Welche Dekanate sind zu verwenden?

Astrologie nach traditionellen alten Meistern (William Lilly etc.)
Stundenhoroskope, Geburtshoroskope etc.
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frajoscha
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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von frajoscha » Do 11. Okt 2018, 11:04

Hallo miteinander,

Es gibt verschiedene Ansichten über die Verwendbarkeit von Dekanaten.
Was ist Eurer Meinung nach zu empfehlen?
Gruß, frajoscha

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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von Seschat » Sa 15. Dez 2018, 14:45

Hallo Frajoscha

@alle

Ich glaube, für ungeübte Leser muss man erst Mal erklären, was es damit auf sich hat.

Die Einteilung des Tierkreises erfolgt (neben den Zeichen) in Grade, eine Einteilung der Ekliptik in die 12 gleich großen unterteilten Zeichen; diese
12 Tierkreiszeichen kann jedoch nochmals unterteilt werden, jedes Zeichen nochmals in 3 Abschnitte, das sind die Dekanten.

Dekanate sind in der Astrologie 36 Abschnitte von jeweils 10°, allerding gibt es in der traditionellen Astrologie sehr verschiedene Systeme und darauf zielt ja deine Frage ab, ´welche zu verwenden sind´?

Hier die verschiedenen Systeme:

trad. Dekanate / Chaldäische Dekanate / Manilius-Dekanate / Ägyptische Grenzen / Ptolemäische Grenzen / Chaldäische Grenzen.


Ich liebe die traditionellen Dekanate.

Die Einteilung ist wie folgt:
Bei jedem Tierkreiszeichen (30°) ´gehört´ er erste Abschnitt (10°) eines Tierkreiszeichen dem eigenen Herrscher, die darauffolgende 10 Grade den nächsten Elementzeichenherrscher, und die letzten 10° gehören dem letzten Zeichenherrscher innerhalb eines Elementes.

Ein Beispiel soll es erklären:

Nehmen wir das Tierkreiszeichen Steinbock (Erde)

Der Zeichenherrscher ist Saturn
Das nächste Erdzeichen ist der Stier (Venus)
und das letzte Erdzeichen ist die Jungfrau (Merkur)

Ergo:

Saturn die erste 10 °
Venus die nächsten 10 °
Merkur die letzten 10°

So folgt es für alle Tierkreiszeichen, die Einteilung mit den Zeichenherrschern, bestimmt am Element.

Für eine Augenscheinnahme füge ich mal eine Grafik der Parteigründung der SPD bei.

Die Anwendung ist für mich eine Spielart, die Gradeinteilung nach Micheal Roscher Ist spezifischer, mit sehr guten Ergebnissen.

Für mich macht es jedoch die Dekanate nicht überflüssig.

Viele Grüße
Seschat
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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von Hellebardier » Sa 15. Dez 2018, 22:51

Hallo frajoscha und seschat
Ja ich bin gerade dabei diese zusammen zu tragen, von verschiedenen Autoren. Wenn ich die Liste habe werde ich sie hier einstellen.

Die Drekkana sind in Detail im Brihat Jataka durch den Seher Varahamihira (gibt übrigens eine deutsche Uebersetzung dieses Brihat Jatka durch einen deutschen Herrn um 1920 herum), am Schluss des Buches beschrieben. Es ist einfach ähnlich wie beim Tarot, sind lebhafte Bilder, reich an Symbolen. Können also für den intuitiven Astrologen einen fruchtbaren Boden bieten bei der Deutung.
Diese Beschreibungen sind auf die alten Zeiten gemünzt, weil es gibt z.B. einige Zeichen auf denen ein Mann einen Pfeilbogen trägt. Heute würde ein Mann eine Pistole oder ein Messer tragen! Also wir heutigen Anwender sind gezwungen diese Symbolik ein bisschen in unsere heutigen Zeiten zu transferieren.
Ich habe einen indischen Astrologen gefunden der das gemacht hat. Auch seine Ansicht wird in diese Liste einfliessen.

Ich benütze sie eigentlich nur bei der Detailanalyse bei der Persönlichkeit des 1. Haus Asz. Sie werden aber mehr noch in Indien bei Fragehoroskopen gebraucht, vor allem bei der Identifikation eines Diebes, aber auch eines Gegenstandes oder sogar für Lebewesen ! Aber bei genauer Betrachtung kann man sie bei vielen Andwendungen benützen. Sie geben natürlich oft unerwartete Zusatzinformationen.

