Neptun in den Quadranten

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Neptun in den Quadranten

Beitrag von Ophiuchus » So 30. Apr 2023, 11:09

Hallo

Fundsache in meinen Unterlagen
Der Planet Neptun zeigt im Horoskop, wer wir eigentlich selbst sind hinter dem Schleier der Materie. Deshalb habe ich ihm auch den Nornennamen der Ur-da zugeteilt. Mir ist dabei schon klar, dass alle Planeten nur zur Weltlenlenkung gehören. Wenn die viel höhergestellte Weltenwaltung sind bei den Fixsternen und den Tierkreiszeichen verortet und immer weiblich. Daher ist die z. B. die Jahressonne weiblich und die Tagesonne männlich.. In der nordischen Mythologie heißt die Jahressonne Freya, weil sie weiblich ist und die Tagesonne Freyr weil er nur männlich ist und sie sollen Zwillinge gewesen sein. Wer wir selbst sind zeigt eigentlich nur der Neptun am wenn der Rest der Planeten sind unsere Umwelt und die Täuschung der Materien.

Der Neptun im1. Quadrant = Haus 1 - 3
Steht der Neptun also Urda im Winter- oder Nachtquadranten, also zwischen 00°° Uhr Mitternacht und dem Sonnenaufgang um 06°° Uhr morgens, also in der zweiten Nachthälfte, geographisch zwischen Norden und dem Osten, dann bestimmt das re-aktive Verhalten den Sinn der Lebensraumerfassung.
Das Verhalten des so veranlagten Menschen ori­entiert sich, aggressiv oder sachlich, an den Umstän­den oder Gegebenheiten seiner Umwelt. Um-Raum wie die Um-Welt werden also nicht in das Handeln mit ein­bezogen, sondern diesem gegenüber gestellt.
Erst im Gegenüber oder im Widerstand gegen die Umwelt findet sich ein eigener Standort oder Stand­punkt. Es entsteht erst dann ein Zentrumsgefühl, wenn das reaktive Handeln durch ein äußeres Gegen­über die Begrenzung erfährt. Ohne dieses Gegenüber würde sich das Handeln fortsetzen, auch dann, wenn es ins Leere stoßen würde, sinn­los würde und sich dadurch sogar im Richtungslosen verlieren würde. Es wird das Handeln immer so lange fortgesetzt, bis die Grenzen gezeigt, bis Grenzen aufgezeigt werden, oder ein Gegenüber gefunden wird damit ein eigener Standpunkt geschaffen werden kann. Fehlt dieses Gegenüber, dann wird die Umwelt selbst problematisiert, zum Problem „gemacht“.
Übereinstimmung mit der Umwelt heißt in dieser Grundhaltung: >>duales Gleichge­wicht<<.
Die duale Form der Gegenüberstellung zeigt sich in folgenden Ausprägungen:
Einmal gibt es die aktive Form der Herausforderung der Umwelt, durch den Zwang zur äußeren, raum­greifenden Bewegung, zum >>Fortschritt<< und zur >>Expansion<<. Äußere Bewegung bringt dann inneres Gleichgewicht.
Die zweite Form ist die reaktive Abwehr gegenüber der Umwelt durch die Abgren­zung und Sicherung nach Außen, sowie Verstärkung des eigenen Lebensraumes. Wo kein Gegenüber vorhanden ist, gegen das man sich absichern kann, wird eines erfun­den. Mechanismen wollen sich realisieren.
Eine dritte Form ist die Orientierung im Raum selbst, also die sachliche Reaktion auf den Umraum, um diesen übersichtlich und berechenbar zu machen. Diese sachliche Reaktion stützt sich auf den Intellekt (lat. intellegere = auswählen, unterscheiden, tei­len), sie ist hier allerdings als Hilfsfunktion zu verstehen, um sich im eigenen Lebens­raum zurechtzufinden. In dieser sachlichen Reaktion wird die Umwelt, um sie orientierbar und somit meßbar zu machen, neutralisiert. Mit den Mitteln des Intellekts werden alle, den sie Betreffen­den, Erscheinungen aus ihren Zusammenhängen herausgelöst, von sich selbst geson­dert betrachtet und bis in die kleinste Nuance des Unterscheidens zerteilt. Das Leben­sumfeld wird so an seinen Merkmalen und Funktionen geordnet. Aus dieser Feststellung von einzelnen Kennzeichen und detaillierten Merkmalen erge­ben sich mit der Zeit Kenntnisse, die dann als Wissen verstanden und ausgelegt wer­den. „Wissen“ ist in dieser, in ihren Eigenarten und Inhalten neutralisierten und somit bild­losen Denkwelt, nicht an Inhalten orientiert, sondern nur an äußeren Merkmalen. Wis­sen kann sinngemäß nicht mehr verknüpft werden, es löst keine innere Be­wegung, keine inneren Bilder aus. Es ist nur fähig, aufgenommene Fakten zu repro­duzieren. Intellekt und Wissen können somit weder Eigenarten erfassen noch wirklich aufneh­men und begreifen. Solch ein Mensch ist somit nur zu reproduzierendem Denken fä­hig. Daher müssen auch bei dieser Veranlagung Bezugssysteme und Sinnzusammen­hänge >>blind<< über Experiment und Versuchsreihe, über Methode und Statistik ge­sucht werden. Aus dieser Behinderung der Erfassung von Sinnzusammen­hänge hat sich unsere heutige Wissenschaft entwickelt.
Entsprechend der dualen Haltung dieses Quadranten geht es ja eigentlich eh nur darum, durch die Gegenüberstellung der Umwelt dem eigenen Ego zur Dominanz zu verhelfen und es so gegenüber dem anderen hervorzuheben. Verbunden ist damit na­türlich immer ein erheblicher Narzißmus, der die Umwelt wie das eigene Schicksal dual abdrängt und dieses sogar zum anonymen Feind zu neutralisieren versucht. Dem entspricht das Verhalten mancher Akademiker gegenüber den sogenannten „ Laien“. Not­falls muß halt der Titel herhalten um sich abzugrenzen.


