Direktionen und bedeutende Ereignisse
Moderator: Seschat
Direktionen und bedeutende Ereignisse
Hallo zusammen!
Ich würde mal gerne Eure Erfahrungen und Meinungen wissen.
Ich habe mich vor kurzem den Direktionen zugewandt (1°= 1Jahr) um auch zu überprüfen, ob meine Geburtszeit korrekt ist und wie sich wichtige Ereignisse in meinem Leben in den Direktionen angekündigt haben. Jedenfalls ist es mega spannend und ich finde doch sehr viel Bestätigung.
Da ich auf astro.com nicht genau weiß, wie ich die Direktionen erstelle, mache ich das mit einem Programm, welches selbstständig alles ausrechnet.
Welchen Orbis nehmt Ihr denn bei den Planeten? Ich bin rein intuitiv davon ausgegangen, dass ich für und einen Orbis von max 2° nehme. Bei den restlichen Kameraden einen von 1°. Suche nach, vorrangig und dann anderen Aspekten bei rad. und dir. Planeten oder zwischen Planeten und Häuserspitzen. Nun hab ich aber auch gesehen, dass es manchmal auch Aspekte von einer Hauspitze zur anderen gibt und weiß nicht genau ob ich diese als genauso wichtig nehmen muss?
Natürlich habe ich auch schon vorwärts "geblättert" in den Direktionen. Vor allem die beiden Jahre 2023 und 2024 scheinen etwas Wichtiges zu bringen. Die dir. in mit dem Radix-Aszendenten zum Beispiel. Im Radix ist im 5. Haus, Sonne im 12. Haus. Hat das jemand schon mal gehabt?
Ich verstehe natürlich, dass man nicht einfach nur einen Aspekt betrachten kann, sondern die gesamte Karte. Ich weiß nicht ob ich meine Karte jetzt einfach hier reinstellen darf.
Danke schon mal im Voraus.
Fischen
Ich würde mal gerne Eure Erfahrungen und Meinungen wissen.
Ich habe mich vor kurzem den Direktionen zugewandt (1°= 1Jahr) um auch zu überprüfen, ob meine Geburtszeit korrekt ist und wie sich wichtige Ereignisse in meinem Leben in den Direktionen angekündigt haben. Jedenfalls ist es mega spannend und ich finde doch sehr viel Bestätigung.
Da ich auf astro.com nicht genau weiß, wie ich die Direktionen erstelle, mache ich das mit einem Programm, welches selbstständig alles ausrechnet.
Welchen Orbis nehmt Ihr denn bei den Planeten? Ich bin rein intuitiv davon ausgegangen, dass ich für und einen Orbis von max 2° nehme. Bei den restlichen Kameraden einen von 1°. Suche nach, vorrangig und dann anderen Aspekten bei rad. und dir. Planeten oder zwischen Planeten und Häuserspitzen. Nun hab ich aber auch gesehen, dass es manchmal auch Aspekte von einer Hauspitze zur anderen gibt und weiß nicht genau ob ich diese als genauso wichtig nehmen muss?
Natürlich habe ich auch schon vorwärts "geblättert" in den Direktionen. Vor allem die beiden Jahre 2023 und 2024 scheinen etwas Wichtiges zu bringen. Die dir. in mit dem Radix-Aszendenten zum Beispiel. Im Radix ist im 5. Haus, Sonne im 12. Haus. Hat das jemand schon mal gehabt?
Ich verstehe natürlich, dass man nicht einfach nur einen Aspekt betrachten kann, sondern die gesamte Karte. Ich weiß nicht ob ich meine Karte jetzt einfach hier reinstellen darf.
Danke schon mal im Voraus.
Fischen
Dum spiro spero.
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- GreenTara
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- Methode: überwiegend TPA, Häuser: Campanus
Direktionen und bedeutende Ereignisse
Hallo Fischchen
Zu den Häuserspitzen: Ich dirigiere fast ausschließlich mit den Achsen, also AC und MC, gelegentlich verwende ich auch andere dirigierte Hausspitzen. Was klar sein muss: Direktionen sind Methode "Schrotschuss". Daher lieber weniger Schrot als zuviel.
