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Beitrag von GreenTara » Fr 30. Mär 2018, 19:11

Hallo Stefan :)
vergnuegt hat geschrieben:
Fr 30. Mär 2018, 16:53
@ Rita: Danke für den Hermeswaage-Anhang! Aus welchem Buch ist der denn?
Sorry, hatte ich vergessen: Die Quelle habe ich im betreffenden Beitrag direkt über dem Anhang ergänzt.

Schöne Grüße
Rita
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Beitrag von GreenTara » Sa 31. Mär 2018, 14:16

Hallo zusammen :)
hallo Stefan :)

Hehe, das wird spannend! Danke für deine Berechnungen und Grafiken. :blumen:
vergnuegt hat geschrieben:
Fr 30. Mär 2018, 16:53
Die Zeitspanne (10 Minuten sind voreingestellt) geht also in diesem Fall zwischen 6:55 Uhr und 7:05.
Was schon einmal eine vernünftige Grundannahme ist. :yes:
Das Ergebnis sieht so aus:
Die "richtige" Geburtszeit wäre also / Uhr 3. Jetzt variieren wir das Ganze und suchen nur mit dem Naibod-Schlüssel (voreingestellt sind Sonne bis Pluto). Es ergibt sich wieder 7:03 Uhr:
An der Stelle würde mich arg interessieren, wonach genau das Programm sucht. Kritische Grade können es ja nicht sein. Immerhin beträgt die Abweichung von der geschätzten Geburtszeit von 7:00 CST nur drei Minuten (die 6:55 CST stammen ja von Chanda auf der Basis ihrer Überlegungen und Beobachtungen).
Und schließlich Transite (voreingestellt sind Jupiter bis Mondknoten):
und eine Geburtszeit von 6:58 Uhr.
Das Programm geht vermutlich von der Annahme aus, dass nur "Schwergewichte" bestimmte Ereignisse auslösen.
Ich kenne mich mit Prognoseverfahren überhaupt nicht aus, wer also gerne hier eine andere Planetenauswahl oder ein anderes Verfahren vorschlägt (siehe ersten Beitrag) - immer gerne. Wenn ich 6:45 Uhr nehme. den Naibod-Schlüssel und 20 Minuten, lande ich wieder bei 7:03 Uhr. Ob das Programm richtig "rechnet" - keine Ahnung, das ist ja immer das Vertrauen, das wir in Astroprogramme setzen. :)
Nun habe ich extra das Uralt-Netbook angeworfen und mit der Demoversion von Astro-Time (Werner Völkel) die Geburtszeit prüfen lassen. Eingabe war 6:55 CST und ich habe alle genannten Ereignisse eingespeist. Diese lassen sich allerdings Kategorien zuordnen und variieren daher in ihrer Wertigkeit. Das Ergebnis:

Freund1.png
Freund1.png (26.29 KiB) 8416 mal betrachtet

Die Kurve hat schon bei 6:55 CST ein hohes Niveau, das weiter ansteigt bei + 2 min. Demnach wäre eine Geburtsteit von 6:57 CST hoch plausibel und meine grobe Korrektur von Hand (6:55 CST) bestätigt.

Die Unterschiede in den Ergebnissen liegen nah beieinander, näher, als ich es sonst kenne. Hier sind es eher kleine Abweichungen um 7:00 CST herum mit maximal +/- 5 Minuten. Bei unserer Kanzlerin sind die Korrekturergebnisse erheblich breiter gestreut: Das geht von 17:45 Uhr bis 18:34 Uhr bei einer angenommenen Zeit von 18:00 Uhr.

Da ist es doch ziemlich ermutigend, was wir hier zusammengetragen haben. :yes:

Liebe Grüße
Rita
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Beitrag von vergnuegt » Sa 31. Mär 2018, 14:27

Liebe Rita, :)
und auch alle anderen :)

dankeschön für die Literaturangabe. Ja, ich mag das Buch auch nicht besonders. :)

Ich finde es immer wieder interessant, wie sich Menschen dazu aufschwingen, technokratisch Dinge beweisen zu wollen, indem sie andere Dinge "widerlegen". Es ist sehr mutig, ein System wie die Hermeswaage zu "widerlegen" und selbst ein Buch zu schreiben ("Die Korrektur der Geburtszeit in sieben Schritten", Chiron Verlag), in dem diverse Geburtszeitkorrekturen gemittelt werden. Er schreibt dazu
Es gilt nun, den Durchschnitt aus allen Korrekturgängen zu bilden. (S. 145)
Damit meint er den Partnerschaftsvergleich (AC und MC), Transite (AC und MC), primär dirigierte Achsen (AC und MC), Sekundärdirektionen (AC, MC) , Solare. Und der "Mittelwert" ist dann die "Wahrheit". Klasse technokratisches Verständnis von Leben. Im Prinzip sagt er damit: all meine aufwendigen Berechnungen sind falsch, denn nur der Durchschnitt aus allem kann "richtig" sein.