Hier das Drekkana für die SPD: Viel Spass.
Also 3 Drekkana des Schützen: Die Sonne, sagt doch schon einiges aus, bedeutet sie doch auch Autorität, Regierung, Chef etc.!
Zeigt einen Mann mit einem langen Bart. Seine Haut ist golden und sieht so aus wie die "Champaka Blume". Er trägt einen weissen Seidenumhang mit Hirschleder. Er hat einen Stab in seiner Hand und sitzt in der Varasana Haltung (ein Bein auf dem Boden, das andere linke Bein auf den Sitz angezogen).

1) Weisser Bart: weiser Mann
2) Goldene Haut: berühmt, erfolgreich, nobel
3) Weisses Seidenkleid mit Hirschleder: gut angezogen, wohlhabend, reines Herz, spiritueller Lehrer oder Guru
4) Stab in der Hand: Es ist ein Waffen-Drekkana; Autorität, durchsetzungsfähig, kampfbereit, ambitioniert, manchmal ärgerlich, manchmal, gewalttätig.
5) Varsana Sitzhaltung: Bedeutet majestätischer Sitz, geschaffen um eine Position der Autorität zu erreichen, praktiziert Yoga, gute Haltung, gute Gesundheit und Kraft, respektiert.
Uebersetzung von Kelleher/

Also der Text zeigt doch schon klar die Richtung der SPD für was sie gegründet wurde: Position der Autorität zu erhalten. Und ja der Postenschacher bei der GroKo sagt doch schon alles. Tja die gute alten Seher und ihre Weisheit....
Gruss Hellebardier
Jupiter gibt Hoffnung, Saturn lässt es geschehen. (Kelleher)
Nicht in alle Ewigkeit geht, was wir getan zu grunde, alles reift zu seiner Zeit und wird Frucht zu seiner Stunde (Divyavana)
Das Horoskop repräsentiert den Baum, die Nakshatras Positionen die Wurzel, und die Navamshas repräsentieren die Frucht (J.Sekhar)
Zufall ist nur der Ausdruck unserer Unfähigkeit, den Dingen auf den Grund zu kommen. (Albert Einstein)

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Beitrag von Hellebardier » Di 18. Dez 2018, 09:13

Hallo
Meine Empfehlung ist wie vorgenannt die klassische wie dort beschrieben. Sie wird auch in der indischen Astrologie so benützt. Für mich eine logische und stimmige Kombination.
Eine jede andere mag eine Spielart der verschiedenen Kulturen und Epochen die in der damaligen Astrologie gepflegt wurde. Auch diese haben ihren Wert für viele.

Hier noch das Bild für die Deutung oben:
[attachment=0]shütz 3.jpg[/attachment

Gruss Hellebardier
Dateianhänge
shütz 3.jpg
shütz 3.jpg (36.1 KiB) 7647 mal betrachtet
Jupiter gibt Hoffnung, Saturn lässt es geschehen. (Kelleher)
Nicht in alle Ewigkeit geht, was wir getan zu grunde, alles reift zu seiner Zeit und wird Frucht zu seiner Stunde (Divyavana)
Das Horoskop repräsentiert den Baum, die Nakshatras Positionen die Wurzel, und die Navamshas repräsentieren die Frucht (J.Sekhar)
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Beitrag von frajoscha » Di 18. Dez 2018, 11:35

Hallo Seschat,

danke viel mal für Deine ausführliche darstellende Beantwortung.
Ich las mal, dass Dekanate auch für Lebensabschnitte gelten sollen.
Weißt Du etwas darüber?
Die Dispositoren der einzelnen Dekanate sollen dabei zu deuten sein.
Fragt sich ob dabei die wandernden Dispositoren in der Sek.-Progr.
gemeint sind?
Gruß frajoscha

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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von cazimi » Di 18. Dez 2018, 18:13

Hallo frajoscha,

mir ist nicht bekannt, daß in der klassisch traditonellen Astrologie bei der Sek-Progression die Dekanate eine Rolle spielen.
Nach meinem Wissen sind es viel mehr die Termini.

So wie die Termini überhaupt in der hellinistischen Astrologie eine grosse Rolle gespielt haben, mit der Erklärung, der Planet sei dort zuhause.
Maternus sagt zu den Grenzen: "Ein Planet in seinen Grenzen wirkt genau so, als würde er in seinem Domizil stehen"

Die Grenzen haben ungefähr dieselbe Bedeutung - als wie wenn ein Planet sich in Konjunktion zu demjenigen befindet - in dessen Grenze er steht. Besonders die Grenzenwechsel (= zu betrachten, wie eine applik. Konjunktion!) sind zu beachten.

