Der Krieg in Nahost
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Der Krieg in Nahost
federkiel hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 15:33Hier mal etwas Bildungsfernsehen, statt Marktgeschrei
https://yewtu.be/watch?v=7w4eF9_Rpco
Der Vortrag ist ausgezeichnet, habe ihn bereits gesehen.
»Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!«
Gotthold Ephraim Lessing
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Dem Vortrag fehlt es komplett an struktureller Ordnung.federkiel hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 15:33Hier mal etwas Bildungsfernsehen, statt Marktgeschrei
https://yewtu.be/watch?v=7w4eF9_Rpco
Er hüpft beständig vom Hütchen zum Stöckchen.
Das ist geistige Onanie.
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Richtig ist natürlich, dass youtube inzwischen von Gott und der Welt genutzt wird, um davon zu leben, uns die Welt zu erklären. Marktgeschrei ist schon das richtige Wort für das, womit Michael inflationär das Forum zuspamt. Das ist auch eine Art von Selbstverliebtheit.
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Der Krieg in Nahost
Das liegt wohl im Auge des Betrachters, dem es augenscheinlich an Vorkenntnissen fehlt, die hier Voraussetzung sind.Morgengrün hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 18:55
Dem Vortrag fehlt es komplett an struktureller Ordnung.
Er hüpft beständig vom Hütchen zum Stöckchen.
Das ist geistige Onanie.
Dirk Pohlmann ist ein ausgezeichneter Journalist, an solchen fehlt es in der sogenannten "Qualitäspresse", die nur mehr regierungswillfährig schreibt und sendet.
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Ich weiß nicht mehr, von wem der Satz stammt: "Der Hass der Araber auf die Juden ist nicht weniger groß als die Arroganz der Juden gegenüber den Arabern."
Wenn man heute von einer Zweistaatenlösung spricht, meint man eigentlich eine Dreistaatenlösung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4 ... %80%931923
"Teilung Palästinas 1922–1923
Im Juni 1922, noch vor Inkrafttreten des Mandats, teilte die britische Regierung das Mandatsgebiet in Palästina westlich des Jordans, wo die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, sowie das Emirat Transjordanien östlich des Jordans. Die offizielle Verabschiedung des Mandats durch den Völkerbund geschah am 24. Juli 1922. Die genaue Ausgestaltung der Grenzen wurde dabei der Mandatsmacht Großbritannien überlassen. Im April 1923 erkannte Großbritannien den Emir Abdallah ibn Husain I. offiziell als legitimen Herrscher des Emirats Transjordanien an. 1923 wurden in einem Abkommen zwischen Großbritannien und Frankreich die Golanhöhen vom britischen Mandatsgebiet Palästina abgetrennt und dem französischen Mandatsgebiet Syrien und Libanon angeschlossen, in dem es keine Förderung zionistischer Interessen gab. Das Völkerbundsmandat sah im Unterschied zu den Mandaten für den Irak und Syrien, welche die Bildung eigenständiger Regierungen ermöglichten, für Palästina die direkte britische Herrschaft vor. Bis zur vollständigen Selbständigkeit Jordaniens im Jahre 1946 gab es in den Gebieten von Palästina und Transjordanien einheitliche Mandatsgesetze, Währung und Pässe für die palästinensische Staatsbürgerschaft. Das Mandatsdokument sah die Förderung jüdischer Einwanderung und geschlossener Ansiedlung im Lande vor, auch die Anerkennung von Hebräisch neben Englisch und Arabisch als Amtssprache.
Das zionistische Lager, das ursprünglich auch Teile des Ostjordanlands für seine Heimstätte vorgesehen hatte, war gespalten über die Abtrennung Transjordaniens vom Mandatsgebiet. Der Zionistische Weltkongress war bereit, sich auf das Gebiet westlich des Jordans zu beschränken, falls dafür im Gegenzug Emir Abdallah die Gründung des jüdischen Staates auf diesem Gebiet anerkannte. Eine andere Gruppe, die von Wladimir Zeev Jabotinsky repräsentiert wurde, lehnte diese Einschränkung ab und forderte weiterhin die verstärkte Besiedlung auch der Gebiete östlich des Jordans.
Die Ziele der jüdischen Bevölkerungsminderheit waren eine Forcierung der Einwanderung, ein möglichst großer jüdischer Staat und – zu diesem frühen Zeitpunkt – eine Beibehaltung des britischen Mandats. Diese positive Einstellung zur britischen Mandatsmacht änderte sich in den 1930er- und 1940er-Jahren. Zwischen 1924 und 1932 kam es zur vierten Alija, von 1933 bis 1939 kam die fünfte, wodurch die jüdische Bevölkerung in Palästina stark wuchs."
