Neptun

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Sternenprinz
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Neptun

Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 14:35

Die Frage ist dann, wie man mit dieser Empfindlichkeit in diesem Bereich im Laufe seines Lebens verfährt.
Hallo Rita :)
Hierzu kann ich kurz noch ergänzen, dass ich noch und gerade aktuell wieder sozusagen
"voll im Kompensations-Programm" festhänge.
Klartext reden, Aggressionen jeder Art sind mir zu wider - schreien auch-
(ausser es steht einer auf meinem Parkplatz, der mir mit abfälliger Handbewegung was zu
verstehen geben will :D und mich körperlich angeht :D )

Ich würde mich nicht annähernd so direkt durchsetzen wie mein Vater. Vermeide dies gerne und
suche nach der gemässigten Form mit mehr oder minderem Erfolg.

Aber das vermeiden wollen trifft mich gerade unerwartet im Aussen wie ein Bumerang.
Auch die Herausforderung meiner Selbst.

Und weil ewig ungeübt komme ich grad ordentlich ins Trudeln. Weil blöderweise auch nicht nur der
innnere Druck wächst sondern eben auch der (scheinbare) Druck von aussen.

Beste Grüsse an alle
Sternenprinz
Die Wahrheit ist immer leise - vielleicht hört man sie deshalb so schwer

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GreenTara
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Neptun

