in der Süddeutschen war gestern ein Artikel über Jobcenter zu lesen, die Arbeitslose noch ärmer machen, als sie eh schon sind.
Allein die Überschrift ist ja schon eine Frechheit: Hartz IV-Bezieher sind arm, sie werden daher nicht dann erst arm, wenn das Jobcenter mit Forderungen anrückt, sondern ihr Status ändert sich von arm in noch ärmer. Aber gut, lieber diese Überschrift als Schweigen im deutschen Blätterwald.Wie die Jobcenter Arbeitslose in die Armut treiben
Dennoch erreicht sie schon seit Jahren das Existenzminimum nicht mehr. Meist lebt sie von 50 Euro weniger. Der Grund: Julia Meier hat Schulden. Zwar bekommen Menschen, die so wenig besitzen wie sie, eigentlich einen Pfändungsschutz. Das Minimum darf ihnen keiner nehmen. Doch es gibt einen Gläubiger in Deutschland, für den diese Regel nicht gilt: die Bundesagentur für Arbeit. Um Darlehen und überschüssige Aufstockungen wieder einzutreiben, darf sie bis zu 30 Prozent des Minimalbetrags abziehen - auch während der Betroffene noch arbeitslos ist.
Quelle und weiter
Das Chart zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels:
Oben am MC wird der schöne Schein gewahrt, aber unten am IC rumort es mit [ve_k] [opp_2_K_] [ur_!_K] auf der Achse. Was aber durch den elevierten [ju_k] mit Quadraten auf die AC/DC-Achse und damit einem Quadrat auf die eigene Spitze gleich wieder relativiert wird: Die vermeintliches Ziele konterkarieren sich selbst. Man versucht, Geld zu sparen beim Geldeintreiben, indem man Inkassounternehmen beauftragen will. Wieder ein Beispiel für ÖPP, das nach hinten losgehen wird. Von den Armen lebt eine ganze Industrie. Auch die [ve_k] als MC-Herrscher und Herrscher von 5 auf dem Waage-MC zeigt, dass es des Guten zuviel ist, was sich das Arbeitsministerium ausgegrübelt hat. Verräterisch sind denn auch die Quadrate des [ne_k] zu [so_k] und [me_k], die von 3 nach 12 laufen: Hauptsache, die Außendarstellung stimmt. Wie es den Zwangsbeglückten geht, ist eh wurscht.
Schöne Grüße
Rita