Wo ist das Stirnband?

Astrologie nach traditionellen alten Meistern (William Lilly etc.)
Stundenhoroskope, Geburtshoroskope etc.
Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 335
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von Landmann »

Zur Abwechslung etwas Einfaches. Meine Frau hatte schon seit ein paar Tagen ihr Stirnband vermisst. Die üblichen Plätze waren durchsucht, die Garderobe, die Lade, in der es aufgehoben wurde, die Wäschekiste, … aber es war nicht aufgetaucht. Also stellte ich die Frage:

Wo ist das schwarze Stirnband meiner Frau?

stirnband.gif
stirnband.gif (21.42 KiB) 2423 mal betrachtet

Vielleicht hat jemand Lust, die Frage zum beantworten. Ich habe es schon getan, das Stirnband wurde gefunden. Dass es gefunden würde, dafür gibt es ja Anzeichen. Die schwierigere Frage ist, wo es sich befindet.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Ja, das TRI von MO und MA zeigt eine rasche Auffindung. Vermutlich innerhalb 3 Stunden
ab Fragezeitpunkt.
MO und MA, beide in Wasserzeichen lässt vermuten, dass das Stirnband sich irgendwie zwi-
schen anderen Kleidungsstücken geschmuggelt hat und beim Einfüllen der Kleider in die
Waschmaschine wurde das Stirnband entdeckt.
Oder in höher gelegenen Teilen der Wohnung oder Haus in der Nähe von wasserführenden
Leitungen.
Gruß frajoscha

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 335
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von Landmann »

Was hast du denn für Signifikatoren genommen?

MO für Verlorenes? Oder als meinen Co-Signifikator?
Ich hatte andere, davon später.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Hallo Landmann,

Alcabitus hat Hr.7 in WID und Hr. 8 in VE .
Regiomontanus hat Hr. von 7 und 8 in WID .

Regiomontanus
Ein Signifikatoren für verschiedene Inhalte würde ich nicht verwenden.
Daher läge es nahe für das Stirnband den Herr des nächsten Zeichens STI, die VE zu nehmen.

Alcabitus
macht die Situatuation deutlicher. MA 7, VE 8.

Daher macht es Sinn sich auf die VEN zu konzentrieren mit ihrer Nähe zum AS Deiner Frau.
Die bevorstehende KON mit ME halte ich nicht für bedeutend.
Vielmehr sehe ich MO und MA mit ihrer Rezeption und Aspekt für maßgebend.
2025-03-19 17_00_31-Astrocontact Astroplus.png
2025-03-19 17_00_31-Astrocontact Astroplus.png (272.46 KiB) 2400 mal betrachtet
MA Signifikator der Frau wird von MO aspektiert der für Verlorenes, Vermisstes, etc. gilt
MO das Verlorene im 8. Haus der Frau, weist auf Verlorenes, Verlegtes hin.
Ansonsten gilt was ich im ersten Beitrag geschrieben haben
frajoscha

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 335
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von Landmann »

Ja, da ich die Frage stellte, ist das Stirnband die Herrscherin des 8. radikalen Hauses, der bewegliche Besitz meiner Frau. Da es sich um ein Kleidungsstück handelt, fand ich VE nicht unpassend, wenn es auch kein Schmuckstück ist. Ansonsten habe ich überlegt, ob nicht SA sein Signifikator könnte, wegen seiner schwarzen Farbe. Andrerseits passt mir der honorige SA nicht zu so etwas „Sportlichem” und „Modernen” wie ein Stirnband, daher blieb ich bei VE und überlegte, wo das Stirnband also sein könnte. (Außerdem schreibt Frawley, dass man bei Fragen nach verlorenen Gegenständen für jemand anderen immer das zweite Haus der betreffenden Person nehmen soll.)

Dass das Stirnband gefunden wird, entnahm ich mehreren Anzeichen aus dem Horoskop:
VE ist rückläufig, kommt zurück
VE steht angular, das alleine ein Zeichen für Gefundenwerden
MO läuft auf seinen Dispositor MA in ein TRI zu

VE ist verbrannt: Das Stirnband kann nicht gesehen werden. Es liegt nicht offen herum. (Sonst hätten wir es ohnehin schon gefunden.)
VE ist im Haus meiner Frau, in ihrem eigenen Haus: Das Stirnband ist im Haus. Da wir auf einem alten Bauernhof leben, ist allerdings die Frage, was denn „Haus” bedeutet. Wir haben nicht nur ein (kleines) Wohngebäude, sondern Scheunen, Ställe, externe Kellerräume, ehem. Ausgedinge … Wo also kann es sein?
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 335
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von Landmann »

frajoscha hat geschrieben:
Mi 19. Mär 2025, 16:14
Daher macht es Sinn sich auf die VEN zu konzentrieren mit ihrer Nähe zum AS Deiner Frau.
Die bevorstehende KON mit ME halte ich nicht für bedeutend.
Beide sind rückläufig, aber VE ist zur Zeit schneller als ME, der sie nicht einholt bevor er direktläufig wird. Es kommt erst Ende Jänner 2026 zu einer KON, wenn ich nichts übersehen habe!
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Dass VE auch rl. ist habe ich übersehen.