Der Neptun im 2. Quadrant = Haus 4 - 6

Steht der Neptun also Urda am Abend, zwischen Sonnenuntergang und Mit­ternacht, oder in der jahreszeitlichen Entsprechung des Herbstes und in der ersten Nachthälfte, dem Quadranten zwischen Westen und Norden, dann ist durch diesen sogenannten >>seelischen Quadranten<< ein Verhalten die Regel, in der das Empfin­den bestimmend ist. Genauer gesagt ist das eigene Verhalten durch Empfin­dungen oder Emotionen getragen. Hierher gehört die sogenannte Vernunft, die als seelische Aussteue­rung gegenüber den hier vorliegenden Bedingungen die Vorherrschaft über­nimmt. In diesem Quadranten wird aufgezeigt, wie die Inhalte des eigenen Empfindens hoch drängen, um zum Erleben zu werden.
Das Empfinden, aus dem Althochdeutschen dem >>In-Sich-Selbst-Finden<<, ist als hoch drängen der eigenen Erfahrungsengramme (Erfahrungsbilder) zu verstehen..
Es gleicht einer >>rückwärtigen Nabelschnur<<, in der die Gravuren und Markierungen ganzer Leidens- und/oder Lebensgeschichten von Familien und Genera­tionen hoch drängen und dadurch das eigene Erleben und Handeln mitbestimmen. (Frühere Arbeiten von mir zeigen, wie diese Nabelschnur mit der Milchstraße oder dem Symbol für genetisches Erbe verbunden bleibt) Wichtig ist, daß das hochdrängende Empfinden die Übereinstimmung der inneren Bilder mit den äuße­ren Bildern und Realitäten sucht. - Es >>scannt<< oder tastet die Umwelt auf die entsprechenden Eindrücke ab um sie zu erleben. Dieses Abtasten, im Sinne des Hereinholens von geeigneten Eindrücken für das eigene aufgerufene Empfinden, ist das Fühlen bzw. das Gefühl oder Empfinden, hier allerdings als eine Umweltorientierung mit Hilfe der Sinne. Die Art des Empfindens kündigt das hochsteigende Empfinden an.- so zum Beispiel etwa eine Angst, die, weil sie empfunden, also „in sich selbst gefunden wird“ wird, nun auch zum Erlebnis werden will. Dieses Handeln aus dem Empfinden ist das Erle­ben, das Hervorbringen der inneren Bilder, die dann ihrerseits wieder im Erlebnis zu neuen Erfahrungen führen. Es zeigen sich in diesem Quadranten drei Stadien des Empfindens: Das erste Stadium ist das Hochdrängen des Empfindens, das über die Gefühle die übereinstimmenden Eindrücke sucht. Es zeigt sich hier die seelische Potenz, die Kraft als Bewegung aus sich selbst heraus (im Gegensatz zur Stärke = Einvernehmen = was der zweiten Nachthälfte entspräche). Verständlich wird diese uralte Symbolik von der >>inneren Quelle<<, wie auch von der >>Verbindung zu den Ur­müttern<<.
Es sind dies die Bilder der unerschöpflichen inneren Fruchtbarkeit sowie der Geborgenheit über die eigene Herkunft aus der Vergangenheit. Sollte diese Quelle innerlich „versiegen“, weil das Empfinden blockiert wird, dann verliert sich die innere Kraft und die Orientierung aus sich selbst.
Solche Menschen befinden sich in dieser Welt, ohne jedoch zu wissen oder zu verstehen, wie es dazu kam.
Sie leben ohne die eigene Erfahrung des Gewordenen. Somit sind sie heimatlos aus sich selbst. Die Folgen davon sind ungeheure Ängste und innere Anspannungen. Es folgt oft der verzweifelte Versuch, in einer Gefühlsübereinstimmung seiner Befindlichkeiten mit der Umwelt ei­ne Art von Ersatz- oder Scheingeborgenheit zu finden. Diese Gefühlsübereinstimmung mit der Umwelt muß in dauernder Bewegung gehalten werden, damit diese „Gefühlsglocke“ keinen Riß bekommen kann. So entsteht eine Gefühlssüchtigkeit bei gleichzeitiger Empfindungslosigkeit; es wird die Gefühlsüberein­stimmung (Impression) mit dem Fernen gesucht, die das unmittelbare Erleben eigentlich aus­schließt.
Das zweite Stadium zeigt den Akt des Erlebens, die Geburt dessen, was man in sich selbst findet, wenn man diese Konstellation hat. Die in Bildern ererbte Erfahrung wird im eigenen Erleben dynamisiert. Es wird zur Bewegung aus sich selbst. Es ist dies das schöpferisch Zeugende, der aus sich selbst gebärende Erlebenstrieb. Im eigenen Erlebnis werden so die ererbten Erfahrungen der Vorfahren neu gestaltet, werden zum Neuen, zur eigenen Bewegung in Raum und Zeit. Das Empfinden wird so zum Träger des Handelns, es bleibt aber subjektiv, denn man >>erlebt sich selbst<< in der Unmittelbarkeit des Eigenantriebes. Ist jedoch diese Art des Erlebens blockiert, dann zeigt sich die Angst sich selbst zu leben in dem festklammern an außerpersönlichen Grundsätzen oder Ordnungsstand­punkten.
Ist die eigene Art des Erlebens irritiert, etwa durch schockierende Erlebnisse in der Kindheit oder Jugend, dann werden die innerlich aufsteigenden Instinkte und Erfahrungen irritiert. Sie brechen dann >>manisch<< oder >>unkontrolliert<< aus. Im dritten Stadium zeigt sich zuletzt die Erlebenskontrolle - die Steuerung des Lebens­antriebes gegen­über den bestehenden Lebensraumbedingungen, um die eigenen Le­benswerte zu erhalten. Dazu bedarf es der Wahrnehmung der Lebensraumbedingungen in zweifacher Weise:
Einmal muß die eigene Wahrnehmung der Raumbedingungen in denen sich das eigene Leben vollzieht, als bewußte Aufnahme und Beurteilung deren Erlebniswertes diagno­stiziert und bestimmt werden.
Zum anderen muß sich jedoch die eigene Wahrnehmung durch die Anglei­chung und Nutzung an die Gegebenheiten anpassen. So entsteht für das Handeln aus dieser Erlebniskontrolle heraus ein Reflexzwang ge­genüber dem Wahrgenommenen. Die vorliegenden Lebensraumbedingungen über­nehmen so die Steuerung des Lebenstriebes und der Emotionen. Ohne ausgeprägte Eigenart oder bei einer Blockierung des Lebensan­triebes, ist man diesem Reflexzwang zur Anpassung an die Gegebenheiten hilflos ausgeliefert. Das kann bis zur nahtlosen Angemessenheit im Habitus ja bis zur Imitation führen.
Das Mittel der Steuerung für den Lebenstrieb ist die Vernunft, aus dem Althoch­deutsch >>vernehmen, wahrnehmen<<. Vernunft wird also als Hilfsfunktion verstan­den mit der unser Geist die Seele leitet, um das Empfinden gegenüber den vorliegenden Lebensraumbedingungen auszusteuern.
Das emotionale Handeln und die empfindende Vernunft bilden zusammen das Verhal­ten, nämlich den Lebensantrieb und die sich daraus ergebende lebensnotwendige Be­grenzung, die Verhaltensweisen. Sie garantieren letztlich die Eigenart und die Lebens­fähigkeit in den angetroffenen Lebensräumen.



