Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Für alle Themen rund um die Astrologie: Geburtshoroskope, Horoskopdeutungen, Aspekte, Transite, Planeten, Partnerschaftsastrologie, Synastrien, Prognosen
Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 255
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Landmann » Di 4. Feb 2025, 12:56

Danke für die Klärung!
Nemo hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 12:39
[…] weil wir vor einer Wiedererlangung der geistigen Einheit stehen.
Glaubst du das allen Ernstes? Das ganze „westlich-materialistische“ Weltbild, die analytische Methode und erst gar das Alltagsbewusstsein sprechen eine andere Sprache. Von gesellschaftlichen und politischen Vorgängen ganz zu schweigen.

Und dann scheinst du mir das Geistige mit dem Rationalen gleichzusetzen, was ich nicht tun würde.

Aber deine Motivation in Ehren …!
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
Nemo
Mitglied
Beiträge: 24
Registriert: Di 1. Okt 2024, 09:34
Methode: MRL
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Nemo » Di 4. Feb 2025, 19:00

Sorry, das ist unsachliches Zeugs. Eingeübte Textbaustein. Und alles von Gestern.
Im Übrigen, mal selber was abliefern, anstatt sich als Pseudopapst über Anderes zu erheben.

Die hysterische Moralisierung, früher in der Astrologie, heute in der Politik, geht mir auf die Nerven.

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 255
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Landmann » Di 4. Feb 2025, 19:52

Nemo hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 19:00
Sorry, das ist unsachliches Zeugs. Eingeübte Textbaustein. Und alles von Gestern.
Na, na, brauchst dich nicht gleich künstlich aufregen. Alles gut.
Nemo hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 19:00
Im Übrigen, mal selber was abliefern, anstatt sich als Pseudopapst über Anderes zu erheben.
Woran erinnert mich das bloß? – Ach ja …
Nemo hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 19:00
Die hysterische Moralisierung, früher in der Astrologie, heute in der Politik, geht mir auf die Nerven.
Moralisierung? Hier? –

Vielleicht sollte man nichts veröffentlichen, wenn man keine (noch so sanfte) Kritik verträgt.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
Nemo
Mitglied
Beiträge: 24
Registriert: Di 1. Okt 2024, 09:34
Methode: MRL
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Nemo » Di 4. Feb 2025, 20:38

Die Kritik nervte mich deshalb, weil ich nirgends den Anspruch erhebe, dass das, was ich mache, reinste Astrologie ist. Die gleiche Abreibung werde ich von der Physik beziehen.

Natürlich nehme ich das sportlich. Aber ich bringe deshalb trotzdem klar zum Ausdruck, dass beide Seiten, zwischen denen ich stehe und das aus eigener Entscheidung, ihrer eingeübtes Zeugs aus der Vergangenheit abschminken können.

Vor beiden steht der anstrengende Weg, sich auf anderes einzulassen und sich die arrogante Selbstüberhöhung in der selbstgewählten Isolation abzuschminken.

Ich bleibe dabei: Es steht eine Konvergenz von Antike und Neuzeit bevor. Das bedeutet nicht, dass beides identisch oder austauschbar ist. Das bedeutet lediglich, dass die Fundamente unteilbar sind.

VG Peter

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 255
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Landmann » Mi 5. Feb 2025, 08:55

Nemo hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 20:38
Die Kritik nervte mich deshalb, weil ich nirgends den Anspruch erhebe, dass das, was ich mache, reinste Astrologie ist. Die gleiche Abreibung werde ich von der Physik beziehen.
Das sollte dich nicht stören. Eine Verbindung herzustellen, bedeutet zunächst einmal „zwischen den Stühlen zu sitzen.” Wenn die Brücke dann geschlagen ist und wahrgenommen und benutzt wird, dann offenbart sich erst Nutzen und/oder Schaden.
Nemo hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 20:38
Natürlich nehme ich das sportlich. Aber ich bringe deshalb trotzdem klar zum Ausdruck, dass beide Seiten, zwischen denen ich stehe und das aus eigener Entscheidung, ihrer eingeübtes Zeugs aus der Vergangenheit abschminken können.
Ein hoher Anspruch, an dessen Erfüllung ich nicht glaube. Schließlich haben sich jahrtausendelang die besten Geister bemüht, das „Zeugs” aufzubauen und zu festigen. Was ich (dir) aber zugestehe, ist, dass sich immer wieder eine andere Sichtweise erarbeiten lässt, die aber eben nur anders ist. „Besser” oder „schlechter” hängt dann vom Kontext der Anwendung ab. Ein heliozentrisches Weltbild beispielsweise ist nicht auf jeden Fall besser als ein geozentrisches, es ist auch nicht richtig und das andere falsch, es ist einfach von einem anderen Standpunkt aus entwickelt. Wo man den Nullpunkt eines Koordinatensystems wählt, ist schließlich beliebig, dessen Nutzen aber von der Anwendung abhängig.
Nemo hat geschrieben:
Di 4. Feb 2025, 20:38
Vor beiden steht der anstrengende Weg, sich auf anderes einzulassen und sich die arrogante Selbstüberhöhung in der selbstgewählten Isolation abzuschminken.