So wie ich es verstanden habe, falle ich als Sozialwissenschaftler und Statistiker da mal gleich ins Koma :confused: :confused: :confused:

Das ist Statistik, 3. Stunde: Nehmen wir mal an, ein Kind hat fünf Noten: 1, 1, 1, 1, 6. Der Durchschnitt = 10 : 5 = 2. Die Note 2 spiegelt aber in keiner Weise die Daten wieder: es handelt sich hier um ein sehr gutes Kind, das sich einmal "verhauen" hat in einer Arbeit. Wenn Mittelwert, dann zusätzlich andere Werte, die die Abweichungen vom Mittelwert aufzeigen. Sein Vorgehen muß also grundlegend falsch sein, weil es wahrscheinlich keine seiner "Einzelkorrekturen" wiederspiegelt. Vor allem "Ausreißer" wirken sich verheerend aus (wie bei der Note 6 bei lauter 1ern).

Aber zurück zur Hermeswaage:

Sein Hauptargument gegen die Hermeswaage ist die Geschlechtsbestimmung - dazu bemüht er eine andere astrologische Theorie, die Kosmobiologie, die angeblich das Geschlecht eines Kindes mit 98%iger Wahrscheinlichkeit voraussagt. Meines Wissens gibt es aber traditionell andere Methoden der Geschlechtsbestimmung, das muss ja nicht mit der Hermeswaage funktionieren. Außerdem müßte man eher eine naturwissenschaftliche Theorie heranziehen als eine andere astrologische Theorie - das beweist nämlich gar nix. :) Wenn die Kosmobiologie so toll funktionieren würde, warum ist sie dann heute fast in Vergessenheit geraten?

Er schreibt dann weiter:
Eine Frau etwa, die bei zunehmenden Mond geboren ist, welche der Sonne um 60 Grad vorausgeht, wird also dann monatlich ihre fruchtbaren Tage haben, wenn wiederum der zunehmende Mond im Abstand von 60 Grad dem jeweiligen Sonnenstand vorausläuft.
Daraus schließt er, dass die Empfängnishoroskope dieser Frau immer diese Mondphase aufweisen müsse.

Das verstehe ich überhaupt nicht, denn es würde bedeuten, dass der Körper jeder Frau stundengenau computermäßig funktionieren müsste? Denn wenn sich Zyklen verschieben, dann verschieben sich ja vielleicht die Phasen von Neu- und Vollmond und eigentlich verstehe ich nicht, was das mit der Hermeswaage genau zu tun hat? Es wird ja vom Geburtsmond des Kindes ausgegangen? :confused:

Zum Schluss bringt er noch ein Beispiel mit zweieiigen Zwillingen. Er stellt für beide das identische Zeugungsdatum fest (wobei er leider nicht schreibt, ob das Zeugungsdatum auch zutrifft - denn das wäre ja ein echte überprüfbare Bestätigung oder Widerlegung).

Dann schreibt er:
Die Geburtszeiten sind durch genaue Beobachtung belegt.
Schön, dass er weiss, wann "Leben" beginnt - da sind viele andere Astrologen nicht so fit wie er. Auch läßt er außer acht, dass es sich hierbei um zweieiige Zwillinge handelt, also die Befruchtung auch zu unerschiedlichen Zeiten erfolgt sein könnte - was natürlich die Hermeswaage nicht berücksichtigen kann (wie sollte das funktionieren)?

Aus meiner Sicht gehört "Leben" gottseidank zu einem Bereich, den der Mensch nicht technokratisch untersuchen kann (und hoffentlich niemals dazu in der Lage sein wird). Somit sind GZK-Methoden Annäherungen, niemals Wahrheiten. Ulrike VOLTMER und andere bezweifeln auch, dass man Geburtszeiten auf die Minute genau festlegen kann. Was ist, wenn sich bei der Geburt die Nasenflügel bereits leicht bewegen? Ist das bereits "Leben"?

Ich würde mir hier eher verschiedene Ergebnisse ansehen und mit der "offiziellen" Zeit vergleichen. Dann würde ich mich für die Minute entscheiden, die die meisten "Treffer" liefert.

