Wie wird dieser Tod angezeigt?

Astrologie nach traditionellen alten Meistern (William Lilly etc.)
Stundenhoroskope, Geburtshoroskope etc.
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frajoscha
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Beitrag von frajoscha »

Hallo Landmann,

den Tod im Horoskop zu finden war auch einst meine Absicht. Denn der Tod ist das gravierendste Erlebnis
eines Menschen oder jeder anderen Lebensform.

Wenn über das Leben eines anderen Menschen astrologisch geforscht wird kommen wir um das um-
nummerieren des Horoskops nicht herum!

Dein Schwippschwater ist Haus 3. Das 3. radikale Haus wird zum AS des Befragten.
Dann nehme ich für den Planeten des Todes das radikale 8. Haus und das 8. gedrehte Haus des Befragten.

Mein erster Blick gilt einem Aspekt zwischen Hr. 1 MA SKO und einbem der beiden Herren von 8.
Das Horoskop zeigt uns keinen Aspekt.

Dafür sind die Planetenpositionen der beiden Signifikatoren ME und MA in fragerelevanten Zeichen und
Häuser.

Landmann, wenn Du möchtest sende ich Dir privat meine Ausarbeitung; vielleicht per mail?
Gruß frajoscha

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Landmann
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Beitrag von Landmann »

@frajoscha:
Gerne! (Mail geht an dich.)
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

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papyrus
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Beitrag von papyrus »

Hallo Landmann,

zum Abschluss:
„Künstliche Intelligenz” als Diebesunternehmen oder die angestrebte totale Überwachung und Beherrschung jedes Einzelnen
Ich habe den Diebstahl, auch juristisch, erklärt.
Du willst das nicht akzeptieren, wie die allermeisten. Es stört eben das Weltbild. Und niemand kann sich dagegen wehren. Aber benennen kann ich es. Und belegen.

Ich hatte um ein konkretes (gerne auch fiktives) Beispiel gebeten, wie das Erkennen des Todeszeitpunktes ausgenützt werden könnte.
Dazu habe ich ein paar genannt. Aber auch die zählen nicht. Passt auch.


Schöne Grüße!
Peter
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Landmann
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Beitrag von Landmann »

Landmann hat geschrieben:
Mi 3. Jul 2024, 14:20
… und ich gebe dir in vielem Recht, nicht was die Art deiner astrologischen Betrachtung oder dein Menschenbild, aber was deine Einschätzung der gesellschaftlichen Lage betrifft (z.B. „Künstliche Intelligenz” als Diebesunternehmen oder die angestrebte totale Überwachung und Beherrschung jedes Einzelnen).
Lieber Peter, wir haben ein Kommunikationsproblem. Ich habe dir, wie oben ersichtlich, gerade in Sachen KI und Überwachung rechtgegeben. Ich halte diese unsere Einschätzung ja für offensichtlich.

Was wir beide jeweils unter „konkret“ verstehen, differiert aber anscheinend sehr. Aber das ist ja auch ein Hauptstreitpunkt zwischen modernen und traditionellen Astrolog*innen. Deine „Beispiele“ sind mir recht beliebige Schlagworte und nicht mehr. Insoferne beschreiben oder gar erklären sie mir gar nichts.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

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papyrus
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Beitrag von papyrus »

Ich will an das Erbe meines Großonkels ran.
Wann stirbt der Alte endlich?

Ich ruf mal den Landmann an, der rechnet mir das aus.
Ich kann ja sagen, dass ich mir so Sorgen um den Großonkel mache. Dann denkt der, ich bin einfühlsam und nicht raffgierig.
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Landmann
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Beitrag von Landmann »

Ok, und wo ist das Problem? Was könnte denn geschehen, falls die Frage akzeptiert und beantwortet wird?
  1. Der gierige Mensch könnte erfahren, dass der Großonkel erst in 20 Jahren sterben wird: Wird er ihn deshalb umzubringen versuchen oder wird er sich nach anderen Einnahmen umsehen?
  2. Erfährt der Gierige, der Großonkel stirbt schon im nächsten Monat: Wird er dann von seinen Mordphantasien absehen und beruhigt abwarten?
  3. Er erfährt, dass er gar nicht erben wird: Ein heilsamer Schock?
All das hängt wohl vom Charakter des oder der Fragenden ab. Das Herumrätseln, wann er endlich erben wird, hat jedenfalls ein Ende.

