Die Neuordnung der Astrologie

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Die Neuordnung der Astrologie

Beitrag von einfach » Sa 21. Jul 2018, 10:06

Grüss Gott,

angesprochen hat mich dieses Thema:

Neuordnung der Astrologie
Dies ist ein Thema, vor dem viele zurückscheuen. Denn es bedeutet die Aufgabe einiger liebgewonnener Annahmmen. Doch es wird immer klarer, dass sämtlichen astrologischen Systeme heute nicht mehr völlig stimmen.
Es fehlt der gemeinsame Nenner: die unveränderliche, gemeinsam identisch akzeptierte Gesetzmässigkeit (Grundlage).
Aus dem einfachen Grund, dass alles im Universum ständig in Bewegung ist und damit sich auch die Grundlagen der Astrologie ändern.
Die 'Feste', die eine einzige Grundlage (ewige Gesetzmässigkeit) ändert sich nie. Lediglich zeitlich abläufig kollektiv wirksame Einbindungs- und damit Erfahrungsparameter wechseln; in regelmässiger Wiederkehr desselben (bzw. derselben Gesetzmässigkeit in allen Facetten durchläufig): sozusagen Erfahrungsweisen des Ganzen .. grossen Jahres .. ganzheitlich, wenn auch kollektiv notwendigerweise in einem jeweilig -veränderlichen/veränderten- Blickwinkel oder durch den jeweiligen Fokus einstrahlend.
Dass der tropische Tierkreis heute nicht mehr der Gleiche ist wie der siderische ist längst klar.
Ja, und über die Präzession findet 'Neuordnung' des immer Selben (zeitlosen Grundsatzes) ohnehin in vorgenanntem Sinne statt; ohne Antastung oder Veränderung der grundsätzlichen Erfahrbarkeit der immer selben Grundlage/Gesetzmässigkeit (der Tierkreis-Zeichen-Einheit) an-sich.
Den eigentlichen Aufhänger zur Neuordnung der Astrologie liefern aber die Domizile.
Neuordnung ist meiner Ansicht nach: Rückführung zum eigentlich zeitlos/ewiggültigen Platz im Tierkreis; grundsätzlich klassisch und neu im Sinne der 'wahren' Plätze für die sog. Transpersonalen Planeten.
Die Domizle sind offensichtlich in der astrologischen Analogie das Gleiche wie die Perihel der Astronomie. Und diese wandern, wennn auch unterschiedlich langsam.
Das weiss ich nicht. Wird ein Perihel nicht irgenwann wieder ein Aphel? In regelmässiger Wiederkehr desselben, wenn vllt. auch an weiterlaufender/anderer Stelle, die im Prinzip dasselbe nur wieder anders/zeitlich angepasst darlegt?
So kommt es heute dazu, dass die Domzile an ganz anderen Orten sind wie zur Zeit als die indischen, babylonischen und griechischen Astrologien entstanden. Man kann also diese nicht einfach unverändert übernehem, sondern es ist selbstständiges Denken gefordert. Das war bereits bei der Integration von Uranus, Neptun und Pluto der Fall und ist es heute wieder bei den Planetoiden.
Diese sog. ganz anderen Orte sind ja nur 'vorübergehende' Wanderstationen, aber nicht die eigenliche 'Heimat' (Domizil). Die Planeten nehmen vorübergehend, aber wirksam Platz am Wanderort, .. ja bringen sich bzw. ihre Heimatfrequenz befruchtend dort ein und geniessen die Resonanz 'des ganz Anderen' .. hmm, sozusagen
Es muss jetzt aber nicht gleich alles geändert werden. Es sind hauptsächlich zwei Punkte, die neu geordnet werden sollten:


1. Die Abschnitte des tropischen Tierkreises sollten umbenannt werden um Verwechslungen mit den Sternbildern zu vermeiden.
Wir können doch abstrahieren bzw. Grundsätzliches (Tierkreis) von zeitlichen Repräsentationen (Sternbilder) trennen, im Sinne aber einer Mischung/Verbindlichkeit des Zeitlosen 'mit' dem Zeitlichen. Widergespiegelt in der perfekten Mischung als individuelles Horoskop eines jeden Menschen, damit er nicht nur mit dem Grundgesetz, sondern auch mit den Mitmenschen wie ebenso der gegenwärtigen kollektiven Natur in Einklang steht: sich und damit auch das All verwirklicht.
2. Die veränderten Positionen der Domizile sollten berücksichtigt werden und die Deutungen entsprechend angepasst.
Für mich verändern sich die (ewiggültigen) Domizile an-sich nicht. Anpassung wäre vllt. im Sinne der rechten Domizilgebung für die transpersonalen Planeten und insgesamt auch die Herausarbeitung der interfunktionalen Bedeutung der Planetarität bzw. der Bausteine des Tierkreises in- und mit- und wegen- und füreinander (Schlüssigkeit in-sich wiederentdecken).

Liebe Grüsse,
einfach

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