Das schwarze Stirnband und dessen Erscheinungsbild finde ich unwesentlich. Wichtig ist die Farbe
schwarz und sein Bezug zu SA.
Der MO > MA 7 > SA, das ist eine Lichtübertragung. Es schadet nichts sich auf SA zu konzentrieren.
SA im 12. Deiner Frau und im Wasserzeichen FIS, oder allgemein im 6. Haus.
Da es sich um Euer gemeinsames Anwesen handelt steht SA im Westen mehr als im Nord-Westen
Eures Anwesens, dort wo es gemütliche Ecken gibt, nahe Wasserleitungen und derlei ähnlichem.
frajoscha

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 335
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von Landmann »

Ich will nun nicht länger zurückhalten mit meiner Deutung und der Auffindung des Stirnbandes:

VE war der richtige Signifikator.
  1. VE im WID, einem Feuerzeichen: Das Stirnband befand sich über einem Heizkörper.
  2. VE im 7. radikalen Haus: Das stellte sich als irrelevant heraus.
  3. VE im 1. Haus meiner Frau: Es befand sich im Osten des Gebäudekomplexes und zwar gleich neben dem Tor der von uns so genannten „Werkstatt” im Sack ihrer Arbeitsjacke ( VE verbrannt).
  4. Es wurde innerhalb einer Stunde ab Erstellung des Fragehoroskops gefunden.
  • Am Punkt 1 „warmer Platz” gibt’s nichts zu deuteln.
  • Punkt 2, das radikale 7. Haus: Bei dieser Werkstatt handelt es sich nicht um speziell meine oder ihre Werkstatt, also nicht um „den Raum des Ehepartners” (Frawley). Es ist ein gemeinsam genutzter Raum und eher ein frostfreier Aufbewahrungsraum für Werkzeuge, Geräte, Akkus usw. Gemütlich ist es dort eher nicht, nass auch nicht. Gearbeitet wird meistens nicht in diesem Raum selbst, sondern irgendwo anders.
  • Punkt 3: Darüber kann man streiten. Es ist fraglich, ob man sagen kann, ihr AC entspricht dem Osten des Gebäudekomplexes oder sagen muss, es sei der Westen, weil VE radikal gesehen im W steht. Frawley meint, das (gedrehte) 1. Haus sei der Eingangsbereich. Na ja, die Werkstatt hat keinen eigenen Eingangsbereich, sondern ist direkt vom Innenhof aus zugänglich, aber die Jacke hing sehr nahe am Tor.
  • Punkt 4: Eine genauere Zeitbestimmung kann ich im Horoskop nicht sehen. Ja, MO trifft auf MA in 3 Zeiteinheiten. Das kürzeste, in diesem Zusammenhang sinnvolle Zeittripel ist Minuten/Stunden/Tage. Nach Frawley wäre die mittlere Zeiteinheit angezeigt, also 3 Stunden. Es ging noch schneller.
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Zur Abwechslung etwas Einfaches.
Ganz so einfach war es wohl nicht.

Wenn das Zeitmaß des Findens eine 3 angibt, wie hier, heißt das nicht, wie oft landläufig gedacht,
nach Ablauf von 3 Stunden, Tage, Wochen oder Mondate.
Vielmehr habe ich beobachtet, dass das Wiederfinden innerhalb von etwa 3 Zeiteinheiten
erfolgt.
Wer hier meint, dass auf die Minute oder Stunde genau Dinge passieren, überfordert die astrolo-
gische Anzeige.

Mich würde interessieren welche Quelle aussagt, dass angular stehende Objekte ein Wiederfinden
anzeigen? Vermuten kann man das ja, besonders wenn das Gesuchte im Haus des Fragenden oder
des Eigentümers befindet. Die Frage ist, kann man daraus eine Regel konstruieren?

