Astrologische Epigenetik

Astrologie nach traditionellen alten Meistern (William Lilly etc.)
Stundenhoroskope, Geburtshoroskope etc.
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Ophiuchus
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Astrologische Epigenetik

Beitrag von Ophiuchus » Sa 11. Feb 2023, 01:39

Hallo an alle,
Die erste Selbsterkenntnis- oder Selbstverwirklichungsstufe unter der Regie von Neptun (oder Urda) und die Aspekte und -ver­bindungen.
Die Mechanismen der Norne Urda also dem Neptuns ist als genetische Vorleistung oder im akuten Geschehen die große Hilfe des Menschen. Urda also der Planet Neptun ist diejenige die in sanfter Weise und ohne Bruch hilft, aus den familiäre und gesellschaftlichen Anpassungszwängen herauszukommen und zwar sanft, langsam fast wie schwerelos. Sie hilft immer dort, wo die Anpassungszwänge schuldig machen, wo die innere Situa­tion mit der äußeren Form des Lebens nicht mehr übereinstimmt. Wenn die Be­drängnis für die Seele übermächtig wird, dann wird durch die Anregung der Nebennie­renrinde, die Seele herausgehoben um sie unempfind­lich und taub gegen diese äußeren Anpassungszwänge zu machen. Urdas astrologisches Symbol ist der Planet Neptun, er ist der Gott der Meere und der Gewässer, ist das Wirkliche und das Fließende. Er ist das Zwischenreich, der Fluß, der zu durchgehen ist, um die neuen Ufer eines anderen Bewußtseins zu erreichen. Sein Symbol ist die Reinigung, die Heiligung der Seele, die Schwelle für das Lösen aus der Dualität und Schuld. Wenn Auslösungen von Urda’s Waltung, also astrologische Neptunauslösungen im Geburtsbild ersicht­lich werden, dann bedeutet dies immer eine Loslösung von der bis­herigen Lebensweise. Eine Auflösung der Gefühle für reale Erfordernisse, der Gang durch das Wasser, das Eintauchen in das Meer des Unbewußten und die Erfahrung des Wirklichen, jenseits der Erklärbarkeit.
In dem Mißverhältnis zwischen der bestehenden Lebensform und der verdrängten Eigenart wird die bewußte Lebensführung durch das Unbewußte verschlungen. Die bewußte Aufnahme der räumlichen Umwelt dringt nicht mehr bis zur Seele durch, sie wirkt somit nicht mehr seelisch bestimmend. Unter­bewußtes oder Verdrängtes taucht auf, bewegt, verwirrt, weil die gewohnte bewußte Steuerung versagt. Die Nacht des Unbewußten, die Umnachtung umgibt den Menschen. Nachdem der Prozeß der Ablö­sung von bisherigen Maximen bewältigt ist, die Herausgehobenheit aus der seelischen Bedrängnis nicht mehr benötigt wird, wird wieder in das Land des veränderten Be­wußtseins zurückgekehrt. Während der Phase der Schwellenüberschreitung wird die Verbindung zwischen der bewußten Aufnahme der realen Umwelt und den seelischen Reaktionen unterbunden, ja regelrecht aufgelöst. So entsteht gegenüber der realen Umwelt und deren Erfordernissen im Lebensfeld Gleichgültigkeit, Gefühlstaubheit und seelische Un­empfindlichkeit.
Dies beruht zum größten Teil auf der Steuerungswirkung von endorphinen Stoffen aus den Nebennieren. Die Astrosophie ging schon vor Jahrhunderten von sol­chen Denkmodellen aus, wenn sie auch die Nomenkla­tur dafür eine andere war. Urda hebt das Subjektive aus der Dualität heraus. Sie macht es dadurch immun gegen die Be­dräng­nisse der Umwelt, daher muß sich jedoch diese psychische Wirkung auch im soma­tisch-körperlichen nachvollziehen. Der Stand Urda’s (Neptun) als Bewegungsaus­löser in den Quadranten des Lebensdiagramms zeigt, in welchen Bereichen der seeli­sche Schmerz unterbunden werden muß, wo das Erleben eine Betäubung braucht, wo Ge­fahr nicht realisiert werden soll und wo die Seele bei Gefahr sogar ruhiger wird. Doch betrachten wir zuerst die genetischen Faktoren in ihrem Zusammenspiel.

Neptun (Urda) im ersten Quadranten des Horoskops
-- Lachesis (Schlangengift) -- oder Causticum (Mineral)
Nach Döbereiner’s >>Münchner Rhythmenlehre<<, entspricht dies dem allgemeinen Bild einer:
>> Revierlähme <<
Diese kann entstanden sein durch:
1. Die Unsicherheit der Familie gegenüber der Umwelt
2. Revierangst und einer Handlungslähmung, Geschehenlassen
3. Man fühlt sich nur in >>unentschiedenen Schwebezuständen<< sicher, man wird zum >>Revierflüchter<<
4. Da man seelisch nicht festlegbar ist, wird man sehr umweltempfindlich.
5. Man lebt aus der Hoffnung
6. Symptomatische Insuffizienz der Nebenniere, dadurch besteht eine allergische, wie rheumatische Komponente.
In diesem ersten Quadranten des Horoskopes zeichnet sich das individuelle Ver­hältnis zum Raum ab. Hier zeigen sich also alle genetischen Anlagen, die Raumbezo­gen sind, die also mit anderen Worten die Lebenskreise und die Orientierung im Le­bensraum garantieren. Diese genetischen Anlagen stellen sicher, dass wir unmittelbar auf die Umstände und Bedingungen des Lebensraumes reagieren können. Hier liegen die Teile unseres Ver­haltens, die uns gegenüber den Bedingungen des Lebensraumes reagieren lassen. Es sind drei Möglichkeiten der Reaktion vorgegeben, in denen die Potentiale von Neptun (Urda) durch weitere Faktoren ausgelöst werden:
energisch —aggressiv Aspekte zum (Mars / Wahlküren)
abgrenzend —sichernd (Venus / Baldur
sachlich —neutral (Merkur / Loki)

Immer dann, wenn karmisch absehbar ist, daß ein Mensch in einen Lebensraum hineingeboren wird, der als „unsicher“ gilt, wenn also die eigenen kindlichen Verhaltensweisen zu einer Gefährdung führen, dann steht der Neptun im ersten Quadranten. Diese Situation besteht auch, wenn sich die Familie selbst oder ihre Existenzgrundla­gen zum Zeitpunkt der Geburt in Auflösung befinden. Daraus ergeben sich drei Ver­haltensweisen gegenüber dem Lebensumfeld.
Energisch—Aggressiv:
Mittelwahl- Causticum oder Lachesis in LM durch den Wahlküren - Urda-Aspekt, (Neptun - Mars) oder aber, wenn bei einem zwi­schen beiden vorhandenen Aspekt die Wahlküren (Mars) oder Urda (Neptun) im drit­ten Lebensfeld des Ereignishori­zontes stehen. Dann hatte die Familie zum Zeitpunkt der Geburt kein „eigenes Revier“.
In krassen Fällen war sie auf der Flucht, lebte in Baracken, in Übergangswohnheimen, also ent­wurzelt, in schwebenden und somit unentschiedenen Lebensumständen. Die späteren Verhaltensweisen sind geprägt von einer allgemeinen Aggressions- und Energielähmung. Die Kompensation erfolgt hier in der Härte gegen sich selbst und später in rheumati­scher Behinderung, als im Organischen manifestierter Angst
Abgrenzend—Sichernd
durch den Freya - Urda-Aspekt (Venus - Neptun), oder durch den Stand Urda’s (Neptun) im zweiten Lebensfeld.
Hier ist der Ausgangspunkt die fehlende Gemeinschaftsform. Dieser Fall tritt ein, wenn das Kind unehelich oder außerehelich (Revierübergriff) geboren wird und die Rechts-(Revier)-Grenzen ungeklärt sind. Das Gleiche gilt dann natürlich auch für die voreheliche Geburt oder Zeugung immer dann, wenn die sich die spätere Revierzuge­hörigkeit des Kindes zu lange hinauszögert. Dieser Stand der Urda im Ereignishorizont zeigt aber auch an, daß die Mutter den Lebenspartner zum Zeitpunkt der Kindeszeu­gung abgelehnt hat, oder in einen anderen Mann verliebt war. Hier kann es auch eine Rolle Spielen, daß die Mutter deswegen schwanger werden wollte, um bei dem Mann und in seiner Familie eine Heimat für sich selbst zu finden. Es können aber auch durch Selbstmordabsichten der Mutter während der Schwan­gerschaft Gründe für diesen Stand der Norne Urda sein.
Das spätere Leben ist geprägt durch eine herabgesetzte Reaktion gegen Revierübergrif­fe. Man kann sich gegenüber der Umwelt weder abgrenzen noch wehren. Man ist ge­gen Revierübergriffe wie gelähmt. Die Kompensation erfolgt hier in übertriebenem Pflichtbewußtsein.