Wie also könnte die astrologische Deutung des künftigen Geschehens „schlimmer als der Tod” sein? Selbst im ersten Fall und der Entscheidung des Gierigen für Mord kann man dieses Verbrechen wohl nicht der Astrologie anlasten. Im 3. Fall würde ich vorsichtig sein und, wenn zu sehen ist, dass der Großonkel Geld hat, zumindest nicht verraten, wer erben wird (falls das zu erkenen ist).

Im übrigen würde das Horoskop zeigen, dass es dem oder der Fragestellenden ums Geld geht und nicht um das Wohlergehen des Großonkels. Als Befragter könnte man die Beantwortung der Frage dann noch immer unterlassen.
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papyrus
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Beitrag von papyrus »

Landmann hat geschrieben:
Do 4. Jul 2024, 13:59
Ok, und wo ist das Problem?
Danke für den Einblick in dein Denken und schöne Grüße.
Peter
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Traumprinz
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Beitrag von Traumprinz »

Hallo ihr beiden,

da das Ganze mittlerweile eine philosophische Diskussion ist hier, möchte ich mich doch mal mit einmischen:

Unabhängig von der technischen Möglichkeit (die ich nicht beurteilen kann) gibt es bei gesundheitlichen Fragestellungen allgemein eine starke moralisch/ethische Komponente. Bzw. es bedingt für den Beratenden eine hohe Verantwortung, weil er/sie abschätzen können muss, ob der Fragende mit der Antwort umgehen kann (womit das Risiko einer falsch hergeleiteten Antwort noch gar nicht berücksichtigt ist). Der Punkt gilt aber streng genommen genau so für Ärzte mit der Einschränkung, dass sie im Studium hoffentlich für diese zwischenmenschliche Komponente mit ausgebildet werden.

Darüber hinaus habe ich allerdings starke Schwierigkeiten, Deinen (Peters/Papyrus') Standpunkt nachzuvollziehen. Bleiben wir bei Deinem letzten Beispiel: der degenerierte Geisteszustand des potentiellen Erben ist so oder so gegeben, ich sehe nicht, was ihm eine konkrete Antwort bringen soll (vorausgesetzt, selbige ist überhaupt möglich UND er nimmt sie ernst). Falls er kriminell genug ist, für das Erbe zu morden, wird er das auch ohne astrologische Beratung tun. (Ich halte es allerdings auch mit denjenigen, die astrologische Fragestellung über Dritte ohne deren ausdrückliches Einverständnis komplett ablehnen, damit ist ein guter Teil der moralischen Ebene zusätzlich entkräftet.)

Mit Deinem Wissenschaftsverständnis habe ich auch so meine Schwierigkeiten. Keine Frage, die Welt wird zugemüllt, zerbombt und in jeder Hinsicht korrumpiert - aber das ist zunächst mal nicht die Schuld der Wissenschaft(ler). Das abgedroschene Beispiel vom Messer, das zum Brot schmieren genutzt werden kann oder um jemanden abzustechen ist meines Erachtens eine billige Ausrede derer, die eben doch das Abstechen im Sinn haben. Dennoch ist die Frage der Anwendung zunächst mal unabhängig von der Entwicklung einer Technik. Leider muss man konstatieren, dass Weisheit, Reife und Einsicht bei Homo "sapiens" nicht wirklich vorhanden sind, aber das vermischt verschiedene Ebenen. Insgesamt erinnert mich deine Haltung sehr an Extinction Rebellion/"Letzte Generation", die auch am liebsten zurück in die Steinzeit wollen - aber ihre Aktionen fleißig mit dem Handy filmen und im Urlaub nach Bali fliegen. Möglicherweise tue ich Dir Unrecht, aber in jedem Fall scheint mir die Thematik hier auf Deiner Seite sehr stark emotional/moralisch aufgeladen zu sein.