In der metgagnostischen Schau klärt sich meist alles auf. Daraus lässt sich lernen, dass das Horoskop
immer mehr weiß als der Deuter selbst.
frajoscha

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Landmanns Horoskop mit dem Stirnband seiner Frau gibt Anlass noch etwas weiter darüber nachzudenken.
Wie im genannten Beispiel zu sehen ist gibt es oft unterschiedliche Ansätze wie man zur Deutung gelangen
kann. Dabei ist metagnostisches Nachspüren oft sehr hilfreich, weil dadurch unerwartete Deutungshilfen
durch das Horoskop selbst zu erfahren ist.
Ein Stirnband kann als Eigentum (2.) oder auch als schmückendes Dekorationsteil ( VE ) als Signifikator in
die Deutung gelangen. Besondere Merkmale wie Farbe oder Gewebeart können Merkmale hinzufügen.

Unterschiedliche Bedingungen erschweren das Finden wie Verbrennungen, Unter den Strahlen der SO oder
Stand der beiden Lichter unter dem Horizont, die Lichtmangel darstellen das Gesucht zu finden.

Das MC, so habe ich oft beobachtet stellt eine Art Zusammenfassung des Befragten dar. MO als Herr des MC
im Fall des SKO zeigt den Verlustcharakter der Frage an zumal dieser im 2. Haus des Ehemanns steht, der
auch mit in die Eingelegenheit verwoben ist. Zudem sind MO, MA und QUA zu GP einbezogen; zumal in
Suchhoroskopen der GP den Schatz darstellt nach dem gesucht wird. Auch das separierte VE QUA MC zeigt
dass das Vermissen des Stirnbandes erst kürzlich bemerkt wurde.
Somit hat uns Landmann eine interessante Lehrstunde bereitet, mit einem Zugewinn an Erkenntnissen.
frajoscha

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 335
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von Landmann »

frajoscha hat geschrieben:
Fr 21. Mär 2025, 10:56
Ganz so einfach war es wohl nicht.
Na ja, im Vergleich zur Temperamentsbestimmung oder der Wettervorhersage ist es relativ einfach.
frajoscha hat geschrieben:
Fr 21. Mär 2025, 10:56
Wenn das Zeitmaß des Findens eine 3 angibt, wie hier, heißt das nicht, wie oft landläufig gedacht,
nach Ablauf von 3 Stunden, Tage, Wochen oder Mondate.
Vielmehr habe ich beobachtet, dass das Wiederfinden innerhalb von etwa 3 Zeiteinheiten
erfolgt.
Das ist eine bedenkenswerte Beobachtung. Ich hab’s zwar gerne genau, aber „you can’t always get what you want”.
frajoscha hat geschrieben:
Fr 21. Mär 2025, 10:56
Mich würde interessieren welche Quelle aussagt, dass angular stehende Objekte ein Wiederfinden
anzeigen?
William Lilly: „Christliche Astrologie – Buch 1 und Buch 2”, Chiron Vlg., S. 389
William Lilly hat geschrieben: Denn wenn jene Signifikatoren nicht von Achsen fallend sind, kennzeichnet dies, dass die Dinge bald wiedergefunden werden.
Gut, nur ein halber Treffer.

John Frawley: „Das Lehrbuch der Stundenastrologie – Überarbeitete Ausgabe”, Apprentice Books, S. 201
Johzn Frawley hat geschrieben: Steht der Signifikator des Gegenstandes nah bei einer Achse, vergrößert sich die Wahrscheinlichkeit des Wiederauftauchens, selbst ohne Aspekte.
Schon dezitierter.

Erik van Slooten: „Klassische Stundenastrologie – Ein Lehrgang zum Selbststudium”, Chiron Vlg., S. 136
Erik van Slooten hat geschrieben: Gute Aussichten bieten:
[…]
Der MO oder der Signifikator an einer Achse oder in einem Eckhaus; …
Fast ein Volltreffer.

Emil Schmidt: „Übungsbuch Stundenastrologie – Suchen und Finden mit dem Horoskop”, astronova, S. 49
Emil Schmidt hat geschrieben: Das Gesuchte wird bei Erfüllung von mindestens einer der folgenden Bedingungen wiedergefunden:
a) Mindestens einer der Signifikatoren für das Gesuchte (Hauptsignifikator etc.) steht in Eckhäusern oder noch besser, nahe an einer Hauptachse, […] Das Gesuchte wird oft schon alleine wegen dieser Position eines Signifikators wiedergefunden und ist auch nahe beim Fragesteller. Es braucht nicht einmal einen Aspekt zwischen dem Frager und dem Signifikator für das Gesuchte zu geben.
Volltreffer.

