Netzfunde betreffend Corona

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erémos*
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von erémos* »

federkiel hat geschrieben:
Fr 11. Dez 2020, 14:35
......

und
.....

Und wo bleibt den die astrologische Arbeit, zum Hintersinn, und diesebzügliche Aussagen?

Außerdem wurde über die beliebige Vervielfältigung der Moleküle schon hier im September gepostet.

Hier nochmals zum Nachlesen

https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/138260

Gruß
Elisabeth

*

Danke :spitze: für das hervorholen - ist mir entgangen.

Silvi*

*

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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von GreenTara »

Es ist wieder so weit:
Bildschirmfoto vom 2020-12-12 09-45-52.png
Bildschirmfoto vom 2020-12-12 09-45-52.png (437.86 KiB) 3326 mal betrachtet

Quelle: https://rp-online.de/panorama/coronavir ... d-55144639

Im Frühjahr hat mir dieses "Endlich!" die Schuhe ausgezogen. Tut es jetzt wieder, weil ich nicht begreife, weshalb mancher Zeitgenosse so wild auf Verbote ist.

Der Wunsch, Leben zu retten, kann sehr lebensfeindliche Handlungen nach sich ziehen, frei nach dem Motto: Operation gelungen, Patient tot.
»Alle Worte scharwenzeln um die Wahrheit herum; sie ist keusch.«

Wilhelm Busch

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Corona: Apfelessgeschwindigkeit

Beitrag von GreenTara »

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Corona: Kluger Söder

Beitrag von GreenTara »

„Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Wir brauchen einen kompletten Lockdown“, sagte der CSU-Vorsitzende der „Welt am Sonntag“. „Die Zahlen sind so schlimm wie nie. Wir dürfen uns nicht mehr in Einzelmaßnahmen verheddern“, betonte Söder. „Wir müssen das Land zum Schutz unserer Bevölkerung jetzt klug runterfahren. Nur so bekommen wir Corona in den Griff.“

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/ein ... 13184.html
Herr Söder liebt das Wort "klug". Ist es klug, eine Infektionskrankheit mit einer Therapie namens Holzhammer eindämmen zu wollen? Und wieso muss ich an Watzlawick denken?

„Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“
Paul Watzlawick


:gruebel:
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Pandemiebekämpfung im Kapitalismus

Beitrag von GreenTara »

Die Akademie der Wissenschaft Leopoldina sorgt sich um das Gesundheitssystem und die Wirtschaft - und irgendwie auch um Menschenleben.
Ein Kommentar

Trotz des Teil-Lockdowns steigen die Infektionszahlen weiter und bewegen sich auf hohem Niveau, die Kliniken kommen an ihre Belastungsgrenzen und schlagen Alarm. In dieser Situation haben sich die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften Leopoldina zu Wort gemeldet und einen harten Lockdown über die Feiertage gefordert.

Im Gegensatz zur ersten Welle, in der die Vorschläge dieses Gremiums weitgehend ignoriert wurden, finden sie nun große Resonanz in der Politik bis hin zur Kanzlerin und in den Medien. Sie gelten geradezu als die ideale Lösung des aktuellen Pandemie-Problems und zeigt einmal mehr, worin das Problem besteht und wie sich die Wissenschaft dazu stellt.

Der Stufenplan
Die versammelten Wissenschaftler der Akademie und unter ihnen viele Größen der Virologie sehen sich angesichts der Entwicklung der Pandemie herausgefordert:
In den letzten Tagen starben mehr Menschen mit dem Coronavirus als 2019 im Straßenverkehr. Die Krankenhäuser und insbesondere das medizinische Personal sind bereits jetzt an der Grenze des Leistbaren. Für eine Dauerbelastung auf diesem Niveau sind das Gesundheitssystem und auch die großen Kliniken nicht eingerichtet. Für die Eindämmung der Pandemie vor Ort so wichtigen Gesundheitsämter sind überlastet.

Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaften, 7.Ad-hoc-Stellungnahme - 8.Dezember 2020
Als Kritik an der Politik, die es gewohnt ist, mit Leichenzahlen im Straßenverkehr oder bei Zivilisationskrankheiten zu rechnen, oder an der mangelnden Ausstattung des Gesundheitssystems und der Gesundheitsämter sind die Ausführungen nicht zu verstehen, sondern als Aufruf zum Handeln der Politik. Dazu unterbreiten sie dieser auch gleich einen Vorschlag in Form eines bundesweiten Lockdowns in zwei Stufen:
Ab dem 14. Dezember 2020 sollte die Schulpflicht aufgehoben und nachdrücklich zur Arbeit im Homeoffice aufgefordert werden. Ab dem 24. Dezember sollten zusätzlich alle Geschäfte schließen, die nicht der Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen lebensnotwendigen Waren dienen. Soziale Kontakte sollten auf einen sehr eng begrenzten Kreis reduziert werden.

Leopoldina
Zwar erscheint dieser Plan angesichts der jetzt schon bedrohlichen Infektionszahlen und Engpässen in den Kliniken etwas seltsam, fordert er doch diese Maßnahmen nicht möglichst schnell, sondern kennt genaue Daten, ab wann er greifen soll, deshalb liefern die Akademiker auch die Begründung mit:
Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel bergen mit ihren traditionell verstärkten und engen sozialen Kontakten große Risiken für eine weitere Verschlechterung der Infektionslage. In ihnen liegt aber auch die Chance, einen großen Schritt voranzukommen, um die Situation zu verbessern - sie sind eine Zeit der Entschleunigung in Wirtschaft und Gesellschaft. Bildungseinrichtungen haben Weihnachtsferien, die Produktionstätigkeit in vielen Unternehmen ist deutlich reduziert, Behörden sind weitgehend geschlossen. Diese Rahmenbedingungen erleichtern eine Eindämmung der Pandemie, wenn wir auch im privaten Umfeld äußerste Achtsamkeit und Vorsicht walten lassen.

Leopoldina
Pandemiebekämpfung im Kapitalismus ist eben keine einfache Angelegenheit. Führen doch Kontaktbeschränkungen immer auch zu Einschränkungen der Wirtschaft und des Geschäfts, auf die sich diese Gesellschaft gründet. Deshalb sind alle Mittel zur Pandemiebekämpfung auch darauf zu begutachten, welche Auswirkungen diese auf das Geschäftsleben haben.

[...]
Verschärfte Maßnahmen sind auch aus wirtschaftlicher Perspektive sinnvoll: Zwar erhöhen sich durch einen strengeren Lockdown kurzfristig die Wertschöpfungsverluste, aber zugleich verkürzt sich der Zeitraum, bis die Neuinfektionen so weit gesunken sind, dass Lockerungen möglich werden. Sinnvoll ist es dabei, eine Reproduktionszahl im Bereich 0,7-0,8 anzustreben. Ohne verschärften Lockdown in der Weihnachtspause besteht die Gefahr, dass der aktuelle Teil-Lockdown mit seinen Beschränkungen für Monate aufrechterhalten werden muss. Dies würde neben ausfallender Wertschöpfung auch zu hoher Belastung der öffentlichen Haushalte führen, weil die geschlossenen Unternehmen Überbrückungshilfen benötigen.

Leopoldina
Auf die Art und Weise kann man auch zu Ausdruck bringen, dass Rücksichtnahme auf die Gesundheit der Bevölkerung sich nicht mit den Notwendigkeiten der Wirtschaft verträgt und die Pandemiebekämpfung immer eine Schadensabwägung zwischen in Kauf zu nehmenden Kranken, Toten und Schäden der Wirtschaft darstellt.

