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Sonnenkind
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Beitrag von Sonnenkind » Sa 11. Feb 2023, 08:57

Hallo,

im Moment schreibe ich an einem neuen Buch, dem Pendant zu "Götter am Himmel". Entsprechend wird es heißen:
Juwelen am Himmel
Achsen und Lichter im Horoskop

Von Zeit zu Zeit werde ich von meiner Arbeit hier berichten. Zu Beginn schon einmal das Inhaltsverzeichnis bis jetzt:
Einführung
Am Anfang war der Kalender
Sonne und Mond in den Religionen
- Was sind Gottheiten
- Mittel- und Nordeuropa in der Bronzezeit
- Mesopotamien und Mittelmeerraum in der Antike
- Die Verehrung von Sonne und Mond bei den Germanen
- Zusammenfassung
Aus Sternenkult wird Astrologie
- Grundsätzliches
- Die Tierkreise
- Die Achsen im Horoskop
Achsensymbole und ihre Deutung
- Der Aszendent
- Der Deszendent
- Das Medium Coeli (Himmelsmitte)
- Das Immumm Coeli (Himmelstiefe)
Die Sonne
- Die Sonne in den Quadranten
- Sonne an den Achsen
--- Am Aszendenten
----Am Deszendenten

Heute geht es weiter mit Sonne am IC.
An Kapiteln kommt dann noch der Mond, Männlich-Weiblich weltweit, Märchen.

Also ich habe da noch etwas vor . . .

Gruß
Hannelore

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Sonnenkind
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Beitrag von Sonnenkind » So 12. Feb 2023, 14:27

Das Kapitel Sonne ist fast fertig. Es fehlen noch ein paar Sätze/Beispiele für Länderhoroskope mit charakteristischer Sonnenposition. Dafür habe ich mir das Buch von Nick Campion bestellt. Aber inzwischen kann ich ja schonmal mit dem Mond anfangen . . .

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Sonnenkind
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Beitrag von Sonnenkind » Di 21. Feb 2023, 20:30

Heute ist endlich "The Book of World Horoscopes" von Nicholas Campion aus England eingetroffen. Mich interessiert darin besonders, welche Staaten die Sonne an einem Achsenpunkt im Gründungshoroskop haben.

Dabei habe ich etwas Auffälliges gefunden: 26 afrikanische Staaten haben die Sonne am IC. Das ist einerseits darin begründet, dass es ehemalige Kolonien sind und die Unabhängigkeit jeweils um Mitternacht begann - Sonne am IC. Aber hat es trotzdem eine Inhaltliche Bedeutung? Da bin ich noch unschlüssig. So zufällig ist es ja nicht, dass die Afrikaner zurück zu ihren Wurzeln gehen, um eine eigene Identität zu erlangen. Und es gibt ja durchaus die Auffassung, dass ein Geburtshoroskop eine "Lebensaufgabe" zeigt - aber gilt das auch für Staaten?

Es wäre schön, wenn ich ein paar Meinungen dazu bekäme.

Gruß
Sonnenkind

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Beitrag von Astro-Fox » Di 21. Feb 2023, 22:42

Hallo Sonnenkind,
„So zufällig ist es ja nicht, dass die Afrikaner zurück zu ihren Wurzeln gehen, um eine eigene Identität zu erlangen.“

Mein Frage dazu wäre:
Ist das die Wahrnehmung der Europäer oder die tatsächliche Aktivität der Afrikaner?
Ich weiß es nicht.
Interessant für mich wäre zu wissen, wer hat die Gründungszeit festgelegt?
Europäer oder die Staaten selbst?

Und: Wenn Du nach Mustern suchst: Was wäre Deine vordefinierte These oder Fragestellung?
Wenn ich als Astrologe „nach etwas suche“, frage ich mich vorher „warum“ und „was wären meine Erwartungen“.
Wenn es ein Buch werden soll / wird, soll es ja wahrscheinlich methodischer Erkenntnisgewinn sein...