Beitrag von GreenTara » Mo 10. Jul 2017, 15:40

Hallo Sternenprinz :)
Sternenprinz hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 12:31
Im Mittendrin-Erleben hatte ich nie die Chance meinen Vater anders zu sehen – er hatte -bis zu diesem
Wochenende und bis zu deinem Post immer noch einen NUR negativ Stempel. Du hast mich da mordsmässig
getroffen und meinen Blickwinkel nicht nur verrückt, sondern auch um die andere Seite erweitert.
Versöhnung mit dem, was war, kann nur stattfinden, wenn man zumindest für einen Moment in die Schuhe des anderen steigt. Menschen handeln subjektiv sinnvoll, soll heißen, sie haben gute Gründe für das, was sie tun. Nur leuchten uns diese Gründe nicht immer ein und so geschieht es gerade den Eltern gegenüber schnell, sie zu verurteilen.
Alte Bilder von ihm innerlich hochgeholt, die ihn von seiner anderen Seite zeigten. Und auch den ihm von
seinem Vater aufgezwungen Beruf, den er sicher nicht wollte. Er war sehr liebevoll mit unserem Pudel –
der war sein ein und alles.
Als Kopfschlächter täglich Tiere wie am Fliessband zu töten war sicher gegen sein ganzes Inneres.
Bis mein Sohn geboren wurde, hatte ich vor meinem Vater Angst, vor seinem Jähzorn und seinem Spott. Dann sah ich, wie liebevoll er seinen ersten Enkel herumtrug, selbst wenn der ihm die Milch auf den Anzug spuckte. Mir dämmerte, dass dieser Mann in meiner Kindheit völlig überlastet war mit zwei Berufen und vier Kindern. Danach habe ich zu ihm ein ganz anderes Verhältnis entwickeln können.
Das ist interessant. Meine Mutter hatte sich der Alkoholsucht später mit angeschlossen - sie hatte den Neptun
in 11 (also wenn da mal eins fehlen sollte... :lol: )
Ich bin - und das ist selten :D - mit Jan der Ansicht, dass Neptun nicht primär eine Sucht anzeigt. Neptun zeigt die Schwachstelle und er symbolisiert das Suchtmittel oder auch den Zustand, in den man dann gerät. Das Zwanghafte der Sucht (und damit sind nicht solche Lappalien wie "Schoko-Sucht" oder ähnliches gemeint) ist durch Neptun in keiner Weise abgebildet. Ich habe mir den Spaß gegönnt, meine Datenbank mit annähernd 30.000 Horoskopen nach harten Sonne/Pluto-Aspekten inklusive Konjunktion und Spiegelpunkt (zwanghaftes Verhalten) zu durchsuchen. Die Verbindungen fanden sich in 15% der Horoskope. Dann habe ich mit denselben Kriterien innerhalb der mir bekannten Suchtkranken-Horoskope gesucht. SO/PL-Verbindungen fanden sich in 38% der Horoskope, also mehr als doppelt soviel wie in der Vergleichsstichprobe. Dieses Ergebnis würde ich zumindest als einen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen SO/PL und Suchtverhalten werten.
Also was Abgrenzung anging, kann ich berichten dass er stets deutlich, laut und aggressiv nach aussen schnell
überall einen deutlichen Punkt setzte.
Wann reagiert man am lautesten oder aggressivsten? Sicher nicht, wenn man gut bei sich ist. Ich vermute, dein Vater setzte Grenzen, ehe ein anderer die Chance hatte, eine vermeintliche Schwachstelle zu treffen. Er war sozusagen vorsorglich aggressiv, ehe überhaupt etwas an ihn herankommen konnte, denn dann wäre es zu spät gewesen, sich abzugrenzen.
Bei Spitze 2 auf beinahe 0° Widder kann man auch vermuten, dass der Körper geschwächt war.
Er war durch seine ausschliesslich körperliche Arbeit sehr muskulös und atlethisch - war in der Freizeit
auch immer in der Natur mit mir unterwegs (zu Anfang)
Das meinte ich nicht. Ein athletischer Körper sagt nicht, dass der Körper nicht geschwächt ist. Ich hatte gerade den Fall, dass ein männliches Muskelpaket (durch die schwere Arbeit bedingt) einsehen musste, dass das Herz nicht mehr mitmacht und Schongang angesagt ist. Der Arzt meinte, er hätte aufgrund seiner Konstitution nie so körperlich schwer arbeiten dürfen, jedenfalls nicht über einen Zeitraum von mehreren Jahren.
Das stimmt genau - er konnte schon frühmorgens sehr viel trinken - ohne zunächst betrunken zu wirken-
er konnte Unmengen "vertragen"
Sicher. Er wäre sonst sofort entzügig geworden, weil der Körper immer höhere Dosen braucht, um überhaupt "betriebsbereit" zu sein. Wobei manche Menschen erheblich mehr vertragen als andere, ehe die zunächst noch nicht körperlich manifestierte Sucht in eine körperliche Abhängigkeit umschlägt.
Auch das stimmt - erst hat der Alkohol noch die freundlichen zugänglichen Tore geöffnet und mit der
Steigerung die agressiven - ich stech euch ab - untermalt mit seinem Schlachtermesser - war häufige
Drohung bei Widerworten. Auch wenn nie die Tat folgte - hatte ich keinen Zweifel dass er es
tun könnte....
Ich nehme an, dass mit zunehmendem körperlichen Verfall (der nicht sichtbar gewesen sein muss), die Reizschwelle erheblich sank. Für Kinder, die dem ausgesetzt sind, ist das eine furchtbare Erfahrung. Denn sie sind ja immer in einer für sie lebensbedrohlichen Situation, immer in Unsicherheit, immer in Angst und Anspannung.
Und wenn man sich mal überlegt wie sehr Raucher verfolgt und angefeindet werden und Alkohol, der ganze
Familien nachhaltig zerstören kann, nicht.... dann versteht man die Welt nicht mehr als Betroffener
Diese Raucherhatz ist vollkommen lächerlich. Allerdings wird eine Ächtung von Alkohol nicht unbedingt dazu beitragen, dass es weniger Alkoholiker gibt. Das hat die Prohibition in den USA deutlich gezeigt oder auch unsere grandiose Drogenpolitik. Was man erreicht ist, dass man die Menschen ausgrenzt und/oder kriminalisiert.
Lebersachen sind mit die Grausamsten.
Hm, ich finde ein Koma oder ein Verbluten beinahe "gnädiger" als andere Formen des Sterbens.
Alkohl ist für mich der grösste Feind des Menschen - weil
völlig legal zugänglich - auch für Jugendliche.
Der größte Feind des Menschen ist der Mensch selbst. Aber das ist Ansichtssache. Ich halte überhaupt nichts von solchen Feindbildern. Sie lenken schnell den Blick von dem ab, was die Ursache für das Bedürfnis nach beispielsweise dem Konsum von Alkohol ist. Und das ist ganz sicher nicht die Verfügbarkeit von Alkohol.

Wie dem auch sei, wenn meine Deutung und meine Anmerkungen dazu beitragen, dass du deinen Vater mit anderen Augen sehen kannst, dann freut mich das.