Sachlich—Neutral
durch den Loki - Urda-Aspekt (Merkur - Neptun) oder durch den Stand Urda’s im er­sten Lebensfeld der Horizonteinteilung. Der Grund für die Verunsicherung des Familienreviers liegt hier in der Umgebung und/oder dem sozia­len Umfeld, wenn also die Familie von einem sozialen Milieu um­geben ist, das ihr fremd oder gar feindlich gegenübersteht. Ein drastisches Beispiel ist z.B. eine Flüchtlingsfamilie, die in einer ihr fremden Kultur leben muß und von den Einheimischen nicht akzeptiert oder gar integriert wird. Hier wird sich im späteren Leben eine >>mangelnde Schlagfertigkeit<< als Antwort auf die Umwelt manifestieren. Man hat überhaupt Scheu gesellschaftlich hervorzutre­ten. Diese „gelähmte“, intellektuelle Reaktion führt bei den Kindern zu den typischen Schulproblemen mit den entsprechenden Fehlbewer­tungen und -einschätzungen. Viele Ausbildungen werden nicht zu Ende geführt, weil man sich in einem Milieu zu befin­den glaubt, das der eigenen Begabung oder Befindlichkeit nicht entspricht. Eine Kompensation dieser Anlage geschieht fast immer durch Asthma. Durch einen Transit der entsprechenden Planeten zeigen sich immer wieder Situatio­nen einer akuten >>Revierunsicherheit<<. Man fühlt sich in seinen Lebensumständen fremd und als nicht hierher gehörig.
Diese Phasen entsprechen dem >>Gang durch das Wasser<< zu neuen Ufern. Es wer­den in solchen Auslösungen ungeeignete Lebensformen und Lebensumstände über­wunden oder hinter sich gelassen. In diesen Lebenssituationen treten dann vermehrt Mandelentzündungen, Blinddarmreizungen oder Gehirnhautreizungen auf. Es kann aber auch zu einer Deponierung von Fettgewebe im Brustbereich auftreten.
Bei der alleinigen Gabe von Lachesis kann es durch den Wegfall der Abgrenzungen zu einer explosi­onsartigen Invasion von Bakterien oder Pilzen im Blasen und Nieren­bereich kommen, deshalb sollte immer das keimfrei machende Kompensationsmittel, Lycopo­dium, mit verabreicht werden.

Neptun (Urda) im zweiten Quadranten
Pulsatilla (Küchenschelle) –
Psorinum (Nosode) --
Mond - Neptun (Wodan - Urda)
Sonne - Neptun (Freya - Urda)
und Merkur - Neotun (Loki - Urda)
Diese Konstellation entspricht seelisch dem Geschehen von dem:
>> Undine - Syndrom <<
Die Ursachen hierfür liegen in:
1. Der Dominanz oder Konkurrenz zu dem gleichgeschlechtlichen Elternteil, oder ei­ner Bezugsperson gleichen Geschlechts.
2. Der Erfahrung der gleichgeschlechtlichen Unterlegenheit und dem daraus entste­henden Arrangement der Unterwerfung.
3. Der Weigerung, sich selbst als Mann oder Frau zu empfinden, zu erleben oder zu verhalten.
4. Der Übernahme von fremden Identitäten oder Erlebnisrollen aus mangelndem Ei­genwert.
5. Der symptomatischen Überfunktion der Nebennierenrinde und das damit verbun­dene Auftreten en­dorphiner Stoffe (körpereigene Betäubungsstoffe). Es kommt so zu
Einer lymphatischen Konstitution—
einer verminderten Gewebsabwehr (Mandeln, Blase) –
einer verminderten Eiweißsynthese —
Keimdrüsenschwäche —
und einer Neu­tralisierung zur geschlechtsun­spezifischen Entwicklung (das Ideal des Androgynen, zum Schamanismus)
In diesem vierten Quadranten zeichnen sich also die Anlagen des emotional bedingten Verhaltens ab. Sie stellen die Prinzipien eines vernunftgemäßen Verhaltens dar und untermauern so die karmischen Vorbedingungen für die Auswahl der Mutter und des Lebensumfeldes. Die Urda-Stellung im vierten Quadranten hebt die eigene Art aus der Konfron­tation, aus der Dualität des eigenen subjektiven Erlebens. Dies ist immer dann notwendig, wenn man sich durch seine Eigenart gefährden würde, wenn man als Kind seine Eigenart nicht zeigen darf um sich nicht selbst zu gefährden. Es ist der genetische Schutz für die Gastgängerei.
Es bedarf hierzu der Betäubung des Empfindens, der Wahrnehmung, sowie der Be­wußtmachung der eigenen Lebensbedingungen und der eigenen >>hormonellen Tar­nung<<.
Es gibt drei Stadien für dieses Verhalten.
1. das eigene Empfinden dient als Orientierung und das eigene Fühlen gleicht sich dem Außen an. (Wuotan / Mond)
2. der Antrieb zum Erleben kommt aus sich selbst, man lebt aus sich selbst heraus. (Frya/Sonne)
3. Man verhält sich so in seinen seelischen Aussteuerungen, wie es die Umweltbedingungen erfordern und wie man sich selbst am besten schützen kann. (Loki/Merkur). Der entscheidende Faktor dabei ist, daß die körpereigenen Abwehrstoffe nicht produziert werden um aufsteigende Ängste zu lindern, sondern um die Eigenart zu unterdrücken!
Diese Urda-Stellung tritt immer dann ein, wenn zu erwarten ist, daß man sich selbst durch seine Eigen­art gefährden würde, sei es durch das Verstoßen aus dem Familien­verband oder durch eine Zerstörung durch diesen.
Der Preis für diese Tarnung können Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen oder Taub­heit sein. (Gehörlose Kinder haben ausnahmslos Urda im zweiten Quadranten, vornehmlich im 5 Haus, oder sehr harte sonstige >>Urda - Skuld- also Saturn - Neptun - Verbindungen<<)
Diese Konstellationen sind dann genetisch vorgegeben oder angezeigt, wenn folgende Umfeldbedingungen zum Zeitpunkt der Geburt und während der Kindheit vorliegen und die kindliche Ei­genart gefährden würden und somit Eigenart nicht entwickelt werden darf.

1. Es besteht eine starke Konkurrenz gegenüber dem gleichgeschlechtlichen Teil des Elternpaares oder zu einer gleichgeschlechtlichen Bezugsperson innerhalb des Fami­lienumfeldes. (etwa der Freund der Mutter - die Freundin des Vaters - aber auch ein älterer Bruder oder eine ältere Schwester). Dies kommt aber in fast jeder Familie ver­mindert vor, denn in jeder Familie ist immer ein Elternteil die erste gegengeschlechtli­che Bezugsperson, und dadurch liegt immer eine latente Rivalität zum gleichge­schlechtlichen Elternteil vor. Wenn einer der Elternteile Eifersucht auf das Kind ent­wickelt, oder wenn ein Stiefvater oder eine Stiefmutter auftauchen. Wenn also die Angst besteht sich selbst zu empfinden. Um im Alter von 3 - 5 Jahren ein Ertrinken zu verhindern, (Undine, der Gang durch das Wasser), steht Urda im 12. Lebensfeld oder hat dafür eine Verbindung zu Wodan (Mond)

2. Innerhalb des Familienverbandes besteht eine Rollenkonkurrenz, dies liegt vor, wenn das Neu-gebo­rene aufgrund seiner mitgebrachten Anlagen innerhalb der Familie in eine Rolle hineinwächst, die eine schon erwachsene Person innehat. Dadurch wird das Kind bewußt oder unbewußt in seiner Entwicklung und in seinen Rechten auf das So-Sein behindert. Man nennt das den Herodes - Effekt, oder die Königs-Konkurrenz, es ist einfach die Angst sich selbst zu erleben. Hier steht Urda dann im 11. Lebensfeld, oder hat eine Winkelbeziehung zu Baldur/Sonne.

3. Durch die Artfremdheit (Gastgänger oder auch Wechselbalg) - Sie ist gegeben, wenn sich aus Muta­tion der Erblinien eine artfremde Minderheit im Familienverband bildet. Diese dann nun auch wieder bewußt oder unbewußt von der Mehrheit, dem Ver­band oder dem „Familienoberhaupt“, verdrängt oder unterdrückt wird. Es sind dies die >>schwarzen Schafe<<, die ausgestoßen werden, ohne das ihnen jemand aus der Familie beisteht. Es ist die Angst vor dem Auffallen, >>Sich-ja-richtig-zu-verhalten<< und die eigenen Emotionen stets so im Griff zu haben, daß sie sich den vorliegenden Umständen anpassen und Anpassungsrollen lieben, weil Eigenreflexionen unterbun­den werden können.
Urda wacht dann im 6. Haus oder hat Verbindungen zu Loki/Merkur.
Bei allen drei Vorgaben liegt auch fast immer eine Partneraffinität vor, bei der schon die Konkurrenzun­terlegenheit und >>das Verlieren-Müssen<< schon inbegriffen ist.
Man spricht dann vom Aschenputtel-Effekt.
Pulsatilla sollte daher während der Schwangerschaft gemieden werden, kurz vor der zu erwartenden Geburt ist dieses Mittel jedoch der klassische Geburtshelfer.

Neptun (Urda) im dritten Quadranten
Lycopodium (Bärlapp) -
- Sepia (Tintenfisch) -
- Selenium (Selen) -
Dies ist ein Spezialfall, und er entspricht der Verbindung:
Neptun - Saturn (Urda — Skuld) oder dem Bild von
>> Die imaginäre Spielwiese <<