Grüße

* Astro-Fox *
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Beitrag von Sonnenkind » Mi 22. Feb 2023, 02:30

Hallo Astro-Fox,
danke für deine Überlegungen, ich frage hier ja, damit meine Gedanken klarer werden.
In dem Buch geht es um die symbolischen Bedeutungen der Achsen und Lichter (und der Kombinationen davon).
Astro-Fox hat geschrieben:
Di 21. Feb 2023, 22:42
Hallo Sonnenkind,
„So zufällig ist es ja nicht, dass die Afrikaner zurück zu ihren Wurzeln gehen, um eine eigene Identität zu erlangen.“

Mein Frage dazu wäre:
Ist das die Wahrnehmung der Europäer oder die tatsächliche Aktivität der Afrikaner?
Da die klassische Astrologie eine Erfindung der Europäer ist, ist es die Wahrnehmung der Europäer. Es ist von mir so formuliert, weil ich den IC so sehe.
Astro-Fox hat geschrieben:
Di 21. Feb 2023, 22:42
Interessant für mich wäre zu wissen, wer hat die Gründungszeit festgelegt?
Europäer oder die Staaten selbst?
Darum geht es mir nicht. Ein Horoskop ist der Geburtspunkt einer Unität, einer Nativität. Genausogut könntest du sagen, Menschen mit einer geplanten Geburt haben kein valides Horoskop.
Astro-Fox hat geschrieben:
Di 21. Feb 2023, 22:42
Und: Wenn Du nach Mustern suchst: Was wäre Deine vordefinierte These oder Fragestellung?
Wenn ich als Astrologe „nach etwas suche“, frage ich mich vorher „warum“ und „was wären meine Erwartungen“.
Wenn es ein Buch werden soll / wird, soll es ja wahrscheinlich methodischer Erkenntnisgewinn sein...
Mit der Heranziehung der Staatshoroskope will ich demonstrieren, dass sich die Bedeutungsmuster, die bei Menschen für Sonne am IC zu erkennen sind, auch mundan gelten.

Gruß
Sonnenkind

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Beitrag von Sonnenkind » Mo 27. Feb 2023, 10:33

Die Frage von Astrofox nach meiner Intention mit diesem Buch hat mich beschäftigt. Es geht nicht nur darum, nach dem Buch über die fünf klassischen Planeten noch eins über Sonne und Mond zu schreiben. Es geht um etwas Grundsätzlicheres. Eine erste provisorische Formulierung für die Einführung (Vorwort) will ich hier mal zur Diskussion stellen:
Astrologie ist im Wesenskern eine symbolische Sprache. Die Bedeutungen, die mit den Symbolen verbunden werden, sind jedoch gesellschaftlich vermittelt. Sie verändern sich mit der Gesellschaft und den Auffassungen zu den Inhalten der Symbole.
So hat sich die Bedeutung des Begriffs „Familie‟ über die Jahrhunderte stark verändert: Von der generationenübergreifenden Großfamilie über die Kleinfamilie (Vater+Mutter+Kinder) bis zur Patchworkfamilie, die mehrere Erwachsene und Kinder aus verschiedenen Beziehungen enthalten kann – die Geschlechtszuweisungen sind dabei beliebig geworden.
Seit Ptolemäus wurde die Sonne als männliches Symbol bezeichnet, der Mond als weibliches. Seitdem haben sich die Vorstellungen der Geschlechter jedoch stark gewandelt. Immer schwieriger wurde es, Sonne und Mond unter diesen Aspekten zu betrachten, zumal in den letzten Jahren deutlich wurde, dass es mehr als diese beiden Geschlechter gibt.
Eine Neudefinition der Bedeutungen von „Sonne‟ und „Mond‟ in der Astrologie ist also dringend geboten.
In diesem Buch wird versucht ‚hinter‛ die alte Symbolik zu blicken und die Assoziationen, die ursprünglich mit „männlich‟ und „weiblich‟ verbunden waren, neu mit den Symbolinhalten zu koppeln. Dabei werden geschlechtsspezifische Zuweisungen vermieden.
Kommentare sind erwünscht!

