Hallo zusammen, Hallo Rita,
danke für die erneute Erklärung.
GreenTara hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2017, 16:22
Es hat bei mir ewig gedauert, bis ich von diesen Deutungen der Planeten in den Zeichen ablassen konnten. Denn die sind so ziemlich das Erste, was einem Anfänger über den Weg läuft und sie werden von Buch zu Buch erneut durchgekaut. Das Zweite sind die Aspekte - und auch da hat es gedauert, bis ich begriffen habe, dass man sie besser am Häusersystem "aufhängt". Wer genügend Deutungsenergie hat, kann ja die Planeten in den Zeichen ausgiebigst interpretieren, dennoch denke ich, dass man da den Schwanz zum Kopf macht. (Meines Wissens kommt kein Klassiker auf die Idee, einen Planeten im Zeichen von vorn nach hinten durchzudeuten wie in der moderneren Astrologie üblich. Die Position im Zeichen dient zur Ermittlung der Würden. Wie in der TPA dient der Tierkreis damit eher als Messkreis. Sollte ich mich irren, bitte ich die Klassiker um Korrektur.)
Da könnten wir auch mal ein Thread aufmachen und uns mit der Gewichtung von Konstellationen im Radix beschäftigen.
Mich würde interessieren woran man erkennt was wirklich fundamental wichtig ist, in einem Radix, und wie man es erkennt.
Ob es dabei wirklich nur, nach den sehr individuellen Stellungen, geht oder andere Faktoren auch beachtet werden müssen.
Mir scheint es so, als ob ich da oft den Kern nicht erkennen kann.
Jetzt höre ich aber auf weiter darüber zu quaseln, hier geht es ja um Neptun.
Ab morgen bin ich im Urlaub, wenn ich wieder komme mache ich neues Thema dazu auf und hoffe das sich ein paar Deutungswütige finden lassen.
GreenTara hat geschrieben: ↑Fr 23. Jun 2017, 16:22
Zum eigenen Radix hat man die geringste Distanz. Ich denke, besser ist es, an anderen Beispielen zu üben und zwar möglichst an Personen, denen man nicht gar zu nahe steht. Selbst habe ich diverse - geringfügige - Korrekturen anderer an meiner Geburtszeit in Erwägung gezogen und sie dann schlussendlich alle mittels eines Spezialprogramms geprüft - das lässt sich schwerlich bestechen.

Meine Mutter mit ihrem Elefantengedächtnis hat mir das Ergebnis bestätigt: Ich sei kurz vor 22 Uhr geboren, aber weil es in Alben, Anzeigen etc. "schöner" aussah, habe sie überall 22 Uhr angegeben.
Fantastisch!
Zum Thema richtige Geburtszeit: Meine Mutter war sich sicher das ich um 21:45 geboren wurde und so dachte ich ein ganzes Jahr,
dass ich einen reinen Steinbock Aszendent habe. Irgendwann unterhielt ich mich mit meiner Oma darüber und sie holte ganz flott mein Bändchen, welches ich, direkt nach der Geburt, um mein Handgelenk bekomme habe. Da stand dann 21:15 drauf.
Allgemein bin ich immer sehr skeptisch, bei allen Geburtszeiten. Als ich vor 2 Jahren eine Freundin, bei der Geburt ihrer Tochter, begleitete und die Nabelschnur um 5:36 durchgeschnitten hatte und die Hebamme als Geburtszeit 5:45 eintragen wollte, war ich entsetzt
Ich fing natürlich direkt an mit ihr zu diskutieren. Ihr hat das gar nicht gepasst. Das Kind hat jetzt dafür die richtige Geburtszeit eingetragen.
Liebe Grüße
Satri