Ich finde Schubert-Wellers Argumente sehr schwach und überheblich. Warum sollten gerade seine Methoden die "richtigen" sein? Er schafft dadurch eine Quasi-"Exaktheit", die es inemals geben wird.

Aber vielleicht habe ich auch nix verstanden - gebe ich gerne zu. :)

Schönes Wochenende!

Stefan

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Beitrag von vergnuegt » Sa 31. Mär 2018, 14:41

Hallo zusammen :)
hallo Rita :)
GreenTara hat geschrieben:
Sa 31. Mär 2018, 14:16
An der Stelle würde mich arg interessieren, wonach genau das Programm sucht. Kritische Grade können es ja nicht sein. Immerhin beträgt die Abweichung von der geschätzten Geburtszeit von 7:00 CST nur drei Minuten (die 6:55 CST stammen ja von Chanda auf der Basis ihrer Überlegungen und Beobachtungen).
Leider ist das Handbuch hier nicht aussagekräftig - es ist das, was im Netz auf der Homepage zugänglich ist, nichts anderes. Man müßte hier den Programmierer fragen. Der Kontakt ist auf der HP.

Ich frage mich zusätzlich, ob diese "Ereignisse", die wir als wichtig erachten, WIRKLICH wichtig für unser Leben sind? Mir fallen hier einige Dinge ein, die ich am wichtigsten für mein Leben erachte, die ich aber nicht datieren kann, weil es Entscheidungen oder Gedanken waren, die sich teilweise erst Monate oder Jahre später als "goldrichtig" heausgestellt haben.

Deshalb frage ich mich, ob ich hier auch die "richtigen" Ereignisse auswähle - denn es sind ja immer auch Ergebnisse von Entscheidungen aus der Vergangenheit?
GreenTara hat geschrieben:
Sa 31. Mär 2018, 14:16
Die Kurve hat schon bei 6:55 CST ein hohes Niveau, das weiter ansteigt bei + 2 min. Demnach wäre eine Geburtsteit von 6:57 CST hoch plausibel und meine grobe Korrektur von Hand (6:55 CST) bestätigt. Da ist es doch ziemlich ermutigend, was wir hier zusammengetragen haben. :yes:
Auf jeden Fall!

Liebe Grüße
Stefan

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Beitrag von GreenTara » Sa 31. Mär 2018, 15:12

Hallo Stefan :)
vergnuegt hat geschrieben:
Sa 31. Mär 2018, 14:41
Leider ist das Handbuch hier nicht aussagekräftig - es ist das, was im Netz auf der Homepage zugänglich ist, nichts anderes.
Hätte ja sein können, dass das Handbuch mehr hergibt. Danke.
Ich frage mich zusätzlich, ob diese "Ereignisse", die wir als wichtig erachten, WIRKLICH wichtig für unser Leben sind? Mir fallen hier einige Dinge ein, die ich am wichtigsten für mein Leben erachte, die ich aber nicht datieren kann, weil es Entscheidungen oder Gedanken waren, die sich teilweise erst Monate oder Jahre später als "goldrichtig" heausgestellt haben.

Deshalb frage ich mich, ob ich hier auch die "richtigen" Ereignisse auswähle - denn es sind ja immer auch Ergebnisse von Entscheidungen aus der Vergangenheit?
Das ist jetzt eine philosophische Frage, oder? Ich meine schon, dass ich viele für mich wichtige Ereignisse auch zeitlich zuordnen kann. Und wer außer mir selbst sollte bestimmen können, was wirklich wichtig für mich ist? Nun "lebe" ich schon lange mit Astrologie und habe daher ein Faible für Daten und viele Ereignisse via Ereignishoroskop "dokumentiert".

Wenn es um eine Phase von wenigen Jahren im Leben geht, die man in etwa datieren kann, dann ist die über Direktionen und/oder Transite der Langsamläufer ja abgedeckt.
Auf jeden Fall!
Mich würden ja die Ergebnisse mit der Hermeswaage für die Zwillinge arg interessieren - sofern du ZET dafür anwerfen magst. :cool: :)

Liebe Grüße
Rita
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Beitrag von vergnuegt » Sa 31. Mär 2018, 17:01

Hallo Rita :)
GreenTara hat geschrieben:
Sa 31. Mär 2018, 15:12
Mich würden ja die Ergebnisse mit der Hermeswaage für die Zwillinge arg interessieren - sofern du ZET dafür anwerfen magst. :cool: :)
Dann will ich Dich natürlich nicht auf die Folter spannen - wobei die Ergebnisse in keinem Verhältnis zu den Ergebnissen im Buch stehen :)

