Stimmt zwar nicht gänzlich (FFP2, medizinische sind auch erlaubt) aber hier eine Glosse:
MPK - 19.1.2021 - Glosse (!):
"Es ist uns nicht leicht gefallen, wir haben uns die Entscheidung wirklich schwer gemacht, aber wir brauchen eine weitere nationale Kraftanstrengung um die Pandemie zu besiegen.
Die gute Nachricht zuerst: Wir haben von der Verhängung einer Ausangssperre abgesehen. Der gesellschaftliche Sprengstoff erschien uns angesichts zweier Landtagswahlen im März und einer wichtigen Kommunalwahl dann doch zu brisant.
Aber wir haben es nach wie vor mit einer hohen Inzidenz zu tun. Von der wissen wir zwar, dass die völlig an den Haaren herbeigezogen ist, aber dennoch alternativlos bleibt, weil uns nichts besseres mehr einfällt, wo doch der R-Wert seit Monaten ziemlich deutlich unter 1 liegt und von einer Überlastung des Gesundheitswesens nicht ausgegangen werden kann. Gleichzeitig liegt auch keine Überlastung der Gesundheitsämter bei der Kontaktnachverfolgung mehr vor, weil wir nur noch symptomatische Menschen und Rückkehrer/innen aus Risikogebieten mit einem PCR-Test überziehen.
Dennoch sehen wir mit großer Sorge den diversen Mutationen des bis heute immer noch nicht isolierten Virus entgegen, vor denen wir insbesondere die bereits geimpften aber natürlich die mangels genügend Impfstoff noch nicht geimpften Angehörigen der Risikogruppen in den Alten- und Pflegeheimen schützen müssen.
Zwar hat Prof. Drosten gerade noch bestätigt, dass die Charité keine Erkenntnisse über einen "UK-Mutanten" DES VIRUS gewinnen konnte, aber man weiß ja nie so genau und da verlassen wir uns lieber auf unsere Vermutungen und die der Wissenschaft.
Und weil wir in dieser tödlichsten Pandemie aller Zeiten trotz Untersterblichkeit auf Sicht fahren müssen sowie unter Berücksichtigung der Sicherheit der Bevölkerung den größtmöglichen Schutz in Ermangelung von ausreichendem Impfstoff erzielen wollen, müssen wir wie folgt vorgehen:
1. Der derzeitige Lockdown wird bis Mitte Februar verlängert, denn die Verbreitung des Virus findet vor allem im Handwerk in den Pausen statt. Dies ist auch der Grund, weshalb wir Hubertus Heil gebeten zu haben, mit seinem Ministerium eine Home-Office-Pflicht gesetzlich umzusetzen, auch wenn Handwerk nicht im Office stattfindet.
2. Der Einzelhandel und Dienstleistungen sowie Gastronomie und Hotelerie bleiben selbstredend weiterhin geschlossen. Von Reisetätigkeit zu touristischen Zwecken raten wir bis zur Einführung eines europäischen Immunitätsausweises ohnehin ab.
3. Schulen und Kitas bleiben geöffnet, es sei denn der Inzidenzwert in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt überschreitet den Wert von 100/100k. Dann wird alles wieder dicht gemacht und wird umgestellt auf Homeschooling bei Aufrechterhaltung von etwaiger Notbetreuung.
4. Weil die Masken von der Bevölkerung so gut angenommen wurden und wie wir angesichts des hohen Infektionsgeschehens feststellen müssen, dass sie offensichtlich nicht geholfen haben und weshalb wir im November auch nur einen Lockdown-Light verhängten mussten, haben wir beschlossen, dass ab Montag bundesweit FFP-2-Masken im dank Home Office ungenutzten ÖPNV, in allen öffentlichen Gebäuden und dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann sowie im geschlossenen Einzelhandel verpflichtend getragen werden müssen. Zwar gibt es nicht genug Masken und helfen die auch nicht gegen Viren, zudem sie ausschließlich für den Eigenschutz relevant sind, den wir hiermit staatlich übernehmen, aber die gesundheitlichen Risiken, die nur nach den Arbeitsschutzvorschriften gelten, heben wir für den privaten Bereich auf, obwohl das Robert-Koch-Institut ausdrücklich vom Tragen von FFP2-Masken im privaten Bereich abrät. Aber wir können an dieser Stelle leider mal nicht auf die "Wissenschaft" hören, da es hier jetzt mal um konsequente Umsetzung staatlicher Vorgaben und die ausreichende Beschäftigung unserer Ordnungskräfte bei der Überwachung der kollektiven Konformität geht.
Wir haben wegen der erhöhten Kosten eine soziale Komponente eingeführt, die beinhaltet, dass FFP2-Masken auch im heimischen Bastelkreis aus Kaffeefiltern hergestellt werden dürfen.