Der Neptun im 3. Quadrant = Haus 7 - 9.

Steht der Planet Neptun oder Urda, unter einer oder beide Sonnen jedoch in der zweiten Taghälfte, dem Mittag oder Som­mer, also in dem Quadranten von Süden bis Westen, dann liegt uns ein durch Vorstel­lungsinhalte motiviertes Verhalten vor. Mit anderen Worten; Vorstellungsinhalte wer­den zu Denkimpulsen und motivieren so das Verhal­ten. In diesem Quadranten wird der Lebensraum in seiner Gestalthaftigkeit erfaßt: Eigenart und Ausdruck des Leben­sumfeldes vermitteln sich in ihrer Bildhaftigkeit der Vorstellung und werden zu Vor­stellungsinhalten: Die Eigenart des Umfeldes wird als Bild gespeichert. Die Vorstellungsinhalte verbinden sich zu Bildmustern, zum Gesamtbild der Vorstel­lung. In dieser Vorstellung leben die Rauminhalte als bewegte Bilder, sie heben sich so aus Raum und Zeit. - Sie verlassen die Realität, aber nicht die Wirklichkeit (Eigenart) der Dinge.
Dies geschieht durch zweierlei:
Die Rauminhalte werden als Bilder übertragbar: die Bilder der Vorstellung werden zu Träger wie auch zu Überträgern von Inhalten.
Die Wirklichkeit spiegelt sich in der Vorstellung. Sie läßt unverstellt die Strukturen inhaltlicher Zugehörigkeit erkennen und diese über die Bilder der Vorstellung zur An­schauung bringen.
Der Zusammenhang der Rauminhalte wird als System erfaßbar.
Aus ihm kann auf die Erscheinungen und ihre Funktionen geschlossen werden.
- Es kann also aus dem Sinn­zusammenhang heraus das in der Phantasie erdacht (>>imaginiert<<) werden, was im Raum und seiner Kausalität zum Bild wird.
Die Raumerscheinungen (Emanationen) werden also, wie das Raumgeschehen auch, nicht dual abge­drängt, sondern sogar als Inhalte der eigenen Vorstellung geschützt. Die Vorstellbarkeit des Wirklichen führt zu zur eigenen Anschauung. Insofern ist die­ser Quadrant geistig. Geist, aus dem Althochdeutschen >>erschrecken<< - dem Ge­wahr - werden der Gegenwelt mit dem Verlust der subjektiven Geschlossenheit, da die eigenen Rückschwingungen im und auf das Raum­system erkannt werden. Eine Em­anation im Lebensraum bildet hier also immer Resonanzen zu den eigenen Erlebnisbil­dern. Das Maß in dem die subjektive Geschlossenheit verloren geht liegt in der Kapazität der Vorstellungsin­halte. Sie sind primär vorgegeben und entsprechen der genotypi­schen Erbanlage. Es sind dies die in früheren Leben „selbst angelegten“ und jetzt wieder ererbten Bilder aus dem Unbe­wußten. Es sind die Erfahrungen erlebter Wirklichkeiten, die aus der Vorgeschichte der jeweiligen Sippe, der Gattung bzw. des menschlichen Daseins stammen und uns in den Bildern der uns begegnen­den Wirklichkeit wieder bewußt werden.
Geist kann auch definiert werden, als Einbruch aus dem Jenseitigen, als ererbte Er­fahrbarkeit des Wirklichen und nicht nur als die Verschmelzung von Feuer und Eis. Diese Erfahrbarkeit ist allerdings weder erwerbbar noch erlernbar. Man hat sie oder man hat sie nicht und nur wer hat, dem wird dann auch noch gegeben.
Die Bilder der eigenen Wirklichkeit, also ihre Erscheinungen und Gestalten sind Trä­ger der eigenen Vorstellung, somit Träger der ererbten Erfahrungen. Sie brauchen un­seren Schutz, - die >>Heiligung<<, im Umgang des Rituals. Dieses durch die Vorstel­lung bestimmte Verhalten wird somit nicht nur nach den geistigen Prinzipien einer in­haltlichen Ordnung handeln, sondern auch zum Hüter, Wächter und Verkünder dersel­ben werden. Die Vorstellung von sich selbst, das Ego, wenn es aus der Geschlossenheit des Sub­jektiven geworfen wird, identifiziert sich mit der Ordnung der Inhalte zum Über-Ich - zur Verewigung im Absoluten (zum luziferischen Prinzip).
Ein in die Prinzipien der Dinge verlagertes Ego wird so unzerstörbar, seine Handlungen entspringen der Über­zeugung und werden somit unabdingbar. Es motiviert sich aus der Vorstellung oder aus der Idee von der Wirklichkeit der Umwelt und bezieht die Gesamtheit der ihm be­gegnenden oder aufgenommenen Inhalte mit ein - es handelt für diese >>stellvertretend<<. Die Resonanz wird zur Emanation.
Es zeigen sich drei Stadien unterschiedlicher Ausprägung:
Das erste Stadium ist die Aufnahme von Inhalten und deren verbindender Ausgleich untereinander - im Sinnbild von >>der sanfte Hirte<<. Das eigene Handeln sucht die Übereinstimmung in der zugehörigen Umwelt, den dualen Ausgleich. Wo dies nicht möglich ist, wird er formal >>gemacht<<, durch Zere­monien. Im zweiten Stadium kommt es zur Annahme zugehöriger Inhalte, sowie deren Struktu­rierung zum für einen selbst und die anderen verbindlichen Leitbild.
Das in dieses Leitbild projizierte Ego vollzieht diese transzendierende Bindung an die Strukturen des Wirklichen - also an ein geistiges Prinzip. Zum Schutz dieses Leitbildes, als dem Er­fahrungsträger der Sippe oder Gattung, als dem Erbmuster der Erfahrung, etwa zur Arterhaltung, wird die Opferung des „subjektiven“ Egos zugunsten dieses Prinzips verlangt. Das Handeln wird deshalb, um der Reinheit des Prinzips willen, unnachgiebig und ausschließlich sein müssen.
Es ersteht das Sinnbild des (unbeirrbaren) Wächters. Übereinstimmung heißt hier geistige Zugehörigkeit. Immer und überall wo diese Übereinstimmung nicht möglich ist, wird sie durch Rituale ausgeschlossen oder ausgeschieden.
Kann jedoch das Ego diesen Sprung aus der subjektiven Folgerichtigkeit nicht vollziehen, dann wird es selbst zum Vorstellungsinhalt, zum Leitbild (zu Gott) mit einem subjektiven Denk­übergriff auf die Umwelt. Die eigenen Resonanzen erzeugen so in der Umwelt die nötigen Emanationen als Bestätigung für das eigene So-sein.
Im dritten Stadium kommen dann die bewußt gewordenen Bilder der Erfahrung zur Anwendung, die Strukturen der Zugehörigkeit werden zur Anschauung gebracht, ihre Inhalte und Formen werden aus dem System ihres Zusammenhangs denkbar und be­greifbar. Es ist dies das Wiederfinden der Inhalte und ihrer gleichnishaften Bilder in der Welt der Erscheinungen. Man beginnt das System der >>analogen Entsprechung<< zu verstehen. Das Handeln wird zum Anschauungsträger, es verbreitet die Erfahrung vom Zusam­menhangs aller Dinge. - Im Sinnbild des >>ergriffenen Verkündigers<<.Die Umwelt wird dabei nicht dual abgedrängt, sondern im Gegenteil als Träger der eigenen Erfah­rungsbilder „hereingeholt“, um zur Einsicht zu gelangen.
Einsicht und Verständnis sind somit nicht das Ziel, sondern nur die Mittel des eigenen Verhaltens. Kann das Ego diesen Sprung aus dem Subjektiven nicht vollziehen, so wird es zum subjek­tiven Trä­ger übernommener Anschauungen. Es identifiziert sich dann einfach mit dem Unbegriffenem. Das Mittel der Anschauung ist der Verstand, im Sinne des Erdenkens und Verstehens der Erscheinungen aus den Inhalten der zu ihnen gehörenden Wirklichkeiten in dem eigenen Erlebnishorizont. Der Verstand bezieht also über die Vorstellung das dem subjektiven Ego >>Fremde<< in sein Denken mit ein. Der Verstand benutzt somit die Rückschwingungsbrücken zur Erweiterung der Ich-Vorstellung. Die Erleb­nisse in die­sen Lebensbereichen, die sich als ererbte Erlebnisbilder in der Vorstellung nieder­schlagen, werden so zum Bewirkenden. Die Bilder der inneren Vorstellung und ihre Anschauung lösen dann die innere Bewegung aus, die bewirkt, ja garantiert ein be­stimmtes Empfinden. In diesem Empfinden und den von ihm getragenen Erleben, ist somit die Orientierung aus der ererbten Erfahrung des menschlichen Daseins sicherge­stellt. Die Bilder der Wirklichkeit sind somit fähig, für das Empfinden und das aus ihm selbst kommende Handeln und die Erfahrungen aus früheren Leben und uralte Instinkte zu wecken. Die weiteren, zeitlich anstehende Erfahrungen bewußt zu machen - nämlich welche Erfahrungen sich in unserem Erleben in unseren Lebensräumen hochgetragen werden. Hierher gehören die Techniken des Orakels.
Die in diesem Leben ererbten Erfahrungen lösen das Empfinden in bestimmten Bewe­gungs-mustern, entsprechend dem Zeitplan unserer individuellen Anlagen, entspre­chend unseren eigenen rhythmischen Entwicklungsstadien aus.
Die Erfahrung be­stimmt somit die Entwicklung. Sie führt über das hochgetra­gene Empfinden zum eige­nen Erleben, damit zu neuer, eigener Erfahrung und gleichzeitig zur Bestäti­gung oder zur Korrektur der ererbten Erfahrungen. Erfahrungen sind daher, außer durch eigenes Erle­ben, immer unwiderlegbar.