Schöne Grüße
Rita
Ganz grundsätzlich würde ich maximal 1° Orbis nehmen. Und zwar deshalb, weil 1° Fortschritt in der Graddirektion bedeutet, dass damit ein gesamtes Jahr erfasst wird- in jede Richtung. 1° Orbis zu beiden Seiten bedeutet, du hast einen Zeitraum von 2 Jahren im Fokus. Wenn du jetzt 2° Orbis zu beiden Seiten nimmst, hast du schon einen Zeitraum von 4 Jahren im Blick.Fischchen hat geschrieben: ↑Do 8. Apr 2021, 21:02Welchen Orbis nehmt Ihr denn bei den Planeten? Ich bin rein intuitiv davon ausgegangen, dass ich für und einen Orbis von max 2° nehme. Bei den restlichen Kameraden einen von 1°. Suche nach, vorrangig und dann anderen Aspekten bei rad. und dir. Planeten oder zwischen Planeten und Häuserspitzen. Nun hab ich aber auch gesehen, dass es manchmal auch Aspekte von einer Hauspitze zur anderen gibt und weiß nicht genau ob ich diese als genauso wichtig nehmen muss?
Zu den Häuserspitzen: Ich dirigiere fast ausschließlich mit den Achsen, also AC und MC, gelegentlich verwende ich auch andere dirigierte Hausspitzen. Was klar sein muss: Direktionen sind Methode "Schrotschuss". Daher lieber weniger Schrot als zuviel.
Sicher darfst du das, es sind ja deine Daten.Ich verstehe natürlich, dass man nicht einfach nur einen Aspekt betrachten kann, sondern die gesamte Karte. Ich weiß nicht ob ich meine Karte jetzt einfach hier reinstellen darf.
Schöne Grüße
Rita
»Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!«
Gotthold Ephraim Lessing
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Hallo liebe RitaGreenTara hat geschrieben: ↑Fr 9. Apr 2021, 10:04Hallo Fischchen
Ganz grundsätzlich würde ich maximal 1° Orbis nehmen. Wenn du jetzt 2° Orbis zu beiden Seiten nimmst, hast du schon einen Zeitraum von 4 Jahren im Blick.
Direktionen sind Methode "Schrotschuss". Daher lieber weniger Schrot als zuviel.
Schöne Grüße
Rita
Vielen Dank für Deine Antwort. Erscheint alles logisch, werde ich beherzigen. Welche Methoden wendest Du an um in die Zukunft zu spicken? Also ich habe gedacht, dass man in möglichst vielen Karten gucken sollte. So z.B. Direktionen, Progressionen, Solar und Transite. Einfach aus dem Gedanken heraus, dass ein Ereignis wahrscheinlicher ist, desto mehr Hinweise dafür vorliegen. Ich hoffe ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt
Ich stelle meine Karte mit Direktionen auf Radix rein. Meine Daten sind in meinem Profil hinterlegt. Ich schreibe nachher noch selbst, was mir aufgefallen ist. Vielleicht wäre jemand so lieb und würde mich unterstützen.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Fischchen
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Dum spiro spero.
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Hi Fischchen
Wie Rita schon geschrieben hat, wählt man besser nur einen Orbis von 1°.
In der Rubrik Horosokopart wählst du die Option: Radix und Progression *
Ich habe die Zeichenmethode Klassisch gewählt und das Campanus Häuser System.
Es gibt derzeit 3 herausragende Aspekte in deiner Radix, dirigierte Venus steht auf Radix Sonne / d Mond auf r Pluto und der dirigierte AC steht auf der 2. Hausspitze, ich habe jetzt keine Feinarbeit gemacht und wollte dir nur Hilfestellung zur gesuchten Grafik geben.
Der d Merkur auf r Jupiter ist schon 1° über die enge Konjunktion hinaus - war im letzten Jahr gültig und sicher kannst du dazu was feststellen?!
Viele Grüße
Wie Rita schon geschrieben hat, wählt man besser nur einen Orbis von 1°.
Bei astro.com findest du die gesuchte Einstellung ganz leicht.
In der Rubrik Horosokopart wählst du die Option: Radix und Progression *
Ich habe die Zeichenmethode Klassisch gewählt und das Campanus Häuser System.
Es gibt derzeit 3 herausragende Aspekte in deiner Radix, dirigierte Venus steht auf Radix Sonne / d Mond auf r Pluto und der dirigierte AC steht auf der 2. Hausspitze, ich habe jetzt keine Feinarbeit gemacht und wollte dir nur Hilfestellung zur gesuchten Grafik geben.
Der d Merkur auf r Jupiter ist schon 1° über die enge Konjunktion hinaus - war im letzten Jahr gültig und sicher kannst du dazu was feststellen?!