Radix: Zwilling A
9.04.1974 13:00:00 (GMT+1)
Dingshausen
48°39'00"N 9°27'00"E
Ergebnis der Korrektur:
09.04.1974 12:45:30 (GMT+1)
Pränataler Ort:
Dingshausen
48°39'00"N 9°27'00"E
========================
Mittlerer Schwangerschaft 273.000 Tage
Mond unterm Horizont und Abnahme des Lichts
Schwangerschaft Dauer weniger als Durchschnitt
Pränatale Mond auf Radix Dsc
Pschwangerschaft Dauer 266.525 Tage
Pränatale Mond-Sonne-Phase 196°18' 0"

Radix: Zwilling B
9.04.1974 13:10:00 (GMT+1)
Dingshausen
48°39'00"N 9°27'00"E
Ergebnis der Korrektur:
09.04.1974 13:30:12 (GMT+1)
Pränataler Ort:
Dingshausen
48°39'00"N 9°27'00"E
========================
Mittlerer Schwangerschaft 273.000 Tage
Mond unterm Horizont und Abnahme des Lichts
Schwangerschaft Dauer weniger als Durchschnitt
Pränatale Mond auf Radix Dsc
Pschwangerschaft Dauer 265.906 Tage
Pränatale Mond-Sonne-Phase 203°36'59"

13:00 Uhr und 13:10 Uhr werden durch 12:45 Uhr und 13:30 Uhr ersetzt. 1974 gab es meines Wissens noch keine Sommerzeit in Deutschland, die wurde erst 1980 (?) eingeführt. Ich hoffe, die anderen Eingaben sind korrekt.

Die unterschiedliche Schwangerschaftsdauer wäre erklärbar über die unterschiedliche Befruchtung (265 bzw. 266 Tage). Sollten die "beobachteten" Geburtszeiten stimmen (davon ist auszugehen), dürfte die Uhrzeit eigentlich nicht so weit abweichen. Der Zeugungstag müßte der 16. oder 17.07.1973 gewesen sein. Der Ort liegt in Baden-Württemberg. Dort gingen die Sommerferien am 19.07.1973 los. Möglicherweise sind die Kinder nicht in BaWü, sondern im Urlaub gezeugt worden, was eine Veränderung der Ergebnisse bedeuten würde.

Und das wäre die einzige Erklärung für die Abweichung - ansonsten wären die Ergebnisse der Hermeswaage falsch.

Interessant wären jetzt andere Verfahren (Animodar, Halbsummen nach Bonati, etc.). Hat jemand Lust, die Ergebnisse zu überprüfen?

Liebe Grüße
Stefan

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Beitrag von GreenTara » Sa 31. Mär 2018, 19:04

vergnuegt hat geschrieben:
Sa 31. Mär 2018, 17:01
Dann will ich Dich natürlich nicht auf die Folter spannen - wobei die Ergebnisse in keinem Verhältnis zu den Ergebnissen im Buch stehen :)
Dankeschön, Stefan. :) So eilig war es mir jetzt nicht, aber gut, nun sind die Ergebnisse da.
13:00 Uhr und 13:10 Uhr werden durch 12:45 Uhr und 13:30 Uhr ersetzt. 1974 gab es meines Wissens noch keine Sommerzeit in Deutschland, die wurde erst 1980 (?) eingeführt. Ich hoffe, die anderen Eingaben sind korrekt.
Mit der Sommerzeit werden wir erst seit 1980 gequält.
Die unterschiedliche Schwangerschaftsdauer wäre erklärbar über die unterschiedliche Befruchtung (265 bzw. 266 Tage).
:yes: Jetzt müsste man noch eineiige Zwillinge zum Vergleichen haben, denn da war die Befruchtung ganz sicher per definitionem zeitgleich.
Sollten die "beobachteten" Geburtszeiten stimmen (davon ist auszugehen), dürfte die Uhrzeit eigentlich nicht so weit abweichen. Der Zeugungstag müßte der 16. oder 17.07.1973 gewesen sein. Der Ort liegt in Baden-Württemberg. Dort gingen die Sommerferien am 19.07.1973 los. Möglicherweise sind die Kinder nicht in BaWü, sondern im Urlaub gezeugt worden, was eine Veränderung der Ergebnisse bedeuten würde.
Das ist in der Tat eine starke Abweichung, die erklärungsbedürftig ist.
Interessant wären jetzt andere Verfahren (Animodar, Halbsummen nach Bonati, etc.). Hat jemand Lust, die Ergebnisse zu überprüfen?
Ohne Ereignisse wird das mit den Kritischen Graden oder Transiten nichts. Bleiben Animodar und Bonatti, wobei ich mit den HS nach Bonatti nicht vertraut bin. Beim Animodar ist - vermutlich die Krux - dass ja mit den gleichen Planeten gesucht wird. Mal schauen.