Wenn man heute von einer Zweistaatenlösung spricht, meint man eigentlich eine Dreistaatenlösung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4 ... %80%931923
"Teilung Palästinas 1922–1923
Im Juni 1922, noch vor Inkrafttreten des Mandats, teilte die britische Regierung das Mandatsgebiet in Palästina westlich des Jordans, wo die jüdische Heimstätte errichtet werden sollte, sowie das Emirat Transjordanien östlich des Jordans. Die offizielle Verabschiedung des Mandats durch den Völkerbund geschah am 24. Juli 1922. Die genaue Ausgestaltung der Grenzen wurde dabei der Mandatsmacht Großbritannien überlassen. Im April 1923 erkannte Großbritannien den Emir Abdallah ibn Husain I. offiziell als legitimen Herrscher des Emirats Transjordanien an. 1923 wurden in einem Abkommen zwischen Großbritannien und Frankreich die Golanhöhen vom britischen Mandatsgebiet Palästina abgetrennt und dem französischen Mandatsgebiet Syrien und Libanon angeschlossen, in dem es keine Förderung zionistischer Interessen gab. Das Völkerbundsmandat sah im Unterschied zu den Mandaten für den Irak und Syrien, welche die Bildung eigenständiger Regierungen ermöglichten, für Palästina die direkte britische Herrschaft vor. Bis zur vollständigen Selbständigkeit Jordaniens im Jahre 1946 gab es in den Gebieten von Palästina und Transjordanien einheitliche Mandatsgesetze, Währung und Pässe für die palästinensische Staatsbürgerschaft. Das Mandatsdokument sah die Förderung jüdischer Einwanderung und geschlossener Ansiedlung im Lande vor, auch die Anerkennung von Hebräisch neben Englisch und Arabisch als Amtssprache.
Das zionistische Lager, das ursprünglich auch Teile des Ostjordanlands für seine Heimstätte vorgesehen hatte, war gespalten über die Abtrennung Transjordaniens vom Mandatsgebiet. Der Zionistische Weltkongress war bereit, sich auf das Gebiet westlich des Jordans zu beschränken, falls dafür im Gegenzug Emir Abdallah die Gründung des jüdischen Staates auf diesem Gebiet anerkannte. Eine andere Gruppe, die von Wladimir Zeev Jabotinsky repräsentiert wurde, lehnte diese Einschränkung ab und forderte weiterhin die verstärkte Besiedlung auch der Gebiete östlich des Jordans.
Die Ziele der jüdischen Bevölkerungsminderheit waren eine Forcierung der Einwanderung, ein möglichst großer jüdischer Staat und – zu diesem frühen Zeitpunkt – eine Beibehaltung des britischen Mandats. Diese positive Einstellung zur britischen Mandatsmacht änderte sich in den 1930er- und 1940er-Jahren. Zwischen 1924 und 1932 kam es zur vierten Alija, von 1933 bis 1939 kam die fünfte, wodurch die jüdische Bevölkerung in Palästina stark wuchs."
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Das hat nichts mit dem Auge des Betrachters zu tun. Jeder einfache Deutschlehrer, der diesen Vortrag analysieren würde, würde merken, dass der Redner alle paar Sätze die Themenebene wechselt und schon am Anfang zeigt, dass er ein narzisstischer Gockel ist, als er intensiv darauf hinweisen muss, mit welch wichtigen Menschen er sich umgibt. Das ist auch aus objektiver Sicht geistige Selbstbefriedigung. Dass und ob er ein wenig Ahnung von den Themen hat, darum geht es nicht wirklich. Er bedient halt indirekt die klassisch antisemitischen Denkmuster, die vor allem bei den Esoterikern gerne auf fruchtbaren Boden fallen.federkiel hat geschrieben: ↑Fr 8. Dez 2023, 12:12Das liegt wohl im Auge des Betrachters, dem es augenscheinlich an Vorkenntnissen fehlt, die hier Voraussetzung sind.Morgengrün hat geschrieben: ↑Do 7. Dez 2023, 18:55
Dem Vortrag fehlt es komplett an struktureller Ordnung.
Er hüpft beständig vom Hütchen zum Stöckchen.
Das ist geistige Onanie.
Dirk Pohlmann ist ein ausgezeichneter Journalist, an solchen fehlt es in der sogenannten "Qualitäspresse", die nur mehr regierungswillfährig schreibt und sendet.
P.S:: Nur wer Ahnung hat, kann auch beurteilen, ob andere Ahnung haben.
- federkiel
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