Der Neptun im 4 Quadrant = Haus 10 - 12
Steht Der Neptun oder oder unter einer oder beide Sonnen jedoch in der ersten Taghälfte, dem Frühling oder dem Morgen, dem Quadranten zwischen Osten und Süden, dann haben wir eine Verhal­tensweise, die nicht mehr in der Notwendigkeit der Person selbst begründet ist. Es ist ein Verhalten, das geschehen läßt. Dieser Qua­drant weist auf das Erwirkte des Erle­bens, auf die im Erleben erzeugte Wirklichkeit hin. Diese Wirk­lichkeit entzieht sich, ebenso wie das Erleben, der Absicht oder dem Kalkül und wird selbständig und unab­hängig vom subjektiven Ego wirksam. Die sprachliche Herkunft des Wirklichen zeigt diesen Vorgang auf: Wirklichkeit kommt von >>ins Werk setzen<<, >>in Gang brin­gen<<, >>zum Wirken bringen<<, >>(be)wirken, daß es ans Licht kommt<<. Worauf das zum Wirken Gebrachte aus sich selbst wirkt und Licht schafft. Wirklichkeit ist somit ein vom Leben „“Erzeugtes““. Es ist dies als Finalität, die Aufhebung des Dualen, die Umsetzung des Ich in seine Wirklichkeit, die Erfahrung des „“Himmels““. Darin liegt die Bestimmung und die Be­deutung jeder menschlichen Ent­wicklung, die somit der genotypischen Anlage des Menschen entspricht. Die Identität mit dem Wirkli­chen, damit dem Jenseitigen, ist somit als Möglichkeit angelegt, so daß alles Leben in seiner genetischen Anlage >> den Himmel in sich trägt<<. Auch hier zeigen sich drei Stadien unterschiedlicher Ausprägung: Das erste Stadium zeigt die Loslösung und damit die Trennung des Wirklichen vom Subjektiven. Es ist dies die Einschränkung des Subjektiven, wo es diese Wirklichkeit verhindert, bzw. diese Anlage zum Wirklichen blockiert. Insofern wird dieses Stadium zum „“Hüter der Schwelle““ als dem Zugang zum Wirklichen, und somit auch zum Hüter der Wirklichkeit. Im Handeln entstehen die Mechanismen, die Subjektives zugunsten übergeordneter Zusammenhänge einschränken oder diesen unterordnen.
Das zweite Stadium zeigt die Entfernung von sich selbst, die Befreiung aus dem Unge­lösten. - Das Herausheben aus den Tälern des Dualen. Es ist der Blick aus der Ver­stell­theit des Raumes und der Verfangenheit des subjektiven Ego, es ist der Blick in den Himmel. Die erste Betrachtung des Grals von Parsival. Im Handeln führt dies zur Aufhebung von Unterschieden und Polaritäten, zur Lösung von Blockierun­gen und Hemmungen, zur Durchbrechung von subjektiven Folgerich­tigkeiten.
Im dritten Stadium kommt es zur Auflösung der Reaktions- und Reflexzwänge, damit zur Reinigung vom Subjektiven und seinen Zwängen. Aus der Entfernung von sich ergibt sich das Auftauchen im Wirklichen, im zeitlosen der Dinge. Dies führt zum Gewähren- und Geschehenlassen, zum Wirken ohne zu han­deln - dazu, die Dinge ohne Absicht und Forderung in ihrer Wirklichkeit zu belassen.
Diese Erfahrung des Wirklichen führt zur Gewißheit, im Verhalten zur Weisheit, die sich dem Gesche­hen des Wirklichen anvertraut. Sie bedarf keinerlei Eigensicherung (wie etwa der Vernunft) mehr, da das Wirkliche unangreifbar und unverletzlich ist. Die Anlagen in diesem Quadranten sind die >>Regulative des Wirklichen<<. Sie ma­chen fähig, über die Grenzen des Subjektiven zu transzendieren. Dort wo Verdrängun­gen des Wirklichen stattfinden, heben sie das Subjektive und seine Folgerichtigkei­ten einfach auf, bis hin zur Selbstvernichtung des subjektiven Ego. In den vier Quadranten der Horizonteinteilung weisen sich so also die vier Grundströ­mungen aus, aus denen heraus die Lebensräume gelebt werden, daher ist das Bild ei­nes Gottes, der ein Auge für uns hat sehr passend. Eine weitere Beurteilung und Be­wer­tung des Ereignis- oder Lebenshorizontes wird in einer gesonderten Arbeit über die Horizonteinteilung noch weiter ausgeführt. Hinzu kommen dann auch noch die einzel­nen Befindlichkeitswerte, die ebenfalls einzeln aufgeschlüsselt werden können. Das sind aber andere Arbeitsbereiche und sie sind schon in früheren Arbeiten abgehandelt. Dieses Wissensgebiet, das wir hier im Rahmen von Befindlichkeiten ansprechen, nannte sich in alter Zeit, die Tempelwissen­schaft des Zoense und sie ist sehr viel älter als alle heutige Wissenschaft, über die allerdings schon der französische Humanist Michael de Montaigne (1533 - 1592) sagte: >>Wenn die Ordnung der Natur für Vögel und Maulwürfe reicht, dann reicht sie auch für den Men­schen. Die Natur ist eine sanfte, aber ebenso kluge wie gerechte Führerin. Wir modernen Menschen haben sie allerdings mit künstlichen Fußspuren verwischt<<, und des weiteren: >>... laßt euch nicht aus euch selbst vertreiben. Sie wollen euch nur zu Markte bringen und euch verbrauchen. Gemeint ist damit die duale Weltsicht der sogenannten „neuen und exakten Wissen­schaften“. Sie stellen die Dinge und die Sachen in den Mittelpunkt ihrer Forschungen und übersieht den Menschen als wesentlichen Teil des Ganzen. Martin Heidegger sagte dazu später, daß die Wissenschaft nicht denkt, womit er meinte, daß sie im Gegensatz zur Philoso­phie, sich und ihre Ausgangspunkte nie in Frage stellt. Ab jetzt wollen wir uns aber mit den einzelnen Selbstvernichtungsstufen, oder wenn sie bewältigt werden auch Höherent­wicklungsstufen sowie den dazu passenden, einzelnen Befindlichkeiten beschäftigen!