Gruß
Cazimi

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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von Seschat » Do 20. Dez 2018, 11:18

Hallo Frajoscha :)

hallo Cazimi :)
frajoscha hat geschrieben:
Di 18. Dez 2018, 11:35
Die Dispositoren der einzelnen Dekanate sollen dabei zu deuten sein.
Fragt sich ob dabei die wandernden Dispositoren in der Sek.-Progr.
gemeint sind?
interessant was du schreibst.

Nein, ich habe davon noch nichts gelesen, experimentiere aber im Moment genau mit dieser Thematik. Wenn ich bei mir so schaue – in den Primär Direktionen z. Bsp. – (eine Technik in der ich geübter bin als in andere), ist die digerierte Sonne & Mond jeweils in Abschnitten, die die Thematik von den Lebensereignissen mitspiegeln.

(Mir geht es nie um die Vorhersage von Ereignissen durch Direktionstechniken, sondern Zurückliegendes zu verstehen).

In wichtigen Lebensabschnitten ist mir aufgefallen, dass bestimmte Sequenz in der Radix gestreift werden. Fast immer Venusabschnitte.
Was mir das sagen will, muss ich noch erforschen.

Was meinst du mit ´wandernden Dispositoren in der Sek.-Progr´?
cazimi hat geschrieben:
Di 18. Dez 2018, 18:13

Die Grenzen haben ungefähr dieselbe Bedeutung - als wie wenn ein Planet sich in Konjunktion zu demjenigen befindet - in dessen Grenze er steht. Besonders die Grenzenwechsel (= zu betrachten, wie eine applik. Konjunktion!) sind zu beachten.

Kannst du bitte ein Beispiel bringen, damit wir nicht aneinander vorbei schreiben, ich habe es nicht ganz verstanden, lieben Dank.


Viele Grüße
Seschat

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Max
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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von Max » Do 20. Dez 2018, 14:10

Seschat hat geschrieben:
Sa 15. Dez 2018, 14:45
trad. Dekanate / Chaldäische Dekanate / Manilius-Dekanate / Ägyptische Grenzen / Ptolemäische Grenzen / Chaldäische Grenzen.
[...]
Ich liebe die traditionellen Dekanate.

Die Einteilung ist wie folgt:
Bei jedem Tierkreiszeichen (30°) ´gehört´ er erste Abschnitt (10°) eines Tierkreiszeichen dem eigenen Herrscher, die darauffolgende 10 Grade den nächsten Elementzeichenherrscher, und die letzten 10° gehören dem letzten Zeichenherrscher innerhalb eines Elementes.
[...]
Die Anwendung ist für mich eine Spielart, die Gradeinteilung nach Micheal Roscher Ist spezifischer, mit sehr guten Ergebnissen.
Hallo Sechat,

führst du unter den Dekanaten die Grenzen versehentlich auf,
oder setzt du beide gleich?

Du nennst die von Dir dargestellten Dekanate traditionell, aber
auf welchen Autor stützt Du Dich dabei? Denn die Dekanate der
Tradition werden eigentlich nicht nach den Elementartrigonen
zugewiesen.

Und inwiefern kann Roschers Gradeinteilung spezifischer sein,
da diese doch schon aufgrund der Bezeichnung Dekanat festliegt?

Schon im Voraus vielen Dank, Seschat. :)

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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von Seschat » Fr 21. Dez 2018, 13:30

Hallo Max :)


@lle Interessierten :) :)
Max hat geschrieben:
Do 20. Dez 2018, 14:10
führst du unter den Dekanaten die Grenzen versehentlich auf,
oder setzt du beide gleich?
Sorry, die Frage verstehe ich nicht, was meinst du mit versehentlich?!
Max hat geschrieben:
Do 20. Dez 2018, 14:10
Und inwiefern kann Roschers Gradeinteilung spezifischer sein,
da diese doch schon aufgrund der Bezeichnung Dekanat festliegt?
Spezifischer weil es 180 Abschnitte sind, (also für jeden Grad eine Aussage) und bei sonstigen Dekanate oder Dekane werden die Tierkreiszeichen entweder in 3 oder 6 Abschnitte unterteilt, im Endeffekt viel wenige Spielraum für Interpretation. Kannst du damit was anfangen?

Zu den diversen Dekanate (um die Frage nach dem Autor zu beantworten).
Max hat geschrieben:
Do 20. Dez 2018, 14:10
Du nennst die von Dir dargestellten Dekanate traditionell, aber
auf welchen Autor stützt Du Dich dabei? Denn die Dekanate der
Tradition werden eigentlich nicht nach den Elementartrigonen
zugewiesen.
Doch werden sie, mit den alten Herrschern der Elemente, also ohne Uranus / Neptun / Pluto

Hier ein bisschen Input:

Die "Grenzen" der Tierkreiszeichen

Jedes Tierkreiszeichen kann in fünf Abschnitte unterschiedlicher Größe gegliedert werden, deren jeder von einem Planeten "regiert" wird. Man nennt diese Abschnitte die "Grenzen" des Zeichens (lat. finis, terminus, engl. terms, limits oder bounds).

