Beitrag von Pan » Mi 6. Okt 2021, 20:18

Hallo Astrologie Freunde :)

Mit dem hier verlinkten Thesenpapier möchte ich die Ergebnisse meiner astrologischen Grundlagenforschung zur Diskussion stellen.

Ich denke es ist Zeit, das mal in die Runde zu werfen. :)

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GreenTara
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Beitrag von GreenTara » Sa 9. Okt 2021, 19:43

Hallo Pan :)

schön, dich wieder einmal hier zu lesen. :)
Pan hat geschrieben:
Mi 6. Okt 2021, 20:18
Mit dem hier verlinkten Thesenpapier möchte ich die Ergebnisse meiner astrologischen Grundlagenforschung zur Diskussion stellen.
Vielen Dank für dieses Thesenpapier. Es ist eine geballte Zusammenfassung deiner Erkenntnisse aus mehr als 40 Jahren Arbeit - Respekt! Gibt es Thesen, die du für besonders wichtig erachtest? Das würde vielleicht eine Diskussion eher anstoßen, denn was für dich nach so vielen Jahren völlig verständlich ist, ist für jemanden, der das erste Mal damit in Kontakt kommt, eher eine große Herausforderung. Es ist so, als würde ein Professor der Mathematik mit einem Kind diskutieren, das gerade die Grundrechenarten lernt.

Den Häusern und ihrer Berechnung hatten wir uns in diesem Forum ja schon ausführlich gewidmet, vielleicht ist es von Interesse für die Mitleser, dort einmal hineinzuschauen: Häusersysteme - Apokatastasis.

Für alle interessant sein dürfte deine These, es gäbe zwei weitere, unentdeckte Planeten hinter Pluto, für alle - und insbesondere für "Klassiker" dein revidiertes Würdensystem. Was meinst du?

Liebe Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

M. Burchardt

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Beitrag von Ophiuchus » So 10. Okt 2021, 17:40

Hallo Pan,
Deine Arbeit zeigt die Grenzen des Wissbaren auf, so wie Du zwei angeblich noch die Idee von zwei angeblich noch unentdeckten Planeten ausarbeitest, hatte die Hamburger Schule schon vor Jahrzehnten von denen ACHT, bekannt als Transneptuner.
Darum geht es mir jedoch nicht, denn für mich ist viel entscheidender dass der wahre Tierkreis 13 Tierkreiszeichen gibt weil der Mond ja 13 mal im Jahr die Erde in je rund 28 Tagen umkreist. Der wahre 13 Monat wurde tagemäßig einfach auf 11 andere Monde als 2 Tage oder 3 Tage Paket verteilt. Nur der Februar also der Wolfmond blieb ein ehrlicher Monat mit28 Tagen. Schon die alten Ägypter wussten dass der OSIRIS der Ehemann von Isis von Set getötet und in 13 Teile zerteilte, von denen Isis nur 12 wieder gefunden hat, um ihren Gatten wieder zu beleben.
Bei uns erzählt Das Märchen vom Dornrösschen sie gleiche kosmische Geschichte, denn weil der König nur 12 goldene (gold = Sonne) Teller Hatte lud er zur Geburt seines Kindes nur 12 der 13 Feen ein, aber die 13 kam trotzdem und verfluchte es Kind, zum Glück konnte die Letzte Fee das dann noch abmildern. Dieses 13 Zeichen ist das der Schlangenträgerin, auf lateinisch falsch vermännlicht als OPHIUCHUS. Und sein Platz ist da wo heute der Skorpion platziert wurde. Das Sternzeichen des Bootes war Früher ihr Thron und die ""corona borealis"" ihre Krone.
Ihr Nächtlicher Name war HU und RA ihr täglicher Mann und die an sie Glaubenden wurden MANEN genannt, In alter Zeit zuerst Als HU-MANEN später dann GER-MANEN. Mozart hat ihn in der Zauberflöte als Figur der Königin der Nacht ein Denkmal gesetzt.

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Beitrag von Pan » So 10. Okt 2021, 19:42

Hallo Rita :knuddel:

Es ist schön, wieder einmal mit dir zu kommunizieren. :)
GreenTara hat geschrieben:
Sa 9. Okt 2021, 19:43
Gibt es Thesen, die du für besonders wichtig erachtest?
Grundlage meiner Thesen sind zwölf primäre Planetenprinzipien.