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Neptun in den Quadranten

Beitrag von Ophiuchus » Mi 3. Mai 2023, 10:33

Ein fröhliches Hallo an alle!

Etwas sehr Wichtiges habe ich beim ersten Quadranten vergessen zu erwähnen. Es ist der Stand des Neptun im zweiten Haus, also im ersten Quadrant, denn der weiß daraufhin, dass damals sein wirklicher biologischer Vater damals als Zeugungspartner abgelehnt wurde. Der Grund dafür könnte damals gewesen sein, weil die Mutter in dem Zeugungszeitpunkt entweder noch oder wieder in einer anderen Mann verliebt war. Sie daher widerwillig und um den häuslichen Frieden zu wahren nur ihre “eheliche Pflicht” erfüllt hat. Wenn dann bei der Geburt des Kindes der Merkur rückläufig ist, dann war das Kind auch noch ungewollt und die Mutter hat vielleicht über eine Abtreibung beabsichtigt.

Lieben Gruß

Michael

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Beitrag von Ophiuchus » So 7. Mai 2023, 10:40

Hallo an alle

Zu den Quadranten ist mir noch etwas eingefallen, wenn die werden ja gebildet durch die Aszendent - Deszendent waagerechte Linie und durch den MC IC als senkrechte Linie.
Die beiden linken Quadrate gelten dabei als ich bezogen und die beiden rechten als du bezogen. Die beiden oberen Hälften weisen auf Extrovertiertheit und die unteren Hälften auf Introvertiertheit hin, wenn der Neptun da steht.

Wenn der Neptun im ersten Quadranten steht, ist der Mensch selbstbezogen und introvertiert, quasi ein geborener Eigenbrötler.

Wenn der Neptun im vierten Quadranten steht, dann ist der Mensch selbstbezogen, aber extrovertiert, sie wollen sich wichtig machen.

Steht der Neptun im zweiten Quadranten, dann ist der Mensch dich bezogen und introvertiert, oft werden sie zu Misanthropen.

und im dritten Quadranten ist er introvertiert, du bezogen, das sind die Menschen mit Helfersyndrom.

Lieben Gruß

Michael

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Beitrag von Ophiuchus » So 14. Mai 2023, 23:19

@ Hallo an Alle!

noch ein bisschen heidnisches Wissen zu Neptun.

Astrosophisch: die Norne Urda, die Waltungsmacht des Raumes, die Fadenaufnehmerin, die
Einfädlerinastrologisch

Astrologisch: der Planet Neptun,

Genealogisch: die Ahnfrau der jetzigen Sippe. Die nordische >>Fulgia<<

Die Umlaufzeit beträgt 165 Jahre, Rückläufigkeit im Jahr beträgt 157 Tage und stationär 7 Tage
Noch deutlicher wird eine mögliche, atlantische Herkunft durch die Betonung des Planeten Neptun in einem Horoskop angezeigt, wenn Urda nämlich rückläufig, oder stark in den Quadranten plaziert und dazu noch negativ aspektiert wird, dann ist das fast immer ein Hinweis darauf, das der Native den tatsächlichen und räumlichen Untergang von Atlantis früher körperlich miterlebt hat.
Vielleicht gehörte der Betreffende sogar zu denen, die ihr geheimes Wissen immer nur zu persönlichem Machtmißbrauch benutzten und dadurch zum Zerbrechen des Himmelskörpers Atlantis beigetragen haben. Diese Neigungen sind auch heute noch in den grauen Logen und Tempeln, vor allem in Amerika vorhanden und diese Gestalten werden auch unsere jetzige Welt wieder durch einen weiteren Mißbrauch von tellurischen Kräften zerstören. Urda (Neptun) hat etwas sehr geheimnisvolles, denn er ist auch astronomisch gesehen tatsächlich von Nebeln umgeben. So steht Urda am Ende des Lebens als das Symbol für die Auflösung und Ablösung von den irdischen Bindungen. Das Gegenteil hingegen bedeutet sie bei der Inkarnation eines Gottesgeistfunkens, denn hier stellt sie die ersten seelischen Kleider auf dem Weg in die Materie. Urda betonte Menschen scheinen in ihren früheren Leben als Adepten auch schon mehrere Schwellen in andere Welten bewußt überschritten zu haben.
Urda ist also ein Symbol für jegliche Initiation und steht somit auch für die letzte aller Prüfungen in diesem Sonnensystem, der Befreiung der Seele vom Rad der Wiedergeburt. Die Gabe der Weissagung und des Hellsehens, die Unterscheidung der Geister, den Besitz von parapsychologischen Fähigkeiten, hochentwickelte und/oder künstlerische Sinne, musikalisches Genie und die Gabe des Mitleidens sowie des Heilens gehören zu den Potentialen von Urda. Heilen ist dabei meines Erachtens nach immer im Sinne von Körperhaftigkeit eines zu heilenden Landes oder Ortes, eines Heil-Landes zu verstehen. Diese Urda-Kräfte wirken sich nur dann positiv aus, wenn sie durch das Einwirken von Skuld diszipliniert werden können. Fehlt ihnen jedoch diese skuldische Disziplinierung, dann führen die fehlgeleiteten Urda-Schwingungen zur Drogensucht, Alkoholismus und sexuelle Wahnvorstellungen und der Geist vernebelt sich immer mehr. Anstatt das Karma aufzulösen verzehren die Urda-Schwingungen die Energiepotentiale des physischen Körpers, was dann wiederum zum Eingreifen der Norne Skuld führt.
Die Ahnfrau oder die Sippengründerin, die erste die Nachkommen der jetzigen Familie geboren hat. Unser Recht auf eine irdische Heimat. Gharmisch äußert es sich unter anderem dadurch, daß unerklärliche und chronische Krankheiten auftreten, in Krankenhausaufenthalten, in medizinischen Irrtümern, in Gefängnisaufenthalten und in politischen Exilen.
Alle diese Schicksalsschläge dienen aber nur dazu die Kräfte zur Unterscheidung von Wahrheit und Illusion zu stärken.
Die größte, neptunische Illusion, ist allerdings, glauben zu wollen, daß man aus irgend einer Welt, in der man gerade inkarniert ist, herausfliehen könnte. Jedenfalls weisen Urda-Aspekte zu Loki (Merkur) auch darauf hin, daß es in der Familie Kinder gab, die nicht geboren, verstorben und/oder verschwiegen wurden. (Abtreibungen)
Dieses Thema ist dann auch beherrschend, wenn sich Urda als rückläufig erweist, denn dann befreit sich die Seele von all den Irrtümern, die sie noch gefangen halten und die möglicherweise auch aus unseren früheren Inkarnationen oder von an anderen Geburtsorten stammen.
Andererseits ist Neptun (Urda) für die Astrologen auch der Planet des Vergessens, der dadurch aber auch das immer wieder >>Neu – Verzeiten<< das Wiedergeborenwerden ermöglicht. Urda symbolisiert aber auch die Erinnerung an die Schönheit der Welten, auf denen man schon gelebt hat und er läßt an ein besseres und glücklicheres Leben jenseits der alltäglichen Tristesse glauben. So hat jeder individuelle irdische Geburtsort auch etwas von der Schönheit der letzten Inkarnationswelt des Betroffenen.
Urda bewahrt uns also immer das Gute, Hoffnungsvolle und Schöne und läßt uns Bö­ses und Schlechtes vergessen. Genau wie eine Mutter schon kurz nach der Entbindung die schrecklichen Schmerzen zu vergessen beginnt und sich immer mehr in das Glück der Mutterschaft hineinlebt.
Zur Zeit sind besonders viele Menschen mit einer starken Urda-Prägung in den vereinigten Staaten von Amerika inkarniert, dort ist man daher auch schon wieder weltweit führend in der Zerstörung der Umwelt. Ebenso betreibt man Forschungen mit Radiowellen (HARP-Projekt) und amoralischen, genetischen Manipulationen, die zwar nicht zum Untergang der Erde führen, sondern verhindern, daß uns Menschen möglicherweise die Erde als Inkarnationsort verwehrt wird. Sofern dann die vorgeschaltete Norne Werdandi nicht noch etwas ganz anderes mit uns vorhat, wird uns Urda z.B. solange in der jetzigen Zeitschleife festhalten, bis wir alles wieder schön aufgeräumt und wiederhergestellt haben.
Unsere jeweiligen Lebensräume werden also immer von Urda so angepaßt, wie wir sie beim letzten Mal verlassen hatten. Die Welt wird sich also daher für uns selbst nie ändern. Nur wenn wir uns selbst verändern verdienen wir auch eine bessere Welt.
Das Geschick der Welt hatte der Mensch noch nie zu bestimmen, denn die Welt gehört im ja nicht. Er ist nur Gast auf dieser Erde. Eigentlich ist der Mensch nur ein Handlanger oder Werkzeug der Waltungs- und Lenkungskräfte.