„Sue Ward’s Traditional Horary Course”, Prisma Edicoes, S. 261
Sue Ward hat geschrieben: If a chart is strengthened by benefic angularity, it is a good argument for a positive outcome. If it is strengthened by malefic angularity it does not bode well for the outcome.
Eine differenziertere Aussage.
frajoscha hat geschrieben:
Fr 21. Mär 2025, 19:21
Dabei ist metagnostisches Nachspüren oft sehr hilfreich, weil dadurch unerwartete Deutungshilfen durch das Horoskop selbst zu erfahren ist.
Da stimme ich hundertprozentig zu.
frajoscha hat geschrieben:
Fr 21. Mär 2025, 19:21

[…]
Auch das separierte VE QUA MC zeigt dass das Vermissen des Stirnbandes erst kürzlich bemerkt wurde.
Das ist nicht richtig. Es wurde schon lange vermisst. Eher ein Monat. Zeitbestimmungen sind wirklich schwierig!
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Lieber Landmann,

vielen Dank für das Benennen der Quellen bezüglich Suchen und Wiederfinden.
Das Buch von Emil Schmidt werden ich mir zulegen.

VE rl. befand sich vor 1° im QUA zum MC. VE sehr langsam, im Eckhaus und
kardinalem Zeichen. Als Zeitmaß muss zwischen kurz und langsam gemittelt
werden. Dabei bietet sich als Zeitmaß auch Monat an.

Eine Schieblehre ist nicht mein astrologisches Werkzeug.
Gruß frajoscha

Benutzeravatar
Landmann
Mitglied
Beiträge: 335
Registriert: Fr 7. Jun 2024, 20:01
Methode: Traditionell

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von Landmann »

frajoscha hat geschrieben:
Sa 22. Mär 2025, 09:09
VE rl. befand sich vor 1° im QUA zum MC. VE sehr langsam, im Eckhaus und
kardinalem Zeichen. Als Zeitmaß muss zwischen kurz und langsam gemittelt
werden. Dabei bietet sich als Zeitmaß auch Monat an.
Ja, wobei John Frawley nur kurz/kurz als kurz gelten lässt und lang/lang als lang, und alles andere ist bei ihm mittel. (Nur zur Information, muss ja nicht richtig sein.)
frajoscha hat geschrieben:
Sa 22. Mär 2025, 09:09
Eine Schieblehre ist nicht mein astrologisches Werkzeug.
Eine Micrometerschraube funktioniert besser!

Aber ernsthaft: Ich bin eher der Typ, der einigermaßen Genauigkeit sucht. (Rundungs-) Fehler schleichen sich ohnehin ein, und würde mir Wischiwaschi genügen, wäre ich ja psychologischer Astrologe. :D
Aber du hast ja Recht, es muss alles in einem vernünftigen Verhältnis stehen, sonst sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr!
„Der, der sich zu viel auf sich einbildet,
wird dazu neigen, in seinen Deutungen viele Fehler zu machen;
wer jedoch, andrerseits, zu zaghaft an die Sache herangeht,
ist für diese Wissenschaft nicht geeignet.”
(Cardano)

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Grundsätzlich kann jeder machen wie er/sie es machen will.
Lupe oder Mikrometerschraube führen immer zu irgendwelchen Erfahrungen.

Aber du hast ja Recht, es muss alles in einem vernünftigen Verhältnis stehen,...

Mit einem Traktor an einem Formel Eins-Rennen teilzunehmen ist sicher zum Scheitern
verurteilt. Ebenso wollte man mit einem Rennwagen einen Acker pflügen wollen.

Ein Jedes hat seine Berechtigung im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten. Ein Höchstmaß
an Verwendung der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ist immer anzustreben.
Sonst landen wir in der Kategorie -alles geht-.

Benutzeravatar
frajoscha
Mitglied
Beiträge: 982
Registriert: Do 16. Jun 2016, 20:33
Methode: Traditionell, Klassisch

Wo ist das Stirnband?

Beitrag von frajoscha »

Die Grenzen

ptolemäisch oder ägyptisch?
Hallo Landmann, Du verwendest ägyptische Grenzen. Gibt es dafür einen Grund oder folgst Du
einer literarischen Empfehlung? Ich selbst bin noch unentschlossen, würde mich über eine stich-
haltige Empfehlung freuen.
Nebenbei: William Lillys Empfehlung über eine Wiedererlangung des Gesuchten findet sich in
Deinem Horoskop: Mond in 2 mit einem TRI zum Hr. von 2 ( MA ).
frajoscha

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: cb und 37 Gäste