Der Tod - eines der letzten großen Tabus

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Baron
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Der Tod - eines der letzten großen Tabus

Beitrag von Baron » Mi 9. Jan 2019, 13:38

Halo frajoscha

Ich bin auch deiner Meinung, dass das Radix einen Entwicklungsplan darstellt. Gleichzeitig ist es aber auch ein Ausweis für die entwickelten Fähigkeiten. In der API-Methode steht allerdings auch noch das Mondknotenhoroskop zur Verfügung, aus dem weitere Themen entnommen werden kann. So z. B. welche Fähigkeiten in der erfolgten Entwicklung weiter entwickelt werden sollen und welche Fähigkeiten einer Veränderung unterliegen, die entweder wiederholt, neue angegangen werden müssen, oder die in einer höheren Stufe sich entwickeln können.


Gruss Baron

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micha
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Der Tod - eines der letzten großen Tabus

Beitrag von micha » Fr 11. Jan 2019, 18:19

Hallo zusammen,

Franz-Josef schrieb: Wir durchlaufen während unseres Lebens sehr viele astrologische Todeskonstellationen hindurch, aber sterben werden wir nur einmal.

Dem stimme ich zu und ergänze, daß auch Menschen bei sogenannten guten Konstellationen, etwa "verbessertes Wohnen" sterben können oder bei Überläufen über die null Grad Krebs als Hinweis auf einen grundsätzlichen Beginn des Lebens. Also, wo man alleine vom Geburtshoroskop her nicht sagen würde, daß ein Mensch da stirbt. Dies habe ich einige Male erlebt. Die Frage nach dem Tod ist kompliziert. Danke allen Schreibern für die Anregungen im Forum.

Viele Grüße
Micha

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Sensitiv
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Der Tod - eines der letzten großen Tabus

Beitrag von Sensitiv » So 21. Apr 2019, 00:35

Guten Abend allen zusammen,

ein sehr reizvolles Thema, da ich der Meinung bin mit der Öffnung des Geistes wird es kein Tabu mehr bleiben. Seid meiner Geburt gehört der Tod zu meinem Leben, fast täglich war ich auf dem Friedhof bis zu meinem 12 Lebensjahr. Astrologisch absoluter Neuling, dennoch in meinen Sternen verwoben, fand ich vom Tod zur Astrologie. Warum ausgerechnet jetzt? Die Zeit. Das Endgültige. Der Übergang zu Neuem. Den Tod zu riechen, reicht vollkommen aus. Wohl dem, der sich irrt. Obwohl die Sterne lügen nicht!

Hier sind so wunderschöne Ansätze, Meinungen, Erlebnisse. Das berührt und hat mich bewogen einen kleinen Betrag "als Neuling" hier rein zu stellen.

So weiß ich von den Zigeuner, den Tod darf man niemals voraussagen, sonst würde es einen selbst treffen. Ob ein Mensch wirklich glücklicher ist, das Ableben zu erfahren? Wäre es nicht viel schöner zu wissen welche Medizin ein Mensch braucht, aus Astrologischer Sicht? Oder was er zum Heilwerden benötigt, in diesem Leben?

Ist nicht der Schmerz der Trennung, von geliebten Menschen viel größter als der Schmerz des eigenen Tods? Oder sollte die Freude auf das Wiedersehen, sogar in diesem Leben, im Vorrang stehen?

Es gibt so viele Astrologische Systeme, die exakt die gleichen Parallelen aufweisen. Was nützt es mit 2 Jahren zu wissen, das du mit 46 Jahren stirbst und es Astrologisch besiegelt ist, oder doch nicht?

Mit 6 Jahren laß ich Mascha Kaleko:

Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?

Allein im Nebel tast ich todentlang
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.

Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
– Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
Doch mit dem Tod der andern muß man leben.

In diesem Sinne. Wünsche allen hier besinnliche Osterfeiertage.
Sensitiv :blumen:
Erst im Chaos steht die Ordnung, somit kam das Licht.

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GreenTara
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Der Tod - eines der letzten großen Tabus

Beitrag von GreenTara » So 21. Apr 2019, 15:29

Hallo Sensitiv :)
Sensitiv hat geschrieben:
So 21. Apr 2019, 00:35
Wünsche allen hier besinnliche Osterfeiertage.
Auch dir und allen Lesern und Schreibern dieses Forums "Frohe Ostern!".

Und: Herzlich willkommen im Forum. Ich wünsche dir und uns einen angenehmen Austausch.

Schöne Grüße
Rita
»Ist es nicht zynisch, wenn sich führende Politiker ›Sorgen machen‹ wegen der ›steigenden Zahlen‹? Wie wäre es, wenn sie sich zur Abwechslung mal um Menschen sorgen würden?«

M. Burchardt

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