Hallo Yin
Hat er tatsächlich keinen Hauptaspekt, findet man eben einen Nebenaspekt.
Die Frage ist aber, wie relevant die dann noch sind. Konstruieren kann man vieles. Da ich aber weder das Material noch die Geduld habe, das in eigener Feldforschung zu untermauern oder zu widerlegen, halte ich mich erstmal an das, was geschrieben steht (wobei ich zugeben muss, dass ich zu den Leuten gehören, für die allein schon die Tatsache, dass Buchstaben in Drückerschwärze gefasst sind, dem ganzen einen gewissen Wahrheitsgehalt verleiht

).
Ich muss ja auch nicht alles gut finden, was K. Hamaker-Zondag schreibt.
Nö.

Ich finde allerdings ihre Texte ausgesprochen durchdacht und in sich stimmig.
Aber um das mal von der theoretischen Seite etwas zu beleuchten: Die Aspekte, die sie verwendet, ergeben sich alle aus der Abfolge der Tierkreiszeichen (das Semisextil lässt sie unter den Tisch fallen, das müsste für mich und nach ihrer Herleitung eigentlich mehr oder weniger identisch zum Quinkunx sein). Alle anderen Nebenaspekte kommen über arithmetische Kreisteilungen zustande, wodurch dann eben auch so ulkige Abstände wie beim Septil möglich werden, der noch nicht mal einen ganzzahligen Gradabstand hat.
Liebe Grüße,
Björn
PS: Die Thematik an sich interessiert mich durchaus, weil ich selbst eine abgehängte [ma_k] [sa_k] -Konjunktion habe, und auch der Merkur nur über ein vereinzeltes Quinkunx angebunden ist. Aber bei sich selbst ist man ja sowieso betriebsblind.
PPS: Falls wir noch tiefer in die Materie einsteigen wollen, sollten wir das vielleicht separat tun, die Thematik dürfte durchaus in der Lage sein, einen eigenen Faden zu füllen. Oder Frau Tara kappt das Ganze einfach und macht da einen eigenen Thread draus...