Quelle und weiter: https://www.heise.de/tp/features/Lockdo ... 87323.html
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von GreenTara »

Regierender Müller erneut bei Lüge erwischt
Berlins Regierender befindet sich im Krieg gegen ein Virus. Bekanntlich stirbt da die Wahrheit zuerst. „Wie viele Tote ist uns ein Shopping-Erlebnis wert?“, hatte er theatralisch vorgestern gefragt und die Story von einem 30-jährigen Türken, "ein Kerl wie ein Baum", präsentiert, der "an Corona" gestorben sei. Und dann das:
Quelle und weiter: https://www.corodok.de/regierender-mueller-luege/
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Corona: Giftiger Mundschutz - Rückruf

Beitrag von GreenTara »

Hersteller warnt vor Nutzung

Corona-Maske im Rückruf - Giftiger Inhaltsstoff entdeckt! Es droht Lebensgefahr
13.12.202006:11

Kassel - Während der Corona*-Pandemie hat man ihn ständig in greifbarer Nähe: den Mund-und-Nasenschutz. Doch nun warnt ein Unternehmen dringend vor dem Gebrauch einer bestimmten Maske, die unter anderem in Müller Drogeriemärkten verkauft wurde. Ein großflächiger Rückruf* ist aufgrund eines gesundheitlichen Risikos gestartet. Bei Tests wurde ein hochgiftiger Inhaltsstoff entdeckt.

Corona-Maske bei Müller im Rückruf: Giftiger Stoff entdeckt - Hersteller warnt Verbraucher
Bei der Nutzung droht eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit: Wie das Verbraucherschutzportal produktwarnung.eu mitteilt, informiert die Müller Handels GmbH & Co. KG über den Rückruf des Mund-und-Nasenschutzes. Betroffen ist die 7-Monats-Mundschutzmaske „viral Protect“ des Herstellers Media Chain Products in den Größen M und L in der Farbe schwarz. Über eine Pressemitteilung teilte das Unternehmen mit, dass während einer Qualitätsprüfung sowie einer chemischen Analyse im Einfassband der betroffenen Corona-Maske der gefährliche Farbstoff Anilin entdeckt wurde.

[...]

Dringender Rückruf für Corona-Maske bei Müller: So gefährlich ist der Giftstoff Anilin
Bei dem Farbstoff Anilin handelt es sich um ein starkes Blutgift, das den Sauerstofftransport im Blut verhindert. Aufgenommen werden kann das Gift, durch die Atemwege, durch Schlucken oder über Kontakt mit der Haut. Bei leichten Vergiftungen treten Symptome und Anzeichen in Form von Blaufärbungen der Haut und Fingernägel, Schwindelanfällen und Erregungszuständen auf.

Die Folgen einer höheren Konzentration können von Kopfschmerzen und anhaltendem Schwindel bis zu lebensbedrohlichen Bewusstseinsstörungen und Atemnot sein. Langfristige Vergiftungserscheinungen äußern sich durch Schwächegefühl sowie Appetitlosigkeit und können zudem Blasenkrebs verursachen. Bei Feststellung der genannten Symptome wird Besitzern der Corona-Maske geraten, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen.

Quelle und weiter: https://www.hna.de/verbraucher/coronavi ... 29285.html
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Corona: WOW!

Beitrag von GreenTara »

Massentests in Österreich: Zwei Millionen Tests, 4200 Fälle
16:07 Uhr

An den Corona-Massentests in Österreich haben laut Regierung rund zwei Millionen Menschen teilgenommen. Von ihnen seien rund 4200 Menschen auch bei einem Zweittest positiv auf den Erreger Sars-CoV-2 getestet worden, teilte Gesundheitsminister Rudolf Anschober mit. Die 4200 symptomlosen Infizierten seien entdeckt worden, bevor sie weitere Menschen hätten anstecken können, was der Sinn der Tests gewesen sei, betonte Anschober. Da Antigen-Schnelltests auch falsch positiv ausfallen können, wurden alle positiven Fälle im Labor auf Virus-Erbgut nachgetestet.