Schöne Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

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Vorsicht Pholus !

Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 15:57

Hallo Jan :), hallo zusammen, :)

Danke dass du dir da nochmal ausführlich die Zeit genommen hast. Tatsächlich hilft mir jede Sichtweise
aus der Distanz heraus. Als könnte ich mich dann mit dazu stellen und das Ganze auch mal mit Abstand
betrachten. Die persönlich einseitige Erlebens-Färbung mal beiseite lassen.
Jan Martin hat geschrieben:
So 9. Jul 2017, 18:25
der Workoholic kommt eindeutig von Chiron aus 6, ist dort ja auch im Domizil, in KON mit Venus, wohl auch ständig Geldsorgen; hochexplosiv und aggressiv + Klartext reden, Kombi aus Mars am ASC + Saturn Uranus in 3. Neptun steht nach Koch weit in 8, das ist eher Eintauchen in irgendwelche mystisch-unterirdischen Welten oder Vorstellungen, Rückzug, Abschottung.
Workaholic stimmt auch die ständigen Geldsorgen - aber diese tatsächlich erst mit Beginn des Alkohols -
vorher nicht- da waren wir "gut situiert" - wie es damals eben so war - mit Eiche rustikal ;)
Eintauchen in mystische Welten war ihm verpönt - Rückzug, Abschottung kam dann später eher
passiv automatisch zwangsläufig mit dazu - ging nicht so sehr von ihm selbst aus.
Sonne-Pluto am DC lauter egomanische Machtmenschen

das kann ich nicht so beurteilen - so genau kannte ich seinen Bekanntenkreis nicht - ich weiss nur
dass er jedes Angebot in einem Supermarkt zu arbeiten ablehnte wegen des weissen Kittels, der zu
tragen war - dies war für ihn kein Territorium in dem er sich wohlfühlen konnte.
Jan Martin hat geschrieben:
So 9. Jul 2017, 18:25
Egal mit welchem Häusersystem, Dein Vater, Sternenprinz, hatte seinen Pholus (einer der bekannteren Zentauren) mitten in 12, dem Haus des Neptun; das ist völlig ausreichend, um ein massives Suchtproblem anzuzeigen; siehe dazu meine Deutung zu Pholus im 12.Prinzip.
Geht es speziell um Alkoholsucht, ist für mich Pholus die erste Anlaufstelle, nicht Neptun; die Generation mit Pholus in Steinbock - 30er und 40er Jahre - scheint besonders anfällig zu sein für ganz gewöhnlichen und regelmäßigen Alkoholkonsum ...
Den kannte ich jetzt noch nicht - aber das scheint ja dann auch stimmig zu sein von der Beschreibung
her. Schau mir das Weitere später mal in Ruhe an. Könnte man ja z.B. bei den Geb.Daten meiner Mutter
evtl. nochmals gegenprüfen.

Danke nochmals.
Beste Grüsse
Sternenprinz
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Neptun- ich

Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 16:42

Hallo - wie ist denn das jetzt passiert?

ich hatte doch unter Neptun geschrieben und geantwortet - oder nicht ? :gruebel: :confused:

Wieso steht jetzt alles unter Pholus???
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Neptun

Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 16:47

Und nu wieder unter Neptun aber mit "Ich" ???

Keine Ahnung wo ich da dran gekommen bin :gruebel:
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Neptun

Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 16:49

Ihr denkt jetzt bestimmt alle ich spinne - hoffe mal es hat wenigsten jemand von euch auch gesehen.

Aber egal - jetzt ist wieder alles Takko und unter Neptun - wie es sich gehört. :lol:
Zuletzt geändert von Sternenprinz am Mo 10. Jul 2017, 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von GreenTara » Mo 10. Jul 2017, 16:49

Hallo Sternenprinz :)

du hast auf Jans Beitrag geantwortet, der als Überschrift Pholus trägt und der übernommen wird, wenn man ihn nicht ändert. Der Titel des letzten Beitrages wird in der Forenübersicht angezeigt. That's all.

