Guten Morgen, Elias,
die Literatur zu Fixsternen ist nicht allzu umfangreich - zumindest das, was es heute gibt. Du wirst ja vielleicht auch schon bei amazon nachgesehen haben und da gibt es fünf, sechs Bücher dazu (wobei ich die Bücher von Ebertin jetzt nicht unbedingt bevorzuge).
Fixsterne werden - zumindest hab ich das mal so gelernt - immer nur in Konjunktion zu Planeten, Häuserspitzen und Lospunkten betrachtet, also keine weiteren Aspekte wie Sextil oder Opposition. Alle 72 Jahre wandern sie um ein Grad weiter.
Der abschließende praktische Punkt ist der Orbis: 1 Grad (bis zu 1 Grad 30 auf einer Achse) für Sterne der zweiten Magnitude (eine größere Magnitude zeigt eine schwächere Leuchtkraft an), zwei Grad für die erste Magnitude der hellen Elitesterne und drei bis vier Grad für die Königssterne Aldeberan, Antares, Regulus, südliche Waagschale, Pollux, Spica, und die "Königin der Dunkelheit", den extrem bösartigen Algol. Man sollte aber flexibel bleiben. Ein Stern der zweiten Magnitude auf einer Achse. die von zwei Planeten besetzt ist, wird sich deutlich im Leben zeigen, sogar wenn er sich technisch gesehen nicht exakt innerhalb des Orbis befindet."
Oscar Hofman (2016): Die Fixsterne im Horoskop. Myhologie, Mondhäuser und Konstellationen, Tübingen: Chiron Verlag, S. 20f.
Ich selbst verwende sie im Augenblick noch nicht. Du kannst natürlich alle Fixsterne in Astroplus einbinden und sehen, welche davon Konjunktionen bilden und welche nicht. Dann schmeißt Du diejenigen wieder raus, die keine Konjunktionen (zu Hausspitzen, Planeten und Lospunkten) bilden und hast dann wahrscheinlich immer noch einiges zu interpretiern.
Einen Buchtip kann ich Dir leider nicht geben, ich habe nur den Hofman und das Buch von Ebertin, aber es gibt auch noch andere Bücher, die Dich vielleicht mehr ansprechen?
Vielleicht gibt es ja auch hier im Forum einen "Fixsterne"-Papst oder eine "Fixsterne"-Päpstin, die Dir hier helfen könnte.
Liebe Grüße
Stefan