Astrodienst bietet in seiner "Erweiterten Grafikauswahl" die "Grenzen" nach folgenden drei Methoden an:

Ägyptische "Grenzen"

0° 6° 12° 20° 25° 30°
0° 8° 14° 22° 27° 30°
0° 6° 12° 17° 24° 30°
0° 7° 13° 19° 26° 30°
0° 6° 11° 18° 24° 30°
0° 7° 17° 21° 28° 30°
0° 6° 14° 21° 28° 30°
0° 7° 11° 19° 24° 30°
0° 12° 17° 21° 26° 30°
0° 7° 14° 22° 26° 30°
0° 7° 13° 20° 25° 30°
0° 12° 16° 19° 28° 30°

Ptolemäische "Grenzen"
0° 6° 14° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 22° 26° 30°
0° 7° 14° 21° 25° 30°
0° 6° 13° 20° 27° 30°
0° 6° 13° 19° 25° 30°
0° 7° 13° 18° 24° 30°
0° 6° 11° 19° 24° 30°
0° 6° 14° 21° 27° 30°
0° 8° 14° 19° 25° 30°
0° 6° 12° 19° 25° 30°
0° 6° 12° 20° 25° 30°
0° 8° 14° 20° 26° 30°

Chaldäische "Grenzen"
Achtung! Bei diesem System werden bei Nachtgeburten Merkur und Saturn vertauscht.
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°
0° 8° 15° 21° 26° 30°


Von einigen Systemen habe ich die Herrscherzuordnung noch nicht so ganz begriffen bez. eine Unterteilung mit anderen Tierkreizeichen :axo:

Beispiel: der erste Skorpion Abschnitt (Manilius-Dekanate- oben nicht aufgeführt) wird saturnisch dargestellt (steht im Steinbock ect.)

Quellenachweis:
http://www.astro.com/faq/fq_fh_tradition_g.htm


Viele Grüße
Seschat

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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von Max » Fr 21. Dez 2018, 14:44

Seschat hat geschrieben:
Fr 21. Dez 2018, 13:30
Max hat geschrieben:
Do 20. Dez 2018, 14:10
führst du unter den Dekanaten die Grenzen versehentlich auf,
oder setzt du beide gleich?
Sorry, die Frage verstehe ich nicht, was meinst du mit versehentlich?!
Seschat
Hallo Sechat,

also kein Versehen, sondern Absicht, aber dann beachtest Du offensichtlich
den Unterschied zwischen Grenzen und Dekanaten nicht, und daß es sich
bei ihnen um zwei voneinander unabhängige Würden handelt.

Anfangs definierst Du die Dekanate korrekt als jeweils 10 Grad umfassende
Abschnitte innerhalb der jeweiligen Zeichen.
Dann zählst du aber unterschiedslos zusammen mit den Dekanaten auch Gren-
zen auf, deren Abschnitte du dann im folgenden Post ausführlich mit ihren un-
terschiedlichen Gradzuweisungen darstellst.

Grenzen und Dekanate sind jedoch zwei verschiedene Würden, die ersteren
mit zwei Stärken (+2), die schwächeren Dekanate mit nur einer (+1) 'gewürdigt'.

Gefragt wurde aber nur nach den Dekanaten, und die sollten nicht mit den Gren-
zen verwechselt, geschweige denn gleichgesetzt werden.

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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von cazimi » Fr 21. Dez 2018, 17:25

Liebe Seschat,

der eingestellte Link von http://www.astro.com/faq/fq_fh_tradition_g.htm, sieht im Original schon etwas anders aus, als die von Dir eingestellten Zahlen. Ohne diesen Link ist es leider nicht verständlich.

Wie dem auch sei, schliesse ich mich den Ausführungen von Max an.

Nix für ungut.

Lieben Gruß
Cazimi

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Beitrag von Seschat » Sa 22. Dez 2018, 09:15

Hi Cazimi
cazimi hat geschrieben:
Fr 21. Dez 2018, 17:25

der eingestellte Link von http://www.astro.com/faq/fq_fh_tradition_g.htm, sieht im Original schon etwas anders aus, als die von Dir eingestellten Zahlen. Ohne diesen Link ist es leider nicht verständlich.
Du hast recht ich habe nicht alle Methoden in meinem Statement aufführen wollen, sondern nur die, wo dieTierkreiszeichen in mehr als 3 Abschnitte unterteilt wurde. Dies hätte ich extra betonen müssen.