Viele Grüße
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Liebe Seschat
Hallo Fischchen
Die finden sich in der "Erweiterten Grafikauswahl" unter dem Menüpunkt "Radixhoroskop und Sonnebogendirektion". Allerdings ist zu beachten, dass sich Sonnenbogendirektion und Graddirektion zwar stark ähneln, der Zeitschlüssel aber ein anderer ist.
Interessanter finde ich, sich anzusehen, was in etwa vom Inhaltlichen her anstehen könnte. Dazu benutze ich am liebsten die Achsendirektionen mit dem Naibodschlüssel in Kombination mit den Kritischen Graden nach Roscher. Da bekomme ich schnell einen Überblick über die Zeit von ein bis zwei Jahren. Transite und Solare sind nicht so meine Favoriten, aber das ist Geschmackssache. Sekundärprogressionen sind interessant, weil sich die Häuserspitzen nach ihrem eigenen Schlüssel bewegen, im Gegensatz zu den Direktionen mit ihrem festen "Verschub".
Wenn es darum geht, herauszufinden, wie es einem wirklich - auf der inneren Ebene und weniger im Außen - geht, dann ziehe ich gern die Tertiärprogression II zu Rate. Die bildet das oft viel besser ab als Transite oder Solare. Was man auch machen kann: Die Transitdirektionen bemühen, eine Mischung aus Transit und Direktion.
Ganz grundsätzlich stimmt deine Annahme: Wenn etwas wirklich Wichtiges geschieht, sollte sich das in Transiten, Solaren, Progression und Direktion finden. Die Frage ist, ob sich dieser Aufwand lohnt, wenn man sich anschaut, wie hoch der Ertrag in Form des Erkenntnisgewinns ist. Außerdem würde ich dazu raten, nicht zu weit in Richtung Zukunft zu schauen. Der Grund: Prognosen sind eine Extrapolation der Gegenwart, man geht also von den jetzigen Bedingungen aus. Horoskope bzw. ihre Deutung stehen ja nicht im luftleeren Raum. Wenn du jetzt in das Jahr 2024 spickst, kann es sein, dass sich die Rahmenbedingungen in 2022 oder 2023 gravierend verändern. Man könnte - rein theoretisch - einen Flugzeugabsturz in 2024 prognostizieren. Nun wird aber 2023 beschlossen, dass überhaupt nicht mehr herumgeflogen wird. Das wird dann schwierig mit dem Absturz. Es sei denn, man fliegt "schwarz".
Was ich damit sagen will: Man kann in etwa inhaltlich erfassen, was vor sich gehen könnte. In welcher Form das stattfindet, kann man nicht vorhersagen; wenn doch, ist das ein ziemlicher Glückstreffer.
Schöne Grüße
Rita
Hallo Fischchen
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Fischchen nach den Direktionen gefragt.
Die finden sich in der "Erweiterten Grafikauswahl" unter dem Menüpunkt "Radixhoroskop und Sonnebogendirektion". Allerdings ist zu beachten, dass sich Sonnenbogendirektion und Graddirektion zwar stark ähneln, der Zeitschlüssel aber ein anderer ist.
Ich schaue nur ganz selten in die Zukunft von Personen, weil es eh immer anders kommt, als man/frau sich das so denkt. Und selbst wenn man Anhaltspunkte für Ereignisse hat: Wie man sie erlebt, wie genau sie sich ausgestalten, das weiß man einfach nicht. Und das ist auch gut so. Was hat man davon, wenn man weiß, dass man am 31. Mai 2025 einen Stein auf den Kopf bekommt?Fischchen hat geschrieben: ↑Fr 9. Apr 2021, 13:21Welche Methoden wendest Du an um in die Zukunft zu spicken? Also ich habe gedacht, dass man in möglichst vielen Karten gucken sollte. So z.B. Direktionen, Progressionen, Solar und Transite. Einfach aus dem Gedanken heraus, dass ein Ereignis wahrscheinlicher ist, desto mehr Hinweise dafür vorliegen.
Interessanter finde ich, sich anzusehen, was in etwa vom Inhaltlichen her anstehen könnte. Dazu benutze ich am liebsten die Achsendirektionen mit dem Naibodschlüssel in Kombination mit den Kritischen Graden nach Roscher. Da bekomme ich schnell einen Überblick über die Zeit von ein bis zwei Jahren. Transite und Solare sind nicht so meine Favoriten, aber das ist Geschmackssache. Sekundärprogressionen sind interessant, weil sich die Häuserspitzen nach ihrem eigenen Schlüssel bewegen, im Gegensatz zu den Direktionen mit ihrem festen "Verschub".