Beste Grüße,
Björn
„Oft fällt das Denken schwer, indes
das Schreiben geht auch ohne es!“
Wilhelm Busch

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papyrus
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Beitrag von papyrus »

Servus Björn,
Unabhängig von der technischen Möglichkeit (die ich nicht beurteilen kann) gibt es bei gesundheitlichen Fragestellungen allgemein eine starke moralisch/ethische Komponente...
Die allermeisten Astrologie-Schüler (wie ich) können Ereignisse nicht richtig einordnen. Landmann lag mit seinem Deutungsversuch auch daneben. Ein Hochwasser wird auch im Nachhinein hervorragend erkannt, vorher eher selten.
Und das Moralische: Beim Tod hört die Spekulation eben auf. Der ist nicht umdeutbar.
Darüber hinaus habe ich allerdings starke Schwierigkeiten, Deinen (Peters/Papyrus') Standpunkt nachzuvollziehen.
So ist das eben. Es gibt verschiedene Sichtweisen auf eine Sache.
Nur in diesem speziellen Fall, der Berechnung des Todeszeitpunktes, bin ich eben konsequent dagegen. Du kannst dafür sein, ich würde das immer für falsch und fatal halten. Und wie kriminell einer denken kann, das habe ich nicht zu beurteilen, weil ich weiß, dass meine kriminelle Energie doch eher enge Grenzen hat. Da sind mir andere weit voraus. Und deshalb muss ich in dem Fall mit dem schlimmsten rechnen. Warum? Weil es endgültig ist. Es gibt keine Wiederholung, keine Entschuldigung. Tod ist tot.

Mit Deinem Wissenschaftsverständnis habe ich auch so meine Schwierigkeiten.
Ja! Damit hat doch jeder Schwierigkeiten. "Wissenschaft" ist eine heilige Kuh. "Wissenschaft" macht alles gut.
Unsinn. Wissenschaft ist eine Kraft, die nur Zerstörung in sich hat.
Jedes Plastikteilchen im Meer ist ein Ergebnis der Wissenschaft.
Jeder Giftcocktail in Wasser, Erde und Luft ist ein Ergebnis der Wissenschaft.
Jede Arzneinebenwirkung ist ein Ergebnis der Wissenschaft.
(Gegenrede: Ein bisserl was hilfts, aber für meinen Schnupfen, Husten, Heiserkeit haben die Halbgötter der Pharmakologie bis heute nichts in der Schublade. Elende Versager sinds, Aufschneider und Raubritter.)
Jede Umweltzerstörung ist ein Ergebnis der Wissenschaft.
Die Grünen glauben gar, dass man technische Verwüstungen der Erde mit noch mehr Technik wieder ausgleichen kann. Ha! Trotteln.

Es gibt wenig Sinnvolles, was den Menschen wirklich hilft. Und wenn man genau hinschaut, dann sind so gnadenbringende Erfindungen wie die Waschmaschine kein Werk der überbewerteten Wissenschaft, sondern das Werk eines Handwerkers, eines Mechanikers, eines findigen Kopfes.
Mir werden dann immer viele Gegenbeispiele gebracht. Sowas wie der CD-Spieler, eine wissenschaftliche Erfindung. Nur, was hat das Teil wirklich verbessert? Vinyl ist schöner. Vinyl ist klanglich viel besser. Vinyl ist vielleicht auch nicht recyclebar, keine Ahnung. Aber es stellte noch mehr Bezug zur Musik und den Künstlern her, als ein depperter Streaming-Dienst, der von Wissengschaftlern erfunden wurde. Nein, wir könnten wunderbar ohne die überbewertete Wissenschaft leben. Mit Aufmerksamkeit, mit Naturmitteln, mit mehr Ruhe und Zeit. Die derzeitige "Wissenschaft" hat nur ein Ziel: jeden einzelnen Menschen zu registrieren und zu kontrollieren, und das in nicht vorstellbarer Konsequenz.
Aber mein Artikel über Pluto im Wassermann ist ja auch zu extrem. Dem "kann man auch nicht folgen". Es traut sich nur keiner, weil die Konsequenz dieser Gedanken Wirkungen hat.