Wichtig sind deshalb die Thesen 1 und 6.5.1.

Als Grundlagen sind auch folgende Thesen wichtig:
6.4 (Erstes Domizil)
6.5 (Zweites Domizil)

Am wichtigsten scheint mir aber die These 10 zu sein.

Sie behandelt die „Astrologische Theorie von Allem“. Diese ist aus den drei Dualitäten abgeleitet, die wir mit Hilfe der Astrologie ausmachen können.
Aus dieser Weltformel lassen sich die Eigenschaften von Planeten und Tierkreiszeichen klar eingrenzen und die Struktur der Astrologie und der Welt einfach erklären.

Liebe Grüße aus Madagaskar

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Beitrag von Pan » Mo 11. Okt 2021, 06:03

Pan hat geschrieben:
So 10. Okt 2021, 19:42
Grundlage meiner Thesen sind zwölf primäre Planetenprinzipien.

Wichtig sind deshalb die Thesen 1 und 6.5.1.
Sollte heißen:
Wichtig sind deshalb die Thesen 1 und 6.3.

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Beitrag von Pan » Mo 11. Okt 2021, 20:32

Hallo Ophiuchus :)

Die „Astrologische Theorie von Allem“ zeigt, dass unser Inneres aus energetischen und geistigen Kräften besteht.

Die energetischen Kräfte (These 10.4.18) sind unsere Gefühle. Gefühle der Liebe, Freude und Erfüllung, des Friedens, Glücks und des Lebendig Seins. Ihre Abwesenheit bedeutet Kummer, Trauern, Leid, Sorgen und Leere.

Die geistigen Kräfte (These 10.4.17) sind unsere Vorstellungen, Träume, Visionen und Weltsicht. Sie äußern sich im grenzenlosen Verlangen nach Geschichten. Wir sind erfüllt mit unendlich vielen Geschichten, Märchen, Erzählungen und Berichten. Wir können nicht genug davon kriegen. „Hast Du gesehen wie sie angezogen ist?“; „Vom Winde Verweht, hat mich sehr beeindruckt.“; „Ich hatte eine schöne Kindheit.“; „Der Sinn des Lebens ist …“.
Alles was wir wissen sind letztendlich nur Geschichten. Unser Leben, unser kultureller Hintergrund, das Woher und Wohin, die Welt, Gott. Geschichten über Geschichten. Schöne und Erschütternde. Wahre und Erfundene. Ohne sie können wir uns das Leben nicht vorstellen, auch wenn sie alle früher oder später verwehen.

Ich Grüße Dich ganz herzlich
Emil

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Beitrag von Ophiuchus » Mi 13. Okt 2021, 19:32

Hallo Emil,

Du schreibst
Die energetischen Kräfte (These 10.4.18) sind unsere Gefühle. Gefühle der Liebe, Freude und Erfüllung, des Friedens, Glücks und des Lebendig Seins. Ihre Abwesenheit bedeutet Kummer, Trauern, Leid, Sorgen und Leere.
Das sind sie sicherlich und die Kabbalisten haben den von Dir genannten Gefühlen sogar eigene Welten zugeordnet, und für mich sind sie Befindlichkeiten, und die astrologischen Planeten Steuerungen und Stellvertreter der heutigen Epigenetik. So ist für mich Pluto die Epigenetik des genetischen Erbes des Vaters und Isis oder der Transpluto der Vermittler der mütterlichen Genetik. Für beide existieren Ephemeriden für die neu entdeckte Setra jedoch noch nicht.

Du schreibst weiter
Die geistigen Kräfte (These 10.4.17) sind unsere Vorstellungen, Träume, Visionen und Weltsicht. Sie äußern sich im grenzenlosen Verlangen nach Geschichten. Wir sind erfüllt mit unendlich vielen Geschichten, Märchen, Erzählungen und Berichten
Ich meine, dass wir so der Hölle der Immer gleichen und unveränderlichen Ewigkeit entrinnen können, indem wir die Zeit erfinden und so ja erst zu einer Schicksalsteilhabe befähigt werden indem wir uns in der Materie seelisch binden.
Geschichten sind somit auch immer Wegebeschreibungen durch Seelenlandschaften.

auch Dir ganz liebe Grüße

Michael

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