Ich bleibe dabei: Es steht eine Konvergenz von Antike und Neuzeit bevor. Das bedeutet nicht, dass beides identisch oder austauschbar ist. Das bedeutet lediglich, dass die Fundamente unteilbar sind.
Um darüber sprechen zu können, müsste ich dein Buch lesen. Aus schon erwähnten Gründen und weil mir wohl die wissenschaftliche Denkweise zu fremd ist, werde ich das nicht tun. Das wird, vermute ich, dein Hauptproblem werden: Beide Seiten müssen erst einmal überzeugt werden, dass es sich lohnen könnte, sich auf die jeweils andere einzulassen. Wenn ich daran denke, wie viele Jahre es erfordert, sich ein profundes Wissen der Astrologie zu erarbeiten (und für die Physik wird’s nicht anders sein), dann sehe ich da eine große Hürde. Andererseits hast du sie anscheinend genommen. Wie es dazu kam, könnte eine lehrreiche und animierende Geschichte für andere sein.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
Nemo
Mitglied
Beiträge: 24
Registriert: Di 1. Okt 2024, 09:34
Methode: MRL
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Nemo » Mi 5. Feb 2025, 11:03

Missverständnis:

Erstes Ziel ist nicht, sich durchzusetzen oder Bücher zu verkaufen. Es geht vielmehr um erforderliche Arbeit, die liegengeblieben ist.

Wir haben 100 Jahre Quantenmechanik ohne, dass verstanden wurde, dass das eine Theorie über Zeit und nicht über Quanten und Zufall ist.

Und wir haben bisher in der Astrologie nicht die Möglichkeit gehabt, präzise Experimente voraussagen zu können.

Auch wenn beides aus einer bestimmten Sicht Randerscheinungen sein mögen, musst Du eines bedenken: Falsche, unvollständige, nicht mehr zeitgemäße Begriffe sind wie tödlichen Viren.

Benutzeravatar
Nemo
Mitglied
Beiträge: 24
Registriert: Di 1. Okt 2024, 09:34
Methode: MRL
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Nemo » Mi 5. Feb 2025, 11:07

Ach noch was.

Es würde sich schon lohnen, die erste Abschnitte des Buches zu lohnen. Ich führe sogenannte relevante Relationen ein. Aus meiner Sicht sind das die wichtigsten im Horoskop. Das ist dann eine Ergänzung zu den vorhandenen Schulen.

Getestet sind diese durch statistische Auswertungen der Spielbank Wiesbaden. Außerdem durch eigene Erfahrung.

Aber klar, das Buch ist sehr umfangreich, eine Art Kollage, aber damit auch eine Fundgrube für viele und vieles.

VG Peter

Benutzeravatar
einfach
Mitglied
Beiträge: 2
Registriert: Sa 21. Jul 2018, 08:48
Methode: individuell-neu

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von einfach » Fr 14. Feb 2025, 12:46

Hallo miteinander,

ich bedanke mich für diesen Faden!

Es scheint noch nicht alles in inflationärer oder sedierter Seichtigkeit bzgl. Vernachlässigung von grundlegenden Gemeinsamkeiten und gegenseitiger Bestätigungsnotwendigkeit der verschiedenen Welterklärungsdisziplinen verloren zu sein.

Besonders die Astrologie müsste aufwachen und erkennen, sich von der sog. exakten Wissenschaft (insbes. Physik) bestätigen zu lassen; aber dafür müsste sie erstmal Analogien (Gleichheiten trotz scheinbar unterschiedlichen Aussehens von Phänomenen) begreifen: aus einer Mitte heraus, die identisch ist zwischen Astrologie und anderen wissenschaftlichen Erkenntniswegen/-disziplinen: ein abstraktes und auf alles abstrahierbares Theorem von und des Ganzen (Lebens bzw. Seinssystem an-sich). Dies liegt (mich befriedigend) noch nicht vor.