Bis denn und liebe Grüße
Rita
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Beitrag von vergnuegt » Sa 31. Mär 2018, 19:15

Hallo Rita, :)
hallo zusammen :)

genau. Es geht eigentlich nur mit klassischen Verfahren, die nicht auf Ereignisse, sondern "nur" auf Horoskopfaktoren beruhen. Mag hier jemand mal prüfen? :)

Und - was auch noch als Frage offen ist, die wir nicht vergessen sollten :) Gibt es noch andere (erschwingliche) GZK-Software?

Es gibt wohl einige recht teure Produkte, so um die 350 - 500 Euro.

Interessant wäre evtl. auch Jyotish-Software. Hat hier jemand Erfahrung?

AstroTime von Werner Völkel kenne ich nur von der Website her, weiss auch nicht, ob sie mit neuen Betriebssystemen laufen (auf der Seite steht ja, dass sie für 64bit-Systeme nicht geeignet ist).

Schönen Abend!
Stefan

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Beitrag von GreenTara » So 1. Apr 2018, 13:44

Hallo zusammen :)
hallo Stefan :)
vergnuegt hat geschrieben:
Sa 31. Mär 2018, 19:15
genau. Es geht eigentlich nur mit klassischen Verfahren, die nicht auf Ereignisse, sondern "nur" auf Horoskopfaktoren beruhen. Mag hier jemand mal prüfen? :)
Habe ich gemacht und die Schubert-Weller-Zwillinge mit dem Animodar korrigieren wollen. Das Resultat ist wie erwartet: Es klappt nicht. Warm klappt es nicht? Weil bei den Geschwistern dasselbe Lunationshoroskop maßgeblich ist und damit sich auch die Planeten, die man zur Korrektur heranziehen kann, dieselben.

Wenn ich im genannten Beispiel mit Saturn korrigiere, komme ich bei beiden auf eine Geburtszeit von 13:02 Uhr. Korrigiere ich mit der Venus, komme ich für die beiden auf 13:16 Uhr. Die Horoskope dazu:

Zwilling 1
Zwilling 1.png
Zwilling 1.png (192.49 KiB) 8351 mal betrachtet

Zwilling 2
Zwilling 2.png
Zwilling 2.png (186.19 KiB) 8351 mal betrachtet
Und - was auch noch als Frage offen ist, die wir nicht vergessen sollten :) Gibt es noch andere (erschwingliche) GZK-Software?
Mir fällt nur Regulus (ohne Huber-Extras) für ca. 200 € ein. Ich habe gerade die Chiron-Demo am Wickel, die enthält keine GZK.
Es gibt wohl einige recht teure Produkte, so um die 350 - 500 Euro.
Welche hast du da gefunden?
AstroTime von Werner Völkel kenne ich nur von der Website her, weiss auch nicht, ob sie mit neuen Betriebssystemen laufen (auf der Seite steht ja, dass sie für 64bit-Systeme nicht geeignet ist).
Läuft nicht, deshalb habe ich ja das alte Netbook hervorgekramt, um die Geburtszeit für Chandas Freund zu prüfen. Ich hatte Herrn Völkel auch schon zweimal angeschrieben, wann mit einer 64 bit-Version zu rechnen sei. So ganz befriedigend war die Antwort nicht, siehe Website. :(

Auf die Kritik am Buch von Schubert-Weller gehe ich noch ein, dauert aber ein bisserl.

Frohe Ostern und schöne Grüße
Rita
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Beitrag von Max » So 1. Apr 2018, 14:46

Hallo Rita,

Kannst du bitte dein Schubert-Weller-Zitat noch um eine Seite erweitern, damit man seine Kritk an der Trutina in Gänze lesen kann?

Exakt das von dir erwähnte Problem bei der Zwillingsgeburt ist übrigens sein Argument gegen die Trutina.

Frohe Ostern!