Die empfohlene und gar vorgeschriebene Höchsttragedauer von 75 Minuten und anschließende 30-minütige Atempause heben wir ebenso auf, wie die Notwendigkeit einer medizinischen Verträglichkeitsprüfung. Zwar ist jeder für seine eigene Gesundheit selbst verantwortlich und muss auch jeder selbst entscheiden, ob er sich einem Risiko durch den erhöhten Atemwiderstand der partikelfiltrierenden Masken aussetzt, tragen muss aber jeder die Maske auf jeden Fall.
Zur Herstellung der Wirksamkeit der Masken für den Eigenschutz (FFP2) wird Bartträger*innen aufgegeben, sich zu rasieren.
5. Wir müssen auch weiterhin die Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens, von dem wir nicht wissen, wie es sich tatsächlich darstellt, aufrecht erhalten. Hierzu haben wir beschlossen, dass sich nur noch 2 Menschen aus einem Haushalt innerhalb eines Haushalts begegnen dürfen. Die entsprechende Distanzwahrung ist eigenverantwortlich herzustellen und insoweit appellieren wir an die Bevölkerung, sich von mehr als 1 weiteren FESTZULEGENDEN Familien- oder Hausstandmitglied fernzuhalten. Außerhalb von Gebäuden ist ein Kontakt mit KEINEM weiteren Menschen unterhalb von 1,5 Metern erlaubt; auch nicht, falls es sich bei diesem weiteren Menschen um das 1 Mitglied handelt, dem innerhalb eines Gebäudes oder einer Wohnung begegnet werden darf. Händchenhalten oder jede andere körperliche Annäherung im öffentlichen Raum sowie das SPRECHEN MITEINANDER werden untersagt. Der Verzehr von Speisen und Getränken unter freiem Himmel wird untersagt.
6. Versammlungen im Sinne des Versammlungsrechts und Art. 8 GG werden verboten. Öffentliche Meinungskundgaben haben zu unterbleiben. Nur so lässt sich der Infektionsschutz abrunden, während wir weiterhin ungehindert auch an den Parlamenten vorbei in unseren nicht von der Verfassung gedeckten Gremien Maßnahmen verhängen können, die Ihre Freiheitsrechte weitestmögliche solange einschränken, bis wir Sie soweit haben, sich alle impfen zu lassen, um in die Freiheit zurückentlassen werden zu können. Auch hierfür bitten wir im Namen von Pfizer, Biontech, AstraZeneca, Roche, aller Investoren etc. um Verständnis. Den Return on Investment aus den mehrere hundert Millionen umfassenden Staatsinvestitionen Ihres Steuergeldes werden wir mit der künftigen Zinslast aus den in Anspruch genommenen Kreditmitteln für die Corona-Hilfen verrechnen, sofern noch was übrig bleibt. Die Beteiligung an der Firma CureVac werden wir als verlorenen Zuschuss verbuchen.
7. Zur Abfederung der wirtschaftlichen Einbußen aus Ziffer 2. (Schließungen) stellen wir in Aussicht, dass die Novemberhilfen des Jahres 2020 verteilt auf die nächsten 12 Monate pro rata temporis monatlich ausgezahlt werden. Der Softwarefehler in den Denk-Oberstübchen des Finanzministeriums konnte zwischenzeitlich behoben werden; heißt aber nix.
Wir wissen, dass wir von den Beteiligten ein großes Opfer abverlangen und deshalb danken wir erneut herzlich für die bisherige Mithilfe bei unserem Vorhaben, Deutschland und Europa ein gutes Stück weiter auf dem Weg in eine NWO und in die "neue Normalität" gebracht zu haben. Wir setzen auf die weitere untätige Mithilfe der Menschen, die wir auch des Dankes der zahlreichen Philanthropen, Investoren, der WHO, des IWF, der EZB und des WEF schon heute versichern dürfen.
Schließlich sind SIE es, die es mit ihrem Steuergeld uns ermöglicht haben, den Letztgenannten den Weg zu ebnen, größtmöglichen Profit aus dem Niedergang des Mittelstands zu schlagen, wobei wir noch gar nicht ermessen können, welche Vorteile uns aufgrund unseres freundschaftlichen Verhältnisses zu China noch zuwachsen werden.
Mit dem morgen anstehenden Regierungswechsel in den USA verbinden wir dann aber auch zugleich die Hoffnung, dass unsere transatlantischen freundschaftlichen Beziehungen wiederbelebt werden können, ohne zu wissen, welche verrückten Ideen Präsident Biden mit seinem Team noch präsentieren wird. Möglicherweise ergeben sich aber besonders für den Wirtschaftsstandort Deutschland besondere Chancen aus einer Wiederbelebung der imperialistischen Agenda des überwiegend aus dem militärisch-industriell-digitalen Komplex rekrutierten Beraterstab der künftigen US-Administration.
Fragen?"