Raum - Zeit - und wo sich beides trifft, ja .. ( .. das war nur so vormichhingedacht).

Manchmal denk ich, warum sich überhaupt noch über die Astrologie Sorgen machen. Aber doch noch Lebenszeichen wie von hier zu bekommen, und .. im Innersten zu wissen, daß die Astrologie ihre eigentliche Gesamt-Seins-Aufgabe noch nicht erfüllt hat (.. Seinszusammenhänge hier wie dort und in interlogischer Interferenz wie Interfunktion in Symbolanalogie zu erklären.) .. lässt mich noch hoffen.

Ich hoffe, nicht gestört zu haben und alles Gute ..

einfach

PS: ..allg. statistischer Beweis .. wird immer schwierig sein, aber Grundbedingungen bzw. All-Statik von Leben an-sich mögen sich (bald?) einheitlich beschreiben lassen? .. Vielleicht lese ich auch Dein Buch, Nemo .. wird aber wegen Mathematik und ungenügender spezial wissenschaftlicher Bildung schwer sein .. wenn auch nicht unmöglich?

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 958
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von frajoscha » So 16. Feb 2025, 14:34

Hallo einfach,

Zitat einfach:
Besonders die Astrologie müsste aufwachen und erkennen, sich von der sog. exakten Wissenschaft
(insbes. Physik) bestätigen zu lassen;


Warum eigentlich? Lassen wir doch der Physik ihre Wissenschaftlichkeit ohne sie der Astrologie aufdrängen zu wollen.

Zitat einfach:
[Besonders die Astrologie müsste aufwachen und erkennen.../i]

Die Astrologie muss doch garnichts! Wenn, dann müssten die Astrologen aufwachen und erkennen,...

Die Astrologie ist wie ein irgendwo abgestelltes Auto. Jeder mit mangelhaften oder fehlerfreien Fahrkenntnissen,
mit oder ohne Praxis kann sich in dieses Auto setzen und umher fahren wie es beliebt. Es kommt immer auf den
Fahrer an, wie die Fahrt endet.
Es sind die Astrologen oder diejenigen die sich dafür halten mit ihren wichtigtuerischen Vorstellungen aus etwas
eine Wissenschaft zu machen, die es garnicht braucht, gar nie nötig hat.

Macht endlich mal richtige Prognosen, dann wird man schon sehen was passiert. Mit metagnostischen Sternen-
freunden ist niemals Staat zu machen. Dinge und Menschen sind das als das sie sich erweisen!
frajoscha

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 255
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Landmann » So 16. Feb 2025, 17:34

Weißt du, frajoscha, so wie ich es für fast ganz belanglos halte, was „die” Wissenschaft zu Astrologie sagt oder von ihr hält, so halten viele Astrolog*innen es für belanglos, Vorhersagen zu treffen. (Ich nicht.) Sie scheuen schon alleine davor zurück, weil sie ihren Glauben an einen freien Willen nicht gestört wissen wollen. –

Was für Motive Peter (Nemo) hat, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es merkurialer Forscherdrang. Es scheint mir aber auch Glaube an die Methoden der Wissenschaft mitzuspielen und ein bisschen Missionarisches, also sollte man JU auch dabei finden. Mich stört das nicht (dich ja offensichtlich schon), ich würde nur das Ross gegen das Maultier tauschen wollen. Peter aber sitzt ohnehin zwischen den Stühlen, was ja ein bisschen schade ist für die viele Arbeit, die er geleistet hat. Da sollte er schon ein eigenes Maultier bekommen!
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
Nemo
Mitglied
Beiträge: 24
Registriert: Di 1. Okt 2024, 09:34
Methode: MRL
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Nemo » Mi 19. Feb 2025, 17:19

Zitat von Landmann:

Was für Motive Peter (Nemo) hat, weiß ich nicht, aber vielleicht ist es merkurialer Forscherdrang. Es scheint mir aber auch Glaube an die Methoden der Wissenschaft mitzuspielen und ein bisschen Missionarisches, also sollte man JU auch dabei finden. Mich stört das nicht (dich ja offensichtlich schon), ich würde nur das Ross gegen das Maultier tauschen wollen. Peter aber sitzt ohnehin zwischen den Stühlen, was ja ein bisschen schade ist für die viele Arbeit, die er geleistet hat. Da sollte er schon ein eigenes Maultier bekommen!