Österreichs Regierung hatte die umstrittene Maßnahme, landesweit Massentests mittels Antigen-Schnelltests durchzuführen, zum Ende des dreiwöchigen Lockdowns im Land Anfang Dezember angekündigt. Ziel der Testaktion mit Hilfe der Armee war es, rechtzeitig vor Weihnachten unentdeckte Fälle herauszufinden. Wegen des verhaltenen Interesses warben Spitzenpolitiker mehrfach für die Tests und ließen sich medienöffentlich selbst testen. Eine zweite Runde der Tests soll laut Anschober nach den Feiertagen stattfinden.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... 200-Faelle
Heißt: Von zwei Millionen sind das 0,21% und die sind noch nicht einmal krank. Oder anders ausgedrückt: Auf tausend Personen finden zwei Personen, die symptomlos durch die Gegend laufen. Was für eine Ausbeute. :axo: :lol:
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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von Wolfgang »

Hallo Rita :)

Aber das liegt doch nur an der geringen Anzahl der Testungen :devil: Wenn statt 30% der Leute zumindest 50% gekommen wären, na dann...
...und ausserdem werden beim nächsten Massentest in ein paar Wochen wahrscheinlich Einkaufsgutscheine zu je 50 Eur an die Probanden verteilt - das war gestern tatsächlich im Gespräch :kopfueb: und ein braindamaged Landeshäuptling wirbt nun schon für Zwangsimpfungen. Dafür ruderte das Innenministerium zurück -> Die Exekutive darf private Wohnräume nun doch nicht betreten und die Leute indoor zum Rapport antreten lassen. Kompetente Politiker haben wir, gell.

Viele Grüße,
Wolfgang

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Netzfunde betreffend Corona

Beitrag von GreenTara »

Hallo Wolfgang :)
Wolfgang hat geschrieben:
Di 15. Dez 2020, 10:53

...und ausserdem werden beim nächsten Massentest in ein paar Wochen wahrscheinlich Einkaufsgutscheine zu je 50 Eur an die Probanden verteilt - das war gestern tatsächlich im Gespräch :kopfueb: und ein braindamaged Landeshäuptling wirbt nun schon für Zwangsimpfungen.
Das tun bei uns bereits die Kolumnisten. :roll:
Kompetente Politiker haben wir, gell.
Unbedingt. Seid froh, dass ihr nicht auch noch den Klabauterbach am Hacken habt. Angesichts dessen Expertise reichen ja nicht einmal Impfungen, um Lockdowns zu verhindern.

Auf dem Spiegel kam kürzlich das hier:
Jesus hätte Oma dieses Jahr nicht besucht. Aber stattdessen vielleicht ab sofort mal jeden Tag mit ihr telefoniert. Oder ihr sogar telefonisch beigebracht, Skype, Facetime, WhatsApp-Video, Hangouts oder eines der vielen anderen entsprechenden Werkzeuge zu benutzen. Noch nie war es so einfach wie heute, Präsenz herzustellen, ohne physisch anwesend zu sein.

Wenn das »Fest der Liebe« nur als solches funktioniert, wenn dabei gemeinsam Geschenkpapier zerrissen und jede Menge Essen vertilgt wird, kann es mit der Liebe nicht weit her sein.

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/men ... c89ff68508
Die Latte für den Qualitäts-Limbo liegt mittlerweile unter der Erde. :gefaelltnix:

Schöne Grüße
Rita
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Corona: Wirbel um was?

Beitrag von GreenTara »

Für Wirbel sorgten Äußerungen des Ärztlichen Direktors des Oberlausitzer Bergland-Klinikums in Zittau, Mathias Mengel. Er sagte laut Nachrichtenportal t-online: “Wir waren in den vergangenen Tagen schon mehrere Male in der Situation, dass wir entscheiden mussten, wer Sauerstoff bekommt und wer nicht.”