Sonnenkind

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Beitrag von Ophiuchus » Mo 27. Feb 2023, 20:05

Hallo Sonnenkind,

Meine Gedanken zu deinem Buch sind etwas für mich Sinnhaftes, die Sonne ist weder weiblich noch der Mond männlich, oder noch falscher umgekehrt. Sondern die Sonne ist unsere Mutter und der Mond unser Vater. Die unterschiedliche Geschlechtlichkeit, die Du ansprichst, gehört zum Jupiter, denn der hat sich ja der Legende nach als Schwan oder Stier verwandelt, um seiner sexuellen Begierden nachzukommen. Wenn er rückläufig ist werden von der Familie die eigenen Liebesbeziehungen abgelehnt.
Bei Sonne und Mond gibt es auch im Gegensatz zu allen anderen Planeten keine Rückläufigkeiten, weil eben genetisch die Mutter und der Vater unverwechselbar feststehen. Das nur mal so am Rande erwähnt, denn das seelische Empfinden zu welchem Geschlecht man gehören will, wird wahrscheinlich durch den Neptun in den Häusern und in den Zeichen versinnbildlicht.

Lieben Gruß

Michael

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Beitrag von Astro-Fox » Di 28. Feb 2023, 20:54

Hallo Sonnenkind, Michael und die Leser dieses Forums,

es gibt unterschiedliche astrologische Schulen und Stilrichtungen.
Und auch ich gehöre zu den Astrologen, die von ihrer Schule überzeugt sind.

Wie ich Mond und Sonne interpretiere, gibt es hier:
http://www.astrologie-coburg.de/astro-fox/Buch-TPA.htm
Bzw. bei Astronova. 20 Euro halte ich für erschwinglich.
(Im Buch ist ein Beispiel, wie ich - mir unbekannten - Personen ein Horoskop deute.
Eine dritte Person hat beide satzweise bewertet.)
oder hier:
DAV Kongress 2023 in Bonn, 06.-08.Okt.
https://www.astrologenverband.de/kongre ... -programm/
Sa, 12:30 Uhr

Ich mag die TPA, da sie strukturiert vorgeht und die Anschauung des Himmels nutzt:
Die Sonne strahlt Licht aus: ausstrahlend - positiv als Richtung.
Der Mond empfängt das Licht der Sonne: aufnehmend - negativ als Richtung.

In der TPA:
Die Mutter, Haus 4, insbesondere Hausspitze 4
Der Vater, Haus 5, insbesondere Hausspitze 5
Geschwister Haus 3.
Großeltern ggf. Haus 9.

Grüße

* Astro-Fox *
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Beitrag von Astro-Fox » Di 28. Feb 2023, 21:03

Hallo Sonnenkind,

"Seitdem haben sich die Vorstellungen der Geschlechter jedoch stark gewandelt. Immer schwieriger wurde es, Sonne und Mond unter diesen Aspekten zu betrachten, zumal in den letzten Jahren deutlich wurde, dass es mehr als diese beiden Geschlechter gibt."

Dem stimme ich zu, bzw. die Rollenverteilung hat sich zumindest in Europa gewandelt:
Z.B.: Muttermilch kann abgepumpt werden und Väter können nachts "stillen".

Unabhängig davon würde ich aber sagen, das Horoskop zeigt an, wie das Kind individuell seinen Vater und seine Mutter wahrgenommen oder erlebt hat - also unabhängig von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. D.h., ich sehe in einem Horoskop nicht, in welcher Kultur das Kind zur Welt gekommen ist, ich sehe aber wohl, wie (prägend) Vater und Mutter für das Kind sind/waren.

Viel Erfolg beim Schreiben!
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Zum Anfang macht es Spaß, zum Schluss ist es "Arbeit" ...

Grüße

* Astro-Fox *
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Beitrag von papyrus » Di 28. Feb 2023, 23:42

Hallo Fuchs,
Dem stimme ich zu, bzw. die Rollenverteilung hat sich zumindest in Europa gewandelt:
Z.B.: Muttermilch kann abgepumpt werden und Väter können nachts "stillen".
Du hast das stillen immerhin in Gänsefüßchen gesetzt. Dennoch regt sich bei dem Satz in mir heftigster Widerspruch. Männer können nicht stillen. Punkt, aus, fertig. Nicht jeder kann alles, und das ist völlig richtig so. Andernfalls wären wir im Zustand des vorweltlichen Chaos. Da war alles möglich und durchmischt, dann kam die Teilung, in der wir uns hier bewegen dürfen, und in der - nach meinem Verstehen - jedem etwas bestimmtes zugewiesen ist.

Rollenverteilung ändern, meinetwegen. Väter spielen mit ihren Kindern, ver- und umsorgen sie, wunderbar und richtig. Aber sie können sie nicht austragen, zur Welt bringen und stillen.