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Beitrag von GreenTara » So 1. Apr 2018, 15:03

Hallo Max :)
Max hat geschrieben:
So 1. Apr 2018, 14:46
Kannst du bitte dein Schubert-Weller-Zitat noch um eine Seite erweitern, damit man seine Kritk an der Trutina in Gänze lesen kann?
Das war schon die Kritik, was folgt, sind noch einige Zeilen, die aber keine Kritik mehr enthalten. Dafür möchte ich nicht wieder mein gesamtes Equipement zum Scannen umbauen.

Falls du das Buch gerade zur Hand hast, könntest du die letzten Sätze bitte ergänzen?
Exakt das von dir erwähnte Problem bei der Zwillingsgeburt ist übrigens sein Argument gegen die Trutina.
Wobei sich ja bei Stefans Versuch die Zeiten durchaus unterscheiden. Nur ist da der Abstand zwischen den beiden Geburtszeiten viel zu hoch.

Schöne Grüße und frohe Ostern
Rita
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Beitrag von vergnuegt » So 1. Apr 2018, 16:52

Hallo, Max, :)
hallo, Rita, :)
Max hat geschrieben:
So 1. Apr 2018, 14:46
Kannst du bitte dein Schubert-Weller-Zitat noch um eine Seite erweitern, damit man seine Kritk an der Trutina in Gänze lesen kann?
Ich hänge mal die letzte Seite an, wo er zum polemischen Schluss kommt, dass das zu verwerfen ist, da es ein Quatsch sei.
Hermeswaage Rest.pdf
(105.43 KiB) 314-mal heruntergeladen
Er scheint ein rechter Technokrat zu sein, der mehr Wert auf mathematische Exaktheit legt und weniger auf astrologische Überlegungen.

Ich weiß natürlich auch nicht, ob die Hermeswaage nun funktioniert oder nicht - aber es sollten mehr als ein Horoskop zur "Überprüfung" herangezogen werden - und dann lieber nachgesehen werden, ob es Hinweise gibt, warum es manchmal stimmt, manchmal nicht.
Welche hast du da gefunden?
http://www.alphee.com/rectification/
für 299 Euro?/Dollar?/???

Sirius
http://www.astrosoftware.com/SiriusRectification.htm
550 Euro

Jigsaw
https://alabe.com/jigsaw.htm
250 Dollar

Polaris
http://www.jamesalexander.de/PolarisAbout.html
350 Dollar - funktioniert nur mit USB-Dongle

Kepler
http://www.astrosoftware.com/kepler.htm
425 Dollar (Programm für 300 und "Automatic Rectification for Kepler" 125 (vermute mal, dass man das zusätzlich braucht)

für Mac und andere iOS-Geräte
http://www.iphemeris.com/
abhängig von den In-App-Käufen

Viel Spaß beim Stöbern und schöne Ostern für Euch alle!

Stefan

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Beitrag von vergnuegt » So 1. Apr 2018, 17:34

... und noch ein kleiner Nachtrag, ein deutsches Programm:

http://sterndaten.de/downloads.html

Kleine Wermutstropfen sind:

- GZK nur in der teuersten Version
- im Handbuch bin ich nur auf Placidus-, Koch- und 30 Grad-Häuser (Equal zu was? : :) ) gestoßen ...

Dafür kann man das Programm wohl 30 Tage kostenlos testen. Einfach mal reinlesen ins Handbuch ...

Auf den ersten Blick scheint es weniger zu können als ZET, dafür etwas komfortabler, da die Aspekte wohl angezeigt werden. Dafür kostet ZET - je nach Wechselkurs - 80 - 85 Euro, Sterndaten das Dreifache (260 Euro).

Aber vielleicht hat ja jemand Sterndaten und weiß Näheres über die GZK?

Stefan

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Beitrag von Max » So 1. Apr 2018, 19:32

GreenTara hat geschrieben:
So 1. Apr 2018, 15:03
Falls du das Buch gerade zur Hand hast, könntest du die letzten Sätze bitte ergänzen?
Hallo Rita,
leider besitze ich Schubert-Wellers Korrekturbuch nicht.

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Beitrag von GreenTara » So 1. Apr 2018, 19:37

Hallo Max :)
Max hat geschrieben:
So 1. Apr 2018, 19:32
GreenTara hat geschrieben:
So 1. Apr 2018, 15:03
Falls du das Buch gerade zur Hand hast, könntest du die letzten Sätze bitte ergänzen?
leider besitze ich Schubert-Wellers Korrekturbuch nicht.
Stefan hat die letzten Zeilen gescannt, sind im Beitrag über deinem zu finden.

Schöne Grüße
Rita
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