Der hierher passende Vokal ist " EU " oder " OU ".

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Neptun in den Quadranten

Beitrag von Ophiuchus » Mo 15. Mai 2023, 12:10

Ein Hallo an ALLE!

Um das geniale System, das zwischen Tierkreiszeichen und Häusern unterscheidet, noch etwas näher zu erläutern. Es sind dazu auch die Würde des Nepruns durch seinen Stand in den beiden Stellungen zu unterscheiden. Ich habe mir durch meine berufliche Erfahrung angewöhnt, die Häuser auf die persönlichen Ansichten auf den engen familiären Kreis zu reduzieren und die Tierkreiszeichen auf den Eindruck, den man selbst in der Welt für andere hinterlässt, zu definieren.
So steht NE im :H12: im Domizil, also da wo er hingehört, so wie im Zeichen FIS ,
Steht NE jedoch im :H6: dann ist er im Exil und fremd wie im Zeichen JUN .
Steht NE jedoch im :H4: dann ist er erhöht wie im Zeichen KRE.
Steht NE jedoch im :H10: befindet er sich im Fall (Vernichtung) wie im Zeichen STE .
Auf Grund dieser Unterscheidung zwischen Haus und Zeichen, die natürlich auch für alle anderen Planeten und darüber hinaus für die Progressionen gelten sollte.

Lieben Gruß

Ophiuchus

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Neptun in den Quadranten

Beitrag von Ophiuchus » Fr 19. Mai 2023, 12:44

Hallo an ALLE,
Jupiter – Neptun
Jupiter ist auch ein Symbol für die >>Liebe des Lebens<< und der Neptun steht für unserer Sippengründerin oder Ahnfrau, also für ihre Erscheinung und/oder Ihren Männergeschmack.
In dieser Konstellation wird aber auch die Ordnung und Harmonie in einem bestimmten Lebensraum oder Lebensbereich angesprochen und geregelt und jeweils noch der Aspektierung.
>>Hier steh ich und kann nicht anders<< ist der dazu passende Ausspruch. Im Seelischen bringt diese Veranlagung die Neigung zu Angebereien, Prahlerei und Nachlässigkeit. Hohe Empfindlichkeit gegenüber Wohn- und Umweltgiften. Depressive Grundstimmung mit Mutlosigkeit und Angst vor der Zukunft. Scheu vor Begegnungen mit anderen Menschen, wortkarg, verschlossen und überfordert. Oft asthenische, hypochondrische Persönlichkeiten mit mangelndem Ich-Bewußtsein

Das Hopa-Hilfsmittel für diesen Problembereich ist das auch namentlich unglaublich passende >>Vergiss-mein-nicht<< (lat. Myosotis in Hochpotenzen)

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Neptun in den Quadranten

Beitrag von Ophiuchus » Mo 22. Mai 2023, 11:20

Hallo an alle,

Da Uranus ist aber auch der Schleier vor unserer Seele, dass wir nicht unschuldige Kinder neugeboren werden, sondern nur, dass wir besondere neue Inkarnationen aus den früheren Leben nichts nachgetragen bekommen. Denn durch die Auswahl unseres Elternhauses sind alle Altlasten ausgeglichen und durch den ersten Schrei des nun Neugeborenen werden die Aufgaben des Lebens, die vor einem stehen, angenommen.

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Neptun in den Quadranten

Beitrag von Ophiuchus » Do 25. Mai 2023, 08:49

Hallo

ich muss mich entschuldigen, daür dass ich im vorherigen Beitrag Neptun gemeint habe aber Uranus geschrieben habe.

Lieben Gruß

Michael

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Neptun in den Quadranten

Beitrag von Ophiuchus » Do 25. Mai 2023, 09:16

Hallo an ALLE,

Um den vorherrschenden Zeitgeist zu erfassen braucht man nur ein aktuelles Horoskop mit der NEPTUN - Häusern, mit anderen Worten ,den Neptun an die Spitze des 1. Hauses zu stellen.

Sonne Sextil Mond 
Die Erforschung eigener Schattenthemen und unbewusster Motivationen ist heute begünstigt, so dass sich störende unbewusste Alltagsgewohnheiten und Alltagsrituale aktuell neutralisieren lassen, aufgrund von Selbsterkenntnis. Grundsätzlich wird dies ein harmonischer und ausgewogener Tag, an dem Sie oft in eigenem Sinne aktiv werden können und sollten und an dem Wunscherfüllung möglich ist. Konflikte in Partnerschaften (zwischen männlich und weiblich) können heute bewusst harmonisch ausgeglichen werden.