Wenn es darum geht, herauszufinden, wie es einem wirklich - auf der inneren Ebene und weniger im Außen - geht, dann ziehe ich gern die Tertiärprogression II zu Rate. Die bildet das oft viel besser ab als Transite oder Solare. Was man auch machen kann: Die Transitdirektionen bemühen, eine Mischung aus Transit und Direktion.
Ganz grundsätzlich stimmt deine Annahme: Wenn etwas wirklich Wichtiges geschieht, sollte sich das in Transiten, Solaren, Progression und Direktion finden. Die Frage ist, ob sich dieser Aufwand lohnt, wenn man sich anschaut, wie hoch der Ertrag in Form des Erkenntnisgewinns ist. Außerdem würde ich dazu raten, nicht zu weit in Richtung Zukunft zu schauen. Der Grund: Prognosen sind eine Extrapolation der Gegenwart, man geht also von den jetzigen Bedingungen aus. Horoskope bzw. ihre Deutung stehen ja nicht im luftleeren Raum. Wenn du jetzt in das Jahr 2024 spickst, kann es sein, dass sich die Rahmenbedingungen in 2022 oder 2023 gravierend verändern. Man könnte - rein theoretisch - einen Flugzeugabsturz in 2024 prognostizieren. Nun wird aber 2023 beschlossen, dass überhaupt nicht mehr herumgeflogen wird. Das wird dann schwierig mit dem Absturz. Es sei denn, man fliegt "schwarz".
Was ich damit sagen will: Man kann in etwa inhaltlich erfassen, was vor sich gehen könnte. In welcher Form das stattfindet, kann man nicht vorhersagen; wenn doch, ist das ein ziemlicher Glückstreffer.
Schöne Grüße
Rita
»Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!«
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Direktionen und bedeutende Ereignisse
Liebe Rita
Hallo Fischchen
Die Macht der Gewohnheit.
Da ich überwiegen die Sekundärprogressionen mache habe ich mich davon leiten lassen und gelesen, was nicht da ist.
Danke Rita fürs Aufmerksam machen.
Es steht ja dick und fett in der Überschrift, dass du Fischchen dich über die Direktionen austauschen willst, da ist der Zeitschlüssel etwas anders.
Egal welche Prognose Methode, ich sehe es ähnlich wie Rita, es macht wenig Sinn, so weit im Voraus zu schauen, denn im Hier und Jetzt die Dinge verstehen, ist manchmal schon schwierig genug und das Überspringen bringt nicht wirklich Erkenntnisse.
Klar, wenn man die Astrologie erstmal in diese Richtung - als Diagnosemittel - entdeckt hat probiert frau einiges aus.
Man kann inhaltlich erfassen, was sein könnte, wie etwas stattfindet, aber man kann keine konkreten Ereignisse vorhersagen.
Für viele ist es eine Verlockung „Zukunft“ erkennen zu wollen, aber die Erfahrung lehrt, dass das nicht möglich ist.
Mit Transiten, die ich auch gerne mache, erkennt man eine gewisse Strömung und bekommt ein Gefühl für sowas wie die "Zeitqualität" besonders wenn man im Kollektiv Erfahrungen macht, verarbeitet noch jeder die Dinge anders. Wie jetzt in Corona Zeiten.
Nehmen wir als Beispiel den Transit von Pluto durch die Häuser.
Im 1. Haus steht ein ganz anderes Grundthema an, als wenn Pluto durch das 12. Haus läuft; fühlt sich ganz anders an und die Erkenntnisse die ein Mensch für sich macht sich auf einem anderen Level.
Rückblickend kann mensch sehen, was das Leben brachte, wenn ein bestimmter Planet ein bestimmtes Haus durchlief.
Man kann diverse Methoden ausprobieren aber ich habe mir zum Grundsatz gemacht, nur für ein kurzen Zeitrahmen ´zu schauen´.
Nochmals Entschuldigung für die Verwirrung die ich hier gestiftet habe.
Seschat
Hallo Fischchen
Die Macht der Gewohnheit.
Da ich überwiegen die Sekundärprogressionen mache habe ich mich davon leiten lassen und gelesen, was nicht da ist.
Danke Rita fürs Aufmerksam machen.
Es steht ja dick und fett in der Überschrift, dass du Fischchen dich über die Direktionen austauschen willst, da ist der Zeitschlüssel etwas anders.