1. Die äußeren Maßstäbe des Lebens und seine Formen untersagen dem Kind das Ausleben seiner Eigenart. — Das Kind lebt unter Schuldprojektionen.
2. Zuflucht in eine imaginäre Scheinwelt —es bleiben immer Gefühlsreservate, die nicht angetastet werden dürfen.
3. Trennung von innerem und äußerem Leben—man führt ein Inseldasein, oder träumt davon mit dem Schiff unterwegs zu sein.
4. Es bestehen Bedrohungsgefühle durch die Umwelt, teils imaginärer Art.
5. körpereigene Betäubung, durch endophine Stoffe.
6. reduzierte Gewebsabwehr, Leberfunktionsstörung, Keimdrüsenschwäche und Neu­tralisierung zur geschlechtsunspezifischen Entwicklung.
Lycopodium und Sepia sind die seelisch dunkleren und vornehmeren Schwestern der Pulsatilla. Auch sie sind vom Land des Bewußtseins verdrängt, in den Gewässern des Unbewußten verblieben, ohne Schat­ten und unerlöst. Hier fehlen die Begründungen für das Verhalten und die eigenen Entscheidungen. Es wird versucht in den Bildern des Unbewußten den eigenen Lebenssinn zu finden.
Wenn Urda im 6. Lebensfeld steht und/oder eine Verbindung mit Skuld hat, dann ist dies ein Hinweis darauf, daß die Trennung zwischen dem Subjektiven und dem Wirk­lichen aufgehoben ist, der >>Hüter des Wirklichen<< (Skuld) entmachtet ist. Somit ist das Subjektive, ohne sich im Erlebnis aufzuheben und von sich zu entfernen, nur in der Lage die Bereiche des Wirklichen zu erfühlen. Man geht durch Tü­ren aus Rauch in Räume, in denen man sich verliert. Ungelöst von der Körperlichkeit wird versucht diese Lebensräume abzuschütteln oder zu tilgen.
Die Zuflucht in diese anonyme Gegenwelt geht zurück auf das karmische Erbe eigener Schuld des Subjektiven — auf die Angst sich durch das Ausleben seiner Eigenart wie­der schuldig zu machen. (Als Hexe verbrannt worden sein, weil man nicht wie die an­deren Frauen war).
Dieser Quadrant gilt deshalb sowohl genotypisch wie auch phänotypisch, weil sich hier „karmisches und genetisches Erbe“ im Sinne von Lebensausdruck und früherer Schuld aber auch in eigener energetischer Potenz verbinden und sich auch so ausdrücken.
Die Gründe für diese Anlagen sind deshalb auch in der Kindheit wieder zu finden, denn das Bestim­mende des äußeren Lebens und seine Formen untersagten dem Kind seine Eigenart zu leben.
Dies konnte gegeben sein durch:
-- die Schuld des eigenen Naturells (Urda im 6. Lebensbereich)
-- wenn durch die Maß­stäbe der Erziehung das eigene Naturell unterbunden wird
-- dies kann geschehen durch sittliche, moralische oder religiöse Maßstäbe (>>preußische<< Härte, Puritanis­mus, Bigotterie)
-- die Schuld zu leben, (Urda eher im 5. Lebensbereich)
-- wenn dem Kind die Schuld am Unglück eines anderen angelastet wird
-- wenn die Mutter oder der Vater wegen der Geburt des Kindes seine Zukunft zerstört sieht,
-- oder selbst am Leben geblieben zu sein, wenn z. B. der Bruder gestorben ist. usw.
-- das untersagte Recht auf Leben, (Urda im 4. Lebensbereich),
-- wenn das Kind ein Angehöriger einer verdrängten Minderheit ist, also Kinder von rassisch, politisch, religiös oder sozial Verfolgter, dies trifft daher auch zu für die Kinder Andersdenken­der gegenüber einem herrschenden System .
Vielfach begegnete dem Kind zu früh die Grausamkeit des Lebens. Die Idee der Be­strafung prägt sich so tief ein, dass man sich schon schuldig macht, wenn man seine Eigenart lebt.
Die lastende Schuld des Subjektiven führt deshalb dazu, alles Subjektive zu entfernen, zu neutralisieren und in dieser Welt erst gar nicht mehr auftauchen zu lassen.
Es entsteht so fast immer ein starker Kontrast zwischen der hochgradigen inneren Sensibilität und der sachlich-kühlen, oft schneidenden Kälte dem äußeren Leben ge­genüber.
Das äußere Leben wird abge­drängt, abgetötet, es dient zur Abgrenzung
—es ist eigentlich nur dazu da, den Körper zu beruhigen. So wird der Tag weggeschoben und die Nacht mit ihren Pfaden des Unbewußten bleiben unbehelligt, in Ihr vollzieht sich das, was dann Leben genannt wird. Das äußere Leben soll >>seelisch reibungs­los<< verlaufen, deshalb werden Berufe gewählt, in denen man >>seelisch schlafen<< kann, ein unberührba­rer, distinguierter „musisch-erlesener“ Habitus wird zur Schau gestellt. Die Partneraffinität ist so gelagert, daß die emotionelle Ruhe garantiert ist. Durch Fehleinschätzungen kommt es zu Verlusten in Beteiligungs- und Finanzgeschäf­ten und zwar verliert man meist ein sechstel des Bestandes. Auffallend sind hier auch die Sehstörungen und das Augenflimmern durch hohe Lichtempfindlichkeiten.
Das Mittel Lycopodium wird kompensatorisch durch den Fliegenpilz unterstützt (Frigga/Werdandi) beim auftreten beider Konstellationen können sogenannte „“heiße Knoten“ in der Schilddrüse auftreten.
Die Werdandi/Urda (Uranus/Neptun) Verbindung entspricht einer soge­nannten >>>Konfrontations - Lähme<< und geht auf einen Schreck bzw. Schock für die Seele zurück und darf nicht mit der Revier­lähme des Urda - Wirkens im ersten Qua­dranten verwechselt werden. Auch scheinen sich die Symptome mit denen von Lache­sis (Urda im ersten Quadranten) zu überschneiden.
Das Mittel der Wahl ist hier Alumina oder auch Calcium phosphoricum beides am besten in hohen Potenzen.
Gruß an Alle

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klanggestalt
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Astrologische Epigenetik

Beitrag von klanggestalt » Sa 11. Feb 2023, 07:53

Ok, Michael, :spock: danke für die Mühe der Abschrift aus Döbereiners Konstellationsbeschreibungen der “Erfahrungsbilder“ , aber bei Zitaten sollte man diese wenigstens als solche kennzeichnen, sonst kannst du in Teufels Küche kommen. Da hilft dann kein Neptun, sondern nur eine dicke Börse.
Deine Analogie und Zuordnung zu drei Nornen ist ja ganz nett, aber nächstes Mal reicht die Angabe der Seitenzahl, nicht wahr?

Katharina Fischer

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Beitrag von Ophiuchus » Sa 11. Feb 2023, 10:36

Hallo Katharina,
Du hast Recht ich wollte eigentlich nur aufzeigen aus welchen Quellen meiner Meinung nach Döbereiner inspiriert wurde. Seine Schlussfolgerungen werden werden jetzt erst durch die jetzt angeblich neue Epigenetik bestätigt. Nur die Hopa-Mittel, die von Döbereiner empfohlen werden, die würde ich nicht empfehlen. Bei Deinem Vorschlag nur noch die Seitenzahlen anzugeben entstehen in mir schöne Bilder, dazu fällt mir das älteste Schriftdokument Europas ein

The Song of Amergin auf Deutsch
Wenn es um die Übersetzungen der altirischen Worte ins Englische geht, existieren ebenfalls mehrere Versionen und Auslegungen. Unsere deutsche Übersetzung orientiert sich auf einer weitverbreiteten modernen, allerdings eher wörtlichen Übersetzung des irischen Originals ins Englische.

Demnach erklärte Amergin Irland mit den folgenden Worten zu dem Land seines Volkes:

Ich bin der Wind auf dem Meer
Ich bin die Welle des Ozeans
Ich bin das Tosen des Meeres
Ich bin der Hirsch der sieben Schlachten
Ich bin ein Adler auf der Klippe
Ich bin eine Träne der Sonne
Ich bin die schönste Pflanze
Ich bin ein Wildschwein in Tapferkeit
Ich bin ein Lachs im Teich
Ich bin ein See in der Ebene
Ich bin ein Hügel der Poesie
Ich bin ein Wort des Wissens
Ich bin die Spitze des Speeres im Kampf
Ich bin der Gott, der Feuer in Köpfen entfacht
Wer wirft Licht auf ungeschliffene Dolmen?
Wer verkündet die Zeitalter des Mondes?
Wer kennt den Ort, wo die Sonne schläft?

Über mindestens 6 Jahrtausende alte Gewissheit, dass man verändert wiederkommt.

Lieben Gruß

Michael

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Beitrag von papyrus » So 12. Feb 2023, 22:45

Hallo Michael und alle,

in Beitrag #1 hast du ein Thema vorgestellt, das ich höchst spannend finde.
Wichtig ist mir dabei festzustellen, dass es schon seit Urzeiten eine grundsätzliche aber sinnvolle Unterscheidung zwischen den Tierzeichen und den Häusern gibt. ... Der Unterschied liegt meiner Überzeugung darin, dass die Häuser die eigene Sicht und das individuelle Schicksal darstellen und die Tierkreiszeichen wie man selbst von der Familie und eingeschätzt wird, und was man von der inkarnierten Familie als Altlasten vererbt hat.


Nimmt man als Beispiel sein persönliches fünftes Haus. Dort soll ja die Lebenslust sitzen, die eigene Gestaltungskraft, der persönliche Erlebnisraum, den man ausgestalten will. Hier ist jeder kreativ! Jeder hat hier seine Lust auf Lebendigkeit, Freude und auch Stolz.
Bisher sah ich das so, dass das vorherrschende Tierkreiszeichen diese Lebenslust prägt. Heute beim spazieren gehen, zwischen Acker und Bach, habe ich mir mal vorgestellt, wie es denn wäre, wenn das TKZ das mich Umgebende ist, gar nicht Teil von mir, sondern die auf mich einwirkende Umgebung.
Nimm mal den Steinbock, der über deinem fünften Haus liegt. Dann willst du gerade dein Zimmer in frischen Frühlingsfarben streichen, also deinen persönlichen Lebensbereich ausgestalten, und dann kommt so etwas Steinbock-artiges zur Türe rein, und ermahnt dich, weil das zu bunt ist. "Streich es weiß, maximal Eierschalenfarbig! Was sollen denn die Leute denken?"
Und so wird die eigene Kreativität reglementiert, eingeschränkt, in die Schranken gewiesen, auf Norm getrimmt.

Oder nimm den Lösen ebendort: Das kann auch problematisch sein, weil dann der herrschende König kommt, und dich idealerweise als Prinzessin oder Prinz akzeptiert - oder aber als Konkurrenten vom Hof jagt.
Usw.