Es ist für mich nicht schlimm, zwischen den Stühlen zu sitzen. Beide Astrologie und Astronomie haben ein Problem, nicht ich. Worin besteht das? Im tiefsten Inneren spüren beide, dass ihre Weltsicht unvollkommen ist. Das ist der Grund warum beide sich so arrogant aufblasen, für den Gegenpart fast nur Verachtung aufbringen können.
Woran liegt das? Nun die Astrologie immunisiert sich gegen die Anfeindungen aus der Astronomie. Die Astronomie hingegen, rümpft die Nase über längst überkommen geglaubte Ansichten.

Beide haben Recht und Unrecht zugleich.

Man stelle sich mal die Frage: "Was passiert mit dem Schicksal, wenn man das Planetensystem verlässt?". Diese Frage allein zeigt, dass Astrologie unvollständig ist.

Umkehert ist es ein leichtes für uns Astrologen zu sehen, dass die Astronomie unvollständig ist.
In meinem Buch schreibe ich: Die einstige Königin der Wissenschaften, die Astrologie wurde zu Unrecht „ins Exil geschickt“, wie es in dieser Arbeit nachgewiesen wurde. Nun ist sie im Begriff, zurückzukehren. Zumindest wird sie in naher Zukunft wieder einen würdigen Platz einnehmen und der Welt der Wissenschaft, jener Welt, die sich in Zählen, Messen und Rechnen verloren und nahezu verwirkt hat, ein Stück weit Sinn, also Bedeutung zurückzugeben.

Was aber, wenn ich Recht habe, dass beide unvollständig sind? Die Antwort ist einfach: "Entwicklung ist bei beiden stecken geblieben". Das heißt: Es geistern falsche, weil unvollständige Begriffe durch die jeweiligen Weltanschauungen.

Aber: Falsche Begriffe sind tödlicher als Killerviren!

Es ist wie in Endes Phantasia. Nur hat Ende übersehen, dass nicht nur die Phantasie gefressen wird und somit die Welt langweilig wird, sondern dass in dem sich ständig größer werdenden Loch in Phantasia die ganze Welt droht zu verschwinden.

Genügt das als Verständnis, warum ich meine Arbeit dennoch wichtig ansehe, auch wenn ich Prügel von beiden Seiten beziehe und noch mehr beziehen werde?

Das wichtigste Ergebnis meines Buches ist: Astrologie hat was festes in der Hand. Quantenmechanik liefert die Technik für eine universelle Zeittheorie, die eher mit der Astrologie als mit der Physik verwandt ist. Mehr noch, ich vervollständige Quantenmechanik mit Astrologie und habe zur Überprüfung weitere Experimente vorgeschlagen. Umgekehrt habe ich Astrologie verallgemeinert. Ich habe sogar eine mathematische Analyse von Formen und ihre Untersuchung mit Hilfe von Astrologie vorgeschlagen. Wer erinnert sich an Döbereiners Worte: "In ferner Zukunft wird man Prognosen anhand einer Form machen und wenn es auch nur eine Dalle im Kotflügel eines Wagens ist". Diese Zukunft, liebe Freunde und Gegner, ist genau JETZT!

Ferner: Vorwürfe, ich würde durch Anwendung von Statistik Wirklichkeit zerstören. All dieser Unsinn, der unreflektiert, den großen Döbereiner imitierend, mir um die Ohren gehauen wird, regt mich gar nicht auf. Es ist für mich eher Satire, wie sich Dinge die in situativen Bezug von Zeitgeist und Lebensumstände sich in eine seltsame Art von Kirche verselbständigt hat, wo jeder in priesterlicher Gespreiztheit, in intellektueller Pantomime, sich einmal als ein Meister fühlen will.

Gruß

Peter

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 958
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von frajoscha » Do 20. Feb 2025, 10:13

Hallo Nemo,

mich würden Antworten auf folgende Fragen aus Deiner Sicht interessieren:

Welche anderen Hilfsmittel außer Tierkreiszeichen, Häuser und Planeten würdest
Du sonst noch zu Deiner Astrologischen Beweisführung heranziehen?

