Was wird passieren?

Astrologie nach traditionellen alten Meistern (William Lilly etc.)
Stundenhoroskope, Geburtshoroskope etc.
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Chanda
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Beitrag von Chanda » Mo 29. Okt 2018, 18:45

Hallo Max,

sorry, ich war ziemlich abgelenkt von einigen Dingen! Ja, hab ich gelesen (und wollte dir auch antworten, hatte es offenbar vergessen).
Aber ich glaube, eine Verhinderung (Prohibition) ist hier nicht gegeben. Allerdings verstehe ich deinen Einwand, dass traditionell der erste Aspekt bereits stattgefunden haben sollte.
Da ich nicht sooo viel Erfahrung mit Übertragung von Licht habe, kann ich auch nicht sagen, ob das nach Frawley als Lichtübertragung funktioniert. Für mich ist immer am wichtigsten, dass es in der Praxis mit einer Regel funktioniert. Wenn ja, ist es mir egal, ob die Regel alt oder neuer ist. :)

Liebe Cazimi,

danke für die Aufklärung! :)

Liebe Grüße
Chanda

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cazimi
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Beitrag von cazimi » Mo 29. Okt 2018, 19:13

Hallochen,

habe mir diesbezüglich einige Texte angeschaut und quäle mich auch schon längere Zeit damit rum. Leider sind diese nur auf Englisch. So ganz kann ich mir daraus keinen Reim machen, da auch der traditionelle Schreibstil manchmal für mich nicht ganz verständlich ist.

Wobei Frawley beide Möglichkeiten aufweist. Ich meine damit:
Ein schnellerer Planet kommt aus einem Aspekt zu einem langsameren Planeten und aspektiert danach einen weiteren Planeten, wodurch er beide verbindet.
Der schnellere Planet kann sich aber auch erst in die Aspektierung begeben und danach den zweiten Aspekt bilden und somit beide Planeten zusammenführen.

Grüsse
Cazimi

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Max
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Beitrag von Max » Mo 29. Okt 2018, 20:02

Hallo Cazimi,

ich kann hier keinen Widerspruch zu meinen Ausführungen von gestern Abend erkennen.

Kannst du denn den Widerspruch zur Prohibition, in den sich Frawley seinerseits durch
seine doppelte Definition der Lichtübertragung bringt, auflösen?

Hallo Chanda,

danke für die Bestätigung! :)

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Beitrag von cazimi » Mo 29. Okt 2018, 20:24

Hallo Max,
Kannst du denn den Widerspruch zur Prohibition, in den sich Frawley seinerseits durch
seine doppelte Definition der Lichtübertragung bringt, auflösen?
Es ist ja nicht nur Frawley, der diese Ansicht vertritt. Oder sind das dann alles seine Schüler? :gruebel:

Eine Auflösung bzw. das Funktionieren liesse sich nur anhand von Beispielen darstellen. Diese fehlen mir im Moment.
Ich kann mich aber sehr gut erinnern, daß diese Art von Lichtübertragung schon funktioniert hat.

Vielleicht fällt mir ja noch ein Beispiel ein bzw. finde ich ev. noch ein solches.

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Max
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Beitrag von Max » Di 30. Okt 2018, 00:06

Diese Lehre ist, glaube ich, vereinzelt von Arabern vertreten worden.

Wenn du ein Beispiel hättest, bei dem diese Lehre funktioniert, wäre
das mehr als interessant! Ich bin gespannt.

:)

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Beitrag von Chanda » Di 30. Okt 2018, 12:44

Hallo zusammen,

was mir gerade einfällt, das ist, dass ich gelernt habe, dass es keine Verhinderung gibt, wenn der Planet, der verhindert, ein wichtiger Signifikator für die erfragte Angelegenheit ist. Gut, das mag hier nicht der Fall sein, da die Frage ja so gestaltet ist, dass sich die Wichtigkeit der Signifikatoren erst dadurch ergibt, dass sie den gedrehten Herrn 1 schädigen.

Viele Grüße
Chanda

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Beitrag von cazimi » Di 30. Okt 2018, 19:09

Hallochen Chanda,

habe gerade noch etwas entdeckt, was Deine Fragen etwas aufhellen könnte:

Du hast geschrieben:
Der Mond geht als nächsten Aspekt zu Mars und direkt danach zu Merkur. Laut Frawley gilt dies auch als Übertragung des Lichts.
So bringt der Mond den Tod mit dem Ex-Partner zusammen. Der Mond steht im übrigen im gedrehten 8. Haus.
dass der Mond in dieser Frage nur mein eigener Nebensignifikator ist? Ich denke, ich spiele eigentlich in dieser Fragestellung überhaupt keine Rolle.
Frawley schreibt dazu:
Don’t use the Moon as the querent’s cosignificator in a question like this. When death is certain and the question asks only about its timing, we can use the Moon as cosignificator of the querent. But doing that when, as here, the question is if death will happen, would have us predicting death far too readily.
Übersetzung lt. Google:
Benutze den Mond nicht als Cosignificator des Fragestellers in einer solchen Frage. Wenn der Tod sicher ist und die Frage nur nach seinem Timing fragt, können wir den Mond als Cosignificator des Fragenden benutzen. Aber wenn wir, wie hier, die Frage stellen, ob der Tod eintreten wird, würden wir den Tod viel zu leicht vorhersagen.
Traditional Horary Astrology By Example (Kindle-Positionen1377-1379). Dave Menconi. Kindle-Version.

Allerdings stellt hier der Betroffene selbst die Frage nach seinem Tod."Will I die within the next two Years"
Soweit ich mich erinnere hast Du diese Ausgabe.

Lieben Gruß
Cazimi

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Beitrag von Chanda » Mi 31. Okt 2018, 16:02

Liebe Cazimi, :)

ja, danke! Ich werde mir das alles nochmal genauer im Buch ansehen!

Liebe Grüße
Chanda

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