Ich finde das gerade eine sehr spannende Tierkreisbildergeschichte.
Mag jemand auch ein Beispiel beschreiben?


Schöne Grüße!
Peter
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Beitrag von Ophiuchus » Mo 13. Feb 2023, 14:54

Hallo Peter,

was in diesem Zusammenhang auch interessant sein kann, ist die Tatsache, dass alle unbesetzten Häuser so eine Art von Autismus anzeigen, so dass man sich also nach Traditionen oder dem allgemein üblichen richtet. Die Vielfalt des Lebens kommt allerdings durch die Besetzung der Zeichen und Häuser durch die Planeten und deren Aspekte untereinander.
So z.B wenn die Venus, die ja auch für Affinität steht, also für das was man mag oder nicht mag, im Haus neutral oder erhöht steht aber im Zeichen im Fall ode sogar in der Vernichtung, dann liebt man zwar seinen Bruder, weil genealogisch zumindest bei mir, die Venus auf den Bruder zeigt, aber umgekehrt wird man von seinem Bruder gehasst, wenn du Venus z.B in in der Jungfrau im Fall ist .Wenn man keinen Bruder hat wird diese Rolle von einer anderen Person aus der Familie übernommen. Wenn man das akzeptieren kann dann versteht man auch später durch die sekundärprogression das die Liebe auch verloren gehen kann oder auch wiederkommen kann.

Lieben Gruß

Michael

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Beitrag von papyrus » Di 14. Feb 2023, 12:41

Hallo Michael,
...z.B wenn die Venus, die ja auch für Affinität steht, im Haus neutral oder erhöht steht, aber im Zeichen im Fall oder sogar in der Vernichtung, dann liebt man zwar seinen Bruder, weil genealogisch zumindest bei mir, die Venus auf den Bruder zeigt, aber umgekehrt wird man von seinem Bruder gehasst, wenn du Venus z.B in in der Jungfrau im Fall ist.
Dein Beispiel zeigt also auch ganz klar den
- persönlichen Bezug durch das Haus
und
- was von Außen kommt durch das Zeichen.

Bisher hatte ich auch das Zeichen immer auf die Person bezogen, was eine andere Deutung/Sicht ergibt.
Es gibt so viel zu entdecken mit diesen Horoskopen!

Schade, dass man sich in so einem öffentlichen Forum nicht wirklich über Persönliches austauschen kann, weil im Außenkreis ja die Welt "lauert". :crazy:

Schöne Grüße von
Peter
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Beitrag von Ophiuchus » Di 14. Feb 2023, 15:42

Hallo Peter

Du schreibst
Bisher hatte ich auch das Zeichen immer auf die Person bezogen, was eine andere Deutung/Sicht ergibt.
Enn die Zeichen und damit auch die Häuser mit Planeten besetzt werden ändert sich das durch den Charakter und due Würde des oder der Planete, und ihre Rückläufigkeiten werden auch unsere ererbten Sippenschicksal erkennbar.

Lieben Gruß

Michael

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Beitrag von Ophiuchus » Di 14. Feb 2023, 23:32

Hallo an Alle!

Zum Abschluß statt der gewünschten Seitenzahlen doch etwas Text. :D

Die dritte Selbst-Verwirklichungsstufe im Zeichen
der Norne Skuld (astrol. Saturn)
Skuld - Werdandi, also Saturn - Uranus ist übrigens die „klassische“ Trennungs- und Scheidungskonstellation.
Norne Skuld steht für die geistige Entwicklung zum wahren Menschen und ihr walten ist erforderlich durch den freien Willen. Sie ist da geistige Ich, das Unvergängliche im Menschen, das sich als karmische Potenz in Raum um Zeit, die sich immer wieder inkarniert. Das nordische Kunningar dafür ist das Kürzel >> Ygg <<.== Ich. >> Ygg - dra - sil << Ich - Drache – Säule Schlange. Ich töte den Drachen und überwinde dadurch auch die Schlange. Ich - dreh - säule, also die eigene Wirbelsäule ist jedoch auch eine denkbare Übersetzung, eine andere ist die vom Gralsweg als Initiation in nordische Mysterien! Das Wirken der Norne Skuld richtet sich darauf, das die Wirklichkeit im Menschen nicht verloren geht. Sie trennt Menschen immer dann aus allen Verflechtungen und Trieben, wenn sie sich dieser an Orten oder in Lebenssituationen befinden, in denen der Verlust ihres Anteils am Jenseitigen droht. Skuld sorgt also dafür, daß die Verbindung zum Jenseits nicht verloren geht und jeder Mensch somit auch die Möglichkeit behält >>heil<< zu werden. Skuld sorgt auch dafür, daß die >>dreizehn Urwirklichkeiten des Menschen<< zur Entfaltung kommen. Ihr Stand im Lebensbereich zeigt an, wo noch Nachholbedarf besteht. Dadurch wird auch klar, daß letztlich nur bleiben kann, was sich auf >>Goth<< zu bewegt, deshalb erhalten die sogenannten Heiligen die Menschheit, und nicht deren Anführer oder Sittenwächter. Skuld verkörpert all das, was einem persönlich kurz nach oder während der Geburt zustößt, es sind dies die Ereignisse die erinnerbar und damit vielleicht auch wieder findbar sind, weil sie im Allgemeinen nach dem ersten, eigenen Atemzug in diesem Leben geschehen, dann aber wieder „vergessen“ werden. Der gleiche Prozeß, nur in umgekehrter Reihenfolge, prägt später auch unseren Abgang aus diesem Leben.

Skuld (Saturn) -- Wahlküren (Mars)
Nux vomica (Brechnuß/Krähenauge)
oder Acidum formicicum (Ameisensäure)

>> Die Herausforderung des Schicksals <<
Sie ist dann gegeben, wenn:
1. Die Eltern erlebten zum Zeitpunkt der Geburt eine Existenzkrise

2. Es prägte sich dadurch eine sehr starke Konkurrenzhaltung aus.

3. Es kommt zu einem Gleichstand von Antrieb und Hemmung, wobei die Hemmung in die Außenwelt verlegt wird. Es liegt immer an den Anderen oder den Umständen, die Schuld haben.

4. Widerstandssuche in der Außenwelt.

5. >>Heiligung der Leistung<< Das Essen muß sich immer verdient werden
(Bild vom unnützen Fresser)

6. Gefäßverkrampfungen und Durchblutungsstörungen.

Es kommt so häufig im Leben zu einer Blockierung der Lebensenergien und Impulse, sowie zu einer Verdrängung der Energie in das >>Namenlose<<, zu einer Aggression gegen die Maßstäbe des Wirklichen, gegen das Schicksal und natürlich auch gegen sich selbst.
Es kommt zum Kampf gegen jeden und alles, zur Heiligung der Widerstandsleistung
- bis hin zum Kampf gegen das >>Übermächtige<<, das Leben selbst.
Es besteht aber auch die Neigung einfach alles hinzuwerfen oder andere Menschen abzuhaken.
Es kommt zu Verkrampfungen der Muskeln und Mangeldurchblutungen auch in den an sich gesunden Organen, Migräne und Kopfschmerzen, Spasmen der Halswirbelsäule und des Herzmuskels.
Hüftgelenksprobleme und sogenannte >>Raucherbeine<<.

Skuld (Saturn) -- Loki (Merkur)
Pertussinum (Keuchhusten)
Succinum (Bernstein)
Cuprum arsenicosum (Kupferarsenik)
bei grippalen Infekten
Gelsemium (wilder Jasmin = Loki) im
Wechsel mit Eupatorium perfoliatum (Wasserhanf = Skuld)

>> Die Spiegelung <<
sie liegt dann vor, wenn:

1. Abweisungserlebnis

2. Abgrenzung durch den Intellekt

3. Neutralisierung und Versachlichung der Umweltbeziehung

4. Mangel an Selbstberechtigungsgefühl und dadurch unbewußte Glücksverweigerung

5. Bestätigung durch sich selbst. - starker Narzißmus

6. Schwäche der Körperabwehr, Stauungen des Lymphflusses, und die Neigung zu diabetischer Stoff­wechsellage

Diese Dinge sind alle dadurch bedingt, daß dem Kind sehr früh eine eindeutige Be­zugsperson fehlt. Dies kann geschehen durch:
Kaiserschnittgeburt, die Mutter ist dabei in Narkose, und somit nicht für das Kind da
Durch den Wechsel der Bezugsperson, wie z.B. die Trennung von der Mutter nach der Geburt, (das Kind kommt in den Brutkasten oder die Mutter ist krank oder schwach) oder durch eine Freigabe zur Adoption.
Durch Irritation der Bezugsperson, wenn sich zum Beispiel die Kompetenzen in der Versorgung oder Erziehung überschneiden oder ständig wechseln, wenn also das Kind etwa von einem Kindermädchen oder von den Großeltern tagsüber versorgt wird..

Das Kind reagiert darauf in zweifacher Weise:

Die Umwelt wird zu etwas Fremden, und das Kind entwickelt einen frühen Intellekt um sich sachlich - neutral abzugrenzen, aber auch um damit die Eigenarten und Gestal­ten seiner Umwelt zu neutralisieren und zu entschärfen.
Das Kind fühlt sich alleingelassen, abgewiesen, aus der Einheit und dem Zusammen­hang geworfen
— Es kann sich seelisch nicht mehr identifizieren und fühlt sich seine ganze Jugend aus jeder Einheit, der Ordnung der Welt und aus der Einheit des Wirkli­chen vertrieben. Es entsteht die Skepsis dessen, der seelisch immer außerhalb steht.
Auf diese Menschen paßt der Sinninhalt aus dem Grimm’schen Märchen von der klu­gen Else.