Wie sieht Deiner Meinung nach eine aus Deiner Sicht respektable, glaubwürdige und
funktionierende Astrologie aus?

Was soll sie zuverlässig können sollen?

Für welche Bereiche des Weltgeschehens sollte sie zuständig sein?

Auf einer Punkteskala 1 bis 10, wo würdest Du derzeit die Glaubwürdigkeit und Zu-
verlässigkeit der Astrologie sehen?

Vielen Dank für Deine Beantwortungen im Voraus.
Gruß frajoscha

Benutzeravatar
Nemo
Mitglied
Beiträge: 24
Registriert: Di 1. Okt 2024, 09:34
Methode: MRL
Kontaktdaten:

Erster statistischer Nachweis der Astrologie gelungen!

Beitrag von Nemo » Do 20. Feb 2025, 12:08

Zitag frajoscha

Welche anderen Hilfsmittel außer Tierkreiszeichen, Häuser und Planeten würdest
Du sonst noch zu Deiner Astrologischen Beweisführung heranziehen?

Wie sieht Deiner Meinung nach eine aus Deiner Sicht respektable, glaubwürdige und
funktionierende Astrologie aus?

Was soll sie zuverlässig können sollen?

Für welche Bereiche des Weltgeschehens sollte sie zuständig sein?

Auf einer Punkteskala 1 bis 10, wo würdest Du derzeit die Glaubwürdigkeit und Zu-
verlässigkeit der Astrologie sehen?


Zunächst einmal ist das untersuchte Modell ausgerichtet auf einen statistischen Erfolg. Wichtig dabei: Ich habe nicht mit Kennzahlen rumgespielt, bis ich was fand, sondern habe Erfahrungen in der Spielbank per Programm umgesetzt und statistisch ausgewertet.

Was benutze ich? Das sind im ersten Schritt
  • Häuser
  • Döbereinerkoordinaten
Damit bestimme ich wichtige Planeten. Wieder bedeutet "wichtig", ich kann damit eine Signifikanz nachweisen. Wichtig heisst nicht: für astrologische Praxis.

Im zweiten Schritt verwende ich dann abgestuft Aspekte. Ich beginne mit Quadraten (wo ich natürlich Konjunktionen und Oppositionen zähle) und gehe bis zu einem Orbis von 3,2°.
Finde ich da nichts, gehe ich alle Vielfachen von 30° durch.

Wichtig: Bei allen Aspekten verwende ich auch Spiegelpunkte.

In den Auswertungen hat sich ergeben, dass Spiegelpunkte eine Tendenz haben, wichtiger zu sein als die Aspekte, die man durch Differenzen bildet. Insbesondere beziehe ich bei Planeten auch alle Aspekte ein, wo die Summe der Positionen nahezu durch 30° teilbar sind (also bis auf einen Orbis von 3.2°).

Ich benutze nicht: Tierkreiszeichen oder das Herrschersystem. Beides möchte ich noch untersuchen. Allerdings arbeite ich z.Z. an drei Artikeln, die in Englisch in einem möglichst renommierten Magazin erscheinen.

Ich untersuche lediglich den ersten Coup eines jeden Tages.

Zur frage einer glaubwürdigen Astrologie (die jetzt mit meinem Buch nicht erörtert wird) bin ich überwiegend auf Döbereiners Seite. Allerdings sehe ich in seinem großartigen Werk auch subjektive Komponenten. Z.B. den Einfluss einer technikfeindlichen Philosophie. Das halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Allerdings ist sein Werk sehr reichhaltig, so dass ich kleinere Kritikpunkte nicht schwer gewichten würden. Ein anderer Kritikpunkt ist, dass Döbereiner Denken sehr von den Nachkriegsjahren geprägt ist. Und ich denke auch, es hat Züge in eine Religion, die an einigen Stellen dogmatisch daher kommt und bestimmte intellektuelle Spielarten tabuisiert. Das steckt mich als Katholik nicht (mehr) an, denn ich brauche keinen zweiten Glauben.
Insgesamt sehe ich bei Döbereiner ein solide geschnürtes Paket, was Astrologie sein kann. Dabei gefällt mir auch, dass er sagt: "Astrologie ist ein Instrumentarium..." Er verabsolutiert also nicht astrologisches Vorgehen und lädt auch nicht (ausschließlich), die betrachten Himmelkörper unnötig mystisch auf.

Deine Frage: "Was soll sie zuverlässig können sollen"?