Seschat

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Beitrag von Seschat » Sa 22. Dez 2018, 09:33

Max hat geschrieben:
Fr 21. Dez 2018, 14:44

also kein Versehen, sondern Absicht, aber dann beachtest Du offensichtlich
den Unterschied zwischen Grenzen und Dekanaten nicht, und daß es sich
bei ihnen um zwei voneinander unabhängige Würden handelt.

Anfangs definierst Du die Dekanate korrekt als jeweils 10 Grad umfassende
Abschnitte innerhalb der jeweiligen Zeichen.

Dann zählst du aber unterschiedslos zusammen mit den Dekanaten auch Gren-
zen auf, deren Abschnitte du dann im folgenden Post ausführlich mit ihren un-
terschiedlichen Gradzuweisungen darstellst.

Grenzen und Dekanate sind jedoch zwei verschiedene Würden, die ersteren
mit zwei Stärken (+2), die schwächeren Dekanate mit nur einer (+1) 'gewürdigt'.

Gefragt wurde aber nur nach den Dekanaten, und die sollten nicht mit den Gren-
zen verwechselt, geschweige denn gleichgesetzt werden.

Hallo Max

Ich mache dir einen Vorschlag. Schreibe doch bitte auf, wie du meinst, dass es richtig ist, statt nun festzustellen, was ich richtig oder falsch wiedergegeben habe, es ist einfacher, du gibst ein Statement dazu ab.

Der Artikel von @frajoscha hat wochenlang hier gestanden und niemand hat sich dazu geäußert; ich habe nur meine Einschätzung/ Beobachtung zu dieser Frage wiedergebenden.

Ich bin keine Expertin auf dem Gebiet, und will auch keine werden, und experimentiere nur damit. Dein Ausfragen in der Form ist nicht förderlich, wenn die Fragen so „verdreht“ rüberkommen, hilft auch nicht, den Sachverhalt zu klären. Ich schlage deswegen vor, du teilst dem Forum mit, was richtig und falsch deiner Meinung nach ist, zu dem Thema weißt du offensichtlich mehr und willst ja was loswerden, also raus damit, lass uns daran teilhaben :)

Seschat

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Beitrag von Max » Sa 22. Dez 2018, 17:31

Hallo Seschat,

wenn Du es nicht verstehen kannst oder willst, daß Grenzen und
Dekanate (oder Gesichter) zwei unterschiedliche, voneinander
völlig unabhängige Würden sind, die verschiedene Räume innerhalb
der Zeichen einnehmen und auch unterschiedlich bewertet werden,
dann hat es keinen Zweck, weiter zu versuchen, Dich auf Deinen Irr-
tum aufmerksam zu machen, denn Deine Rückfrage auf meine erste
Frage habe ich doch ausführlich, klar und deutlich beantwortet.

Vielleicht studierst Du einfach mal den Text, den Du selbst verlinkt
hast, und druckst Dir die entsprechende Grafik aus, nämlich die mit
der Wiedergabe von Grenzen und Dekanaten (oder Gesichtern), dann
wirst auch Du diesen Sachverhalt, den ich wiederholt angesprochen
habe, sicherlich auch verstehen und nachvollziehen können:
Grenzen und Dekanate sind [...] zwei verschiedene Würden, [...].
Gefragt wurde [...] nach den Dekanaten, und die sollten nicht mit den Gren-
zen verwechselt, geschweige denn gleichgesetzt werden.

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Welche Dekanate sind zu verwenden?

Beitrag von cazimi » Sa 29. Dez 2018, 17:12

Hallo frajoscha,

durch einen Beitrag von Max über Gertrud Hürlimann, bin ich auf folgendes gestossen:

Einzusehen bei:https://www.astro.com/astrologie/hue150 ... #antiszien
Außer der allgemeinen Glahnschen Rhythmenlehre und ihren Auslösungen werden jedem Dekanat 25 Jahre Wirksamkeit zugeschrieben. Fallen Schnittpunkte ins I. Dekanat, so werden sie während der ersten 25 Jahre wirksam und erfahren ihre Auslösung, ist es das 2. Dekanat, so sind die Jahre 25 bis 50 maßgebend, und ist es das 3. Dekanat, so fällt die maßgebliche, und auch genau berechenbare Zeit, in die Jahre zwischen 50 und 75.
Vielleicht hilft Dir das etwas.

Gruß
Cazimi

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