Quelle und weiter: https://www.rnd.de/politik/impfbeginn-i ... I7RAQ.html
Seltsam. Normalerweise befindet sich über jedem Krankhausbett eine Leiste mit Anschlüssen für Druckluft und Sauerstoff, so dass im Fall des Falles jeder Patient mit Sauerstoff über Nasensonde oder eine leichte Kunststoffmaske versorgt werden kann - es sei denn, die Bude steht unter Denkmalschutz.

Hier soll das Gespenst der "Triage" bedient werden. So einen Unsinn - wie auch mit dem Sauerstoff - kann man Laien erzählen, aber nicht Leuten vom Fach. Die wissen nämlich, dass ständig bewertet wird, welcher Patient auf welcher Station behandelt wird oder aber ob man ihn überhaupt aufnimmt oder wieder nach Hause schickt. Es wird laufend "triagiert".

Diese Theatralik dient sicher nicht dazu, den Angstlevel vieler Mitmenschen zu senken. :headbang:
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Corona: Impf-Privilegien

Beitrag von GreenTara »

Karliczek: Impf-Privilegien werden sich kaum verhindern lassen
09:22 Uhr

Im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF hat Bundesforschungsministerin Anja Karliczek für Corona-Impfungen geworben. "Man kann dem Impfstoff vertrauen", betonte sie. Er entspreche höchsten Qualitätsstandards und werde auch nach seiner bedingten Zulassung weiterhin kontrolliert. Um eine sogenannte Herdenimmunität zu erreichen, müssten sich 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung impfen lassen.

Da die Impfungen erst nach und nach erfolgen können, werden sich aus Sicht der CDU-Politikerin eine Impf-Privilegien zunächst kaum vermeiden lassen, etwa bei Restaurants oder Kultureinrichtungen, die vorerst nur Besucher mit Impf-Nachweis empfangen könnten.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... ern-lassen
KBV-Chef Gassen rechnet mit wenig Erfolg des Lockdowns
07:35 Uhr

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, rechnet mit einem Scheitern des harten Lockdowns.Gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" sagte er: "Ich gehe nicht davon aus, dass wir bis zum 10. Januar eine relevante Absenkung der Infektionsraten und schon gar nicht der Todesfälle erreichen werden."

Er glaube nicht, dass mithilfe der harten Beschränkungen der Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche dauerhaft unterschritten werde - "egal, ob der Lockdown nun drei oder zehn Wochen dauert".

Gassen setzt eher auf Impfungen gegen die Covid-19-Erkrankungen. Seiner Einschätzung nach könne die Bevölkerung in Deutschland bis zum Sommer durchgeimpft werden. Dann könnten auch die Auflagen aufgehoben werden. Wer sich nicht impfen lassen möchte, müsse dann mit dem Risiko leben, an Covid-19 zu erkranken oder gar daran zu sterben. "Es kann nicht sein, dass der Rest der Gesellschaft dauerhaft auf Impfverweigerer Rücksicht nehmen muss", betonte Gassen.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... -Lockdowns
Hm, ich werde die Impfung verweigern und ich will nicht, dass man Rücksicht auf mich nimmt, denn ich kann sehr gut auf mich aufpassen. Immerhin ist jetzt überdeutlich, dass es eben doch eine Impfpflicht durch die Hintertür geben wird und dieser voraussichtlich noch länger anhaltende "Lockdown" alias "offener Vollzug" hauptsächlich dazu dient, die Menschen so weichzukochen, dass sich möglichst viele trotz aller berechtigten Skepsis impfen lassen. Ich gehe jede Wette ein, dass "die Zahlen" der "Neuinfektionen" und der Verstorbenen bis zum Impfbeginn nach Weihnachten steigen.