Schöne Grüße,
von Peter
Website: KernAstro.de

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Beitrag von Sonnenkind » Mi 1. Mär 2023, 06:49

Astro-Fox hat geschrieben:
Di 28. Feb 2023, 20:54
Der Mond empfängt das Licht der Sonne: aufnehmend - negativ als Richtung.
Das stimmt nicht. Der Mond nimmt nicht auf, sondern reflektiert.

Im übrigen - mein Buch bewegt sich auf der Ebene der Symbolik, nicht der angewandten Horoskopie. Siehe dazu mein Artikel im Meridian

https://sternwerkstatt.de/artikel/202-54/

Die Änderung der Begriffsinhalte "Familie" im vorigen Beitrag war auch nur ein Beispiel, das in dem Buch nicht erörtert wird.

Gruß
Sonnenkind

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Beitrag von Ophiuchus » Mi 1. Mär 2023, 11:59

Hallo Sonnenkind

Du schreibst
Im übrigen - mein Buch bewegt sich auf der Ebene der Symbolik, nicht der angewandten Horoskopie.
Genau da gehören die Symbole auch hin, denn sie stammen aus den viel älteren Initiationmysterien der Menschheit. Die Sonnemsybolik zeigt der runden Bauch einer Schwangeren und der Punkt in der Mitte ist das keimende Leben. Das Marssymbol zeigt eine Erektion des Mannes und das Symbol der Venus wohin sie unter dem Bauch der Frau gehört. Der Merkur das Baby und Saturn ist das Symb0l für den Schäferstab. Schwierig wird bei Jupiter, heute weis man dass des Angsthormon genau so aussieht.
Den Mond hätte ich fast vergessen, denn er ist der gute Hirte der nachts bei den Tieren wacht und auch sein Leben für sie opfert.

Lieben Gruß

Michael

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Beitrag von Sonnenkind » Mi 1. Mär 2023, 20:17

Die Doppelnatur des Mondes wird IMHO in diesem Zitat besonders deutlich:
Das Mondsymbol stellt die Mondsichel dar.
Diese Schale, bestehend aus zwei Halbkreisen,
symbolisiert das empfangende, bewahrende, zu
gegebener Zeit wieder abgebende, abstrahlende
Prinzip.
Hürlimann, S. 145
@AstroFox:
Einer besonderen Schule fühle ich mich zugehörig.

Gruß
Sonnenkind

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Beitrag von Astro-Fox » Do 2. Mär 2023, 08:10

Moin,

Die Symbole der sichtbaren Planeten setzen sich zusammen aus:
Körper: +
Seele: )
Geist: O
Die Sonne als Kreis mit Punkt für die Einheit.
Beim Mars war der Pfeil zunächst Kreuz.

Ich gehe davon aus, dass dieses oben beschriebene astrologische Grundwissen bekannt ist.
Details dazu im Buch, was jeder Astrologe kennen, gelesen und/oder haben sollte:
„Die zwölf Archetypen“, Brigitte Hamann.

Grüße aus dem Fuchsbau
* Astro-Fox *

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Beitrag von Sonnenkind » Do 2. Mär 2023, 11:03

Das Wort "Symbol" wird offensichtlich in zwei verschiedenen Bedeutungen verwendet:
  • Als grafisches Kürzel, heutzutage oft auch "Logo" genannt. Dies ist in dem Hürlimann-Zitat und bei Astro-Fox gemeint.
  • Als Gesamtheit aller Bedeutungen einer astrologischen Unität.
Für letztere Bedeutung habe ich einen Vergleich versucht: Man stelle sich - zum Beispiel für Uranus - eine Facettenkugel wie eine Diskokugel vor. Jede Facette repräsentiert eine der möglichen Bedeutungen des Symbols. Je nachdem, aus welcher Richtung man auf die Kugel blickt, sieht man entsprechende Bedeutungen. Das eigentliche Symbol ist numinos in der Mitte der Kugel. Die mehreren hundert Stichworte für Uranus kann man so natürlich nicht abbilden, aber zur Illustration kann man es sich so etwas vorstellen.
Facettenkugel-Uranus.jpg
Facettenkugel-Uranus.jpg (95.84 KiB) 4557 mal betrachtet
Uranus habe ich genommen, weil er in keinem meiner Bücher vorkommt und somit quasi "neutral" ist.

Gruß
Sonnenkind

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