Bei Frauen oft die Neigung zu Frigidität, zu Eierstockentzündungen als Abwehr über den Unterleib


Skuld (Saturn) -- Wodan (Mond)
Argentum nitricum (Silbernitrat/Höllenstein)
Acidum lacticum (Milchsäure)

>> Die Ungeborenen <<

1. Die Mutter wird von der Familie des Vaters nicht akzeptiert — die Mutter fühlt sich ungeborgen.

2. Das Kind will nicht in das Leben geboren werden — es findet kein Abnabelungspro­zeß vom Mutter­prinzip statt.

3. Die Umwelt wird zum sinnbildlich verlängerten Mutterprinzip

4. Scheingeborgenheit in der Gefühlsübereinstimmung mit der Umwelt.

5. Endogene Depressionen

6. Subacidität der Magensäure, Fermentschwäche und Sauerstoffmangel im Gewebe


Hier ist ein starker Hinweis darauf gegeben, daß man die Geburt verweigern wollte, daß man sich ungeboren fühlt. Dies hat seine Ursache zumeist darin, daß sich die eigene Mutter in der Schwangerschaft ungeborgen fühlte. Die Gründe sind sehr oft darin zu sehen,
daß die Mutter von der Familie des Vaters nicht akzeptiert wurde, bzw. sich die Mutter nicht akzeptiert fühlte.

daß das Kind unehelich geboren wurde,

daß die Mutter gesundheitlich oder psychisch überlastet war - oder unter Depressionen litt,

daß die Mutter durch die Schwangerschaft und die anschließende Geburt ihren eigenen beruflichen Werdegang, bzw. ihre eigene Karriere oder ihre Art zu leben gefährdet sah.

Später wird das Kind zum Faxenmacher und Clown.


Skuld -- Freya (Saturn-Sonne)

Veratrum album (weiße Nieswurz, Germer)
Iberis amara (bittere Schleifenblume)
Plumbum metallicum (Blei)
Arsenicum album (weißes Arsenik)

>> Die Verantwortung <<

1. Die Überforderung als Kind — der „kleine Erwachsene“

2. Das fehlende Eigenerleben

3. die Flucht in >>sozial brauchbare Tätigkeiten<<

4. ständig in Willenshaltung, oder unter Absicht stehen

5. mangelnde Eindrucksverarbeitung dadurch nur die Alternative: Fleiß oder Depressionen

6. mangelnde Herzmuskeldurchblutung — Phasen der Unterzuckerung

Aus diesen Blockierungen des Erlebens kommt es zwangsläufig zu der Angst sich selbst oder eine Partnerschaft zu leben und erleben --- dadurch kommt es zu einer kompensatorischen Identifikation mit den persönlichen Einschränkungen zugunsten des Bestimmenden in der äußeren Umwelt. Diese Konstellation wird immer dann in die >>Wiege gelegt<<, wenn absehbar ist, daß sich das Kind nicht auf seine Eltern verlassen kann. Wenn also die Eltern insgesamt, oder auf das Kind bezogen, das Notwendige nicht tun können oder wollen. Das Kind muß so sehr schnell lernen, für sich selbst zu entscheiden und selbstständig zu werden. Im Verlaufe des Aufwachsens wird es dann dazu kommen, daß sich die Eltern auf das Kind verlassen werden. Das Kind wird so immer, bezogen auf seine Entwicklung, überfordert —es wird zum kleinen Erwachsenen.
Der gleiche Effekt wird auch erzielt, wenn das Kind ausschließlich unter Erwachsenen aufwächst, oder wenn ein soziales Kompensationsbedürfnis bei den Eltern vorliegt, die dann über das Kind abgeleitet werden sollen, wenn also das Kind wegen dem Ergeiz der Eltern immer besondere Leistungen vollbringen soll. Aus diesen Anlagen heraus fehlt dem erwachsen gewordenen Menschen später dann die Möglichkeit seine innere Hab-Acht-Stellung aufzugeben. Es fehlt die Ruhe aus sich selbst heraus, die Besinnung und die Bestimmbarkeit durch sich selbst — kurz es fehlt die eigene Wirklichkeit. Es zeichnet sich so das Verhaltensbild derer, die immer mit angewinkelten Armen herumlaufen um zu demonstrieren, wo ist etwas zum Anpacken. Es sind die Menschen, die immer brauchbar sein müssen, die immer präsent und sich verantwortlich fühlen müssen, die auch immer wissen, wie etwas besser gemacht werden kann und alles läuft unter dem Motto; was man nicht selbst macht, ist nicht gemacht! Man neigt dazu sich immer hinter irgendwelchen Grundsätzen zu verbergen, das eigene untadelige Auftreten und die gepflegte Erscheinung müssen der Abgrenzung zu der Außenwelt dienen.
Doch irgendwann bricht diese ständige Willenshaltung und die ständige Eigenüberforderung zusammen, dann kommt es zu einer körperlichen und seelischen Schwächeperiode, zu einer Krise in der man dann gezwungen ist sich endlich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Die eigene Willenhaltung scheitert dann an den geringen eigenen Möglichkeiten. In diesen Zeiten treten dann vermehrt starke Darmkoliken auf, die mit Vergiftungserscheinungen einhergehen können. Es stellt sich dann oft auch Ekel vor bestimmten Nahrungsmitteln ein.
Durch eine hormonelle Verengung der Herzkranzgefäße kommt es zu einer Mangeldurchblutung des Herzmuskels, was zu Herzneurosen und Herzangst führen kann. Gleichzeitig kommt es zu einem starken Insulinschub in die Blutbahn, wodurch Phasen der Unterzuckerung entstehen. Es kommt zu Heißhunger mit einem gleichzeitigen Schwächegefühl im Bereich des Solarplexus. (Möglicherweise ist die Konstellation auch für die Bulimie (Freß- Brech-Magersucht) verantwortlich.
Kommt dann noch eine Werdandi / Freya oder Werdandi / Wodan Beteiligung dazu, dann ist leider auch eine Schädigung oder Störung im Nervenstoffwechsel nicht auszuschließen.

Die zusätzlich vorhandenen aber jetzt unbehandelten Verhinde­rungen kommen nun auch in die Gefahr zu entgleisen, sie werden mit aktualisiert. Möglicherweise sogar auf Ebe­nen, die nicht nur im Somatischen, sondern auch im Bereich des Schicksalhaften lie­gen.
Besonders gravierend kann dies auftreten, wenn das ausgewählte Mittel das einer Kompensation ist. Leider ist dies häufig naheliegend, da die Kompensation nach außen deutlicher im Vordergrund der Konstitution steht, als das was sie schützen soll. So ist Uranus/Pluto die Kompensation der Anlageblockierung Mond/Neptun.
Wird hier also Platin als Einzelgabe verabreicht, dann tritt die Angst ungeschützt hervor, was wiederum, wenn diese Verände­rung der inneren Bilder nicht rechtzeitig bemerkt wird, in sehr schwerwiegende Lebenskrisen führen kann.

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Beitrag von Ophiuchus » Do 16. Feb 2023, 09:06

Hallo an alle,

Die Spiegelachsen der Häuser nach der Hamburger Schule,

Es ist mir immer dann wichtig, wenn ich mit den Planetenhäusern arbeite, wenn also jeder Planet für sich selbst das erste Haus darstellt.
Das System ist recht einfach
der Pluto stellt alles das was schon entschieden ist, aber noch nicht eingetroffen ist,
wenn Neptun das was man haben will
der Uranus das was man tun sollte besser tun soll,
der Saturn woran man sich erinnert und welche Erfahrungen man hat,
der Jupiter ist die Ordnung und die Harmonie ist,
Der Mars einer energetische Frage
die Sonne nach dem eigenen Ich
die Venus ist die Affinität, was man mag und was man nicht mag,
der Merkur ist das Denken und das Geschäftliche und
der Mond alle emotionalen und instinkthaften Dinge.

Was andere bieten Was man selbst erwartet

Haus 1. spiegelt sich im Haus 7.
Das Ich das Du.

Haus 2. „ „ „ Haus 8.
Eingang Ausgang

Haus 3. „ „ „ Haus 9.
Das Hier das Dort
Die Nähe die Ferne
Die Heimat die Fremde
Das konkrete Denken das abstrakte Denken

Haus 4 „ „ „ Haus 10.
Vergangenheit Zukunft
Jugend / Alter Lebenshöhe
Das Drinnen das Draußen

Haus 5. „ „ „ Haus 11.
Kinder Freunde, Konexion und Beziehungen
Die eigenen Handlungen und soziale Netzwerke,
die Früchte daraus.


Haus 6. „ „ „ Haus 12.
Krankheit, Arbeit, Geschäftigkeit Zurückgezogenheit, Einsamkeit
Soziale Einstellung Verfolgung, sich mißverstanden fühlen

Wir meinen zu wissen, daß die Zeit, wie wir sie kennen, eigentlich nur eine Achse zu haben scheint, nämlich die Linie von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft.

Der Raum indessen hat drei Achsen; die zusammen die Raumkoordinaten unseres Lebensraumes bilden


von links nach rechts

von oben nach unten

und von vorn nach hinten.

Darum gehören auch drei Achsen im Horoskop dem Raum (Finalität) an und nur eine der Zeit (Kausalität) und das ist die Achse der Dynamik von Haus 4 – 10. das ist auch die Achse IC – MC.


Die Bedeutung der 6 einzelnen Häuserachsen nach dem Modell der >>Hamburger Schule<<

1. Die Achse der Statik:
Finalität 1. Raumkoordinate; Haus 1 – 7, die Asz – Desz. -- Achse.
Sie ist die Grundlage jedes Neugeborenen. Sie zeigt das an, was in ihm selbst ruht. Es kann durch seinen Partner oder die Anderen nur gefestigt, erschüttert aber nicht gewandelt werden. Forderung: Man sollte lernen sich anzupassen.

2. Die Achse der Stabilität:
Finalität 2. Raumkoordinate ; die Häuser 2 – 8.
Hier zeigen sich die Besitz- und Vermögensverhältnisse, die man für sich selbst gerne gefestigt sehen möchte. Sie werden eingeengt, erweitert oder gemindert durch Einflüsse aus dem 8. Haus: Also hauptsächlich durch Verluste, Tod, Erbschaft usw.