Egal welche Prognose Methode, ich sehe es ähnlich wie Rita, es macht wenig Sinn, so weit im Voraus zu schauen, denn im Hier und Jetzt die Dinge verstehen, ist manchmal schon schwierig genug und das Überspringen bringt nicht wirklich Erkenntnisse.
Klar, wenn man die Astrologie erstmal in diese Richtung - als Diagnosemittel - entdeckt hat probiert frau einiges aus.
Man kann inhaltlich erfassen, was sein könnte, wie etwas stattfindet, aber man kann keine konkreten Ereignisse vorhersagen.
Für viele ist es eine Verlockung „Zukunft“ erkennen zu wollen, aber die Erfahrung lehrt, dass das nicht möglich ist.
Mit Transiten, die ich auch gerne mache, erkennt man eine gewisse Strömung und bekommt ein Gefühl für sowas wie die "Zeitqualität" besonders wenn man im Kollektiv Erfahrungen macht, verarbeitet noch jeder die Dinge anders. Wie jetzt in Corona Zeiten.
Nehmen wir als Beispiel den Transit von Pluto durch die Häuser.
Im 1. Haus steht ein ganz anderes Grundthema an, als wenn Pluto durch das 12. Haus läuft; fühlt sich ganz anders an und die Erkenntnisse die ein Mensch für sich macht sich auf einem anderen Level.
Rückblickend kann mensch sehen, was das Leben brachte, wenn ein bestimmter Planet ein bestimmtes Haus durchlief.
Man kann diverse Methoden ausprobieren aber ich habe mir zum Grundsatz gemacht, nur für ein kurzen Zeitrahmen ´zu schauen´.
Nochmals Entschuldigung für die Verwirrung die ich hier gestiftet habe.
Seschat
Direktionen und bedeutende Ereignisse
Also wenn ich es richtig erkenne, dann ist es das Thema von Haus 7 und 1. Partnerschaft? Bloß sind es positive Strömungen oder eher negative?
Also letztes Jahr habe ich eine neue Aubildung begonnen. Darauf habe ich schon seit 2018 gewartet, da aber die Plätze begrenzt waren, habe ich erst letztes Jahr beginnen dürfen. Das ist das einzige was ich festellen kann. Dann war da noch ein Umzug letztes Jahr, aber kein weiter.
Ich danke dir vielmals für deine Hilfe. Die Progressionen wären eh irgendwann mal dran gekommen.
Ja frau ist eben sehr interessiert. es sind unruhige Zeiten. Gerade ist bei mir der Uranustransit im 1. Haus. Der bald auf meinen r kommt in zu meinem r . Davor habe ich irgendwie Respekt. T war eben auch auf meiner r in zu r und r . Was soll ich sagen, alleine in den letzten 4 Wochen sind 11kg wie von Zauberhand verschwunden + schlaflose Nächte.
Dum spiro spero.
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Ja, die innerliche Reife/ Einstellung ist ein fortlaufender Prozess im Leben eines Menschen. Deshalb liest es sich logisch, dass man eher die "Themenbereiche" erfassen kann. Danke dir für deine Denkanstöße
was es nicht alles gibt fürs spätere Lernen.GreenTara hat geschrieben: ↑Fr 9. Apr 2021, 15:43Interessanter finde ich, sich anzusehen, was in etwa vom Inhaltlichen her anstehen könnte. Dazu benutze ich am liebsten die Achsendirektionen mit dem Naibodschlüssel in Kombination mit den Kritischen Graden nach Roscher. Da bekomme ich schnell einen Überblick über die Zeit von ein bis zwei Jahren. Sekundärprogressionen sind interessant, weil sich die Häuserspitzen nach ihrem eigenen Schlüssel bewegen, im Gegensatz zu den Direktionen mit ihrem festen "Verschub".
Stehen die letztgenannten auch bei astro zur Verfügung?GreenTara hat geschrieben: ↑Fr 9. Apr 2021, 15:43Wenn es darum geht, herauszufinden, wie es einem wirklich - auf der inneren Ebene und weniger im Außen - geht, dann ziehe ich gern die Tertiärprogression II zu Rate. Die bildet das oft viel besser ab als Transite oder Solare. Was man auch machen kann: Die Transitdirektionen bemühen, eine Mischung aus Transit und Direktionen.
Danke nochmals und liebe Grüße
Fischchen
Dum spiro spero.
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Hallo,
mein Vater hat meine Mutter bei einem gemeinsamen Freund kennen gelernt, als er 24,87 Jahre alt war.