Dennoch ist die Frage der Anwendung (einer Sache) zunächst mal unabhängig von der Entwicklung einer Technik.
Das sehe ich nicht so, denn von uns kann keiner eine CD herstellen. Ein Messer schon. Da beginnt der Unterschied schon. Deshalb kann ich ein Messer zu Arbeiten und zum Verletzen verwenden. Eine CD kann ich nur zum Musik abspielen verwenden. Eine Atomwaffe kann ich niemals als Werkzeug verwenden, sondern nur als Tötungsgerät.
Diese "wissenschaftlichen" Erfindungen entziehen sich gänzlich unseren Anwendungsmöglichkeiten. Sie sind meistens auf einen einzigen Zweck hin produziert.
Das Beispiel mit dem Messer ist deshalb wirklich nicht "stich"-haltig.
Die Atombombe ist zweifellos eine wissenschaftliche Erfindung. Und sie kann nur und ausschließlich zerstören und vernichten.

Wissenschaft darf es schon geben, das ist doch klar. Nur muss man ihr den Stellenwert der Allgemeingültigkeit und Alleinrichtigkeit wieder nehmen. Dann tät es schon passen.
Hat aber auch mit dem Todeshoroskop nichts zu tun.
Insgesamt erinnert mich deine Haltung sehr an Extinction Rebellion/"Letzte Generation", die auch am liebsten zurück in die Steinzeit wollen - aber ihre Aktionen fleißig mit dem Handy filmen und im Urlaub nach Bali fliegen.
Da erinnerst du dich falsch. Du erinnerst dich halt an deine Erinnerungen, nicht an meine.
Weder will ich in die Steinzeit, noch filme ich auf Bali irgendwas.

Und ja, ich wäre heilfroh, wenn das Internet noch heute implodieren würde. Dann würden wir wieder miteinander sprechen, statt gegeneinander zu schreiben. Wenn das für dich Steinzeitlich ist, dann hast du allerdings recht, das würde ich begrüßen.
Fließend warmes Wasser finde ich aber auch ganz angenehm. :)

Nach dem Lesen deines Testes, Björn, verstehe ich:
Landmann - Todesberechnung = gut!
Papyrus - der denkt schräg = schlecht.

Ich hab viel Uranus, und sehe deshalb manches genau andersrum.

Schöne Grüße von
Peter
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Landmann
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Beitrag von Landmann »

papyrus hat geschrieben:
Sa 6. Jul 2024, 13:34
Landmann lag mit seinem Deutungsversuch auch daneben.
Ja, und deshalb möchte ich gerne wissen, warum (siehe Anfangsposting). Ich halte nämlich bis auf Weiteres die Vorhersage von konkreten Ereignissen für das Wesentliche der Astrologie.
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papyrus
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Beitrag von papyrus »

Landmann hat geschrieben:
Sa 6. Jul 2024, 14:51
Ja, und deshalb möchte ich gerne wissen, warum (siehe Anfangsposting). Ich halte nämlich bis auf Weiteres die Vorhersage von konkreten Ereignissen für das Wesentliche der Astrologie.
Im ersten Posting schreibst du:
Vor ein paar Wochen starb mein Schwippschwager. Am Tag davor erstellte ich ein Stundenhoroskop.
Darin liegt aus meiner Sicht schon das Problem.
Du hast eine Idee über einen anderen Menschen, und machst ein Horoskop.
Wenn jetzt jemand anders die gleiche Idee hat - denkbar ist das ja - nur drei Stunden später: Dann hast du ein anderes Horoskopbild zur gleichen Frage.
Solche Fragen scheinen also für die Stundenastrologie ungeeignet zu sein.