Ich denke sie kann viel mehr, als es den meisten Leuten bewusst ist. Ein Problem ist eher, dass Astrologen genauso dogmatisch sind wie Naturwissenschaftler. Viele sehen die Astrologie völlig naiv als vollständig. So meinen manche, man könne aus dem Horoskop alles herauslesen. Das glaube ich nicht. Ich glaube nicht einmal, dass Astrologie Inhalte umreißt, sondern, dass Astrologie den UNTERSCHIED VON INHALTEN schafft. Das bedeutet auch: "Es muss etwas da sein, über das entschieden werden kann". Prognosen sind dennoch möglich, aber werden von mir eher als qualifiziertes Raten gesehen, als Vorhersagen. Wenn aber klar ist, worum es geht und welche Möglichkeiten im Raum stehen, kann durchaus kompetent entschieden werden.

Deine Frage: Für welche Bereiche des Weltgeschehens sollte sie zuständig sein?

Sie kann in allen Bereichen helfen, wo Unklarheiten sind. Das Problem ist aber: Dass wie z.B. bei einem Politologen das Urteil über eine politische Entwicklung stark von den eigenen weltanschaulichen Wurzeln abhängt. Es gibt also keine absoluten Aussagen, wenn auch viele, sogar auch widersprüchlichen Aussagen, aus der selben richtigen abstrakten Deutung herausgeholt werden können.

Deine Frage: Auf einer Punkteskala 1 bis 10, wo würdest Du derzeit die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit der Astrologie sehen?

Das kann man so nicht beantworten. Wenn Du die statistische Auswertungen in meinem Buch sehen, müssen wir denen eine 10 geben. Sobald wir aber weiter gefasste Fragestellungen haben, ist eine zuverlässige Bewertung nicht möglich, denn die Aussagen hängen stark von der Kompetenz des Astrologen ab, wie sorgfältig er seine eigenen Fähigkeiten beobachtet und wie offen er das kommuniziert, wo seine Grenzen sind. Das dürfte überhaupt nicht geschehen, denn der Astrologe will auch Geld verdienen und vermeidet, wie jeder, ein negatives Marketing durch sich selbst.

Ein Beispiel einer krassen Fehlprognose war Döbereiner mit den Pluto-Horoskopen. Er sagte für 2012 eine schlimme Katastrophe voraus. Die Tragik dabei: Er hatte Recht. Aber selbst er ist einer mechanischen Sichtweise aufgesessen. 2012 formte Putin seine Ziele aus. In der Folge, als Pluto dem Wassermann nahe kam, kam ein größerer Angriffskrieg, der immer noch droht, möglicherweise sogar durch einen faulen Friedensschluss in der Ukraine zu einem Weltkrieg auszuwachsen. Schlimmer geht also so leicht nicht. Also es war eine Fehlprognose, die trotzdem richtig war.
An diesen Schwierigkeiten kannst Du erkennen, dass ein allgemeiner Nachweis nicht möglich ist, weil ein düsterer Inhalt (Döbereiner über 2012) nicht gleich zu einer funktionalen Folge wird. Das kannst du zwar versuchen, zu beurteilen. Aber Dein Urteil hängt an einem bestimmten System, das niemals vollständig sein kann. Das siehst Du schon daran, dass Döbereiner vier wichtige Systeme lehrte.

Deshalb perlt auch an mir die Kritik ab, ich mache Statistik und würde damit etwas (Jenseitiges) zerstören. Ohne sukzessive weitere Untersuchungen können wir nicht wesentlich vermeiden, uns immer und immer wieder zu verlaufen. Das macht die Astrologie natürlich leicht angreifbar.

Ich selbst habe neulich mit einer astrologischen Software (nicht mit meiner eigenen) den ersten Eintritt des Pluto in den Wassermann berechnet. Die beiden Positionen im Phänomenryhtmus (7-er und 10-er) nach Döbereiner standen beide beim Sturm der Bastille westlich, mithin am Haupteingang der Bastille. Bei den Kleinkoordinaten kommt aber auf 1° nur 50 m. Es ging also nur um wenige Meter. So eine atemberaubende Präzision. Tja, aber das fraglich Suchmodul ist fehlerhaft, vermutlich alte Ephemeriden. Das zeigt wie fragwürdig es ist, sich auf eigene Erfahrung allein zu stützen.

Gruß

Peter

Antworten