Sonne Sextil Mars 
Einige gute Tage, um kreativ und in eigener Sache aktiv zu werden und um persönliche Vorhaben zu starten. Konflikte und Auseinandersetzungen im Alltag können in dieser Zeit bewusst besonnen und ausgewogen gehandhabt werden. Erhöhter Arbeitseifer und Leistungswillen ermöglichen aktuell Erfolge aller Art.

Sonne Quadrat Saturn 
Eine von Problemen getrübte - und deshalb oft pessimistische und dunkle - Grundstimmung belastet diese Tage ein wenig. Versuchen Sie zu erkennen, was aktuell Probleme verursacht und leiten Sie dann sinnvolle Korrekturmaßnahmen ein. Aktivieren Sie in diesen Tagen besser keine anspruchsvollen Vorhaben, denn diese bedürfen sicherlich noch einer gründlichen Planung. Konzentrieren Sie sich in diesen Tagen auf das Wesentliche, und tun Sie sich hier und da bewusst etwas Gutes.

Sonne Trigon Pluto 

Unterstützt von geballter Kraft, gestärktem Urvertrauen, Konsequenz und Mut können in diesen Tagen neue und persönlich wichtige Vorhaben aktiviert, erfolgreich gehandhabt und beendet werden. Auch anspruchsvolle Vorhaben gelingen jetzt, wenn Sie hart (aber wichtig: fair) am Ball bleiben. In Machtkonflikten können aktuell Objektivität und innere Gelassenheit aktiviert werden, was harmonisierend und ausgleichend auf diese einwirken kann.

Mond Quadrat Merkur 

Familiäre Diskussionen und Gespräche können aktuell (familiäre) Spannungen und Probleme verursachen. Achten Sie darauf, dass Sie in familiären kommunikativen Auseinandersetzungen heute niemanden bewusst verletzen oder kränken. Vorsicht: Überlegen Sie jetzt genau, wem Sie familiäre, intime und persönliche Geheimnisse anvertrauen, denn nicht jeder ist diesbezüglich vertrauenswürdig und verschwiegen.

Mond Konjunktion Mars 

Familiäre Konflikte und Streitereien können heute den Alltag unangenehm belasten. Bevor Sie aktuell familiäre Konflikte verursachen oder aktivieren, sollten Sie besser (familiär) in der Vergangenheit Liegengebliebenes aktiv aufarbeiten und sinnvoll wegräumen, Sport betreiben oder familiäre Störfaktoren aufspüren und beseitigen.

Merkur Sextil Saturn 

Solide und realistisch durchdachte und geplante Vorhaben können in diesen Tagen aktiviert und solide gehandhabt und realisiert werden. Kommunikativer Realismus ermöglicht aktuell konstruktiv und sinnvoll verlaufende berufliche und familiäre Verhandlungen und Diskussionen. Lernprozesse aller Art sind jetzt begünstigt, weil die dazu notwendige Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer vorhanden ist.

Venus Sextil Uranus 

Erotische und partnerschaftlich kreativ/verändernde und belebende Aktivitäten sind in diesen Tagen begünstigt. Vorsicht: Spielen Sie in erotischer Hinsicht in dieser Zeit nicht mit dem Feuer, vor allem dann nicht, wenn Sie in einer grundsätzlich soliden und tragfähigen Partnerschaft leben. Überlegen Sie besser, was Sie erotisch, partnerschaftlich oder in finanzieller Hinsicht jetzt verbessern können.

Mars Quadrat Jupiter 

Konflikte um Politik oder Religion erzeugen in diesen Tagen Intoleranz und eine gespannte Stimmung. Bewusst sinnvolle Toleranz und Realismus aktivieren, ist die beste Lösungsmöglichkeit. Vorsicht vor Übertreibung und Überforderung bei der Arbeit oder beim Sport. Konflikte können sich in diesen Tagen so unübersichtlich ausweiten, dass daran Beteiligte sich darin verirren können. Achten Sie also darauf, dass Sie sich in aktuellen Konflikten auf das Wesentliche konzentrieren.

Mars Opposition Pluto 

Vorsicht in diesen Tagen vor destruktiv geführten Machtkonflikten und aggressiven >Alles oder Nichts< Aktionen. Konflikte, die jetzt destruktiv aktiviert werden, haben negative Folgen für den, der sie mutwillig einleitet, die jetzt noch nicht absehbar sind. Selbstbeherrschung, in Konflikten und bezüglich Gewalt und Manipulation in denselben, ist jetzt angesagt.

Jupiter Sextil Saturn 

Persönliche freiheitliche Expansion, im harmonischen Einklang mit beruflicher, familiärer und gesellschaftlicher Verantwortung, aktiviert in diesen Wochen ein optimales Zusammenleben. Jung und Alt können sich jetzt gegenseitig weiterhelfen und harmonisch zusammenarbeiten. Bestehende Grenzen und Probleme können jetzt harmonisch erweitert und bereinigt werden. Lernprozesse und Studien können jetzt die Grenzen des eigenen Bewusstseins angenehm erweitern.

Jupiter Quadrat Pluto 

Gewalt und Machtmissbrauch scheinen in diesen Wochen religiös sinnvoll und gerechtfertigt zu sein. Lassen Sie sich nicht beirren: Gewalt ist und bleibt negativ. Krisen, Machtmissbrauch und Machtkonflikte können sich in dieser Zeit unangenehm ausweiten, wenn Beteiligte sich nicht bewusst beherrschen und gegensteuern. Religiöser oder politischer Machtmissbrauch kann in diesen Wochen beachtliche Krisen und Konflikte mit ungewissem Ausgang aktivieren.

Neptun Sextil Pluto 

Spirituelle, feinstoffliche Energien und Elemente wandeln in diesen Monaten und Jahren nach und nach Gewalt und Machtmissbrauch harmonisch in kreative Energien um. Religiösen und spirituellen Elementen und Mächten wird in dieser Zeit (von menschlichen Machthabern) der Zugang zu absoluter Macht und Gewaltanwendung erleichtert. Spirituelle Fanatiker und Extremisten sind jetzt relativ leicht zu erkennen und daher umgehbar.

Wie heißt es so treffend,
Der Weg in die Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.

Die angebliche KLIMA - RETTUNG ist die neue Religion der Klima-Faschisten und ÖKO-Nazis.

Lieben Gruß

Michael


D

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