Peter
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Beitrag von Landmann »

Mir scheint, dass du das Wesen der Stundenastrologie nicht richtig verstehst, Peter.

Der erste Schritt ist immer zu überprüfen, ob das Horoskop überhaupt eine Antwort gibt, ob es valide ist. Es muss den Fragekontext widerspiegeln.

Sollte tatsächlich jemand 3 Stunden später die selbe Frage stellen und demjenigen auch tatsächlich etwas am Thema liegen, was Voraussetzung ist, dann wird das Horoskop auf andere Art die selbe Antwort liefern, soferne es valide ist.
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Beitrag von papyrus »

Landmann hat geschrieben:
Sa 6. Jul 2024, 18:06
Mir scheint, dass du das Wesen der Stundenastrologie nicht richtig verstehst, Peter.
Da irrst du dich gewaltig, Unbekannter.
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frajoscha
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Beitrag von frajoscha »

Hallo Peter, hallo Landmann,

@ Peter: Deinem Beitrag vom 6.7.24, 13h34m stimme ich uneingeschränkt zu!

Zum Thema Tod und Prognose möchte ich etwas sagen: Mein Bruder, 1 Jahr älter als ich
war am Darmkrebs erkrankt. In der Freiburger Tumorbiologie (Uni Freiburg) wurde mei-
men Bruder mitgeteilt, dass man nur noch palliativ helfen könne. Zurück transportiert
in die heimatliche Westklinik Konstanz wurde mein Bruder in ein Krankenzimmer für Ster-
bende verlegt. Ich besuchte meinen Bruder 1-2 mal täglich. Es war absehbar, auch für
medizinische Laien, dass mein Bruder nicht mehr lange zu leben hatte. Am 16.12. 2007,
bei einem meiner Besuche nickte mein Bruder mir zu und ich fragte ihn "Willst Du es
wirklich wissen?" Da er nicht mehr sprechen konnte nickte er mit seinem Kopf. Ich ging
nach Hause und stellte ein Fragehoroskop, um zu erfahren was das Bild mir sagen wird.
Sein Herr vom 8 erhielt einen Mondaspekt der 3° entfernt war. Nach sorgfältiger Prüfung
war sonst kein weiteres Zeugnis gegen den Tod erkennbar. Tags drauf sagte ich meinem
Bruder im Krankenzimmer, dass er nur noch 3 mal zu schlafen braucht, dann habe er ewigen
Frieden. Diese Aussage beruhigte ihn zusehends. Am 19.12. 2007, morgens um 5h 58 oder
59 starb mein Bruder.

Mein Lehrer sagte mir -Fragen zum Tod musst Du nicht beantworten, aber wissen solltest
Du wie man derartige Fragen behandelt-. Schließlich ist der Tod das einschneidenste Er-
lebnis im Lebensverlauf. Warum sollte das nicht in den "Sternen" stehen? Diskretion und
Einfühlungsvermögen sind dabei oberste Gebote.
Grüße an Euch beide, frajoscha

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Ophiuchus
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Beitrag von Ophiuchus »

Hallo frajoscha

Du schreibst:
Am 19.12. 2007, morgens um 5h 58 oder
59 starb mein Bruder.
Anareta, das ist der Engel, der uns am Ende unseres Lebens abholt, aber der war schon früher da, nur die Beatmungsgeräte liefen nach weiter .
Weil es schon so lange her ist , er starb wirklich schon am 18.12.2007 um 16 Uhr 50

Liebe Grüße

Michael

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