3. Die Achse der Labilität:
Finalität 3. Raumkoordinate, die Häuser 3 – 9.
Die hierunter fallenden Angelegenheiten sind ständig in einem labilen, schwebenden Zustand. Der jedoch völlig oder zumindest teilweise bei einem Fortzug in die Fremde unterbrochen werden kann. Wer abstrakt und philosophisch zu denken gelernt hat, der hat in diesem Lebensbereich gleichermaßen das konkrete und nur verstandesgemäße Denken überwunden.

4. Die Achse der Dynamik:
die Kausalität. Die Zeitkoordinate : Häuser 4 – 10.
Es ist die einzige Achse im Horoskop, die auf die Zeit bezogen ist. Aus Heim und Familie nimmt der Mensch seinen Ausgang, um dann seine eigene Welt, zu durchmessen, seinen eigenen Weg zu suchen. Das 4. Haus läßt man als Vergangenheit hinter sich um so dem Ungewissen und/oder seiner eigenen Zukunft entgegenzuschreiten. Diese Hausachse 4 –10 ist der Gegensatz zu der Hausachse 1 – 7.

5. Die Achse der Elastizität:
Haus 5 – 11.
Sie ist die Ergänzung zu dem Häuserpaar der Einnahmen und Ausgaben, durch die Achse 2-8,. Hier zeigt sich auch wie sich Einnahmen und Ausgaben regulieren lassen entweder durch Unternehmungen oder Einsparungen == 5 - 11. Haus.


6. Die Achse der Vibration oder Oszillation;
Haus 6 – 12.
Im sechsten Haus geht es um ein dauerndes Hin – und Herschwingen, Arbeit und Ruhe, Arbeit und Freizeit, Anspannung und Entspannung, Gesundheit und Krankheit, es geht dabei natürlich auch um Resonanzen und Emanationen usw.
Das alles wird durch das 12. Haus unterdrückt. Der Einfluß des 12. Hauses kommt daher auch einer gewaltsamen Erstarrung gleich. Die Art der Erstarrung kann man an der Besetzung des Hauses mit den verschiedenen Planeten erkennen. Es ist das Häuserpaar der Differenzierung zur Achse 5 – 9. Diese Grundaussagen über die Bedeutung der Häuserachsen bleiben eigentlich immer gleich, sie werden nur noch der Zielrichtung der Aussagen angepaßt, die ihrerseits durch die Planeten oder sonstige Faktoren, wie sensitive Punkte oder Halbsummen,die Aussagen vorgeben.
Als Beispiel nehmen wir dafür immer die sogenannten MC-HÄUSER !
Denn sie können am Besten die Willensausrichtung eines Menschen erfassen und der Kausalität == Ursache-Wirkungsprinzip, seines Lebens entsprechen.
Man sollte jedoch bedenken dass dieses Kausalprinzip auch umkehrbar ist. Und bei manchen Menschen deshalb der IC das anzeigt, wonach ein Mensch sein Leben lang streben wird.


Erstaunlich dabei ist, dass selbst dann, wenn man so wie ich es gerne mache, die Häuserbenennungen gerne beim sogenannten Deszendenten beginne, die Aussagen immer noch stimmig sind ohne die Häusernummern oder Lebensthemen zu ändern.

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Beitrag von federkiel » Do 16. Feb 2023, 10:42

Du hast Recht ich wollte eigentlich nur aufzeigen aus welchen Quellen meiner Meinung nach Döbereiner inspiriert wurde. Seine Schlussfolgerungen werden werden jetzt erst durch die jetzt angeblich neue Epigenetik bestätigt.
Hallo Michael,

was du hier machst, nämlich seitenweise aus einem Buch abzuschreiben, ohne den Titel zu nennen, geschweige denn den Author, ist ein Plagiat. Das Mindeste wäre, die Texte als Zitat kenntlich zu machen.

Das zeigt sich auch im Horoskop der ersten Einlassung hier.
Abschreiben.png
Abschreiben.png (230.44 KiB) 3733 mal betrachtet
Mit Skorpion AC und Pluto-Merkur, ( wie auch MC Herr) die Kopie aus der Peripherie der Anderheit, auf Döbereiners Mars-Merkur, die Raubkopie, zudem Sonne-Uranus, der Verrat, nicht zuletzt das IC auf Döbereiners Sonne.
Katharina hat dich bereits darauf aufmerksam gemacht, du machst einfach weiter.

Und das zweite ist, daß sich Döbereiner nicht an den Quellen der nordischen Mythologie orientiert hat, und Epigentik ist ein Begriff aus der Biologie. Döbereiner ging es immer um das Bildhafte, dem ist die Erscheiung untergeordnet.

Du must froh sein, wenn dich niemand verpetzt, sonst müßtest du vor den Kadi, also hör auf damit.
Gruß
Elisabeth

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Beitrag von papyrus » Do 16. Feb 2023, 12:42

Elisabeth:
"was du hier machst, nämlich seitenweise aus einem Buch abzuschreiben, ohne den Titel zu nennen, geschweige denn den Author, ..."

Ophiuchus im Beitrag - viewtopic.php?p=21197#p21197:
"Nach Döbereiner’s >>Münchner Rhythmenlehre<<, entspricht dies dem allgemeinen Bild einer:"


Das ganze Thema hat begonnen am 8. Feb 2023, 13:25.
Ascendent im Krebs, Mond in Haus 4.
Das kennzeichnet schön das Ursprungsthema der Sippe, der Herkunft.

Den Hinweis auf möglichen Urherberverstoß kann man auch elegant privat geben, wenn man denn möchte und es ernst meint. So ist es die übliche, bekannte Zurechtweisung.

Schöne Grüße!
Peter
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Beitrag von Ophiuchus » Do 16. Feb 2023, 13:18

Hallo Federkiel

Du schreibst
Du must froh sein, wenn dich niemand verpetzt, sonst müßtest du vor den Kadi, also hör auf damit.
Eigentlich wollte ich Werbung für die Münchner Rhythmuslehre von Döbereiner machen und hatte nie finanzielle Interessen. Aber ist wie immer im Leben; wenn am Ende des Tunnels ein Licht erscheint, findet sich auch gleich jemand, der es ausblasen will.

Ich denke darüber nach alles löschen zu lassen,

Gruß
Ophiuchus

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Beitrag von federkiel » Do 16. Feb 2023, 16:13

Hallo Michael,

Es gab schon eine Menge Politiker, die abtreten mußten, weil sie in ihrer Doktorarbeit aus Büchern abgeschrieben haben.
Also wenn du dich einfach an die Usancen des Zitierens hältst, auch zu deinem eigenen Schutz, dann wird niemand das Licht ausblasen. Das kannst du ja nachtragen.
Im Übrigen ist es Döbereiners "Licht", das all das hervorgbracht hat.

Gruß
Elisabeth

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Beitrag von Ophiuchus » Sa 18. Feb 2023, 18:02

Hallo an Alle.


Die generellen Aussagen der Planetenknoten

Die allgemeinen Grundentsprechungen für Knotenaussagen lassen sich durch die, in der Astrologie allgemein üblichen Analogieoperationen und aus dem Sachverhalt ableiten, daß sich die Bahnen zweier kosmischer Körper, von der Erde aus betrachtet, überschneiden.

Das Knotenprinzip kann hiernach ganz allgemein durch die Begriffe >>Verbindung, Vereinigung, Durchdringung, Blutbande<< beschrieben werden. Überträgt man diesen Grundbegriff in verschiedene Lebensbereiche, dann ergeben sich folgende Entsprechungen:


Prinzip: Verbindung, Vereinigung, Durchdringung, Zeugung


Psychologische Entsprechung: Berührung, Begegnung, Beziehung


Biologische Entsprechung: Befruchtung, Zellverband, Organzusammenschluß, Synapsen, Sinnesorgan

Genealogie: Art der Verwandtschaft, Blutlinie

Umsetzung und
Prinzipverwirklichung: Sozialkontakt, Verbindung zum Partner, Verein, Gesellschaft, Konferenz, Verkehrknotenpunkt, technische Schaltstellen und Sammelzentralen.

Die speziellen Entsprechungen der verschiedenen Planetenknoten folgen nun aus der Kombination des Knotens mit dem jeweiligen Planetenprinzip. Aber auch bei den sogenannten Planetenprinzipien handelt es sich nicht um willkürliche Zuordnungen. Sie lassen sich durch legitime Analogieoperationen, aus den Entfernungen der Planeten im Sonnensystem und der Schalenstruktur der Erde ebenso ableiten, wie mit dem Periodensystem der chemischen Elemente, den Abständen in der Folge der Primzahlen und Strukturzahlen wie sie heute mit der theoretischen Physik in Beziehung stehen. Wichtig ist nur zu beachten, daß sich alle südlichen Knoten entweder auf die Erfahrungen aus unseren, früheren Leben und damit auch auf unsere Vorfahren beziehen. Die nördlichen Planetenknoten zeigen uns, zumindest für unser jetziges Leben, die Ziel- und Entwicklungsrichtung an, in die wir uns entwickeln sollten. Natürlich zeigen uns aber auch das, was und wie wir Kindern und Kindeskindern deren künftiges Leben hinerlassen oder vermitteln sollten. Wir sind dann schließlich deren Ahnen.

Kommen wir nun zu den einzelnen Knoten, und beginnen mit dem

Sonnenknoten:

Nordisch Freya und ihr Bruder Freyr
(die Jahressonne in den Tierkreiszeichen)
sie wohnt in den Tierzeichen Volkwang
und Seßraum ist ihr Saal.