Schöne Grüße
Rita
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Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 16:52

Hallo Rita :)

Danke für die Info - ich dachte schon,jetzt gehts auch noch mit meinen Äuglein los -
oder noch Schlimmeres...
du hast auf Jans Beitrag geantwortet, der als Überschrift Pholus trägt und der übernommen wird
So kann man hier also "abgefischt" werden :lol:

Beste Grüsse
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Beitrag von Jan Martin » Mo 10. Jul 2017, 17:00

Sternenprinz hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 16:52
So kann man hier also "abgefischt" werden
... und ich schreib' noch extra Vorsicht ...

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Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 17:15

Hallo Micha :), hallo zusammen :),

Danke dir auch für deine Gedanken und Ausführungen, darin habe ich auch viel Bestätigendes gefunden.
micha hat geschrieben:
So 9. Jul 2017, 19:17
immer mit hochgekrempelten Ellenbogen unterwegs, sich schwer entspannen können
mit hochgekrempelten Ellenbogen stimmt - er konnte nach Feierabend auch "die Putzkolonne" bei
uns ersetzen - in der Küche alles abrücken und dahiner sauber machen, war ihm oft ein Bedürfnis.
Mit der Entspannung weiss ich jetzt nicht - da war ich als Kind nicht so aufmerksam für
nimmt bestehendes Unrecht nicht hin, rennt dagegen an, Gefahr, dabei Opfer zu werden, Gammaschwein im Kollektiv, Neigung, sich selbst zu Gott zu machen.
Das alles stimmt auch - und sein Wort war Gesetz bei uns und setzte alle anderen gültigen Gesetze ausser
Kraft.
nirgendwo richtig zugehörig
Das hast du gut erkannt. DAs war sein dickstes Thema glaub ich. Nach seiner Flucht - und dem Schwiegervater
dem er nicht gut genug war. Und den er jeden Sonntag ins Grüne kutschierte. Da war immer dicke Luft
zum schneiden.

Ich glaube auch, dass sich mein Vater selbst als nie gut genug erachtet hat - das immer durch schnelle
Agression übertüncht hat - wie auch Rita schon schrieb- er ist allen in der Verwandschaft sofort über
den Mund gefahren, wenn Kritik an seiner Erziehungsweise seines Sohnes laut zu werden drohte.

Da konnte ein "bunter" Abend mit der Verwandschaft auch mal ein abruptes Ende finden.
Einerseits habe ich mich dann geschämt - aber andererseits fand ich es auch gut. Ich hatte von denen
danach nix mehr zu befürchten.

Toll - danke auch an dich
Beste Grüsse
Sternenprinz
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Beitrag von GreenTara » Mo 10. Jul 2017, 17:25

Jan Martin hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 17:00
... und ich schreib' noch extra Vorsicht ...
:D :lol: :D
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Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 18:17

GreenTara hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 17:25
Jan Martin hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 17:00
... und ich schreib' noch extra Vorsicht ...
:D :lol: :D
Yep - ich Blindfisch.... JETZT seh ichs auch !!
:lol: :D :rofl:


Da hab ich wohl die "Vorzeichen" der Warnung falsch interpretiert :yes:
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Beitrag von Sternenprinz » Mo 10. Jul 2017, 18:41

GreenTara hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 15:40
Das Zwanghafte der Sucht (und damit sind nicht solche Lappalien wie "Schoko-Sucht" oder ähnliches gemeint) ist durch Neptun in keiner Weise abgebildet. Ich habe mir den Spaß gegönnt, meine Datenbank mit annähernd 30.000 Horoskopen nach harten Sonne/Pluto-Aspekten inklusive Konjunktion und Spiegelpunkt (zwanghaftes Verhalten) zu durchsuchen. Die Verbindungen fanden sich in 15% der Horoskope. Dann habe ich mit denselben Kriterien innerhalb der mir bekannten Suchtkranken-Horoskope gesucht. SO/PL-Verbindungen fanden sich in 38% der Horoskope, also mehr als doppelt soviel wie in der Vergleichsstichprobe. Dieses Ergebnis würde ich zumindest als einen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen SO/PL und Suchtverhalten werten.
Das war zumindest auch mein Gefühl - als ich bei anderen und natürlich auch bei meinem von Neptun
und Suchtzusammenhang abbringen wollte. Das es der Neptun nicht allein sein konnte und da im Zusammen-
hang gesehen muss. Aber hier war ja erst mal nur Neptun das Thema.
Lebersachen sind mit die Grausamsten.
GreenTara hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 15:40
Hm, ich finde ein Koma oder ein Verbluten beinahe "gnädiger" als andere Formen des Sterbens.
Ja - das ist so gesehen wohl auch - ich hatte dabei den Leberkrebs meiner Mutter im Kopf, an dem sie
gestorben ist. Mein Vater übrigens an Kehlkopfkrebs sechs Wochen nach meiner Mutter.
Ich habe mir den Spaß gegönnt, meine Datenbank mit annähernd 30.000 Horoskopen nach harten
Sonne/Pluto-Aspekten inklusive Konjunktion und Spiegelpunkt (zwanghaftes Verhalten) zu durchsuchen.
Was man so unter Spass gönnen so alles verstehen kann... :lol:

aber vielen Dank auch für diese Ergänzungen, Rita :) :cool2:

Schönen Feierabend
Sternenprinz
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Beitrag von GreenTara » Di 11. Jul 2017, 10:55

Sternenprinz hat geschrieben:
Mo 10. Jul 2017, 18:41
Ich habe mir den Spaß gegönnt, meine Datenbank mit annähernd 30.000 Horoskopen nach harten
Sonne/Pluto-Aspekten inklusive Konjunktion und Spiegelpunkt (zwanghaftes Verhalten) zu durchsuchen.
Was man so unter Spass gönnen so alles verstehen kann... :lol:
Es macht mir tatsächlich Spaß, Sternenprinz. :yes: Auch deshalb, weil Astroplus eine so ausgezeichnete Statistikfunktion hat, so dass die Suche nach bestimmten Konstellationen ein Klacks ist. Und vor allem macht es mir Spaß, damit oft recht schnell Aussagen zu widerlegen, die zwar oft und gern wiedergekäut werden, aber doch eher in den Bereich der Anekdoten gehören. :cool: :yellowgrin:

Damit will ich nicht sagen, dass bestimmte Häufungen so etwas wie "Beweiskraft" hätten, aber als Fingerzeig, in eine bestimmte Richtung zu schauen oder überkommene "Deutungsbausteine" zu überdenken, taugt so eine Auswertung durchaus.

Schöne Grüße
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Beitrag von Sternenprinz » Di 11. Jul 2017, 12:16

GreenTara hat geschrieben:
Di 11. Jul 2017, 10:55
Es macht mir tatsächlich Spaß, Sternenprinz. :yes:
:lol: Das war mir schon klar, dass dir das echt Spass macht. Du da eine Tüftlerin und Forscherin bist.
Man lernt sich hier ja doch auch ein "bissel" kennen. Und Leidenschaft für Astrologie ist hier ja zu
allerst zu merken und zu erkennen. Besonders bei der Fussball-Analyse - gegen dein Inneres :D
was Fussball angeht - übertrumpft von der Astrologie oder von mir aus Tüftler-Leidenschaft. :cool2:
GreenTara hat geschrieben:
Di 11. Jul 2017, 10:55
Auch deshalb, weil Astroplus eine so ausgezeichnete Statistikfunktion hat, so dass die Suche nach bestimmten Konstellationen ein Klacks ist.
Ja ja - da isser wieder der klitzekleine Stachel der mein Beneide-zentrum trifft. :D :lol:
GreenTara hat geschrieben:
Di 11. Jul 2017, 10:55
Und vor allem macht es mir Spaß, damit oft recht schnell Aussagen zu widerlegen, die zwar oft und gern
wiedergekäut werden, aber doch eher in den Bereich der Anekdoten gehören. :cool: :yellowgrin:
Höre ich da ein bisschen was skorpionisch-plutomässigess raus? :lol: Das widerlegen ist mir doch schon auch sehr aus
familiären Gefilden vertraut... und irgendwie auch eine akribische, keine ruhegebende Vorgehensweise. :cool2:

Ich hatte zu allem hier geschriebenen selbst auch noch einen Nachgedanken was Neptun und seinen Zusammen-
hang angeht mit Pluto.
Pluto hat doch auch die Kontroll Themen. Wer Alkoholiker ist, hat da ja die Kontrolle bereits verloren.
Ist auf Seiten von Pluto in die Ohnmacht gerückt - oder sehe ich das falsch?

Beste Grüsse
Sternenprinz
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