Zwischen seinem Radix-Mars und seiner Radix-Venus gibt es eine Differenz von 24,87 Grad.
Jonathan
mein Vater hat meine Mutter bei einem gemeinsamen Freund kennen gelernt, als er 24,87 Jahre alt war.
Zwischen seinem Radix-Mars und seiner Radix-Venus gibt es eine Differenz von 24,87 Grad.
Jonathan
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Hallo,
wie sieht es denn bei Deiner Mutter aus, auch so eine Art Vorsehung
Gruß
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- Ophiuchus
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Hallo.
bitte erkläre mir doch, was Deiner Meinung ein Mars-Venus-Grad sein soll, an dem man geboren werden kann. Es sei denn Du meinst damit einen Fixstern auf diesem Grad.
Gruß
bitte erkläre mir doch, was Deiner Meinung ein Mars-Venus-Grad sein soll, an dem man geboren werden kann. Es sei denn Du meinst damit einen Fixstern auf diesem Grad.
Gruß
- Ophiuchus
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Hallo
Na wenn man inhaltliche Begriffe wie Gruppenschicksalstage umdeutet, dann braucht man sich über Nachfragen nicht zu wundern. Dazu noch eine Bemerkung denn einen sogenannten Mars-Venus-Grad gibt es nicht, denn es sind die äußeren Planeten Saturn, Uranus, Neptun und Pluto die mit den klassischen Planeten Schicksale aufzeigen und damit auch auf das Rettende hinweisen.
Gruß
Na wenn man inhaltliche Begriffe wie Gruppenschicksalstage umdeutet, dann braucht man sich über Nachfragen nicht zu wundern. Dazu noch eine Bemerkung denn einen sogenannten Mars-Venus-Grad gibt es nicht, denn es sind die äußeren Planeten Saturn, Uranus, Neptun und Pluto die mit den klassischen Planeten Schicksale aufzeigen und damit auch auf das Rettende hinweisen.
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Ein Hallo in die Runde
Jonathan meint sicher die "Kritischen Grade" nach Michael Roscher
https://www.astro.com/astrowiki/de/Krit ... 0arbeitete.
Ähnlich wie die "Sabischen Symbolen" von Marc Edmund Jones und Dane Rudhyar hat auch Rocher versucht, zu jedem Grad eine Entsprechung zu finden.
Er hat sein Lebenswerk nicht vollständig beenden können, weil er zu früh verstorben ist.
Die Texte sind im Gegenzug zu den Sabischen Symbolen in einer Sprache, die allgemein verständlich ist und Roscher hat hier intensive Forschungsarbeit betrieben. Er hat 2 interessante Bücher zu dem Thema geschrieben.
Kritische Grade im Horoskop, Schnelldiagnose und Tiefendeutung.
Kritische Grade in der Prognose.
Zitat:
(...) Die KGs erhalten an ganz anderer Stelle in der Astrologie eine gewisse Bestätigung, z. Bsp. In der Stundenastrologie.
Die Null-Grad-Zonen der Tierkreiszeichen gelten hier als unklarer, mehrdeutiger Zwischen- und Übergangsbereich.(...) Zitatende
Nur mal so als Beispiel.
Grüße
Seschat
Jonathan meint sicher die "Kritischen Grade" nach Michael Roscher
https://www.astro.com/astrowiki/de/Krit ... 0arbeitete.
Ähnlich wie die "Sabischen Symbolen" von Marc Edmund Jones und Dane Rudhyar hat auch Rocher versucht, zu jedem Grad eine Entsprechung zu finden.
Er hat sein Lebenswerk nicht vollständig beenden können, weil er zu früh verstorben ist.
Die Texte sind im Gegenzug zu den Sabischen Symbolen in einer Sprache, die allgemein verständlich ist und Roscher hat hier intensive Forschungsarbeit betrieben. Er hat 2 interessante Bücher zu dem Thema geschrieben.
Kritische Grade im Horoskop, Schnelldiagnose und Tiefendeutung.
Kritische Grade in der Prognose.
Zitat:
(...) Die KGs erhalten an ganz anderer Stelle in der Astrologie eine gewisse Bestätigung, z. Bsp. In der Stundenastrologie.
Die Null-Grad-Zonen der Tierkreiszeichen gelten hier als unklarer, mehrdeutiger Zwischen- und Übergangsbereich.(...) Zitatende
Nur mal so als Beispiel.
Grüße
Seschat