Ihr Bruder und Gemahl heißt Froh oder Freyr
(die Tagessonne in den Häusern)
er wohnt hingegen in Albheim)

Prinzip: Verbindung mit allem Lebendigen, zu Mitgeschöpfen, Wesensvereinigung, integrierende Assoziation.

Psychologische
Entsprechung: Sich zu einer organisierten Gemeinschaft zusammenschließen, gemeinsam ein Ziel anstreben, durch die Ausstrahlung eines anderen Menschen berührt werden, Austausch von Lebenskraft, Sex, die Integration von Körper, Seele und Geist.
Verbindungen zu einem Mann, dem Gatten, dem Vater oder einer anderen führenden und männlichen Persönlichkeit.

Biologische
Entsprechung: Die Eizelle. Der Zusammenhang zwischen zentralem, peripherem und vegetativem Nervensystem. Die Verbindung zwischen Hirnstamm, Kleinhirn, Zwischenhirn, Hirnanhangdrüse und Großhirn. Der biophysikalische Austausch von Energie. Die Bahnen des Blutkreislaufes und die biologische Rückkoppelung (Biofeedback)

Genealogie: Die Blutlinie der Mutter. Das leibliche Muttererbe. Die überwiegende Nähr- und Waltungsmacht des Lebens. Die 60% unseres genetischen Muttererbes, der Befindlichkeitswert VI. (die jurritischen Astrologen wollen hier jedoch unbedingt die Rolle des leiblichen Vaters oder Gottvaters hineininterpretieren, das ist zwar nicht richtig aber auf die Tagessonne bezogen stimmt es natürlich schon, denn der Vater bestimmt im Allgemeinen ja auch den sozialen Rang der Familie)

Prinzip-
Verwirklichung: Hierarchisch organisierte Gesellschaft und Gemeinschaften, Zusammenschluß zu Gemeinden oder Staaten, Erschließen und Anzapfen von Energiequellen, technische Schaltzentralen und der Kontakt mit elektrisch positiv geladenen Elementarteilchen.



Der Mondknoten:

Odin der Monatsmond, der Mond in den Tierkreiszeichen
Er ist jedoch Herr in Asgart

Wodan der Tagesmond, der Mond in den Häusern zu und abnimmt.
Er haust in Walaschelf.

Prinzip: Unbewußte Verbindung, Vereinigung mit weiblichen Seinsträgern, instinkthafte Assoziationen.

Psychologie: Seelisches Band, Verbindung mit Frauen, Müttern, Kindern; sich zu einer Familie zusammenschließen, Gefühlsverbindungen, Blutsbande, Kontakt mit der Öffentlichkeit, Gemeinschaftsgefühl.

Biologie: Das Sperma, Flüssigkeitsaustausch, Schwitzen, Beginn und Ende der Menstruation,
das Eindringen des Spermatozoons in die Eizelle, Entbindung und Abnabelung.

Umsetzung: Aufhebens-Machen, Eheschließung, kollektive Vereinigung, Jugendgruppe, Schulklasse, Volksgemeinschaft, Zusammenhang zwischen Erbmasse und Schicksal, Kontakt mit negativ geladenen Elementarteilchen.

Genealogie: Das leibliche Vatererbe, was 40% unseres genetischen Erbes entspricht.
Die christianisierten Astrologen wollen hier natürlich partout die leibliche Mutter sehen, Schließlich ist Maria (der südliche Mond) ja auch die Mutter Gottes,. usw.



Der Merkurknoten:

Loki und er wohnt im Lugerker in Asgart)

Prinzip: strukturierte Verbindungen, zweckgerichteter Zusammenschluß, Symbiose, Strukturverknüpfung.

Psychologie: Gedankenverbindungen, geistige Gemeinschaften, Sprechkontakt, Formalbeziehung, gemeinschaftliche Artikulation, Begriffsverknüpfung (Assoziation)

Biologie: Nervenverbindungen, Assoziationsbahnen.

Umsetzung: Brain-Trust, ökonomischer Interessenverband, Sozietäten, Vernunftehe, Jugendgruppe, Briefwechsel, Notenaustausch, mathematisch-logische Netzstruktur, Informatik.

Genealogie: Alle Kinder und Geschwister innerhalb der Sippe, Nichten und Neffen Basen und Vettern.


Der Venusknoten:

(nordisch Baldur, Breidablick ist seine Wohnstatt)
Prinzip: Affinität, sinnlicher Kontakt, Paarung, Strukturverschmelzung, Übernahme.
Psychologie: Gefühlsverbindung, Liebesbeziehung, Geschlechtsakt, erotisch-ästhetisches Band, künstlerische Zusammenarbeit, Sozialbindung, Überbrückung von Ge gensätzen, harmonische Verbindung, kreative Verschmelzung von Formelele menten.

Biologie: Empfängnis, Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in jedem Organismus durch die Wechselbeziehung der Hormone.

Umsetzung: Verlöbnis, Ehe, Tanzgruppe, Schauspielensemble, Kunstverein, Kulturaus tausch.

Genealogie: Blutlinien der Brüder und Onkel, Brudermord auch Rufmord oder Totschweigen, (wie bei Baldur) (astrologisch fälschlicherweise die Schwester)



Der Marsknoten:

Die nordischen Walküren.
(Der südliche Knoten heißt Wahlstatt und der nördliche
Glanzheim mit Walhall)

Prinzip: Energie und Kraft, Energiekopplung, Umgang mit allen Energieformen, gemeinschaftliche Aktivität, Assoziationsenergetik.

Psychologie: Zusammenarbeit, Kameradschaft, gemeinsamer Kampf, Gemeinschaftswille, Zusammenstoß, Kurzschlußhandlung. Das >>Ziele erreichen und wieder Loslassen<< erlernen.

Biologie: Begattung, Energieaustausch, Zusammenspiel der Muskeln.

Umsetzung: Sportverein, Chirurgenteam, Truppenverband, Kriegsbündnis, Schlacht, Energieleitungssysteme, Kurzschlüsse, Wärmeleitung, Wechselwirkungskräfte.

Genealogie: Die Blutlinien der Schwestern und Tanten,


Der Jupiterknoten:

(Thor seine Heimstatt ist Trudwang und
seine Halle Wolkenschier)

Prinzip: organische Verbindungen, Zusammenschluß von Organismen, Sinnzusammenhänge.

Psychologie: Gemeinschaftliches Glück, Zusammenschluß aus religiösen, weltanschaulichen oder rechtlichen Gründen, Sozialkontakte, gemeinsame Entwicklung, wertgerichtete Verbindung, rechtliches und moralisches Band, Blutsbrüderschaft.

Biologie: Zusammenwachsendes Gewebe, Heilungsprozeß, Organzusammenhang, Genketten, organische Makromoleküle, Aminosäuren, Eiweißverbindungen, Nukleinsäuren, organische Gewebe, Bluttransfusion, Stoffwechselfunktion des Blutes, Arterien und Venen.

Umsetzung: Entwicklungsgemeinschaft, Bruderschaft, Orden, Club, Syndikat, Fraktion, Gewerkschaft, Vertrag, juristischer Prozeß, Vergleich, Bankverbindung.

Genealogie: Der sogenannte Hausfreund, der Gönner oder der gute Onkel, aber auch die sogenannte >>Große Liebe<<.


Der Saturnknoten:

(Wahrscheinlich der Himmel Gimle)
(Die Norne Skuld läßt sich hier durch Heimdall vertreten
und dessen Wohnstatt heißt Himmelbergen)
Prinzip: Verfestigte Verbindung, dauerhafte Vereinigung, Strukturzusammenhalt.

Psychologie: Erfahrungsaustausch, stabile Partnerschaft, gehemmter oder unterbrochener Kontakt, Pflichtbindung, zeitüberdauernder Zusammenhalt, Gefühl für chronologische Zusammenhänge, grenzüberschreitende Bestrebungen.

Biologie: Gelenke, Sehnenansatz am Skelett, Bindegewebe

Umsetzung: Gemeinschaft älterer Menschen, Ahnenkette, historischer, philosophischer, oder naturwissenschaftlicher Verein, Kausalzusammenhang, anorganische Moleküle, Aufprall bei Absturz, Zement.

Genealogie: Die Blutlinien der starke Großmutter, die sich um alles kümmerte und Essen oder Süßigkeiten >>herbeizaubern<< konnte.


Der Uranusknoten:
(Die Norne Werdandi oder der sogenannte Himmel Weitblau)

Prinzip: Schwingende Verbindung, schöpferische Vereinigung, Strukturdurchdringung.

Psychologie: Plötzlicher Kontakt, exzentrische Verbindung, neuer Partner, seelisches Mitschwingen, Resonanz in der Gesellschaft, einen Zusammenhang intuitiv erfassen, anregender Gesellschafter, revolutionäre Gemeinschaft, Zusammenprall, heftige Kontroverse.

Biologie: Reizauslösender Sinneskontakt, Schwingungen im Zellverband, Orgasmus.

Umsetzung: Zusammenschluß von Erneuerern. Technikerteam, Astrologenvereinigung, Orchester, Symphonie, elektro-magnetische Wechselwirkung, Verbindung zwischen negativen und positiven elektrischen Potentialen, elektrische Leiter, Resonanzkopplung, Radioverbindung, Fernsehempfang.

Genealogie: Der freie und ungebundene Großvater, von dem seine Herkunft und Familie unbekannt geblieben sind.


Der Neptunknoten:

(Die Norne Urda. Der Überhimmel Andlang)
Prinzip: Immaterielle Verbindung, Verschmelzung ohne körperliche Berührung, Assoziationsfreiheit.