Wie lange wollen wir uns diese Form der pervertierten "Fürsorge" noch gefallen lassen, wann regt sich der Unmut bei den vielen, die - noch - mitmachen?
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Beitrag von GreenTara »

Ach Karl...
Lauterbach: Inzidenz muss unter 25 gedrückt werden
14:51 Uhr

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach fordert eine deutliche Verlängerung des seit Mittwoch geltenden Lockdowns. "Jetzt ist bereits absehbar, dass der Lockdown bis zum 10. Januar nicht ausreichen wird, um auf den Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche zu kommen", sagte er der "Rheinischen Post". Der Wert von 50 sei außerdem "nicht nachhaltig genug", kritisierte Lauterbach. "Ich fordere, diesen harten Lockdown durchzuhalten, bis ein bundesweiter Inzidenzwert von weniger als 25 Neuinfektionen erreicht ist. Egal, wie lange das dauert."

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/li ... ckt-werden
Als angeblicher Epidemiologe müsste Lauterbach doch wissen, dass die derzeit gebräuchlichen Inzidenzwerte für den Eimer sind. Wenn er auf 25 will, dann bedeutet das, dass auf 100000 Menschen nur maximal 25 Personen innerhalb von 7 Tagen einen Schnupfen oder Ähnliches haben sollen. Macht ca. 3,5 Schnupfenfälle pro Tag. Sehr realistisch ist das nicht, aber eine Garantie dafür, dass der harte Knockdown niemals enden wird.

Der Mann hat - mit Verlaub - einen Riss in der Kappe oder er hat zu tief ins Glas geschaut.
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Corona: RKI blickt in die Zukunft

Beitrag von GreenTara »

Im Dokument "Falldefinitionen des Robert Koch-Instituts zur Übermittlung von Erkrankungs- oder Todesfällen und Nachweisen von Krankheitserregern" wird ausgeführt, was als "Fall" zu gelten hat und wie damit die Zahlen auch ohne "Klinisch diagnostizierte Erkrankung" in die Höhe getrieben werden:

»Über die zuständige Landesbehörde an das RKI zu übermittelnder Fall
A. Klinisch diagnostizierte Erkrankung
Entfällt.

B. Klinisch-epidemiologisch bestätigte Erkrankung
Spezifisches klinisches Bild von COVID-19, ohne labordiagnostischen Nachweis, aber mit epidemiologischer Bestätigung (Auftreten von zwei oder mehr Lungenentzündungen (Pneumonien) in einer medizinischen Einrichtung, einem Pflege oder Altenheim).

Spezifisches oder unspezifisches klinisches Bild von COVID-19, ohne labordiagnostischen Nachweis, aber mit epidemiologischer Bestätigung (Kontakt zu einem bestätigten Fall).


C. Klinisch-labordiagnostisch bestätigte Erkrankung
Spezifisches oder unspezifisches klinisches Bild von COVID-19 und labordiagnostischer Nachweis.

D. Labordiagnostisch nachgewiesene Infektion bei nicht erfülltem klinischen Bild
Labordiagnostischer Nachweis bei bekanntem klinischen Bild, das weder die Kriterien für das spezifische noch für das unspezifische klinische Bild von COVID-19 erfüllt. Hierunter fallen auch asymptomatische Infektionen.

[...]Daß die Fälle keineswegs identisch sind mit Erkrankungen, wird noch einmal bestätigt im Epidemiologisches Bulletin vom 14.1.2021 (!!!), das online vorab veröffentlicht wurde:

»Alle labordiagnostischen PCR-Nachweise von SARS-CoV‑2 werden unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung einer klinischen Symptomatik als COVID-19-Fälle gewertet.«

Auf die Erhebungen zu Verstorbenen trifft das Gleiche zu.

Quelle: https://www.corodok.de/wie-rki-corona/#more-9288
Und hier der Blick in die Zukunft im Original:
02_21.pdf
(1.6 MiB) 215-mal heruntergeladen
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Ep ... cationFile
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