Psychologie: Feinsinnliche Wahrnehmung, übersinnlicher Kontakt, platonische Liebe, kosmogonischer Eros, ätherische Verbindung, träumerische Assoziation, Verbindung zwischen Ich-Bewußtsein und Traumwelt, unbewußte Verbindung, meditative Loslösung vom Ich-Bewußtsein, die Unio-mystica, Einswerden mit dm Kosmos,

Biologie: Geisteskrankheiten die das Persönlichkeitsgefüge auflösen, Berührungen mit allergieauslösenden Stoffen, Auflösung von Zellverbänden, Medizin oder Gifte in feinstverteilter Form (Homöopathie)

Umsetzung: Gemeinschaft mit Kranken und Schwachen, Vereinigung von Menschen, die Rauschmittel und Süchten zugeneigt sind, okkultistische Zirkel, sektiererische Gemeinde, Isolierung durch Loslösung vom Strukturverband, Auflösung von Gefügen als Vorstufe zu neuen Synthesen, idealistischer Kommunismus, Stilverschmelzung, Farbmischung, Verkehrschaos.

Genealogie: Die Urahnin, die unsere heutige Sippe gründete.


Plutoknoten:
(Die Nornenmutter Frigga, Fensal heißt ihr Wohnsitz)
Prinzip: Entwicklungsbestimmende Verbindung, Kernverschmelzung, Austausch essentieller Informationen
Psychologie: Auf andere eine magische Anziehungskraft ausüben, schicksalbestimmende Beziehungen, in einer Verbindung Druck ausüben, Kontakt mit dem eigenen Persönlichkeitskern. Dem eigenen Selbst begegnen.
Biologie: Funktion der Regulationszentren in Verbindung mit gesteuerter biologischer Struktur,
Desoxyribonukleinsäureketten im Zellkern (AIDS)
Umsetzung: Machtzusammenschluß, Massenversammlung, Massensteuerung durch die Medien, atomare Kernfusion, Wechselwirkung der Kernkräfte.
Genealogie: Die Blutlinien aller Vorfahren, aber auch die kosmische Völkszugenörigkeit. Die kosmische Herkunftswelt



An dieser Stelle will ich auch noch darauf hinweisen, daß der sogenannte Aszendent, also der Geburtsaugenblick, genealogisch unseren direkten Vorfahren symbolisiert und der sogenannte astrologische Deszendent seinerseits unseren direkten Nachfahren, der unsere eigene Blutlinie weiterführen wird
Ich will jetzt noch zwei extrem wichtige Punkte der nordischen Astrosophie ansprechen, weil sie dramatische Einblicke in unsere Seelen zulassen und der klassischen Astrologie leider fast unbekannt sind. Einer der beiden Punkte ist der damalige Vernichtungsort des einstigen Planeten mit dem Namen Atlantis, von dessen einstiger Existenz heute nur noch der Asteroidengürtel Zeugnis ablegen kann, der sich zwischen den Umlaufbahnen von Mars und Jupiter befindet.


Die Atlantis

(Der zerstörte zwölfte Planet (ZP) Symbol für ausgestorbene Blutlinien).
Der auf der Erde angeblich untergegangene Kontinent war
in Wahrheit jedoch eine viel spätere Neugründung der Atlanter.

Es gibt so viele Legenden von Atlantis, aber seine einzige Realität ist heute immer noch nicht zu beweisen. Auch wenn vieles dafür spricht, daß sich das irdische Atlantis einst in der Nordsee um die Insel Helgoland herum befand. Aber das bleiben Vermutungen, weil auch die Azoreninseln dafür in Frage kämen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat die Zerstörung der wahren Atlantis aber etwas mit einer kosmischen Katastrophe zu tun. Und der Asteroidengürtel der heute noch zwischen Mars und Jupiter zu finden ist, sind die Überreste der einstigen kosmischen Atlantis.
Jedenfalls existiert heute immer noch das morphogenetische Feld seiner Existenz. Man kann den ursprünglichen Ort seiner Zerstörung, oder Auslöschung auch heute immer noch genau berechnen.
Hinzu kommt, daß dieser Punkt seiner Zerstörung, sich bis heute noch bei allen nordischen Menschen als überraschend aussagefähig zeigt, wenn man ihn als realen Planeten im Horoskop einzeichnet und ihn als Ursache vieler psychischer Störungen, Panikattacken, Phobien und Lebensängsten ansieht.
Von Atlantis kommen heute alle sogenannten Phobien, Weltuntergangsstimmungen und Vernichtungsängste her, die eigentlich ja nichts anderes sind, als unbewältigte Erinnerungen an unser eigenes schreckliches Sterben auf Atlantis.
Genealogisch steht daher die Atlantis auch für alle schrecklichen Katastrophen- und Leiderfahrungen der Sippe. Zumeist sind es die eigenen Erinnerungen und Erlebnisse daran, egal ob man damals einsam, schwer verletzt, verschüttet, allein oder verzweifelt ums Leben kamen oder ob wir dann entweder langsam erfroren, verdurstet oder verhungert sind.. Vielleicht waren wir auch verschüttet und sind dann langsam verblutet oder erstickt. Es war die Endzeit eines ganzen Planeten und diese Erinnerungen leben in uns bis heute noch fort.
Wenn ich mit diesen Anmutungen richtig liege, dann müßten heute auch die Krankheiten Asthma, Neurodermitis und andere psychosomatischen Krankheiten ganz anders behandelt oder zumindest mit ganz anderen Augen gesehen werden. Erstaunlich für mich ist, wie viele Menschen heute schon wieder sehr sensibel darauf reagieren, weil wir uns heute global bald wieder diesem Punkt nähern.
Der intime Ort oder das eigene Erinnerungsfeld seiner miterlebten Vernichtung befindet sich in jedem persönlichen Horoskop immer genau auf der Halbsumme zwischen Marsknoten und Jupiterknoten, allerdings 7,5° Grad in Richtung Marsknoten verschoben. Wenn man diesen Punkt heute nun allerdings wieder wie einen realen Planeten behandelt, dann kommen ganz erstaunliche Zusammenhänge und Ursachen für die quälenden Paniken und Ängste der Menschen zu Tage. Das Beste daran ist, man kann sie so nicht nur genau erfassen, sondern auch ganz gezielt und effizient mit homöopathischen Mitteln auflösen.
Ein weiterer Punkt ist der, bisher noch unentdeckte Planet Iduna, früher wurde er auch Isis genannt, heute nennen ihn die modernen Astrologen Transpluto. Es gibt in Germanien uralte Heiligtümer, die schon lange, bevor die Römer aus ihren Höhlen krochen, der Isis geweiht waren.


Iduna
(auch Transpluto oder Isis genannt)


Dieser Planet hat eine sehr große Umlaufzeit von ungefähr. 666 Jahren. Iduna unterstehen die gesamten, genetischen Entwicklungen in diesem Sonnensystem. Sein astrologisches Zeichen ist das längst verlorene oder fast vergessene 13.-te Zeichen des Schlangen- oder Drachenträgers (lat, Ophiochus). Die Templer kannten und verehrten dieses Zeichen unter dem Namen ihres Gottes Baphometh und sie wurden wegen seiner Verehrung und ihrem dazugehörenden Wissensschatz gemeinsam von der römischen Kirche unter dem Papst Klemens V. und dem französischen König, Philipp dem Schönen, vernichtet und fast alle Templer umgebracht. Allerdings sollen damals in der Nacht, noch bevor die verbrecherischen Pogrome begannen, 13 schwer beladene Schiffe voller Schätze, Bücher und Gefolgsleuten, den Hafen von La Rochelle mit unbekanntem Ziel verlassen haben. Heute weiß man daß sie nach Portugal gingen, und sie sich bis zum heutigen Tag dort. Ich selbst stand schon vor ihrem heutigen Hauptquartier in der Nähe von Fatima.
Im Laufe meiner Jahrzehntelangen Beschäftigung mit diesen Zusammenhängen und den Planetenknoten ist natürlich, der von meiner Seite aus sehr starke Verdacht vorhanden, daß sich meine schon früher vorgenommenen Zuordnungen der einzelnen Planeten zu den Runen (für die Runenpsionik) sich in Wahrheit viel mehr auf die Planetenknoten beziehen. Der Verdacht dazu kam mir allerdings schon vor Jahren, nur damals wußte ich alles jedoch noch so richtig zuordnen, alles braucht eben seine Zeit auch bei mir. Aber die uralte Tradition der Lostage, zusammen mit den Runen und Planetenknoten, sie ergaben für mich endlich wieder ein schlüssiges Gesamtbild, mit dem ich etwas ganz Reales anfangen konnte. Dazu sind aber sicherlich in den kommenden Jahren noch vielfältige Untersuchungen und Forschungen notwendig um ein abschließendes Urteil abgeben zu können.
Iduna scheint heute jedoch auch genealogische Teile der Volksseelen, also die einzelnen Stammesverbände, zu repräsentieren.

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klanggestalt
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Astrologische Epigenetik

Beitrag von klanggestalt » So 19. Feb 2023, 12:09

Hallo Michael
Wer bist du, die homöopathischen Zuordnungen der einzelnen astrologischen Konstellationen der Münchner Rhythmenlehre begründungslos zu empfehlen.
MRL braucht keine Empfehlung.
Wer will kann sich damit beschäftigen oder es bleiben lassen.
Ich empfinde deine Zuordnung der Nornen zu den nicht klar be/genannten Quellen der Zitate aus den Erfahrungsbildern als unklar und nicht ganz sauber.
Auch wenn du pauschal oben die MRL erwähnst.
Das ist schade, weil du dich selbst damit im ein unseriöses Licht stellst.
Quellen gehören eindeutig benannt. Und zwar bei jeder Passage, weil sonst der Eindruck entsteht, die Texte stammten aus deiner Feder.
Und solch eines der letzten Foren sollte sich doch nach außen top seriös präsentieren, nicht wahr?
Also in Zukunft bei Zitaten: Autor, Titel, Seitenzahl... Und dann der persönliche Text

PS
Beim Lesen war ich nämlich ziemlich verwirrt, dachte ich doch, etwas von dir zu lesen, und dann kam Döbereiner...

Herzliche Grüße
Katharina Fischer

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